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Batterie leer - Ursachen und was nun tun?

VW Passat 3CC
Themenstarteram 24. März 2011 um 7:13

Hallo.

gestern hatte ich das Problem, dass mein CC plötzlich nicht mehr ansprang. Schon seltsam bei einer Batterie in einem nicht mal 1,5 Jahre alten Auto....

Der VW-Mobilitätsservice schickte einen Kollegen, der Starthilfe gab und sofort lief der CC wieder. Nach einer halben Stunde Motorlauf im Stand und ca. 20 km Fahrt hab ich ihn dann gestern abgestellt. Heute früh ist er tatsächlich problemlos wieder angesprungen.

Gerade habe ich mit jemandem vom lokalen VW-Service telefoniert und der meinte:

1. wenn er heute früh problemlos angesprungen ist, dann sollte eigentlich kein "richtiges" Problem vorhanden sein (das hätte sonst die Batterie über Nacht wieder leer gesaugt). Interessant würde es erst wenn so was zum zweiten mal auftritt.

2. die Batterie würde sich natürlich beim Fahren wieder aufladen, aber dabei niemals wieder 100 % Ladezustand erreichen. Dazu müsste man sie 12 Stunden an ein Ladegerät hängen. Das könnten sie gerne mal über Nacht machen...

Was haltet Ihr von diesen Aussagen? Gerade die zweite macht mich doch etwas stutzig. Am Wochenende habe ich eine Tour von ca. 1200 km vor mir und hatte gehofft, dass die Batterie danach eigentlich wieder voll sein sollte. Oder soll ich besser den VW-"Ladeservice" in Anspruch nehmen und 20 EUR für einen Leihwagen zahlen?

Gruß Frank

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14 Antworten

Die Aussagen von dem Mechaniker sind richtig.

Wenn nach einer 20km Tour das Auto wieder anspringt ist die Lichtmaschine i.O.

Wenn das Problem wieder auftritt sollte man vielleicht Ruhestrom messen.

Wenn du 1200 km mit dem Auto zurückgelegt hast, ist die Batterie mehr als ausreichend geladen.

"VW-Ladeservice in Anspruch nehmen" - Kauf dir lieber den CTEK Multi XS 4003 (Kostenpunkt ca. 60 Euro bei Amazon, Testsieger) hast mehr von.

"20 Euro für einen Leihwagen zahlen" - da würde ich ganz genau nachhacken. Standard ist 20€ für ein Kleinwagen Pro Tag incl. 100 km Laufleistung. Alles was du mehr fährst zahlst du extra.

Das macht fürs kompl. WE 40€ + zus. 1000 km mal k.a. z.B. 0,30€/km. Rückzug sind aus 20€ -> über 300€ geworden

Themenstarteram 24. März 2011 um 8:40

Zitat:

Original geschrieben von AOLM

Wenn du 1200 km mit dem Auto zurückgelegt hast, ist die Batterie mehr als ausreichend geladen.

das war ja eigentlich auch meine Meinung Nur irgendwie hat der Meister mich etwas verunsichert mit seiner Behauptung, 500 km Fahrt würden die Batterie auch nicht voll bekommen...

Zitat:

Standard ist 20€ für ein Kleinwagen Pro Tag incl. 100 km Laufleistung. Alles was du mehr fährst zahlst du extra.

Das macht fürs kompl. WE 40€ + zus. 1000 km mal k.a. z.B. 0,30€/km. Rückzug sind aus 20€ -> über 300€ geworden

Nein, ich würde doch niemals mit so einem Austauschwagen am WE so eine lange Strecke fahren... Die Überlegung ging in die Richtung, den CC nach der Arbeit in die Werkstatt zu bringen, Austauschwagen zu nehmen, um nach Hause und am nächsten Tag wieder an die Arbeit bzw. CC in der Werkstatt zu kommen. :)

Gruß Frank

 

Zitat:

Original geschrieben von Veria2006

Hallo.

gestern hatte ich das Problem, dass mein CC plötzlich nicht mehr ansprang. Schon seltsam bei einer Batterie in einem nicht mal 1,5 Jahre alten Auto....

Der VW-Mobilitätsservice schickte einen Kollegen, der Starthilfe gab und sofort lief der CC wieder. Nach einer halben Stunde Motorlauf im Stand und ca. 20 km Fahrt hab ich ihn dann gestern abgestellt. Heute früh ist er tatsächlich problemlos wieder angesprungen.

Gerade habe ich mit jemandem vom lokalen VW-Service telefoniert und der meinte:

1. wenn er heute früh problemlos angesprungen ist, dann sollte eigentlich kein "richtiges" Problem vorhanden sein (das hätte sonst die Batterie über Nacht wieder leer gesaugt). Interessant würde es erst wenn so was zum zweiten mal auftritt.

2. die Batterie würde sich natürlich beim Fahren wieder aufladen, aber dabei niemals wieder 100 % Ladezustand erreichen. Dazu müsste man sie 12 Stunden an ein Ladegerät hängen. Das könnten sie gerne mal über Nacht machen...

Was haltet Ihr von diesen Aussagen? Gerade die zweite macht mich doch etwas stutzig. Am Wochenende habe ich eine Tour von ca. 1200 km vor mir und hatte gehofft, dass die Batterie danach eigentlich wieder voll sein sollte. Oder soll ich besser den VW-"Ladeservice" in Anspruch nehmen und 20 EUR für einen Leihwagen zahlen?

Gruß Frank

Meiner ist das wegen in der Werkstatt.

Seit 5 Monaten sprang das Fahrzeug nicht richtig an. Letztes Jahr war ich bei meinem :), da wurde nur der Batterie gemessen und alles war i.o. . Aber das Problem ging noch weiter, nichts schlimmes gedacht. Danach hatte ich "Motor erwärmungsproblem" gehabt wieder ab in die Werkstatt und natürlich Start probleme wieder erwähnt. Dieses mal hat der Mechaniker auch festgestellt das er schlecht anspringt. Die haben dann nur die Baterrie über nacht beladen. 2 Woche ging es auch ohne Probleme (bis auf Erwärmungsproblem obwohl der Thermostat gewechselt worden ist). Nach 2 Wochen konnte ich mein Fahrzeug nicht mehr Starten, ADAC angerufen und habe Starthilfe bekommen. Dann Termin ausgemacht für die nächste Kontrollen leider war der Termin 1 Woche später (diesen Montag also), und letzte Woche Freitag wieder das selbe, mein Motor startete sich nicht mehr. Dieses mal habe ich VW Service angerufen und mit Starthilfe lief es wieder aber diesesmal hat der Mechaniker vor Ort nach einer Probefahrt festgestellt das das Fahrzeug kein Gas annimmt kurz gesagt auch Leistung verliert.

So jetzt liegt er seit 3 tagen (Heute ist der 4. Tag) in Werkstatt.

Ich hatte letztes Jahr im Winter auch Startprobleme, die ich auf die damals 3 Jahre (170000km) alte Batterie schob (auch im Skiurlaub mir ca 1000km Anfahrt). Nach dem Winter funktionierte wieder alles. Dieses Jahr (bei 200000km) habe ich einen neuen Keilriemen bekommen und der spuk ist vorbei. Wahrscheinlich ist der alte Keilriemen bei niedrigen Temperaturen und hohen Umdrehungen (über ca. 1800Rpm) durchgeruscht und die Batterie wurde nicht geladen. Ich habe immernoch die alte Batterie.

Richtig, eine 100% Regeneration eines gebrauchten Akkus geht nicht.

Lichtmaschine ist "doof", durch die konstante Energiezufuhr läuft ein chemischer Vorgang zwischen den beiden Bleielektroden ab.

Ein modernes Ladegerät z.B. der hier ist "schlau" und kann u.U. sogar kurzzeitig tief entladene Akkus wieder auf Trab bringen.

Wie gesagt falls das Problem wieder auftaucht Ruhestrom messen bzw. die Ursache suchen. Das kann z.B. ein nachträglich eingebautes RNS 510 sein.

Themenstarteram 24. März 2011 um 9:32

Zitat:

Original geschrieben von AOLM

Ein modernes Ladegerät z.B. der hier ist "schlau" und kann u.U. sogar kurzzeitig tief entladene Akkus wieder auf Trab bringen.

Ja, die Idee, ein Ladegerät zu kaufen, hatte ich auch schon. Blöd nur, dass der CC nicht direkt unter dem Fenster steht. Damit wird es schwer, ein Ladegerät anzuschließen.

Nachträglich eingebaut wurde nichts, das RNS 510 war von Anfang an drin und hat auch kein (böses) Firmware-Update bekommen. :)

Irgendwie hab ich den Reifendienst im Verdacht. Die haben gestern was an einem Reifen nachschauen müssen und das Auto anschließend unverschlossen (!) auf den Parkplatz gestellt. Leider hab ich beim (vergeblichen) Startversuch nicht aufgepasst, ob der KESSY-Schlüssel ganz rausgezogen war oder ob die Zündung die ganze Zeit an war (fatal bei Abstellen unter einer Brücke und Lichtautomatik an).

Gruß Frank

 

am 25. März 2011 um 6:29

bei meinem CC war es am anfang auch einemal der fall das die batterie leer war.seit dem aber nie mehr.

also bei meinem VW Passat B6 (3C) hat "gestern" auch die Batterie ihren Geist aufgegeben. Ich nenne mal den Grund. Nen paar Leute und ich hatten uns einen ruhigen gemacht. Shisha geraucht und es war zwar recht spät und ich lies bei meinem Wagen Standlicht und Nebelscheinwerfer an. Ich denke so etwas an die 3 1/2 Stunden. Klingt zwar alles ziemlich skuril, nur mal die Frage des Jahres, DAS hält die Batterie nicht aus? Erste Anzeichen das sich nichts mehr tat waren beim Startversuch ein durchgehendes "klickern". Beim Versuch Nr. 2 blinkte dann diese gelbe Spirale auf, tat dies aber beim weiteren Versuch nicht mehr. Nach einem Überbrückungsversuch sprang mein Auto wieder an und ich fuhr noch ca. 50 km mit dem Auto umher um die Batterie etwas zu "laden".

Also mal im Ernst, ist das normal das die Batterie danach versagt oder eher nicht?

*sry* für diesen Beitrag falls er doch zu sinnnlos erscheint ô.ô

Achso und wegen der blinkenden (nicht durchgehend leuchtend) Leuchte (laut Bordbuch gäbe es da einen Fehler im Motorbetrieb oder so)... muss ich mir da noch Sorgen machen, weil bisher blinkte diese nicht mehr wieder auf.

Wenn der Passat ein Stromleck hat, ist es durchaus möglich, dass er nach einem Tag Standhält noch problemlos anspringt. Kritisch wird es erst nach zwei oder drei Tagen. Selbst so erlebt wegen eines defekten Radios. Also unbedingt mal eine Ruhestrommessung machen lassen in der WS, das bringt Klarheit. Alles andere ist nur Spekulation.

Zitat:

Original geschrieben von ExilUnioner_89

ich lies bei meinem Wagen Standlicht und Nebelscheinwerfer an. Ich denke so etwas an die 3 1/2 Stunden. Klingt zwar alles ziemlich skuril, nur mal die Frage des Jahres, DAS hält die Batterie nicht aus?

Ein Nebelscheinwerfer verbraucht über 50 Watt (entweder 51 oder 55). Zusammen mit Standlicht und dabei Zündung an (und im Innenraum die Ambientebeleuchtung, Beleuchtung aller Taster, Bereitschaft aller Steuergeräte usw.) werden also insgesamt über 120 W benötigt.

Jetzt kommt es darauf an was für eine Batterie verbaut ist (z.B. 72 Ah) und wie voll die war. In den 3,5 Stunden hast du auf jeden Fall mal gut und gerne über 35 Ah verbraten (je Stunde mindestens 10 Ah). Wenn ihr noch das Radio an hattet, die Innenraumbeleuchtung usw. habt ihr eher 45 bis 50 Ah verbraucht.

Wenn jetzt die Batterie nicht 100%ig geladen war (was sie eigentlich nie ist) wirds eben knapp.

Solltest du öfters vor haben auf dem Parkplatz zu stehen und mehrere Verbraucher betreiben zu wollen, würde ich dir empfehlen, im Kofferraum eine Batterie zu verbauen (wie bei Passats mit V6 oder mit Standheizung) und die per Schalter bei Bedarf bzw. während der Fahrt zum laden mit aufs Bordnetz zu hängen.

Du würdest die Last auf zwei Batterien verteilen. Aber Achtung: Die vollere Batterie lädt dabei die leerere Batterie auf. Du würdest also bei zwei parallel geschalteten 72 Ah Batterien nicht die vollen 144 Ah nutzen können.

Wegen dem Klackern und den blinkenden Lampen:

Das ist bei einer leeren Batterie normal. Während versucht wird den Motor zu starten bricht die Spannung ein. Die Steuergeräte auf Spannungseinbrüche von ca. 6 V ausgelegt. Wenn die Batterie leer ist bricht die Spannung aber während des Startvorgangs noch weiter ein, manche Steuergeräte schalten sich deshalb. Die Steuergeräte werden so zu sagen einfach außerhalb der Spezifikation betrieben, weshalb es zu kleineren Fehlern kommen kann (natürlich nichts kritisches, der Parklenkassistent wird dir nicht das Lenkrad plötzlich rumreisen oder so (was allein wegen der nicht funktionsfähigen Lenkunterstützung eh nicht möglich wäre...)).

Wenn nach paar km Fahrt alle Meldungen verschwunden sind, brauchst du dir keine Sorgen machen.

am 1. Oktober 2011 um 10:45

Zitat:

Original geschrieben von Chris.E

Zitat:

Original geschrieben von ExilUnioner_89

ich lies bei meinem Wagen Standlicht und Nebelscheinwerfer an. Ich denke so etwas an die 3 1/2 Stunden. Klingt zwar alles ziemlich skuril, nur mal die Frage des Jahres, DAS hält die Batterie nicht aus?

Ein Nebelscheinwerfer verbraucht über 50 Watt (entweder 51 oder 55). Zusammen mit Standlicht und dabei Zündung an (und im Innenraum die Ambientebeleuchtung, Beleuchtung aller Taster, Bereitschaft aller Steuergeräte usw.) werden also insgesamt über 120 W benötigt.

...

Danke dir :-) ... also bisher lief er ganz gut, aber so schnell wird da nichts mehr passieren, wir haben uns schon eine Lampe besorgt die mit Batterien betrieben wird...

Bei der Autobatterie schau ich nachher mal nach was das für eine ist.

M.f.G.

~ich~

Als Alternative die Xenon-Scheinwerfer leuchten lassen und nicht die Nebelscheinwerfer. Die Xenon-Scheinwerfer verbrauchen nur 30 Watt je Scheinwerfer. Sind dann also 60 W im Gegensatz zu 100 bzw. 110 Watt (zzgl. der Rest).

Oder du suchst dir jemanden mit VCDS und lässt die Nebelscheinwerfer runter dimmen. Aber das dürfte recht Wenig Sinn ergeben, da die dann eigentlich nicht mehr als Nebelscheinwerfer einsetzbar sind.

Aber ne externe Beleuchtung ist im Grunde am besten :)

am 3. Oktober 2011 um 19:19

Zitat:

Original geschrieben von Chris.E

Als Alternative die Xenon-Scheinwerfer leuchten lassen und nicht die Nebelscheinwerfer. Die Xenon-Scheinwerfer verbrauchen nur 30 Watt je Scheinwerfer. Sind dann also 60 W im Gegensatz zu 100 bzw. 110 Watt (zzgl. der Rest).

Oder du suchst dir jemanden mit VCDS und lässt die Nebelscheinwerfer runter dimmen. Aber das dürfte recht Wenig Sinn ergeben, da die dann eigentlich nicht mehr als Nebelscheinwerfer einsetzbar sind.

Aber ne externe Beleuchtung ist im Grunde am besten :)

mal gucken... mein Plan ist es ja mit sowas wie Tagfahrscheinwerfer einbasteln zu lassen, so art ähnlich wie bei Audi ... die haben sie ja schon in den Scheinwerfern drin, und ich wollt die mir unten in die Schürze unter den Nebelscheinwerfern einbauen lassen... naja mal gucken, bisher läuft alles gut, hab nun 1600 km hinter mir seitdem mir die Batterie versagt hatte, also mitlerweile sollte sie wieder geladen sein, aber das Ding mit der Ruhestrommessung war eine gute Idee, lasse ich kommende Woche machen, mal sehen was die mir dann noch so sagen...

was mir da einfällt (wegen Licht)... im Passat B6 (3C) sind doch in der Konsole oben am Dach zwei Solche kleinen Lampen die so rot leuchten... auffällig vorallem wenn man abends fährt, dann "beleuchten" sie den Schaltknauf... so kurze Rede, langer Sinn... kann man diese zwei Lampen irgendwie abstellen? weil so dezent nerven die mich. Die müssen ja nich weg, nur eben aus sein... (mir ist schon klar, wenn das Licht am Fahrzeug aus ist, sind die auch aus, nur ohne Ablendlicht auf der Straße wenn es dunkel ist, fährt sich so sch***e *g*)

Die Ambientebeleuchtung kannst du eigentlich nur abschalten, indem du sie auslötest. Sie lassen sich zwar mit der Tachobeleuchtung usw. dimmen, aber das dürfte nicht das sein, was du willst.

Alternativ schwarzen Lack nehmen und mehrere Schichten drüber malen.

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