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Benzinverlust im Motorraum
Hallo liebe Motor talker Gemeinde.
Hätte nie gedacht das ich selber Mal hier reinschreiben muss, aber nun ist es doch so weit gekommen. War eigentlich immer nur stiller Beobachter aber hab zu meinem leiden nichts gefunden.
Ich war bei einem schwedischen Möbelhändler einkaufen kam wieder zu meinem Auto und wollte losfahren.
Nach einem ungewöhnlich langen Start von 3-4 Sekunden rattern startete ich, und nach weiteren 10 Metern auf den Parkplatz kam ich auch schon wieder zum stehen. Lange Rede kurzer sinn, ne Menge Benzin im Motorraum festgestellt -- ergo abschleppen lassen.
In der Werkstatt kam raus das die Dichtringe am Kraftstoffverteiler sich laut Werkstattarbeiter in den Händen aufgelöst haben, und es somit dort undicht war.
Kulanz 0 % von VW, Garantie hat auch nicht übernommen da Dichtungen als Fehlerquelle nicht im Vertrag mit enthalten sind.
Hab jetzt als letzten Ausweg einen Email an VW gesendet, das das ja alles irgendwie nicht sein kann, meiner Meinung nach.
Zum Auto: Golf 7 Baujahr November 2016 1.4 TSI ohne ACT manuell.
55000 Kilometer runter.
Ich blieb auf Kosten von 580 Euro sitzen, und meiner Meinung nach darf sowas nicht nach fast 4 Jahren Autoleben passieren, und wenn doch wenigstens mit 50 Prozent Kostenübernahme oder sowas, wie steht ihr dazu? Habt ihr gleichwertige Erfahrungen gesammelt? Und habt ihr noch Tipps für mich.
Beste Antwort im Thema
Ich sage hier meine Meinung so wie du auch. Fertig Ende aus
Und fang jetzt bitte nicht das diskutieren an, wie in jedem anderen Thread. Nachher suchst du nach Komma und Satzzeichen.
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33 Antworten
Ja, noch nie gehört von so was.
Gibt es irgendwas ungewöhnliches bei deinem Treibstoff ?
Irgendwelche Zusätze verwendet ?
Sonst irgendwas, wo du einen möglichen Zusammenhang siehst ?
Hast du den neu gekauft oder gebraucht und von wo ?
Reimport ?
Hab ihn mit 17000 km als Jahreswagen gekauft, deutsches Auto.
Keine zusätze im Tank.
Es wird zu 99 Prozent E 5 oder wie das jetzt heißt getankt, also normales super.
Fahrprofil, 28 km Überland auf Arbeit einfache Strecke.
Also für mich ist das ganz klar einfach Materialversagen, und bin damit einfach nicht zufrieden 0 Kulanz zu bekommen.
Bei der letzten Inspektion meinte der Servicemitarbeiter auch ganz verdutzt das mein Auto beim kurzen Durchchecken wie ein Neuwagen aussieht laut ihm.
Pflege ihn eigentlich sehr, deswegen ist das alles noch ärgerlicher.
Da bleibt nur bezahlen und gedankli h ds Geld abschreiben. Weiterhin gute Fahrt. Vielleicht kommt ja noch was aus Wob....
Wenn Dein Wagen da Problem hat, andere dagegen nicht dann ist es kein Konstruktionsfehler.
Ich finde es zwar ärgerlich. Man kann aber kein für immer mängelfreies Auto erwarten. Meins war auch schon kaputt u d ich hab die Rechnung bezahlt.
Also, Zähne zusammen beißen und zahlen.
Zitat:
Kulanz 0 % von VW, Garantie hat auch nicht übernommen da Dichtungen als Fehlerquelle nicht im Vertrag mit enthalten sind.
Hast du eine Garantieverlängerung 5 Jahre /100 tkm:confused:
Sind Dichtungen Verschleißteile:confused:
Durch die Finanzierung hab ich Garantie auf Motor, Getriebe und so weiter die sich immer weiter in der selbstbeteilung nach Kilometern hochschraubt, und Dichtungen sind dort nicht mit drin. Turbolader oder Kolben wäre sowas was bezahlt werden würde.
So ne Dichtung hält meinen Verständnis nach ein Auto Leben lang.
Bin gespannt was aus wob kommt.
Welchen Vertrag hast denn? Die normale Anschlussgarantie oder die Verlängerung dieser?
Kulanz beim Händler ist das eine, Kulanz über VW direkt kann helfen.
Zitat:
@Golfie1.4 schrieb am 16. Oktober 2020 um 10:29:27 Uhr:
So ne Dichtung hält meinen Verständnis nach ein Auto Leben lang.
Schon mal einen Wasserhahn gesehen, wo die Dichtung ein Wasserhahn-Leben lang hält....:rolleyes:
Äh, nach 4 Jahren sollte das nicht passieren.
Und auch so unpassender Vergleich.
Ich sage hier meine Meinung so wie du auch. Fertig Ende aus
Und fang jetzt bitte nicht das diskutieren an, wie in jedem anderen Thread. Nachher suchst du nach Komma und Satzzeichen.
Die setze ich selber oft nicht richtig, bleiben wir doch beim Thema.
Darf man Meinung nicht relativieren? Hast du doch auch gemacht. Und da sind wir uns sogar einig, ein Autoleben wird durch kleine Reparaturen verlängert. Aber was ist wann gerechtfertigt und wann hat man Anspruch auf Kulanz oder gar vorhandene Garantie.
Übrigens kann man durch Diskussion Meinungen ändern und dazu lernen. Das geht natürlich in beide Richtungen.
Ja sehr unpassender Vergleich.
Ich kenne allgemein keine Dichtung die nach 4 Jahren sich auflöst, also wer das als normal empfindet muss wohl bei VW selber arbeiten..
Garantiemäßig weder das eine noch das andere, die ist neu mit der Finanzierung verbunden, und bis 60 000 km hab ich 0 % selbstbeteiligung, deswegen ärgerlich das es eine Dichtung "nur" war.
Also eine Garantie unabhängig von VW. Da ist das mit Dichtungen tatsächlich leider öfter so.
Bleibt die direkte Kulanzanfrage bei VW. Denn normal ist das nicht. Ich meine, sowas hat man bei einem TSI noch nie gelesen. Und da die Dichtungen etc. auf E10 und mehr ausgelegt sind, liegt es auch nicht an E5.
Zitat:
@Werksfahrer2502 schrieb am 16. Oktober 2020 um 10:54:12 Uhr:
Schon mal einen Wasserhahn gesehen, wo die Dichtung ein Wasserhahn-Leben lang hält....:rolleyes:
Ne, nicht "Fertig Ende, Aus"
Bei der Frage / Rückantwort kann man wirklich die Augen verdrehen.
Denn ja, jene Wasserhähne mit Keramikscheiben sind ein Leben lang dicht!!!
Man sollte schon differenzieren, ob eine Dichtung einmal auf Pressung belastet wird und dann dicht ist, oder sie durch auf- und zudrehen einer ständigen mechanischen Belastung mit ggf. Abrieb ausgesetzt ist.
Zurück zum Thema:
Vielleicht wurde da mal was repariert und ungeeignete Fremdteile verbaut. Oder es kam mal zu einer Falschbetankung mit Biodiesel, ggf. beides beim Vorbesitzer? Biodiesel hat die Eigenschaft, die Dichtungen der heutigen Kraftstoffsysteme anzugreifen, auch bei den TDI Motoren. Wie lange dann der Zersetzungsprozess bis zur Undichtigkeit dauert --> ?
Gruß
RSLiner