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Astra G Cabrio Motor Frage

Opel Astra G
Themenstarteram 6. August 2014 um 14:44

Hallo.

Da ich mir in ein paar Wochen einen Astra G kaufen möchte, aber mich nicht entscheiden kann welche Motorisierung ich nehmen soll, hoffe ich auch ein paar Ratschläge.

Zurzeit fahre ich den Vectra B Automatik mit dem X18XE1. Sehr schönes angenehmes fahren, aber durch meinen langen Beruflichen Weg (150km am Tag Bahn und Land) als eintöniger Benziner doch etwas "langweilig". Da ich nun Ausgelernt bin und natürlich etwas mehr Geld verdiene wollte ich mir einen spritzigeren Opel kaufen. Da mein Bruder den Astra G Cabrio als 2L Turbo OPC hat und ich ihn Probe gefahren bin, hab ich mich etwas verguckt in das Auto.

Es muss nicht der Turbo Motor sein, alleine bedingt durch die Lange Strecke wird der Unterhalt mir zu teuer.

Mein anderer Bruder hat den Astra G Cab. als 2.2DTI, hat auch gute Verbrauchswerte, vorallem auf der Bahn mit Tempomat 100-120.

Ich wäre auch nicht angeneigt den Cab als Diesel zu fahren.

Generell bin ich ein sehr gelassener Fahrer, Cruise gerne. Selten schalte ich runter und ziehe an anderen Autos vorbei. Dafür ist mir oft der Sprit zu teuer ;)

Problem ist, das die Diesel Cabr. gleich mal fast 1000€ mehr in der Anschaffung kosten (Mobile.de) als die Benziner. Ich werde den Wagen etwa 2 Jahre fahren, dann hol ich mir wieder was neues, dank neuem Job.

Was lohnt sich eurer Meinung nach am meisten?

Der 2.2DTI wohl vom Sprit her, leider teurer in der Anschaffung.

Den Z18XE habe ich ja schon in etwa (X18XE1), relativ Zufrieden damit, aber gerne mal was neues.

Den 2.2er Benziner, leider weiß ich nichts über die Verbrauchswerte noch über die KM Laufleistung allgemein. Sollte schon mehr mitmachen bei knapp 50tkm jährlich, also 100tkm in 2 Jahren.

Lohnt es sich in der Konstellation eher den Diesel zu kaufen und etwas mehr Anschaffungskosten in Kauf zu nehmen oder eher einen von den Benzinern?

Beste Antwort im Thema

Ich hab nicht gesagt, alle Opel-Diesel sind scheiße.

Ich sage nur, Diesel im heutigen Zeitalter... mutig.

Der 250 Diesel von meinem Vater in 1991, das war noch ein unkaputtbarer Diesel.

Aber wenn ich jetzt mal so gucke, meine Frau und ich, wir hatten bzw. haben zwei Diesel unterschiedlicher Hersteller.

Bei beiden der Kopf gerissen bei ca. 160.000.

Einer mit undichten Injektoren.

Einer mit dichtem Rußfilter und kaputter Unterdruckdose.

Wahrscheinlich ist jetzt auch eine HD-Pumpe dran bei 200.000.

Wäre z.B. bei Toyota der 2.2er nicht auf Kulanz, weil bekannter Fehler, erneuert worden, wir wären über 5.500 Euro losgeworden.

Und was die Generation der VP44-Diesel im Vectra B angeht, so muss ich sagen, ja: Ich bin schon eine Weile hier und fahre meinen Vectra seit Erstzulassung 99, und manche Wochen stand jeden Tag der 2.0 DTI eines Users da mit "Hilfe ESP kaputt, hat ecotec_dbilas noch eine generalüberholte?"

Alle zwischen 155.000 und 180.000 gekommen.

Und dann ist jedes Mal so richtig gut Asche weg. 1000 Euro so eine Pumpe. 600 Euro ein Injektor von Bosch wie bei unserem Terracan.

Zum Hängerziehen und für Wohnwagen ist unser Toyota z.B. super, da hat ein Diesel viel Kraft. Aber werden die Autos mal älter, ist das gegen einen Saugbenziner, der fast keine extra Anbauteile hat, eine heikle Kiste.

Da werden die Dinger wegen Bauteildefekten unwirtschaftlich in einer Reparatur.

Ich meine, wenn ich mal Z18XE eingebe, da finde ich für 750 Euro einen solchen in der Bucht mit 90.000 km und Gewährleistung. Einen ganzen Motor.

Mit 750 Euro in der Hand grinst dich der Mann vom Bosch Diesel Center nur an. Selbst erlebt.

Klar gibt's auch welche, die laufen und wo nie etwas ist. Aber wer die Benziner vom alten Schlag kennt...

cheerio

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Sicher lebe ich noch und es hat sich einiges getan, ein Klick in meinem Avatar auf das eingeblendete Fahrzeug reicht aus.;)

Erstens bin ich von meinem e61 530dA T. auf einen e39 530iA T. LPG umgestiegen.

Was das Cabrio angeht, da wurden wir uns damals was den Preis angeht nicht einig.

Das Risiko war mir einfach gross, finanziell gesehen ordentlich noch was rein stecken zu müssen.

Habe mich dann nach einigen Besichtigungen und Probefahrten für einen Audi 80 Cabrio mit 2,6l V6 Motor und guter Ausstattung entschieden.

Vorteil hier ist die vollverzinkte Karosse, spott billige Versicherungseinstufung und kein Wertverlust mehr.

Die Verarbeitung bei der Welten dazwischen liegen spreche ich erst gar nicht mehr an.

Was die Motorisierung angeht, die das Hauptthema hier war, ist alles davon abhängig was man von ihr erwartet.

Ich würde (mir) im Astra keinen 1.8-er bei einem Spassfahrzeug kaufen spätestens dann nicht mehr, wenn man einen 2.0 T. gefahren ist.

Beim Verdeck: Dichtigkeit, der Verschleiß sowie die Funktion sich die Sachen die man im Auge behalten sollte.

Zitat:

@Adi2901 schrieb am 18. Dezember 2014 um 12:02:36 Uhr:

Sicher lebe ich noch und es hat sich einiges getan, ein Klick in meinem Avatar auf das eingeblendete Fahrzeug reicht aus.;)

...

Perfekt, Danke für die schnelle Rückmeldung.

Bin viel in der CH unterwegs, von daher die 1.6 / 1.8 reichen für mich total aus... Dazu kommt um die 15000km / Jahr.

Ich würde auch zu gerne zum Audi 80 greifen, finde aber keinen, wo es wirklich Klick macht.

Bis jetzt habe ich mehrere Cabrios Probe gefahren, aber nur Jahreswagen und noch kein Cabrio von Opel.

Für ein / zwei Jahre möchte ich mir was "günstigeres" zum ausprobieren holen und dann...

Gruss

BJ

Mir ging es auch nicht um Endgeschwindigkeit sondern um den Durchzug.

Nicht zu vergessen, die Cabrios sind auf Grund ihrer Konstruktion von Gewicht immer schwerer als die normalen PKWs.

Ich habe für meinen 80-er auch nicht viel bezahlt, die Hälfte was dein geposteter 1,8-er kosten sollte.

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