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Batterie schwach?

BMW 5er F11
Themenstarteram 21. Januar 2019 um 8:14

Guten Morgen zusammen,

ich beobachte seit einiger Zeit, dass mein 5er Start/Stopp verweigert - Anzeige bei EfficientDynamics sagt dann „Komfortanforderung“ wobei ich nicht mal AC oder Sitzheizung eingeschaltet habe.

Heute morgen dann „Heizen/Lüften im Stand deaktiviert um die Startfähigkeit sicherzustellen“

Also keine Standheizung.

Kann nach 4,5 Jahren die Batterie schon fertig sein??

Jetzt gibt es laut Ersatzteilkatalog 3 Varianten für meinen

80Ah/95Ah/105Ah

Auch Varta „Silver Dynamic AGM“. Da würde ich dann die 105 nehmen. Mehr ist immer besser.

Kann man das noch selber tauschen und mit Carly registrieren oder muss man zu BMW?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Pyro-Bass schrieb am 21. Januar 2019 um 13:41:44 Uhr:

Alles klar. Ich versuche das mal mit einem Ladegerät.

Kennt das hier einer:

https://www.amazon.de/dp/B00DEID79G/ref=cm_sw_r_cp_api_i_I0BrCb1TN620X

Taugt das wohl?

.

YEP genau richtig das nutze ich auch, wohl am meisten verbreitet und zuverlässig.

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Hab die Bilder gerade nicht parat - mal googlen hierzu, das war schonmal Thema. Es gibt Bilder der Batteriemulde und techinfos hierzu.

Also ich habe definitiv keine 2.Batterie...dachte anfangs auch ich hätte zwei davon... :rolleyes:

Zitat:

@SirHitman schrieb am 29. Januar 2019 um 17:12:35 Uhr:

Also ich habe definitiv keine 2.Batterie...dachte anfangs auch ich hätte zwei davon... :rolleyes:

.

Hier schliesse ich aus den Schaltplänen, daß der 550er (der braucht es) etwa mit einer auxiliary battery ausgestattet ist.

Electromechanical Power Steering

...so sieht,s aus...

Batterie.jpg

Zitat:

@Pyro-Bass schrieb am 27. Jan. 2019 um 17:52:36 Uhr:

Zu der Batterie:

Für den Fall, dass die nun im Eimer ist, habe ich mal ein paar Alternativen rausgesucht:

- Banner Running Bull AGM 12V 105Ah (60501) (https://www.idealo.de/.../...ning-bull-agm-12v-105ah-60501-banner.html)

Ich hab dem Touring nach 8 Jahren heute auch mal 'ne neue Banner-Energiequelle für 180€ spendiert und natürlich registriert. Der Aus-/ Einbau war etwas fummelig, aber ging dann doch ohne Probleme.

Hallo zusammen

Muss bei meinem F11 (528ix) die Batterie tauschen. Habe aktuell eine Banner 90Ah 900A AGM drin. In en mir zugänglichen Angeboten finde ich primäer 95Ah 850A. Passt das auch? Auf was muss ich achten? Danke Grüsse

Zitat:

@73rsr schrieb am 31. August 2023 um 22:03:39 Uhr:

Hallo zusammen

Muss bei meinem F11 (528ix) die Batterie tauschen. Habe aktuell eine Banner 90Ah 900A AGM drin. In en mir zugänglichen Angeboten finde ich primäer 95Ah 850A. Passt das auch? Auf was muss ich achten? Danke Grüsse

.

Im Zuge der Weiterentwicklung haben sich die Kapazitäten mittlerweile bei identischer Gehäusegrösse etwas erhöht.

Verbauen kann man wegen der dafür vorgesehenen Fixierung am Fahrzeugboden auch aktuelle ein wenig längere Fabrikate bis zu 105 Ah bei verbauten Standheizungen etwa sinnvoll.

Vom Lademanagement wird dabei unabhängig von der Nennladekapazität immer zuerst eine Vollladung

angestrebt unter Berücksichtung des individiuellen Bedarfsprofils orientiert am aktuellen Ladestatus des Energiespeichers.

Zum Dauerthema hinsichtlich Akkuwechsel hatte mich die Grundsatzfrage beschäftigt, also in welchen Fällen geht es vor allen Dingen ohne sich Probleme einzuhandeln auch ganz unter Verzicht auf Registrierung /Codierung.

Dazu hole ich mit Blick auf die Prozesse ein wenig aus in der Fragestellung.

 

Aufgefallen mir darüberhinaus die teils gebetsmühlenhaft zitierten Werkstechinfos sind bei näherer Betrachtung der Funktionalität nicht immer überzeugend und vom Grundsatz zu hinterfragen.

 

Warum ist dem so ? - hier meine zusammengefasst veröffentlichten Betrachtungen dazu:

 

Entgegen aller Unkenrufe - worauf kommt es beim Akkutausch an ?

 

Vorab gilt es zu unterscheiden zwischen Warnmeldungen über den Bordcomputer wie ungenügende Batterieladung durch zu kurze Fahrprofile etwa und daraufhin stromsparend erfolgte Abschaltungen von Verbrauchern, die allerdings nach Abstellen des Mangels wieder automatisch zurückgesetzt werden also verschwinden.

 

Und Fehlermeldungen, die aus gutem Grund im Fehlerspeicher zunächst hinterlegt werden und im Rahmen der Diagnose und gegebenenfalls nach Austausch von Bauteilen extra per Diagnosetool gelöscht werden müssen. Unverzichtbar vom Verfahren, um nach Reparatur durch deren Ausbleiben eindeutig die erfolgreiche Mängelbehebung abschliessen zu können.

 

Auch die nach Akkutausch ohne Netzgerätpufferung gegebenenfalls im Fehlerspeicher abgelegte Meldung "Spannungsunterbrechung" wird damit neutralisiert, was übrigens bereits mit den verschiedenen per Apps angebotenen Diagnosetools problemlos erledigt werden kann.

 

Völlig unabhängig von einer erfolgten Registrierung jedoch werden Leistungsparameter wie primär die Spannungslage des Akkus vom IBS sozusagen rund um die Uhr überwacht und zwar für eine Tendenzbeurteilung ausreichend in einem nur 5 - tägigen Zyklus ständig neu gespeichert und wieder überschrieben.

 

Eine direkte Messung oder Ermittlung der Kapazität ist mit Bordmitteln aus technischen Gründen nicht möglich.

 

Das System tastet sich ebenfalls nach Akkuerneuerung und zwar praktisch unabhängig von der gewählten Nominalkapazität durch Annäherung an die Ladeendspannung per Drosselung des Generators auf den Grundbedarf der PKW Steuerung an den Vollladezustand der Batterie heran.

 

Unter der Maßgabe anschliessend wegen der Rekuperationsphasen im Schnitt 80% der Nominalkapazität vorzuhalten, werden zyklisch mindestens auf 90Ah bezogen etwa 230 Wh (18Ah x 12,8 V) Headroom hierfür bereitgestellt bzw. jeweils entladen und wieder geladen.

 

Dabei entscheidend wird über den gesamten Lebenszyklus gleichzeitig berücksichtigt die unausweichlich fortschreitende Degradation des Akkus durch Alterung mit im Ergebnis kontinuierlich abnehmender Restkapazität.

 

Je nach Neubestückung hat man vom Grundsatz also die freie Wahl einerseits durch den Codeeintrag von 105Ah entsprechend ca. 270 Wh den Headroom um rund 15% zu erhöhen -> Vorteil im Ergebnis etwas mehr Potential für Spritersparnis oder alternativ bei Verzicht auf Codierung die Verfügung über entsprechend höhere Nutzkapazität für den Winterbetrieb, vor allem Standheizung etc. zu haben.

 

Nach prophylaktischer Aufrüstung auf 105 Ah im 10ten Betriebsjahr - bis dato keine Warnmeldungen, laut externer Prüfung (ADAC) jedoch nur noch 35% Restkapazität hatte ich lediglich Spannungsunterbrechung im Fehlerspeicher gelöscht, damits beim TÜV keine Probleme gibt.

 

In Abwägung der Tatsache, daß Rekuperation zwar sinnvoll angesichts des vergleichsweise kleinen Speichers hierfür aber ohnehin nur eine von vielen kleinen Stellschrauben der Energieeffizienz repräsentiert, hatte ich mich für mehr Betriebsreserve entschieden und in diesem Fall sowohl Registrierung als auch Codierung von 90 auf 105 Ah bewusst nicht gemacht.

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