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Auto geerbt - wie werd ich nicht übers Ohr gehauen?
Vielleicht bin ich hier ja völlig falsch, aber das ist meine Frage:
Ich habe von meinem Vater einen silbergrauen 928er geerbt. Er hat ihn vom erstbesitzer erworben, ist selten damit gefahren, stand meist in einer Garage.
Vor drei Jahren das letzte Mal bewegt.
Seither steht er unter einem auf drei Seiten geschlossenen Flugdach.
Ich bin bei einem Verkauf wohl recht blauäugig: ich weiß, dass das Auto hübsch ist, ich weiß, dass der km Stand erstaunlich niedrig ist (33.000).
Das war’s dann aber auch schon.
Ich hab nicht einmal einen Führerschein - mir könnte also ein*e potentielle*r Käufer*in alles erzählen…
Hat die Gemeinde hier Tipps für mich, wie ich’s anlegen könnte?
Ich bin dankbar für alle Tipps!
Lg
Tochter1
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110 Antworten
"mir könnte also ein*e potentielle*r Käufer*in alles erzählen"… Bei soviel gendern bin ich raus! Ansonsten gerne!
Das kann man so schon mal in keinster Weise sagen. Nach 3 jahren Standzeit würde ich das Fahrzeug ohne vorher ein paar Dinge geprüft und erneuert zu haben schon mal nicht starten. Dann kommt es auf den generellen Zustand an bei der laufleistung sollte das fahrzeug ja quasi neuwertig sein. Weiterhin welches BJ welche Motorisierung ist es ein S ein GT eine GTS , Schalter Automatik. Das spielt alles eine Rolle. von 5 bis 50 T Euro kann alles möglich sein. Aber dafür braucht es Details und man muss das Fahrzeug wirklich erst mal gesehen haben und er sollte laufen. Aber dafür müsste er erst mal in die Werkstatt geschleppt werden um zb. Kerzen, Öl, Zahnriemen ,Wasserpumpe Batterie Reifen Bremsflüssigkeit etc. zu erneuern. Kostet halt erst mal neStange Geld bis das Teil läuft
Zitat:
@AlbertKreis schrieb am 2. August 2022 um 21:50:13 Uhr:
Kostet halt erst mal neStange Geld bis das Teil läuft
Nach 3 Jahren sollte sich der Aufwand zur Wiederinbetriebnahme in Grenzen halten, eine P-Werkstatt sollte das hinbekommen und das Geld ist gut investiert, falls das Ding kein Schrotthaufen ist.
Dann Typ bestimmen und dem Marktwert bestimmen - oder den Führerschein machen und selbst damit rumfahren, das Leben braucht Kicks.
Zitat:
@tanka1 schrieb am 2. August 2022 um 21:00:01 Uhr:
"mir könnte also ein*e potentielle*r Käufer*in alles erzählen"… Bei soviel gendern bin ich raus! Ansonsten gerne!
Versteh ich eh - mir ist’s halt wichtig.
Lg
Ich würde das nicht noch extra betonen und ggf. einfach runterschlucken, wenn du einen erfolgreichen Deal machen möchtest.
Zitat:
@Tochter1 schrieb am 3. August 2022 um 07:50:38 Uhr:
Zitat:
@tanka1 schrieb am 2. August 2022 um 21:00:01 Uhr:
"mir könnte also ein*e potentielle*r Käufer*in alles erzählen"… Bei soviel gendern bin ich raus! Ansonsten gerne!
Versteh ich eh - mir ist’s halt wichtig.
Lg
Ali und Hakan legen darauf besonderen Wert im Gebrauchtwagen Handel…
Auch wenn mich der Genderkram ebenso nervt würde ich dir raten, auf den großen Autobörsen wie mobile.de und autoscout24.de nach vergleichbaren Fahrzeugen zu suchen, um eine Preisvorstellung zu bekommen.
Der Aufwand nach 3 Jahren Stillstand sollte überschaubar sein. Am besten, je nachdem was er noch wert ist, in der Werkstatt checken lassen und die Flüssigkeiten tauschen lassen. Oder so verkaufen und 1-2 TEUR im Preis nachlassen...
Versteh ich eh - mir ist’s halt wichtig.
Lg
Ali und Hakan legen darauf besonderen Wert im Gebrauchtwagen Handel…
Ich will das gender Fass gar nicht aufmachen. Ich will nur so schreiben, wie’s mir entspricht, ohne dass ich dafür eins über die Rübe kriege.
Ich kritisiere ja hier auch niemanden, wenn’s nicht gemacht wird.
Frieden?
Danke für die Antwort trotz Genervtsein und für die Tipps!
Zitat:
. Kostet halt erst mal neStange Geld bis das Teil läuft
Danke für die ausführliche Antwort! Ich trau mich mal und frag weiter:
Heißt das, „einfach ausprobieren, ob das Ding noch fährt“ (eine neue Batterie mal vorausgesetzt) ist keine gute Idee?
Merci und gl
Ich persönlich würde wenn es mein Auto wäre checken, ob Flüssigkeiten ausgelaufen sind. Also ob Flecken unter dem Auto sind, die auf Lecks von Hydraulikflüssigkeit oder Öl hindeuten. Wenn nicht eben den Ölstand und Wasserstand checken und dann anlassen und schauen was passiert...
Ich sehe jetzt keine Notwendigkeit den abschleppen zu lassen...
Zitat:
@Tochter1 schrieb am 3. August 2022 um 15:14:32 Uhr:
Danke für die ausführliche Antwort! Ich trau mich mal und frag weiter:
Heißt das, „einfach ausprobieren, ob das Ding noch fährt“ (eine neue Batterie mal vorausgesetzt) ist keine gute Idee?
naja, "vor 3 Jahren das letzte mal bewegt" sagst du, aber viel wichtiger zu wissen ist, wann war der letzte Service? Wenn da div. Flüssigkeiten (Sprit/Öl/Bremsflüssigkeit) schon 6-8 Jahre drin sind, wäre ich schon vorsichtiger. Und Maus/Marder sind da ja auch mal gerne unterwegs.
Wenn man so gar keine Ahnung hat, würde ich in irgendeiner freien Werkstatt mal fragen (das muss da kein Porsche Spezi sein), ob dort ein Meister so nett ist und für 1-2 bezahlte Stunden mal mit vor Ort kommt und das ganze sich anschaut und ggfs. beim Startversuch mit dabei ist.