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Aus dem Auspuff fliegt Dämmwolle

Opel Omega B
Themenstarteram 6. Februar 2014 um 20:58

Heyho liebe Omegagemeinde,

ich habe genau dieses Problem:

Aus dem Auspuff fliegt Dämmwolle

Habe mal ein paar Bildchen angehängt um das Ganze zu verdeutlichen.

Zitat:

Original geschrieben von OmmiBonn

bei jedem Moped wird versucht, das Dämm-Material rauszuflämmen. Beim Opel

fällt der Schrott von alleine raus. Einfach Super.

Gruss

johannes

Scheint wohl leider zu stimmen. :)

Nun habe ich ein paar Fragen:

1. Kommt das Gedönse sicher "nur" aus dem Endschalldämpfer?

2. Was tue ich nun am Besten?

2.1 So weiterfahren (welche folgen?)

2.2 Die Wolle immer wieder abschneiden un so weiter farhen? (welche folgen?)

2.3 Die Wolle rausstuttern und so weiter fahren? (welche folgen?)

2.4 Keinen Kilometer mehr bewegen und sofort für Ersatz sorgen?

Ich meine was werden die Folgen sein?

Ist mit dem verstopfen des Auspuffs mit der Reaktion einer Explosion des ESD oder schlimmerem zu rechnen?

Dämmt das Zeugs ausschliesslich die Lautstärke (wäre erstmal vertretbar ;D) oder muss ich Angst haben, dass das Teil deutlich nun zu viel Wärme erzeugt und ich mit weiteren Schäden rechnen muss?

3. Kann ich da einfach so ein oder so ein Teil erwerben und durch den Originalen ersetzen und gut ist?

4. mir hat auch einer nen Bastuck Sportauspuff (Doppelrohr 2x76 schräg mit ABE) für 200€ angeboten.

Weiter Infos habe ich dazu nicht, würde dieser wohl das Problem lösen und ist ohne weiteres ein zu bauen?

 

Vielen Dank fürs geduldige Lesen und die "dummen" Fragen, kenne mich als Fahranfänger und Erstauto/Omegabesitzer noch nicht so pralle aus.

(Habe am Anfang gar nicht gepeilt warum die Passanten so komisch geschaut haben, bis ich mein Kunstwerk bemerkte...) :D

 

Beste Antwort im Thema

Hallo!

 

Looooool sowas gibts nur bei MT, aus einem simplen Endtopfwechsel wird eine wissenschaftliche Ausarbeitung gemacht :D, einfach lächerlich das ganze.

 

mfg

FalkeFoen

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Hallo,

um einen gesteckten Endtopf abzubauen, muß nicht unbedingt der Trennschleifer 'ran. Das wird auch in der Werkstatt sehr ungern mit diesem Gerät erledigt, weil das Risiko, sich auf diese Weise schwer zu verletzen, recht hoch ist. Und die Brandgefahr, direkt neben dem Tank einen Funkenregen zu produzieren, ist ebenfalls reichlich hoch.

Alternative: nimm einen 300g-Hammer und klopfe direkt auf den Muffenbereich, rundherum. Auf diese Weise löst sich die Verbindung. Das "Spiel" mit dem Hämmern mußt Du schon eine Weile treiben. Etwas Geduld mußt Du also schon haben!

Es geht aber ganz gut und ist - bis auf die Tatsache, daß Du hinterher echt reif für die Dusche bist - die risikoloseste Variante zum Lösen solcher Verbindungen.

Gruß Senatorman

Das finde ich nun aber ein wenig sehr Weltfremd.

Mit der Schleifhexe habe ich den Topf und die Muffen in Minutenschnelle ab, mit Klopfen und reißen grade beim V6 Doppelanschluß, kann es gerne mal ne Stunde dauern.

Zum reinigen des Rohres ist die Schleifhexe, dann mit ne Bürste drauf, auch in Minutenschnelle fertig.

Als Alternative kann ein Autogenbrenner vielleicht noch ne Lösung sein.

Damit hat man den Topf dann auch ohne großen Körpereinsatz bald runter.

 

Das Argument mit dem Tank ist m.E. aber auch sehr weit hergeholt, also wohl eher theoretischer Natur.

 

@ Kurt

nun gut, ich kenne mehrere Autos, die bei solchen Aktionen abgebrannt sind und ich weiß von einer kompletten Werkstatt, die bis auf die Grundmauern - nebst ca. 8 Kundenfahrzeugen) verglüht ist.

Dieser Tage war in den Nachrichten ein Bericht, bei dem ein 27-jähriger in seiner Bastlerscheune ums Leben gekommen ist, weil die Bude abgefackelt ist.

Nicht immer passiert etwas, wenn etwas passieren kann. Das aber gleichzusetzen mit einer richtigen und angemessenen Vorgehensweise, nun, das halte ich schon für etwas verwegen.

Du hast selber einen Betrieb und damit gehe ich davon aus, daß Dir die diesbezüglichen Vorschriften der Berufsgenossenschaft bekannt sind. Und damit mußt Du auch wissen, daß Dein letzter Beitrag ohne vorherigen Ausbau des Tanks nicht in Übereinstimmung mit den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften steht.

Die Risiken und Nebenwirkungen von Reparaturen sollten wir Profis den nicht so erfahrenen Bastlern näherbringen, weil sich diese im Zweifel darauf verlassen (und sich mangels besseren Wissens darauf verlassen müssen), daß wir Profis ihnen handwerklich und sicherheitstechnisch korrekte Ratschläge geben.

Was die Bastler aus unseren Vorschlägen machen, bleibt ihnen selbst überlassen. Wenn es schiefgeht, müssen sie auch für die Konsequenzen einstehen.

Gruß Senatorman

Das wäre mal eine prima Sache, wenn die Profis auf arbeitsschutztechnische Vorschriften hinweisen könnten. Vielleicht in einem extra thread.

Wir hatten hier schon Leute, die ihr Radio bei laufendem Motor gewechselt hatten und sich dann gewundert hatten, warum nicht mehr ging. Als Antwort gab es dann: wieso, dann könnte ich ja zuhause den Stecker auch nicht aus der Steckdose ziehen.

Vorschriften beim Schweißen am Auto würden mich hier vorallem interessieren.

Ich denke daß, dieses den Rahmen hier maßlos sprengen würde.

Wer die ganzen Vorschrifften nur mal in Papierform komplett gesehen hat, wird sich hier auch mit Entsetzen abwenden und darin nicht einen Abschnitt suchen oder gar zu Ende lesen.

 

Bei der BG sind allein für das KFZ Gewerbe glaube um die 1000 dick gefüllte Leitzordner dafür zuständig alle Vorschriften, änderungen und besondere Ausführungsanmerkungen zu fassen. Das war ein ganzer Raum voll mit Ordnern.

 

Leute wir sind in Deutschland !

Hier hat jeder Handgriff und jeder Pups eine DIN, und eine Vorschrifft und, und, und,..

 

Was wollt ihr den, arbeiten oder lesen?

Der gesunde Menschenverstand reicht für die meisten Dinge aus.

Wer diesen gesunden Menschenverstand nicht hat, muß halt lesen bevor er arbeitet, oder die Arbeiten jemanden machen lassen, der weiß was er wann und warum tut oder läßt.

 

Schwarz malen kann jeder.

Respektvolle Angst und Umsicht sind nun mal jeden Tag, bei jedem auch noch so kleinen Hangriff im Alltag wichtig und eben bei ungewohnten Arbeiten nochmal um so mehr.;)

 

 

Selbstverständlich meine ich die praxisrelevanten Vorschriften.

Für Amateure kenne ich keine praxisnahe Vorschrifften, für Arbeiten am KFZ, die über das aufschließen und fahren sowie die Kontrolle des Ölstandes der Kühlflüssigkeit und des Waschwasserstands hinaus gehen.

 

Diese Dinge die vom Halter gemacht werden können, sind ja auch in der BA des Fahrzeugs mit den entsprechenden Gefahrenhinweisen ausführlich beschrieben.

 

Die Dinge die man darüber hinaus am Fahrzeug macht, stehen und fallen eben mit dem Handwerklichen Geschick und dem Wissen und Gewissen des jenigen der die Arbeiten ausführt.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von kurtberlin

Für Amateure kenne ich keine praxisnahe Vorschrifften, für Arbeiten am KFZ, die über das aufschließen und fahren sowie die Kontrolle des Ölstandes der Kühlflüssigkeit und des Waschwasserstands hinaus gehen.

Dies hat nichts mit sicherheitsrelevanten Vorschriften in der Werkstatt zu tun.

Hallo,

wie an Kurts Beitrag leicht erkennbar ist, wird der Arbeitssicherheit bei Reparaturbeschreibungen nicht immer die Beachtung geschenkt, die eigentlich angemessen wäre. Probleme werden heruntergespielt oder gleich ganz geleugnet.

Im schlechtesten Fall (das habe ich in mehreren Foren feststellen müssen), fällt die gesamte Meute über einen her, sobald Arbeitssicherheit, gesetzliche Vorschriften und Konsequenzen von irgendwelchen hirnrissigen Aktionen thematisiert werden?

Es stimmt, es gibt viele Vorschriften. Wo wollte man hier anfangen? Das fängt bei der eigenen Schutzbekleidung an. In wie vielen Schrauberscheunen wird mit Birkenstocks und kurzen Hosen gearbeitet? Schutzausrüstung beim Schweißen? In wie vielen Schrauberscheunen hängt wenigstens ein 6-kg-Feuerlöscher und ein schnell greifbarer, einsatzfähiger Erste-Hilfe-Kasten?

Wie viele Bastler verwenden eine Schutzbrille und Arbeitshandschuhe, wenn sie mit mit Winkelschleifer oder Drahtbürsten arbeiten? Und wie viele Bastler verwenden eine Schutzmaske, wenn sie z.B. Arbeiten an der Bremse durchführen?

In wie vielen Foren wird weder von Moderatoren noch von Admins der Stecker gezogen, wenn Bastler Anleitungen zu Arbeiten an Gurtstraffern oder Airbags wollen?

Ein eigener Beitrag zur Arbeitssicherheit wäre immer unvollständig und würde die Umstände des Einzelfalls vielleicht auch nicht ausreichend berücksichtigen.

Für meinen Teil versuche ich, im jeweiligen "Fred" im konkreten Einzelfall Sicherheitshinweise zu geben. Und ich bin bereit hinzunehmen, wenn man mich als Pedanten und Angsthasen bezeichnet.

Im positiven Sinne bemühe ich mich, Euch Bastler (ich war selbst viele Jahre einer) als "Lehrlinge" zu sehen, denen ich (an Euren womöglich geringen Erfahrungsschatz angepaßt) helfen möchte, Eure Reparaturen professionell durchzuführen.

Gruß Senatorman

am 8. Februar 2014 um 13:19

Hab mal ein bischen mitgelesen,  so die letzten 2 Seiten waren schon interessant.

 

"Wenn die Vorschriften und Gesetzte mir nicht gefallen, dann mache ich mir meine Eigenen. Dazu wechselnde Interpretationen, je nach Bedarf.

Und sowieso nach meinem Duktus; denn Niemand kann es so gut und sicher wie ich."

 

Ich bin schon ziemlich überascht, wie hier jemand, der als "Leithammel" (Leitwolf wäre ja poisitiv) gelten möchte, es in gewissem Sinn auch berechtigt sein könnte, seine Bedarfsmeinung gelegentlich ändert. Auffallend zum eigenen Nutzen.

 

Besser wäre doch, immer genau zu sein.

 

Gruss

Haibarbeauto

Hallo!

 

Looooool sowas gibts nur bei MT, aus einem simplen Endtopfwechsel wird eine wissenschaftliche Ausarbeitung gemacht :D, einfach lächerlich das ganze.

 

mfg

FalkeFoen

am 8. Februar 2014 um 14:39

Also,hier wird kaum einer nach den Vorschriften der Berufsgenossenschaft Arbeiten ;)

Was würden die wohl sagen,wenn einer unter dem Auto liegt.Das nur mit Bock und Wagenheber gesichert ist..

Und es wird auch sehr sehr viele Werkstätten geben wo man es nicht so genau nimmt :p

Ich sehe es doch bei uns auf dem Bau, (Heizungsbauer) da hält man sich nur dran wann einer kommt und Meckert..

Und Logo sind meine Turnschuhe Sicherheitsschuhe,es tut mit Sicherheit weh wenn was drauf fällt :D:D

Das macht es bei den Stahlkappenschuhe auch,da es eh immer hinter die Stahlkappe fällt ...

Wenn man sich in Deutschland an alle Din,Iso und Vorschriften der BG halten will bleibt man am besten im Bett.... Weil zum Arbeiten,kommt man dann eh nicht mehr :mad:

Am besten etwas nachdenken und dann Arbeiten ..

 

Ps. Wem es mit der Flex zu gefährlich ist,kann ja eine Vibrationssäge oder Tigersäge nehmen.

 

Hallo,

ich werde hier nun ein paar Sachen zum Thema "Haftung" und "Sicherheit" sagen. Natürlich wird es dann wieder Beiträge geben, die das als völlig überzogen sehen. Wie gesagt, ich kann damit leben. Allen anderen steht es frei, sich diesbezüglich bei den in Frage kommenden Behörden und Versicherungen zu erkundigen:

Es gibt keine "praxisnahen Vorschriften" für Arbeiten am eigenen PKW?

Grundsätzlich ist mein Auto auch mein Eigentum und deswegen gibt es keinerlei generelle Verbote, mein Fahrzeug selbst zu reparieren. Alle Bauteile, ohne Ausnahme. ABER:

Wer sein Fahrzeug selbst repariert, muß alle Reparaturen nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik und des Handwerks durchführen. Das heißt: der Bastler haftet einem durch die fehlerhafte Reparatur Geschädigten im gleichen Umfang, als wäre er Kfz-Meister und die Reparatur wäre in seiner offiziellen Werkstatt gegen Entgelt durchgeführt worden. Jede normale Werkstatt hat eine Werkstatthaftpflichtversicherung, die die finanziellen Folgen einer verpfuschten Reparatur übernimmt. Als Privatmann könnt Ihr eine solche Haftpflichtversicherung nicht abschließen. Ihr seid mit allem, was Ihr besitzt, in der vollen Haftung.

Bei einem durch Reparatur-Pfusch verursachten Unfall führt das obendrein zu einer Anzeige wegen "gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr" oder "fahrlässiger Körperverletzung / Tötung".

Schädigt sich ein Bastler selbst durch Mißachtung der Sicherheitsvorschriften (z.B. keine Sicherheitsschuhe oder keine Schutzbrille getragen), kann ihn die eigene Krankenkasse für seine angefallenen Behandlungskosten in Regreß nehmen. Und zwar deswegen, weil der Unfall durch grobe Fahrlässigkeit verursacht wurde. Manche Krankenkassen verzichten in solchen Fällen auf Regreß. Ob es die eigene Krankenkasse macht, bleibe dann im Zweifel dahingestellt. Falls durch einen solchen Unfall eine Berufs- oder Arbeitsunfähigkeit eintritt, erhält man im Regelfall auch und vor allem bei privatem Versicherungsschutz keine Leistungen: wegen grober Fahrlässigkeit.

Das gilt auch für den Turnschuh-Heizungsbauer, der bei einem Unfall ohne Sicherheitsausrüstung keine Leistungen von der Berufsgenossenschaft bekommt. Da sind die rigoros!

Sein Chef kann im deswegen verursachten Krankheitsfall sogar die Lohnfortzahlung ablehnen.

Brennt Eure Schrauberscheune ab, weil Ihr Brandschutzbestimmungen nicht eingehalten habt, wird Euch die Gebäudebrandversicherung in Regreß nehmen: grobe Fahrlässigkeit!

Es ist kein Witz: Pfusch kann Euch ganz schnell zum bettelarmen Sozialhilfeempfänger machen.

Gruß Senatorman

Hahaha, der arme Flippo mag garnix mehr schreiben...

Oder is er am Ende gar abgefackelt??

Themenstarteram 8. Februar 2014 um 17:09

Zitat:

Original geschrieben von strippenzieher

Hahaha, der arme Flippo mag garnix mehr schreiben...

Oder is er am Ende gar abgefackelt??

Haha, na da vergehts einem ja wirklich so langsam. ;)

Nein, wie gesagt fahre ich erst mal so herum, nach jeder Fahrt ziehe ich derzeit noch ein bisschen Wolle aus dem Auspuff und gut ist. :cool:

Klingt doof, funktioniert aber erstmal.

Und dannach werde ich wohl ne kleine freie Werkstatt aufsuchen und es von nem Erfahrenen anschauen lassen und gegebenenfalls wechseln, oder auch wechseln lassen.

Da ich diesbezügliche weder mit Räumlichkeiten, Werkzeug noch Erfahrung ausgestattet bin.

Mal schauen was dann drann kommt....

Sportauspuff, oder Billigchinading, oder Original gebraucht oder besserer "Nachbau"...

 

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