OMXXX 2-Takt-ÖL + Dieselkraftstoff?

Wer gerne mehr über dieses Thema erfahren möchte und für sich vielleicht noch kein endgültiges Facit gezogen hat, kann leider bei MB nicht weiterdiskutieren, da hier nach 140 Beiträgen dieser Diskussionstrang für nicht weiterführungswürdig erachtet wurde.

Hier :

http://www.motor-talk.de/t424653/f67/s/thread.html

ist auch nach über 200 Beiträgen und 16.000 Hits hingegen noch nicht Schluß.

Allerdings begibt man sich mit diesem Link ins Opel-Forum.
Macht aber nix, oder? 😉

MfG.,
CAMLOT

Beste Antwort im Thema

Zusammenfassung 1. Entwurf 30.11.2012, überarbeitet 20.02.2013

Einleitung:
Empfehlung, Beurteilungen, Bewertungen und sonstiges stellen ausdrücklich meine persönliche Meinung dar. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Anwendung im Dieselmotor. Sie stellen in kleinster Weise eine Bewertung der Produktqualität in Bezug auf deren Anwendungsgebiet nach Herstellerempfehlung (2T Motor) dar. Es werden ausschließlich Produkte genannt, welche ich selbst auf die Anwendung im Dieselmotor durch eigene Testreihen (nicht DIN, sondern nicht zertifizierte, eigene Methoden), sowie Laboruntersuchungen nach DIN und praktische Anwendung an mindestens zwei Dieselmotoren prüfte. Unberücksichtigt bleiben Produkte, welche lediglich durch “hören-sagen” bekannt sind. Für subjektive/ergänzende Eindrücke, werden ausschließlich eigene berücksichtigt, sowie Feedback aus erster Hand und direkt an mich. Behauptungen durch dritte bleiben unberücksichtigt.
Ich bin hauptberuflich kein Wissenschaftler, es ist mein jahrelanges Hobby.

Relevante Punkte und mögliche Beurteilungen:
1.) Eingangsprüfung bestanden, nicht bestanden
2.) Laufkultur Verbesserung……schlechter, keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
3.) reinigende Wirkung………….keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
4.) Erhöhung der Schmierreserve…gegeben, deutlich, sehr deutlich, benchmark
5.) rußmindernde Wirkung……….Verschlechterung, neutral, etwas, deutlich
6.) Mehrbelastung des OXI-KAT…keine, langfristig etwas, langfristig bedenklich
7.) Mehrbelastung offener DPF….. Entlastung, neutral, leichte Belastung, bedenklich
8.) Mehrbelastung geschlossener DPF…Entlastung, neutral, leichte Belastung
9.) Cetanwert-Senkung……………etwas, nahe Messbarkeitsgrenze, keine
10.) Dosierempfindlichkeit……. ausgeprägt, spürbar, geringfügig, vernachlässigbar

Erläuterungen zu den Punkten 1.) bis 10.)
Zu1.) Ergebnisse von Prüfungen zu Brenn und Siedeverhalten, früher in Auszügen hier im Thread als “Teil1” und “Teil2” veröffentlicht. Dabei festgestellte Abstufungen flossen in die anderen Unterpunkte mit ein.

Zu2.) Primär subjektiv, in Ergänzung von messbaren Werten wie Drehzahlschwankungen im LL über OBD-Schnittstelle.

Zu3.) geheime, eigene Methode (keine DIN praktikabel anwendbar), jedoch für alle jeweils identische Bedingungen. Mehrfachmethode zur Eingrenzung der Streubreite.

Zu4.) selbstentwickelter Kolben/Zylinder-Test. Details geheim, jedoch in Stichproben Abgleich mit HFRR-Messungen (DIN) zum Gegencheck der Übertragbarkeit.

Zu5.) Ableitung aus Test “Teil2 und “Teil2”, sowie AU-Messungen in Stichproben und visueller Eindruck.

Zu6.) Abgeleitet aus Labortests zu Schwefel-Gehalt, ferner Verhalten bei Eingangsprüfung.
Also ganz klar eine reine Prognose, da kaum jemand bereit sein wird, dafür sein Fahrzeug über mind. 30TKM zur Verfügung zu stellen.

Zu7.) primär abgeleitet aus 6.), da ein solches System auf die Arbeit des OXI-KAT (zur Vorarbeit) angewiesen ist. In Ermangelung einer Erholung durch sehr hohe Abgastemperaturen (wie bei DPF-Regeneration eines geschlossenen Systems) theoretisch am empfindlichsten gegenüber Schwefelbelastung. Ferner Prognose nach Rückständen, je nach Ergebnis der Eingangsprüfung (s.o.)

Zu8.) Jahrelang völlig überbewertet. Ich achte auf Asche (primär durch bestimmte Additive möglich), quasi gegen zu rechnen ist aber eine rußminderne Wirkung, denn der dann geringere Rußeintrag hat wiederum bei einer späteren DPF-Regeneration weniger Restasche zur Folge. Ferner spielen Schwefel-Verbindungen im Öl dabei eine Rolle, welche durch unabhängige Laboranalysen gemessen wurden. Bis zu einem gewissen Grad besteht bei solchen Systemen jedoch “Erholung” für den auch hier Vorarbeit leistenden OxiKat, jeweils
im Zuge der hohen Temeraturen bei einer DPF-Regeneration, welche quasi nebenbei einer Schwefelvergiftung entgegen wirkt. Der Schwefelwert gewinnt in jedem Fall um so mehr an Bedeutung, je höher die mit dem Fahrzeug zu erfüllende Abgasnorm liegt.

Zu9.) Brennverhalten nach eigener Methode. Zum Abgleich der Übertragbarkeit in mehreren Cetanwert-Messungen (Labor) gegen gecheckt. D.h. das Brennverhalten prognostiziert nicht präzise einen Cetanwert, jedoch liegen Referenzwerte vor (in Auszügen im Thread veröffentlicht) , so dass es möglich ist zu sagen, das Produkt wird sich entsprechend auswirken. Es gibt einen direkten Zusammenhang vom Brennverhalten (im Thread war auch von Brennfreudigkeit die Rede) zur Auswirkung auf den Cetanwert. Der Cetanwert ist bei heutigem Dieselkraftstoff generell deutlich höher, als “früher”. Eine Erhöhung dessen, brächte folglich “heute” nicht mehr so viel wie “früher” einmal. Freilich ist dennoch eine Senkung unerwünscht.
WICHTIG: Für das Verhalten des Motors bezüglich Laufkultur/Laufruhe ist NICHT alleine der Cetanwert verantwortlich, sondern auch weitere Faktoren, wie das Siedeverhalten (und nochmals weitere, das Feld ist auch von “offizieller” Seite bis heute nicht zu ende erforscht). Daher wird unter 2.) die Laufkultur gesondert genannt.

Zu10.) An sich selbst erklärend. Steht sehr im Zusammenhang zu 9.) jedoch hier ausschließlich über das Verhalten in der Praxis bewertet. In wie weit reagiert der Motor
mit Leistungsverlust, trägerem Ansprechverhalten usw., Sofern mehr, als im Verhältnis
1:200 Öl bei gemischt wird. Im Extremfall wäre selbst bei 1:200 bereits ein geringfügiger Leistungsverlust zu verzeichnen. Dieser Punkt wirkt sich um so stärker aus, je niedriger der Motor verdichtet ist. Als Höchstdosierung wurde 1:100 gewählt. Als “vernachlässigbar” wird bezeichnet, welches selbst bei 1:100 dieses unerwünschte Verhalten nicht zeigt. Als “geringfügig”, welches bis 1:150 keine Nachteile aufzeigt. Als “spürbar”, welches bis 1:175
keine Nachteile aufzeigt. Als “ausgeprägt”, wenn bereits bei jeglicher, kleiner Überschreitung von 1:200 Leistungsverlust und/oder trägeres Ansprechverhalten auftreten.
Im Idealfall soll das Leistungs- und Ansprechverhalten mit Beimischung eher besser sein, als mit Dieselkraftstoff pur. Den in diesem Punkt “besten” gelingt das.

Méguin megol tu teilsynth. / LM 1052
Der Putzteufel, Tendenz zum Allrounder.

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) benchmark
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................

Addinol MZ 406
Der Katalysatorfreund mit Starallüren

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) ausgeprägt
………………………………......................................................................................................
Addinol MZ 407M
Der Aquarist
Zu1) nicht bestanden
………………………………......................................................................................................

Shell VSX 2T
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................

Shell Nautilus
Der Extremist

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………......................................................................................................

Bitaktol KS teilsynth. (Wintershall)
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) spürbar
………………………………......................................................................................................

Corona Racing Super TT (teilsynth.)
Der Schmierfähigkeitsspezi

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) etwas
Zu4) benchmark
Zu5) neutral
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................

Fuchs teilsynth.
Schwefeliger fastallrounder

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

Fuchs Vollsynthetisch
Der schwefelarme, etwas höher legierte

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

monzol5c
Der spezialisierte

Zu1) bestanden
Zu2) benchmark
Zu3) sehr deutlich
Zu4) benchmark
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar

………………………………..........................................................................................

Oregon teilsynth.
Durchsnittlicher Typ

Zu1) bestanden
Zu2 etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung
Zu8) neutral
Zu9) nahe Messbarkeitshrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

SCT-Mannol 2-Takt Plus
Ordentlicher Vertreter

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) leichte Belastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

HighPerormer teilsynth. (alte, klare Version)
Der tragische Held

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) etwas
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................

HighPerformer teilsynth. (neue, rote Version)
Die Ablösung

Zu1) nicht bestanden

………………………………..........................................................................................
RAVENOL SCOOTER 2-Takt Teilsynth.
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

SWD Rheinol / norma carfit / toom concept tec Teilsynth. (hellgrün)
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

Elf moto 2 hp eco teilsynth.
Der Rußkiller

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar

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Zitat:

@monza3cdti schrieb am 30. Dezember 2014 um 10:33:40 Uhr:


Bei noch kaltem Motor wird zwar durch die aktuell übliche Konstruktion ein schnelleres Erwärmen
des noch kalten Kühlwassers und damit des Motors selbst erreicht, jedoch könnte man das dann ebenfalls simpler und weniger Störanfällig gestalten...aber ich versteh da ja nix von. 😁

Beim BMW Motor gibt es auch im AGR Kühler ein Thermostat welches erst bei 70° öffnet/öffnen soll. Problematisch wird es mit dieser Konstruktion aber wenn das Thermostat defekt, also immer offen ist, da es direkt in den großen Kühlkreislauf geschaltet ist. In diesem Fall erreicht der Motor erst sehr spät, wenn überhaupt Betriebstemperatur, da das Motorthermostat damit umgangen wird.

Deshalb habe ich das komplette AGR System lahmgelegt.

Zitat:

@HaroldF schrieb am 30. Dezember 2014 um 07:40:26 Uhr:


...
Bei meinem Benz war bei ca. 96.000 das AGR-Ventil defekt. Das ist die Abgasrückführung, da verkokt das Ventil und der Mischkasten ziemlich
...
Die Zukunft wird uns sowieso den E-Antrieb bescheren. Verbrennungsmotoren sind Auslaufmodelle.

das ist das ergebnis vom niedrigtourig fahren und wenn man nicht einmal das dicke rohr abmacht und das Ventil reinigt.

ich mach es jede 50tsd km selber, super zugang, dauert 10 minuten und es hält.

Verbrennungsmotoren sind Auslaufmodelle?
klar....weil man mit n e-antrieb mal einfach so 1000km in den urlaub fahren kann....

Zitat:

@kiaora schrieb am 30. Dezember 2014 um 10:49:06 Uhr:



Deshalb habe ich das komplette AGR System lahmgelegt.

Skandalös! Wie konntest Du nur...? 😁

Und Du bekennst dich auch noch öffentlich dazu? 😁

Wer kann ermessen wie sehr der aus dieser Modifikation folgende unspezifizierte Stickoxidausstoß speziell deines Reihensechszylinders nun umwelttechnisch verstärkt belastend ist und das sprichwörtliche Faß zum überlaufen bringt... . 😮😁

Da könnten einen doch glatt moralische Wissensbisse kommen / das schlechte Gewissen plagen, wüsste man nicht, dass es mitunter die beste Maßnahme ist, die man einem jeden Diesel angedeihen lassen kann. Von daher - weiter so, denn wir wollen gewiss ja nur das beste für unsere Motoren. 😉

Anbei noch ein aktuelles AU-Protokoll; Diesel ohne DPF; 152 000 km; Einspritzanlage inkl. Injektoren noch im Originalzustand; Trübung eher durchschnittlich. (Lag vielleicht am grünen High Performer Zweitaktöl, welches nicht der optimalen Spezifikation entsprach.)

Gruß

Au-dez-14

Zitat:

@ostblock180 schrieb am 30. Dezember 2014 um 11:04:58 Uhr:


.............................
das ist das ergebnis vom niedrigtourig fahren und wenn man nicht einmal das dicke rohr abmacht und das Ventil reinigt.
ich mach es jede 50tsd km selber, super zugang, dauert 10 minuten und es hält.

Verbrennungsmotoren sind Auslaufmodelle?
klar....weil man mit n e-antrieb mal einfach so 1000km in den urlaub fahren kann....

Bei der A-Klasse eine ziemliche Schrauberarbeit. Und niedrigtourig fahre ich auch nicht. Versuche immer, im optimalen Drehmoment zu bleiben, damit das AGR so wenig wie nötig öffnet. In anderen Foren habe ich gelesen, dass man da auch was über die Motronic erreichen kann. Ich lass da aber lieber die Finger von... Möchte keine Probleme mit der ABE bekommen.

Kennt ihr die Turn&Taxis? Haben die moderne Post erfunden. Postkutschen konnten an den Stationen die Pferde wechseln, und ohne großen Zeitverzug weiterfahren. Das Prinzip könnte man übernehmen. Tankstellen, die geladene Autoakkus vorhalten - da wären halt Herstellerübergreifend Normen zu erstellen und konstruktíonsbedingt ein Batteriewechsel so leicht und schnell als möglich zu bewerkstelligen. Bei E-Gabelstaplern ist das heute schon so ...... 😁. Bei Urlaubsfahrten, die länger sind, als es die Kapazität des Akkus erlaubt sollte man über i-net entsprechend die Akkus "buchen" können.

Fossile Brennstoffe werden nicht unbegrenzt in Zukunft zur Verfügung stehen. Und die letzten Tropfen davcn sollten wir nicht unnötig verheizen. Aber Menschen sind leider so kurzsichtig ..... Hauptsache, die Ziele eines Quartals werden erreicht ..... koste es, was es wolle.....

Noch was .... die Zukunft sehe ich tatsächlich beim e-Antrieb und der Brennstoffzelle. Nur müssen die Entwickler noch eine Möglichkeit finden, wie sich Wasserstoff am ungefährlichsten speichern und "tanken" lässt. Im Moment wirft das noch etliche, zu klärende Probleme auf. Batterien werden immer zu teuer und ineffizient sein. Das Turn&Taxis Prinzip könnte daher auch nur eine Zwischenlösung sein.
Zieht man deshalb diese Möglichkeit auch nicht in Betracht? E-Zapfsäulen bieten sich im Prinzip auch nur für City-Fahrzeuge an, die in einem ganz bestimmten Zyklus benutzt werden. Ist die Batterie leer, muss man die Ladezeit abwarten. Das erfordert schon eine gewisse Logistik.

LG

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Zitat:

@monza3cdti schrieb am 30. Dezember 2014 um 10:23:05 Uhr:


UPDATE:

Das teilsynthetische sct Mannol ist neuerdings nicht mehr grün, sondern nun rot eingefärbt.
Erster Eindruck, es ist nicht nur anders eingefärbt, sondern ein komplett anderes Öl.
Dessen Eigenschaften schaue ich mir die Tage genauer an, jedoch ist damit bereits die Beurteilung
in der Übersicht veraltet.

Vieleicht kannst Du da auch mal das Alpine 2T Spezial

http://www.mitan-daten.de/.../PI%20%20ALPINE%202-T%20Special.pdf

mittesten. das ist preislich mit 5€ auch noch ok.

Gruß

Frank

Zitat:

@HaroldF schrieb am 30. Dezember 2014 um 12:18:23 Uhr:


Kennt ihr die Turn&Taxis? Haben die moderne Post erfunden. Postkutschen konnten an den Stationen die Pferde wechseln, und ohne großen Zeitverzug weiterfahren. Das Prinzip könnte man übernehmen. Tankstellen, die geladene Autoakkus vorhalten - da wären halt Herstellerübergreifend Normen zu erstellen und konstruktíonsbedingt ein Batteriewechsel so leicht und schnell als möglich zu bewerkstelligen. Bei E-Gabelstaplern ist das heute schon so ...... 😁. Bei Urlaubsfahrten, die länger sind, als es die Kapazität des Akkus erlaubt sollte man über i-net entsprechend die Akkus "buchen" können.

LG

Super Idee:

http://de.wikipedia.org/wiki/Better_Place

leider pleite...

@7746frank Hier ist es noch günstiger http://www.ebay.de/.../200814859179?...

Zitat:

@warnkb schrieb am 30. Dezember 2014 um 14:26:41 Uhr:



Super Idee:

http://de.wikipedia.org/wiki/Better_Place

leider pleite...

Ja, dass diese Idee schon verwirklicht worden ist, hatte ich irgendwo im Hinterkopf gespeichert, jetzt hast Du mir mit dem Link Licht ins Dunkel gebracht ..... 🙂

Dass dieses Unternehmen leider pleite ging kann man doch in erster Linie an den hohen Ankaufkosten für die Batterien festmachen und dass noch nicht genügend Kunden sich für e-Autos entschieden haben.

Ist doch wirklich eine Kostenfrage. Eine Wende wird erst kommen, wenn die Kosten für fossile Brennstoffe die Betriebskosten von einem e-Auto deutlich übersteigen. Rein technisch gesehen ist die Konstruktion und die Herstellung von e-Autos nicht so kompliziert und teuer, wie die modernster Verbrennungsmotoren und deren Abgasnachbehandlung. Alleinig die Batteriekosten sind der springende Punkt.

Der Individualverkehr der Zukunft wird sich wahrscheinlich anders gestalten, wie wir es heute noch gewohnt sind.

Deshalb pansche ich auch im neuen Jahr den Diesel mit Monzol. Mein Benz soll mir noch so lange wie möglich erhalten bleiben ..... Stoßgebet ... 🙂

Vielleicht sollten wir uns schon mal Gedanken machen, wie wir die E-Autos bepanschen.

Bei Wechselstrom mit Gleichstrom panschen, oder umgekehrt.
Verhältnis auch 1:200? 😁

Zitat:

@alasia1 schrieb am 30. Dezember 2014 um 14:35:39 Uhr:


@7746frank Hier ist es noch günstiger http://www.ebay.de/.../200814859179?...

ja, ich hatte es in 1Liter Dosen gesehen.

Der Sulfatascheanteil dürfte auch bei 0,05% liegen.

Hier im Datenblatt steht 0,05g/100g was aber nach meiner Rechnuung 0,05% ergeben, etwas verwirrend angegeben. Andere Frirmen geben in % an.

Somit müsste es für unsere Zwecke auch gut geeignet sein!

Mal etwas OT:
Ich bin mir nicht ganz sicher was die Beschriftung von einer Falsche angeht, also ob ich ein Liter 5w30 (von Ölwechsel übrig) drin habe, oder ob es 2TÖl ist.
Kennt jemand eine Möglichkeit mit Hausmittel wie ich das prüfen kann ? Wegwerfen wäre ja schade.

Wie ? Du willst Motoroel in deinen Dieseltank kippen ?

Richtig lesen, er weiß nicht ob es Motoröl oder 2-Takt-Öl ist. Davon ab tut so ein Liter Motoröl auch nicht weh. Hab ich auch schon häppchenweise vertankt. Sollte man halt nicht dauerhaft machen.

Wegen den 5€ würd ich nichts riskieren wollen...

Ich will es auch nicht riskieren, aber vielleicht gibt es eine simple Methode die Sorte zu erkennen.

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