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Befestiguung Manschette Stoßdämpfer hinten

BMW 5er F11
Themenstarteram 3. November 2014 um 9:43

Hallo community,

trotz der frühlingshaften Temperaturen, habe ich am WE die Winterräder montiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Befestigung einer Staubschutzmanschette am hinteren Stoßdämpfer defekt ist.

Ein Foto habe ich leider keins für Euch, da mein Handy-Akku schlapp gemacht hat.

Bereits im Frühjahr war mir aufgefallen, dass die Befestigung dieser Manschette (eine Art Moosgummi-Puffer) extrem porös war. An diesem Puffer ist die Manschette befestigt und der Puffer dient scheinbar darüber hinaus auch als Durchschlagschutz für den Stoßdämpfer. Nach Aussage der Werkstatt ist dies ein Verschleißteil und es wäre normal, dass dieses Teil irgendwann ersetzt werden muss.

Die Fotos von damals habe ich angehängt.

Über die Qualität dieses Teils, dass ja nach Aussage der WS eine wichtige Fahrwerksfunktion inne hat, kann man sicher trefflich streiten, auch wenn der Fünfer nun bereits 155 Tkm auf der Uhr hat.

Man könnte glatt vermuten, dass selbst BMW nicht an solche Laufleistungen glaubt. ;)

Nun gut, die Garantie ist rum und um den Tausch komme ich wohl auch nicht herum.

Eine andere Frage stellt sich mir nun. Der Austausch erfordert es, die hinteren Stoßdämpfer auszubauen. Nun hat mich die WS gefragt, ob ich bei dieser Gelegenheit nicht gleich neue Stoßdämpfer einbauen wollte, da diese ja über kurz oder lang auch getauscht werden müssen. Da bin ich mir nun etwas unsicher, weil ich kein Gefühl habe, wie lange ein Stoßdämpfer normalerweise hält. Der Fünfer ist i.d.R. hauptsächlich auf Autobahnen und Landstraßen unterwegs, wird selten beladen und hat meist nur den Fahrer an Bord.

Ein Stoßdämpfer kostet 250 €. Ein adaptives Dämpfersystem habe ich nicht, nur das normale Werksfahrwerk. Da es ein F11 ist, mit Luftfederung hinten.

Normalerweise fahre ich ein Auto 5 bis 6 Jahre, so dass ich davon ausgehe, das ich am Ende eine Laufleistung von etwa 250 Tkm erreichen werden.

Halten die hinteren Stoßdämpfer eine solche Distanz durch? Ist die Lebensdauer aufgrund Luftfederung hinten nicht deutlich größer als bei normalen Stoßdämpfern?

Würdet ihr an meiner Stelle die Stoßdämpfer erneuern lassen?

Ich danke euch für eure Antworten.

Lieben Gruß

SpriDStour

Befestigung-manschette
Manschette-stossdaempfer-hinten
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53 Antworten

Zitat:

@Cslm3power schrieb am 9. Februar 2020 um 21:34:37 Uhr:

Zitat:

@clash86 schrieb am 9. Februar 2020 um 21:19:14 Uhr:

 

Ja, schade das ich es damals nicht aufgezeichnet habe. Da gabs aber von Ihm seiner Seite noch mal so ein Cooles Spruch wo ich Ihm ein Video geschickt habe wo das Radlager Geräusche macht. Später hat er mich dann zurückgerufen und mir gesagt wenn das wirklich das Radlager sein sollte dann fahre ich zu schnell um die Kurven hahaha :))))).

Ja Mal schauen was mir der Filialleiter antworten wird auf die email was ich ihm heut geschrieben habe mit so einigen Fragen. :)

Ist schon lachhaft, aber bringt ja alles nix in dem Fall!

Ich würde jetzt ausschließlich nur noch mit dem Geschäftsführer/Filialleiter kommunizierten..

Vielleicht ist dieser ja kulanter und nimmt die ganze Sache etwas ernster...

ansonsten haben tatsächlich schon 2-3 Zeiler vom Rechtsanwälten Wunder bewirkt! ;)

Das glaube ich dir, mein Anwalt hat zu mir auch gesagt ich soll erstmal auf friedliche Weise versuchen und falls es net klappt soll ich Ihm dann ein grünes Licht geben damit er das alles klärt.

Zitat:

@Cslm3power schrieb am 9. Februar 2020 um 19:12:55 Uhr:

Zitat:

@clash86 schrieb am 9. Februar 2020 um 18:51:14 Uhr:

Grabe mal das Thema auf :), sind diese Zusatzdämpfer wirklich für den TÜV egal? Mein letzter e91 hat damals die Tüv Plakette nicht bekommen weil hinten rechts dieser Zusatzdämpfer defekt war. Warum ich frage, mein F11 hat vor dem Kauf einen Tüv bekommen und nach einem Monat habe ich gesehen das die Zusatzdämpfer so aussehen beidseitig siehe Bild..

Im Normalfall wie du schon selber geschrieben hast, gibt es dafür keinen neuen Tüv, da erheblicher Mangel..

Ich sehe die Teile auch klar als Sichereitsrelevant ein. Die Luftfederung im F11 ist dahingehend schon problematischer als die Stahlfederung im F10. Daher beim F11 ganz besonders. Gibt es mit der Luftfeder oder Versorgung ein Problem, dann lastet das Gewicht voll auf dem Zusatzdämpfer. Hat der sich schon aufgelöst, federt das Rad weiter ein, als vorgesehen. Und irgenwann schleift es dann im Radkasten. Im Fahrbetrieb möchte ich das nicht erleben.

Die Zusatzdämpfer tun im Normalfall garnichts. Sie sollen nur die Manschetten halten. Und puffern, wenn der Dämpfer mal komplett zusammengepresst wird (gewaltsames Einfedern), was ich für sehr selten halten würde.

Ich habe die Dinger selbst gewechselt. Manschetten und Zusatzdämpfer (das ist der kleine Pinösel aus Schaum, auf dem die Manschette sitzt). Dann auch gleich die Schrauben der Aufnahme neu und den Dichtring (großer O-Ring) der Aufnahme.

Kostenpunkt alles zusammen unter 40 Euro.

Obere Schrauben der Alu-Dämpferaufnahme braucht man nicht unbedingt neu.

Nur den O-Ring der Dämpferaufnahme oben würde ich wechseln, und der ist beim Bosch-Manschettensatz gleich mit dabei :D

Man bockt den Wagen mit dem Wagenheber ordentlich hoch und nimmt das Rad ab.

Dann hängt das ganze Achs-Geraffel am Dämpfer.

Nun nimmt man zuerst, wenn man wie ich aktive Dämpfer hat, die Schutz-Plastikappen unten ab.

Man entlastet dann den Dämpfer, indem man unter die Radführung an geeigneter Stelle (bitte nicht unter Gelenke :D) stabile Holzklötze legt und das Ganze dann so weit ablässt, dass der Radträger einfedert und damit der Dämpfer entlastet ist. Dann kann man die untere Dämpfer-Schraube lockern, aber noch nicht rausnehmen.

Achtung, der aktive Dämpfer zieht sich zusammen, er übt also Zug aus. Nicht viel, aber man sollte drauf achten, damit oben die drei Schrauben der Aufnahme nicht beim Demontieren rausreißen.

Dann löst man gleichmäßig die oberen drei Schrauben der Dämpferaufnahme, bis einem die ganze Sache entgegen kommt.

Dann kann man auch die untere Schraube ganz rausnehmen und kommt prima an den Dämpfer ran.

Nun kann man mit Rohrschlüssel und Inbus die obere Dämpferschraube lösen und die Halterung ganz abnehmen (und reinigen).

Das Wechseln der Puffer und Manschetten dauert dann nur ein paar Sekunden.

Danach reinigt man die Aufnahme von Alu-Korrosion und baut den ganzen Klumpatsch mit neuem O-Ring wieder zusammen.

Die untere Dämpferschraube erst festziehen (160Nm), wenn das Rad in Normallage im Radhaus steht. Dann sitzt die Halterung richtig.

Ach ja, ich habe drauf geachtet, dass die Dämpfer-Achse beim Einbau nicht verdreht ist. Weil sie mit Keil in die obere Halterung kommt, kann man sie nicht falsch einbauen, wenn man sie nicht gerade um 360 Grad oder mehr verdreht.

Das ist so einfach, man glaubt es kaum.

Wofür meine BMW-Werkstatt über 800 Euro haben wollte, leuchtet mir nicht ein.

Ich habe beide Seiten gemacht und etwas über 2 Stunden gebraucht, weil ich nicht wusste, wie es geht, und das erst rausfinden musste. Jetzt würde ich pro Seite 10-15 Minuten brauchen, mehr nicht, schätze ich.

Gruß

k-hm

Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Waren bei meinen GT auf beiden Seiten abgerissen. Hat keine Stunde gedauert die beiden Seiten neu zu machen.

Asset.HEIC.jpg
Asset.HEIC.jpg
Asset.HEIC.jpg

Zitat:

@alexey2509 schrieb am 11. Februar 2020 um 08:16:14 Uhr:

Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Waren bei meinen GT auf beiden Seiten abgerissen. Hat keine Stunde gedauert die beiden Seiten neu zu machen.

Nach wie viel tkm waren die weg?

Zitat:

@clash86 schrieb am 11. Februar 2020 um 08:26:43 Uhr:

Zitat:

@alexey2509 schrieb am 11. Februar 2020 um 08:16:14 Uhr:

Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Waren bei meinen GT auf beiden Seiten abgerissen. Hat keine Stunde gedauert die beiden Seiten neu zu machen.

Nach wie viel tkm waren die weg?

Die zerbröseln nach gut und gerne mal 80-100.000km. Manch einer schwört drauf die Dinger und die Laufflächen gelegentlich mit Teflonspray zu benetzen damit die nicht so viel reiben

Zitat:

@Paschke20071988 schrieb am 11. Februar 2020 um 09:04:54 Uhr:

Zitat:

@clash86 schrieb am 11. Februar 2020 um 08:26:43 Uhr:

 

Nach wie viel tkm waren die weg?

Die zerbröseln nach gut und gerne mal 80-100.000km. Manch einer schwört drauf die Dinger und die Laufflächen gelegentlich mit Teflonspray zu benetzen damit die nicht so viel reiben

Ok, meine waren nach 47tkm tod

Ich weiß nicht ob der Vorbesitzer sie neu gemacht hatte, aber mein GT hatte 150k auf der Uhr als ich die neu gemacht habe.

am 11. Februar 2020 um 17:31

Hi, Jungs. Kommt man an die Domlager genauso toll dran im F10 wie bei dem E60?

Moin,

wo ist das Problem? Habe die Manschette erneuert, und gut ist. Und Stoßdämpfer natürlich nicht durch neue ersetzen!

Zitat:

@alexey2509 schrieb am 11. Februar 2020 um 08:16:14 Uhr:

Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Waren bei meinen GT auf beiden Seiten abgerissen. Hat keine Stunde gedauert die beiden Seiten neu zu machen.

Hast du die Originalteile genommen?

Ich hab mir welche von Sachs bestellt für 18€ für beide Seiten. Ob das jetzt original war keine Ahnung. Aber dachte Sachs kennt man ja.

Zitat:

@alexey2509 schrieb am 16. Februar 2020 um 21:55:59 Uhr:

Ich hab mir welche von Sachs bestellt für 18€ für beide Seiten. Ob das jetzt original war keine Ahnung. Aber dachte Sachs kennt man ja.

Okay, kann man die alten schrauben , muttern usw verwenden oder sollte man bestimmte sachen neu kaufen?

Die hab ich neu gemacht. Würd ich auch definitiv empfehlen. Aber nicht erschrecken die Schrauben waren das teuerste an der ganzen Reparatur.

Brauchst 4 Stück pro Seite. Drei am Domlager und eine unten die das Federbein an der Achse hält.

wollte mir jetzt welche von Sachs bestellen , find aber nur welche die für Fzg mit elektr. Dämpferregulierung passend sind. Gibt es da Unterschiede bei diesen Manschetten? Da ich nur das M Fahrwerk habe

Und muss man unbedingt die eine Schraube unten am Stossdämpfer lösen oder geht es auch so das ich oben die 3 Schrauben löse und dann den Dämpfer von Hand runterdrücke um den Puffer zu ersetzen?

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