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Beim Kauf betrogen

Chrysler Vision
Themenstarteram 10. Oktober 2010 um 11:47

Hallo

Ich habe gestern einen Chrysler Vision gekauft und bin schon auf der Heimfahrt liegen geblieben.

Ich habe das Auto bei Mobile entdeckt und bin die 350km hingefahren um es zu kaufen.

Ich habe es von "privat" gekauft. Mir ist der Motor nach ca 240 Km um die Ohren geflogen, ich bin noch auf einen Parkplatz gerollt und habe festgestellt, es befand sich kein Tropfen Öl mehr am Messstab.

Vor Fahrtantritt wurde es überprüft. Also hat er einen immensen Ölverlust gehabt.

Ich habe mit dem Vorbesitzer gesprochen, der hat das Auto an einen Händler verkauft, genau gegenüber dem Händler habe ich es von "privat" gekauft.

Der Vorbesitzer hat gesagt er hat ihn mit 135.000 km abgegeben an diesen Händler und wäre auch bereit das auszusagen. Jetzt hat er 168.000 drauf war aber nicht angemeldet.

Auf den Bilder bei Mobile sieht man ihn beim Händler auf dem Hof stehen.

Weiss einer ob man da was machen kann?

Wie kann man was machen?

Wir haben 1300Euro für das Auto bezahlt, für manch einen mag das nicht viel Geld sein, für uns leider schon.

 

 

Beste Antwort im Thema

Moin,

ich bin trotzdem der Meinung, dass niemand ernsthaft bei einem Auto für 1300.- EUR eine wirkliche Gewährleistung (und sei sie 6 Monate) erwarten kann. Nicht umsonst stehen bei wirklich seriös kalkulierenden Händlern Autos dieser Kategorie in der hintersten Ecke zum verschiffen. Und auch auf Nachfrage geben wirklich seröse Händler solche Fahrzeuge nicht an den Privatmann raus, da sie diese Gewährleistung geben müssen (!!!). Und in dieser Preiskategorie haben es die meisten Fahrzeuge halt "hinter sich", und niemand kann wirklich absehen, was da in der nächsten Zeit auf einen zu kommt. Man kann Glück haben, man kann jemanden mit Sachverstand dabei haben und Glück haben. Man kann selber genug Sachverstand mitbringen und Glück haben. Aber wie es in einem Motor aussieht und wie der Wagen behandelt wurde, kann man eigentlich nur beurteilen, wenn man sich den letzten Fahrer genauer anschaut (und auch hier muss man eigentlich Glück haben). Ausserdem hat er den Wagen bekanntermaßen "als privat" gekauft. Daher kann er im Nachhinein nicht mit dem Argument kommen: "das war doch bestimmt ein Händler, der ihm jetzt den Schaden bezahlen muss" (Stichwort: weis jemand, ob man da was machen kann?). Ihm war das Risiko bewusst, als er beim vermeintlichen Schnapper zugeschlagen hat.

Und wenn ich solche Begriffe wie "Motor um die Ohren geflogen" und "beim Kauf betrogen" lese, klingt da sicher eine Menge Verärgerung durch, aber halt auch und vor allen Dingen durch die Frage, wie man den Verkäufer denn nun belangen kann eine gewisse Vollkaskomentalität. Weil derjenige sich nicht eingestehen will, das Fahrzeug entweder falsch eingeschätzt oder falsch behandelt zu haben. Und nochmal: um abzuschätzen, was eigentlich genau passiert ist, müsste man erstmal wissen was eigentlich genau mit dem Motor passsiert ist. "Um die Ohren fliegt" einem kein Motor, der vorsichtig behandelt wurde...

viele Grüße,

Oliver ...der Autos deswegen ausschließlich von Privat kauft

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Wenn du es schaffst, nachzuweisen, dass der "Privatverkäufer" zum Personal des Händlers gehört, kannst du gute Karten haben.

 

Hast du wenigstens die Ausweisnummer des Verkäufers und einen schriftlichen Kaufvertrag?

 

Ansonsten hast du tief in die Sch..... gegriffen.

Moin,

es bleibt erstmal die Frage, was eigentlich passiert ist und ausserdem was spricht dagegen, dass der private Händler den Wagen bewegt hat?

Dein Öl kann auch durch den entstandenen "Motorschaden" verlustig gegangen sein. Bei meinen letzten Motorschaden war danach auch alles weg (Wasser, Öl, ...) und bis kurz vorm Knall war es ganz sicher noch da wo es hingehörte.

Dann bliebe die Frage,wie Du den Motor behandelt hast. Wenn ein Motor länger gestanden hat kann es durchaus sein, dass er eine längere Fahrt nicht überlebt.

Also bevor wir hier pauschal den Händler verurteilen müssten glaube ich erstmal nähere Fakten her...

Grüße,

Oliver

Jo, die Frage ist erstmal wie schnell bist du mit dem Auto gefahren?

Ist dir klar, dass du einen Amerikaner amerikanisch fahren MUSST, wenn er nicht mit grösseren Kühlern ausgestattet ist?

Autobahndauergeschwindigkeit 120-130, kurzfristig mal schneller macht nix, aber auf Dauer schrottest du jeden Ami

Zitat:

Original geschrieben von Desmodina

Ich habe es von "privat" gekauft.

Auf den Bilder bei Mobile sieht man ihn beim Händler auf dem Hof stehen.

Warum sind bei dir in diesem Moment nicht schon alle Warnlampen angegangen?

War der Wagen als Privat- oder als Händlerverkauf im Netz angegeben?

Moin,

jetzt sacht mal: Ihr verlangt von einem Händler wirklich, dass er bei einem Auto für 1300.-EUR jetzt auch noch volle Händlergewährleistung übernehmen soll. In der Preisklasse es übliche Vorgehensweise, dass Fahrzeug dann "privat" oder für den Export zu verkaufen. Das ist genau der Grund, warum viel zu viele wirklich gute Fahrzeuge in den Export gehen und für den Normalfahrer nicht mehr zu bekommen sind.

Natürlich ist es wirklich blöd, dass auf der Heimfahrt schon der Motor kaputt gegangen ist, aber bevor hier nun immer noch keine genaueren Fakten, aber gleichzeitig Begriffe wie "betrogen worden" und "der Vorbesitzer wäre bereit auszusagen" (was nun eigentlich?) genannt wurden, frage ich mich ernsthaft, ob er sich hier nicht vielleicht schon durch sein Auftreten dem vermeintlichen "Händler" gegenüber schon alle Chancen auf Kulanz verspielt hat.

Grüße,

Oliver

Zitat:

Original geschrieben von JoeBarHG

Ihr verlangt von einem Händler wirklich, dass er bei einem Auto für 1300.-EUR jetzt auch noch volle Händlergewährleistung übernehmen soll.

Es verlangt ja niemand, daß der Händler die vollen 24 Monate Gewährleistung übernehmen soll. Schließlich hat er die Möglichkeit, die Gewährleistung auf bis zu 12 Monate zu reduzieren. Das wäre hier vollkommen ausreichend.

Moin,

ich bin trotzdem der Meinung, dass niemand ernsthaft bei einem Auto für 1300.- EUR eine wirkliche Gewährleistung (und sei sie 6 Monate) erwarten kann. Nicht umsonst stehen bei wirklich seriös kalkulierenden Händlern Autos dieser Kategorie in der hintersten Ecke zum verschiffen. Und auch auf Nachfrage geben wirklich seröse Händler solche Fahrzeuge nicht an den Privatmann raus, da sie diese Gewährleistung geben müssen (!!!). Und in dieser Preiskategorie haben es die meisten Fahrzeuge halt "hinter sich", und niemand kann wirklich absehen, was da in der nächsten Zeit auf einen zu kommt. Man kann Glück haben, man kann jemanden mit Sachverstand dabei haben und Glück haben. Man kann selber genug Sachverstand mitbringen und Glück haben. Aber wie es in einem Motor aussieht und wie der Wagen behandelt wurde, kann man eigentlich nur beurteilen, wenn man sich den letzten Fahrer genauer anschaut (und auch hier muss man eigentlich Glück haben). Ausserdem hat er den Wagen bekanntermaßen "als privat" gekauft. Daher kann er im Nachhinein nicht mit dem Argument kommen: "das war doch bestimmt ein Händler, der ihm jetzt den Schaden bezahlen muss" (Stichwort: weis jemand, ob man da was machen kann?). Ihm war das Risiko bewusst, als er beim vermeintlichen Schnapper zugeschlagen hat.

Und wenn ich solche Begriffe wie "Motor um die Ohren geflogen" und "beim Kauf betrogen" lese, klingt da sicher eine Menge Verärgerung durch, aber halt auch und vor allen Dingen durch die Frage, wie man den Verkäufer denn nun belangen kann eine gewisse Vollkaskomentalität. Weil derjenige sich nicht eingestehen will, das Fahrzeug entweder falsch eingeschätzt oder falsch behandelt zu haben. Und nochmal: um abzuschätzen, was eigentlich genau passiert ist, müsste man erstmal wissen was eigentlich genau mit dem Motor passsiert ist. "Um die Ohren fliegt" einem kein Motor, der vorsichtig behandelt wurde...

viele Grüße,

Oliver ...der Autos deswegen ausschließlich von Privat kauft

"Autobahndauergeschwindigkeit 120-130, kurzfristig mal schneller macht nix, aber auf Dauer schrottest du jeden Ami"

Absoluter Schwachsinn ! Bin 6- Jahre Chrysler 300M gefahren und davon 70 % Autobahn, davon mind. 500 km am Stück und immer 160 km/h, wenn frei war noch mehr und der Motor hat nicht einmal gezuckt ! Das einzige was am 300 -ter zu bemängeln war sind die Bremsenabnutzung gewesen.

Zitat:

Original geschrieben von neudie

"Autobahndauergeschwindigkeit 120-130, kurzfristig mal schneller macht nix, aber auf Dauer schrottest du jeden Ami"

Absoluter Schwachsinn ! Bin 6- Jahre Chrysler 300M gefahren und davon 70 % Autobahn, davon mind. 500 km am Stück und immer 160 km/h, wenn frei war noch mehr und der Motor hat nicht einmal gezuckt ! Das einzige was am 300 -ter zu bemängeln war sind die Bremsenabnutzung gewesen.

Wie ich das hasse....

"Ist dir klar, dass du einen Amerikaner amerikanisch fahren MUSST, wenn er nicht mit grösseren Kühlern ausgestattet ist?"

Bitte dann schon alles zitieren was ich zu dem Thema geschrieben habe!!!!!!!!

Du hattest wahrscheinlich einen 300 M mit deutscher Auslieferung, die evtl auch einen (grösseren bzw überhaupt einen) Öl-Kühler schon hat?

 

Das hat es meines Wissens beim Eagle Vision (ja so heisst der richtig) nicht gegeben ohne nachträgliches Umrüsten.

Desweiteren kommt es darauf an, ob das Auto vernünftig gewartet wurde.

am 30. November 2010 um 9:18

Zitat:

Original geschrieben von neudie

"Autobahndauergeschwindigkeit 120-130, kurzfristig mal schneller macht nix, aber auf Dauer schrottest du jeden Ami"

Absoluter Schwachsinn ! Bin 6- Jahre Chrysler 300M gefahren und davon 70 % Autobahn, davon mind. 500 km am Stück und immer 160 km/h, wenn frei war noch mehr und der Motor hat nicht einmal gezuckt ! Das einzige was am 300 -ter zu bemängeln war sind die Bremsenabnutzung gewesen.

Der 300M ist auch kein richtiger Ami

HI

aber die komplette Antriebseinheit wurde vom Vision übernommen. Motorschäden gibt's bei beiden genug.

Zitat:

Original geschrieben von visionär

HI

aber die komplette Antriebseinheit wurde vom Vision übernommen. Motorschäden gibt's bei beiden genug.

...was ich wieder auf Wartung und oder Fahrverhalten zurückführe...

genauso wie es beim Voyager Getriebeschäden ohne Ende gibt.

Meines hat 275.000 km.

Soviel dazu.

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