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auch ich tanke e85 !!
Hallo e 85 freunde..also bin öfters bei US Cars und LPG Foren aber seit ein paar wochen auch unter euch..lese gerne mit.Mein wagen ist halt ein Lincoln Navigator mit 5.4 L V8 Triton motor ..fahre seit einem Jahr mit Lpg (Vialle Lpi)..seit dem ich aber im netz gesehen habe dass das Motor auch e85 verträgt tanke auch alkoholbeim kaltstart gibts eigentlich keine probleme ausser dass es bisschen zuckt und muckt aber 1 paar gas pedal tritte dann ist es ok..hab aber wiederrum beim warmstarts problem..da tut es ob nicht alle pötte mit laufen würden..bin am überlegen ob ich da diesen umrüstkit aus Ungarn bestellen soll..??
Viele werden jetzt sagen ....ich solle weiter hin mit LPG fahren...das mache ich schon...aber will auch e85 ausprobieren habe bis jetzt 2 mal 30 l getankt....(als start benzin)
Beste Antwort im Thema
Wir haben hier User die stellen ihr Saisonfahrzeug mit E85 ab und holen das erst wieder nach 6 Monaten raus, die konnten sich nicht beklagen das er schlecht angesprungen ist.
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55 Antworten
Eigentlich alle, die die ESV's finden. Ist keine grosse Sache, kannst auch selber machen.
Hab jetzt noch was gelesen, das erst ab bj 2009 zugelassen ist!?!
Oder gilt die liste für,direkt ab werk?!? Ohne Umbau
Es geht um den lincoln navigator l 2007
Zitat:
auch ich tanke e85 !!
Na dann: Herzlich Willkommen bei den öffentlichen Alkoholikern !!!
@Tippi_67
Sei mir nicht böse, aber ganz stimmt das nicht
Ethanol ist bei einer Konzentration von über 96% hydroskopisch... D.h. Ein Flasche e100 würde beim öffnen dieser, anfangen, das Wasser aus der Luft zu saugen, bis es eine Konzentration von etwa 96% erreicht. Ab da verliert es diese Eigenschaft...
Ethanol ist aber zu jederzeit voll wasserlöslich, Benzin jedoch nicht... Benzin ist zudem leichter als Wasser, d.h. Würde es sich ab einem gewissen Maß von Wasser, über diesem absetzen... Man hätte also eine wasserpfütze unter dem Benzin... Ist dann ziemlich blöd, das der Kraftstoff vom Boden des Tank angesaugt wird ... Also würde der motor erst mal Wasser bekommen...
Bei ethanol kann das nicht passieren... Bis >40% oder 45% oder so (ich trinke keinen alc, daher weiß ich es leider nicht... Ab wann kann man das Schnapsglas anzünden ??? ) ethanol ist dieses brennbar, würde also den Motor noch zum starten bekommen (theoretisch. Praktisch bräuchte man dann aber so viel Kraftstoff, dass das die benzinpumpe wohl nicht mehr schafft) ... Wenn man noch mehr Wasser im Tank hätte, sollte man sich Gedanken über eventuelle Feinde machen
Die Geschichte mit dem Wasser im Tank bei e85 ist ein (einer von vielen) Irrglaube, der in Wirklichkeit genau anders herum aussieht
Liebe grüße vom Michel
Das liegt wohl daran, daß sich viele ihr "Wissen" aus der Nase popeln. Z.B. die Brauchbarkeit eines Kraftstoffes durch Anzünden im Schnapsglas zu testen, ist ja eine nette Idee aber..
Zitat:
@Omega-b- schrieb am 23. Oktober 2014 um 01:25:04 Uhr:
...
Ethanol ist aber zu jederzeit voll wasserlöslich, Benzin jedoch nicht... Benzin ist zudem leichter als Wasser, d.h. Würde es sich ab einem gewissen Maß von Wasser, über diesem absetzen... Man hätte also eine wasserpfütze unter dem Benzin... Ist dann ziemlich blöd, das der Kraftstoff vom Boden des Tank angesaugt wird ... Also würde der motor erst mal Wasser bekommen...
...
Die Geschichte mit dem Wasser im Tank bei e85 ist ein (einer von vielen) Irrglaube, der in Wirklichkeit genau anders herum aussieht
Deswegen geben ältere Semester auch den Tipp, bei leeren Tank und ruckelndem Motor hochprozentigen dazu zugeben, um das Wasser aus dem tank zu bekommen.
@andi_sco
Richtig, und genau dazu war auch meine Erklärung gedacht... Um ein Bild zu geben, warum man das macht
@Kung Fu
Das mit dem Schnapsglas war nur, um zu zeigen, dass wassergebundenes ethanol bis zu einem gewissen Punkt brennbar bleibt... Das mit dem Schnapsglas war nur für das Bild, das viele kennen (es gibt ja Schnäpse, die man anzündet, bevor man es trinkt... Es ist ja nicht anderes)... Also nur zum besseren Verständnis
Damit testet niemand, ob man de Sprit noch gebrauchen kann
Ich habe das Gefühl, du hast meinen Text nur überflogen, ober falsch verstanden
Wie würdest du das Verhalten denn erklären?
Liebe grüße vom Michel
das ist der punkt der mich immer so belustigt.
der fürchterlich hygroscopische alkohol bindet das (kondes)wasser nur bis zu einem gewissen teil und dann stirbt der motor
und ohne alk? dann hat man nach kurzer zeit eine wasserblase am tankgrund, die nun äußerst bekömmlich für tank und e-system ist?
der blödsinn stand ähnlich konfus sogar im oldtimer sonderheft -100 fehler
für den häufig benutzten motor sollte e10 sogar gut sein, weil es das wasser bindet und somit das einspritzsystem schont. soweit ok.
aber jetzt kommts. wenn der wagen längere zeit, am schlimmsten mit ½vollem tank steht, zieht das teuflische e10 das wasser an?
(was sowieso im tank war?)
genial
hatte ich glaub ich schonmal erwähnt: die letzte überwinterung hat der e85-renner mit höchstens 1/3 vollem tank 'überlebt' und ist sofort angesprungen....nach 4 monaten.
http://www.oldieoel.de/media/products/Markt_05_2012_Alkoholismus.pdf
Lesen, danach aufhören zu meckern. Eigentlich ist E20 bis E40 der beste Sprit, da dieser Mix den maximalen Dampfdruck entwickelt. E10 sind eigentlich 20% zu wenig Alkohol.
na dann mach ich ja alles richtig mit dem mischen auf E25. Hab auch festgestellt das mein Auto was ich bisher hatte deutlich ruhiger lief als mit E10 bzw. E5. Beim neuen bin ich grad am Testen aber nachteiliges hab ich bisher auch nicht bemerkt.
Bei den derzeitigen Preisen allerdings für E10 lohnt ein mischen fast nicht. An der freien Tanke hier im Ort lag der Preis für E10 im Durchschnitt bei 1,439€ der günstigste bei 1,399€.
Zitat:
@Daciageha schrieb am 25. Oktober 2014 um 06:51:13 Uhr:
na dann mach ich ja alles richtig mit dem mischen auf E25.
Nee du.... bestenfalls nicht alles falsch :-) da muss mehr Schnaps bei, sonst tut das nich richtich!
Maximalen Dampfdruck hast du etwa bei E10 bis E20 erreicht, danach sinkt dieser ab E40 unter den Startwert des reinen Basis-Benzins ab. Bedeutet, dass ab diesem Punkt deine Gemischbildung durch sinkende Verdampfungsgeschwindigkeit etwas erschwert wird. Bei Teillast unkritisch, bei Volllast und viel Drehzahl kanns Ärger geben.
Details siehe http://www.nrel.gov/docs/fy09osti/43543.pdf nebst http://ec.europa.eu/.../2010_bep525_final_report.pdf (Seite 5 des PDF). Dampfdruck ca 55 kPa ohne Alkohol, dieser wird erst ab E40 bis E50 unterschritten. Wobei die Verdampfungsgeschwindigkeit durch die höhere Verdampfungswärme des Alkohols bereits vorher etwas nachgeben wird.
Aber das Drehmoment geht noch ganz gut rauf. Ab 30% Alk brauchte ich in der Tempo 30 Zone nicht mehr runterschalten, was sich schon angenehm bemerkbar machte. Am Berg natürlich auch.
Zitat:
@GaryK schrieb am 24. Oktober 2014 um 14:33:20 Uhr:
http://www.oldieoel.de/media/products/Markt_05_2012_Alkoholismus.pdf
Lesen, danach aufhören zu meckern. Eigentlich ist E20 bis E40 der beste Sprit, da dieser Mix den maximalen Dampfdruck entwickelt. E10 sind eigentlich 20% zu wenig Alkohol.
Erklärt das, warum ich bei selbstgemixten e30 kaum meßbaren Mehrverbrauch hatte?
Hatte mich immer sehr gewundert, weil der Energiegehalt ja doch schon deutlich niedriger ist...
Zitat:
Erklärt das, warum ich bei selbstgemixten e30 kaum meßbaren Mehrverbrauch hatte?
Hatte mich immer sehr gewundert, weil der Energiegehalt ja doch schon deutlich niedriger ist...
Liegt vermutlich daran, dass man das Auto mit E30 nicht so hochtourig fährt und man (unbewusst) schneller hochschaltet. Den geringeren Energiegehalt kann man da vielleicht ein wenig kompensieren.