OMXXX 2-Takt-ÖL + Dieselkraftstoff?

Wer gerne mehr über dieses Thema erfahren möchte und für sich vielleicht noch kein endgültiges Facit gezogen hat, kann leider bei MB nicht weiterdiskutieren, da hier nach 140 Beiträgen dieser Diskussionstrang für nicht weiterführungswürdig erachtet wurde.

Hier :

http://www.motor-talk.de/t424653/f67/s/thread.html

ist auch nach über 200 Beiträgen und 16.000 Hits hingegen noch nicht Schluß.

Allerdings begibt man sich mit diesem Link ins Opel-Forum.
Macht aber nix, oder? 😉

MfG.,
CAMLOT

Beste Antwort im Thema

Zusammenfassung 1. Entwurf 30.11.2012, überarbeitet 20.02.2013

Einleitung:
Empfehlung, Beurteilungen, Bewertungen und sonstiges stellen ausdrücklich meine persönliche Meinung dar. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Anwendung im Dieselmotor. Sie stellen in kleinster Weise eine Bewertung der Produktqualität in Bezug auf deren Anwendungsgebiet nach Herstellerempfehlung (2T Motor) dar. Es werden ausschließlich Produkte genannt, welche ich selbst auf die Anwendung im Dieselmotor durch eigene Testreihen (nicht DIN, sondern nicht zertifizierte, eigene Methoden), sowie Laboruntersuchungen nach DIN und praktische Anwendung an mindestens zwei Dieselmotoren prüfte. Unberücksichtigt bleiben Produkte, welche lediglich durch “hören-sagen” bekannt sind. Für subjektive/ergänzende Eindrücke, werden ausschließlich eigene berücksichtigt, sowie Feedback aus erster Hand und direkt an mich. Behauptungen durch dritte bleiben unberücksichtigt.
Ich bin hauptberuflich kein Wissenschaftler, es ist mein jahrelanges Hobby.

Relevante Punkte und mögliche Beurteilungen:
1.) Eingangsprüfung bestanden, nicht bestanden
2.) Laufkultur Verbesserung……schlechter, keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
3.) reinigende Wirkung………….keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
4.) Erhöhung der Schmierreserve…gegeben, deutlich, sehr deutlich, benchmark
5.) rußmindernde Wirkung……….Verschlechterung, neutral, etwas, deutlich
6.) Mehrbelastung des OXI-KAT…keine, langfristig etwas, langfristig bedenklich
7.) Mehrbelastung offener DPF….. Entlastung, neutral, leichte Belastung, bedenklich
8.) Mehrbelastung geschlossener DPF…Entlastung, neutral, leichte Belastung
9.) Cetanwert-Senkung……………etwas, nahe Messbarkeitsgrenze, keine
10.) Dosierempfindlichkeit……. ausgeprägt, spürbar, geringfügig, vernachlässigbar

Erläuterungen zu den Punkten 1.) bis 10.)
Zu1.) Ergebnisse von Prüfungen zu Brenn und Siedeverhalten, früher in Auszügen hier im Thread als “Teil1” und “Teil2” veröffentlicht. Dabei festgestellte Abstufungen flossen in die anderen Unterpunkte mit ein.

Zu2.) Primär subjektiv, in Ergänzung von messbaren Werten wie Drehzahlschwankungen im LL über OBD-Schnittstelle.

Zu3.) geheime, eigene Methode (keine DIN praktikabel anwendbar), jedoch für alle jeweils identische Bedingungen. Mehrfachmethode zur Eingrenzung der Streubreite.

Zu4.) selbstentwickelter Kolben/Zylinder-Test. Details geheim, jedoch in Stichproben Abgleich mit HFRR-Messungen (DIN) zum Gegencheck der Übertragbarkeit.

Zu5.) Ableitung aus Test “Teil2 und “Teil2”, sowie AU-Messungen in Stichproben und visueller Eindruck.

Zu6.) Abgeleitet aus Labortests zu Schwefel-Gehalt, ferner Verhalten bei Eingangsprüfung.
Also ganz klar eine reine Prognose, da kaum jemand bereit sein wird, dafür sein Fahrzeug über mind. 30TKM zur Verfügung zu stellen.

Zu7.) primär abgeleitet aus 6.), da ein solches System auf die Arbeit des OXI-KAT (zur Vorarbeit) angewiesen ist. In Ermangelung einer Erholung durch sehr hohe Abgastemperaturen (wie bei DPF-Regeneration eines geschlossenen Systems) theoretisch am empfindlichsten gegenüber Schwefelbelastung. Ferner Prognose nach Rückständen, je nach Ergebnis der Eingangsprüfung (s.o.)

Zu8.) Jahrelang völlig überbewertet. Ich achte auf Asche (primär durch bestimmte Additive möglich), quasi gegen zu rechnen ist aber eine rußminderne Wirkung, denn der dann geringere Rußeintrag hat wiederum bei einer späteren DPF-Regeneration weniger Restasche zur Folge. Ferner spielen Schwefel-Verbindungen im Öl dabei eine Rolle, welche durch unabhängige Laboranalysen gemessen wurden. Bis zu einem gewissen Grad besteht bei solchen Systemen jedoch “Erholung” für den auch hier Vorarbeit leistenden OxiKat, jeweils
im Zuge der hohen Temeraturen bei einer DPF-Regeneration, welche quasi nebenbei einer Schwefelvergiftung entgegen wirkt. Der Schwefelwert gewinnt in jedem Fall um so mehr an Bedeutung, je höher die mit dem Fahrzeug zu erfüllende Abgasnorm liegt.

Zu9.) Brennverhalten nach eigener Methode. Zum Abgleich der Übertragbarkeit in mehreren Cetanwert-Messungen (Labor) gegen gecheckt. D.h. das Brennverhalten prognostiziert nicht präzise einen Cetanwert, jedoch liegen Referenzwerte vor (in Auszügen im Thread veröffentlicht) , so dass es möglich ist zu sagen, das Produkt wird sich entsprechend auswirken. Es gibt einen direkten Zusammenhang vom Brennverhalten (im Thread war auch von Brennfreudigkeit die Rede) zur Auswirkung auf den Cetanwert. Der Cetanwert ist bei heutigem Dieselkraftstoff generell deutlich höher, als “früher”. Eine Erhöhung dessen, brächte folglich “heute” nicht mehr so viel wie “früher” einmal. Freilich ist dennoch eine Senkung unerwünscht.
WICHTIG: Für das Verhalten des Motors bezüglich Laufkultur/Laufruhe ist NICHT alleine der Cetanwert verantwortlich, sondern auch weitere Faktoren, wie das Siedeverhalten (und nochmals weitere, das Feld ist auch von “offizieller” Seite bis heute nicht zu ende erforscht). Daher wird unter 2.) die Laufkultur gesondert genannt.

Zu10.) An sich selbst erklärend. Steht sehr im Zusammenhang zu 9.) jedoch hier ausschließlich über das Verhalten in der Praxis bewertet. In wie weit reagiert der Motor
mit Leistungsverlust, trägerem Ansprechverhalten usw., Sofern mehr, als im Verhältnis
1:200 Öl bei gemischt wird. Im Extremfall wäre selbst bei 1:200 bereits ein geringfügiger Leistungsverlust zu verzeichnen. Dieser Punkt wirkt sich um so stärker aus, je niedriger der Motor verdichtet ist. Als Höchstdosierung wurde 1:100 gewählt. Als “vernachlässigbar” wird bezeichnet, welches selbst bei 1:100 dieses unerwünschte Verhalten nicht zeigt. Als “geringfügig”, welches bis 1:150 keine Nachteile aufzeigt. Als “spürbar”, welches bis 1:175
keine Nachteile aufzeigt. Als “ausgeprägt”, wenn bereits bei jeglicher, kleiner Überschreitung von 1:200 Leistungsverlust und/oder trägeres Ansprechverhalten auftreten.
Im Idealfall soll das Leistungs- und Ansprechverhalten mit Beimischung eher besser sein, als mit Dieselkraftstoff pur. Den in diesem Punkt “besten” gelingt das.

Méguin megol tu teilsynth. / LM 1052
Der Putzteufel, Tendenz zum Allrounder.

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) benchmark
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................

Addinol MZ 406
Der Katalysatorfreund mit Starallüren

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) ausgeprägt
………………………………......................................................................................................
Addinol MZ 407M
Der Aquarist
Zu1) nicht bestanden
………………………………......................................................................................................

Shell VSX 2T
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................

Shell Nautilus
Der Extremist

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………......................................................................................................

Bitaktol KS teilsynth. (Wintershall)
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) spürbar
………………………………......................................................................................................

Corona Racing Super TT (teilsynth.)
Der Schmierfähigkeitsspezi

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) etwas
Zu4) benchmark
Zu5) neutral
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................

Fuchs teilsynth.
Schwefeliger fastallrounder

Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

Fuchs Vollsynthetisch
Der schwefelarme, etwas höher legierte

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

monzol5c
Der spezialisierte

Zu1) bestanden
Zu2) benchmark
Zu3) sehr deutlich
Zu4) benchmark
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar

………………………………..........................................................................................

Oregon teilsynth.
Durchsnittlicher Typ

Zu1) bestanden
Zu2 etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung
Zu8) neutral
Zu9) nahe Messbarkeitshrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

SCT-Mannol 2-Takt Plus
Ordentlicher Vertreter

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) leichte Belastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

HighPerormer teilsynth. (alte, klare Version)
Der tragische Held

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) etwas
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................

HighPerformer teilsynth. (neue, rote Version)
Die Ablösung

Zu1) nicht bestanden

………………………………..........................................................................................
RAVENOL SCOOTER 2-Takt Teilsynth.
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

SWD Rheinol / norma carfit / toom concept tec Teilsynth. (hellgrün)
Allrounder

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................

Elf moto 2 hp eco teilsynth.
Der Rußkiller

Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar

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Seit 10 Jahren mache ich direkt an der Tanke,ohne Problem.Ab und zu guckt einer und manch einer wollte mich schon mal fragen aber hat sich doch nicht einer getraut.
Ich habe meine 4 Dosen je 250ml,klappt wunderbar.
Jetzt wollte ich 6 Kanister monzol bestellen und da sehe ich das es nicht mehr kostenlose Versand ist😕
Ich kann mich nicht mehr genau erinnern aber damals als ich bestellt habe war doch ab 3 Kanister ohne Versand kosten oder?

2014-12-05-18-23-45

Die Tränen sind mir , echt , gekommen ! Aus Freude .
Gruss

Zitat:

wobei punkt 1 und 2 total überflüssig sind.

Ich mach es selbst ja nicht so. Die "Anleitung" war auf die "komischen Tanks" bezogen, aber wem juckts?

Einige machen da ja richtig eine Wissenschaft daraus. Vorher einfüllen - nachher einfüllen, welches Füllgefäß wird verwendet, wie kann ich feststellen wieviel ich einfüllen muß ..........?
Mit etwas Augenmaß und Logik dürften sich viele dieser Fragen von selbst beantworten. Wenns einmal auf einen vollen Tank ein wenig mehr oder weniger ist spielt das doch überhaupt keine Rolle, auch wenn man einmal nichts dazugibt, what the hell!

Wenn auch jetzt wieder Argumente mit Leistungsverlust im Höchstlastbereich kommen - Umwelteinflüsse wie Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchtigkeit haben einen wesentlich höheren Anteil daran. Und mal ehrlich, wann kommt man schon in Bereiche wo ein Leitungsverlust von 5% - und mehr glaube ich nicht, dass es sein kann - eine Rolle spielt bzw. dass man es überhaupt merkt.

Ich fülle seit ewigen Zeiten nachträglich, entsprechend der getankten Menge zu Hause ein, dabei nehme ich es nicht so genau +/- 10% spielen da gar keine Rolle, er läuft nicht besser oder schlechter. Sollte wider erwarten doch einmal etwas fetteres "Gemisch" in die Leitungen kommen - nach spätestens 5 km hat sich das erledigt. Der Vorteil - ich habe nichts im Auto was ausfließen könnte. Ausgenommen auf längeren Reisen, da habe ich monzol od. 2 Taktöl in der erforderlichen Menge dabei.

Also - macht euch das Leben nicht unnötig schwer. 😉

Anbei noch die Abgaswerte aus der letzten Überprüfung, wobei zu bemerken ist, dass diese in Ö etwas "liberaler" abläuft als beim D-TÜV. 😛

LG robert

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Zitat:

@kiaora schrieb am 13. Dezember 2014 um 23:20:02 Uhr:



Ich fülle seit ewigen Zeiten nachträglich, entsprechend der getankten Menge zu Hause ein, dabei nehme ich es nicht so genau +/- 10% spielen da gar keine Rolle, er läuft nicht besser oder schlechter. Sollte wider erwarten doch einmal etwas fetteres "Gemisch" in die Leitungen kommen - nach spätestens 5 km hat sich das erledigt. Der Vorteil - ich habe nichts im Auto was ausfließen könnte. Ausgenommen auf längeren Reisen, da habe ich monzol od. 2 Taktöl in der erforderlichen Menge dabei.

Also - macht euch das Leben nicht unnötig schwer. 😉

LG robert

.

Zu Hause, kann man sich danach die Hände waschen.

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 14. Dezember 2014 um 09:39:13 Uhr:


Zu Hause, kann man sich danach die Hände waschen.

Auch das 😁

Moin moin

Da ich nach über 20 Jahren Benzinfahrerei mir nun einen Diesel angeschafft habe, habe ich mich im vorfeld mal so umgeschaut was man beachten sollte und was anders ist bei Diesel im gegensatz zum Benzin.

Doch anfänglich dachte ich mir, was soll schon bei einem fast drei Jahren alten Auto mit knapp 20TKm schon kaputtgehen. Einspritventiele, ach Quatsch - sollten locker 200TKm halten.

Ok ich wurde eines besseren belert. Nach der Abholung vom Autohaus und ca. 70 Km weiter streickte plötzlich der Motor und einige Lämpchen am Tacho verieten mir das irgendwas nicht mehr so ist wie einige 100 Meter davor.

Zurück im Autohaus stellte man fest das eine Einspritzdüse/Ventie das weite gesucht hat. NA PRIMA, fängt ja TOLL AN.

Es handelt sich um einen NISSAN NV200 mit 1,5 dci Liter (1461 cm3) Turbodiesel mit 110 PS, Erstzulassung 12/2011, mit Rußpartikelfilter von Hause aus und Euro 5. Der Motor ist ein Renault K9K-Motor, und die Hochdruckpumpe soll von Delphi stammen, laut Internetrecheren. In anderen Fahrzeugen wie Renault, Dacia, BMW und Mercedes sollen auch mit Delphi bestückt sein und sollen gleiche probleme haben wie es mir passiert ist.

Glück im Unglück, Nissan zahlt den gesamten Schaden (Garantie)
Aber was ist wenn die Garantie abgelaufen ist, dachte ich mir und habe mich erneut auf die 2-Takt-Öl suche gemacht.

So bin ich wieder hier gelandet und habe hier wie auch in einigen anderen Foren gelesen das entweder das
Corona Racing Super TT
oder das
Monzol5c

Da ich hier schon Gefühlte 200 verschiedene Seiten gelesen habe bin ich mir immer noch nicht so sicher mit welchen der beiden verschiedenen Sorten ich in Zukunft durch die Welt gondeln sollte. In einigen Foren steht das Corona an erster stelle, hier aber wieder das Monzol !

Oder ist das Corona eventuell für meinen Motor garn nicht gut, denn zu meinem Model habe ich GARNICHTS GEFUNDEN.

Danke im vorraus, an diejenigen die mir bei meiner entscheidung etwas behilflich sein könnten.

Gruß
Chriss

Zitat:

@C-Werk schrieb am 14. Dezember 2014 um 12:00:37 Uhr:


Danke im vorraus, an diejenigen die mir bei meiner entscheidung etwas behilflich sein könnten.

Gruß
Chriss

.

Ein Teilnehmer hat mal die Erkenntnisse von Monza tabellarisch zusammen gefasst
http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=724655

Das Corona,
da nur geringe rußmindernde Wirkung, eignet sich sehr gut für Diesel ohne DPF.
http://www.ctr-motorsportshop.de/.../

http://de.wikipedia.org/wiki/Dieselpartikelfilter-Reinigung

wenn du die aufstellung liest, dann wirst du zu dem ergebnis kommen: corona schmiert gut und mz406 reinigt gut.
optimal ist also die mischung aus beiden. meiner erfahrung nach 1/3 mz406 und 2/3 corona.
oder man umgeht die ganze mischerei und nmmt gleich monzol, welches aus der jahrelangen testerei hier am ende hervor gegangen ist.

Zitat:

@rgruener

oder man umgeht die ganze mischerei und nimmt gleich monzol,
welches aus der jahrelangen testerei hier am ende hervor gegangen ist.

.

Genau
http://www.ctr-motorsportshop.de/.../

Nimm Monzol und gut ist ... 😉

Ich werde es mal mit Monzol probieren
Mal schauen was mich damit erwartet.

Fahre seit der Anfangsphase (habe damals damit begonnen als es noch in Handarbeit zusammengebraut wurde und noch nicht im Internet käuflich war) des monzol mit selbigem rum. Anfangs in meinem Signum 3.0V6cdti und nun in meinem im September erworbenem Astra J SportsTourer Biturbo.

Ich werde nicht wieder auf andere Produkte im 2T-Öl Bereich wechseln. Bin voll auf zufrieden.

Hi ich wollte schon seit ein paar Tagen was zu meinem 1,5 dci im Megane 3 in Verbindung mit 2-Taktöl posten, nu' passt es ja auch gerade.
Also ich pansche jetzt seit über 8 Tkm (der Motor ist gerade bei 66Tkm) Anfangs mit Addinol MZ406. Bei Addinol habe ich auf die Dosierung geachtet, 1:200 also bei 60l habe ich 300ml hineingekippt. Von der Laufruhe/Nageln habe ich keine Verbesserung bemerkt, das einzige der Motor wirkte etwas zuschnürt- ganz besonders bei kaltem gerade gestartetem Motor. Nach 3 Ladungen habe ich auf Monzol umgesattelt und fahre nun die 5 Tankfüllung damit. Etwas williger bei kaltem Motor und etwas weniger Nageln. Nun habe ich gestern für 58L Diesel probeweise nur 200 ml Monzol zugemischt. Der Motor zieht nach dem Start besser und ich dachte erst ich täusche mich (nahm die Wollmütze ab) der Motor nagelt deutlich weniger obwohl es heute noch etwas kälter ist als die letzten Tage. Insgesamt habe ich das Gefühl, dass der Motor zunehmend weniger Nagelt. So laut ist der Motor ohnehin nicht. Meine Frau fährt den Juke mit gleichem Motor, da hört man fast nichts Nageln.
Wegen Einfüllen nochmal, der Megane hat auch eine Rücklaufschutzklappe da kann man keine gewöhnliche Trinkflasche oder sonstiges mit Gewinde reindrücken da bleibt die Klappe am Gewinde hängen und man bekommt die Flasche nicht mehr raus. Der Finger passt dann auch nicht mehr dazwischen um die Klappe runter zu drücken. Ich benutze von LiquiMoly die 300ml Additiv Fläschchen mit Aufschraubkopf. Der Kopf ist glatt und ohne Absatz aus festem Kunststoff und bleibt nicht an der Klappe hängen.
Insgesamt ist der K9K nach meinen Erfahrungen recht dosierempfindlich. Ich probiere es jetzt mit 200 ml für 55-57L Diesel den ich so tanke zum Vollmachen (60L Tankvolumen).

Viel Spaß noch.

So, wie versprochen ein Bericht zu den beiden Flaschen die ich bestellt habe:

Zunächst mal die große Tankflasche:

Sehr schöne und robuste Flasche, mit Füllskala an der Seite. Maße 85mm Durchmesser x 150mm Höhe (ohne Rüssel). Die Öffnung der Flasche ist groß genug um sie direkt aus dem 20 Liter-Kanister mit so einem Hahn zu befüllen. Der "Rüssel" ist sehr robust und dick, Innendurchmesser 6.3mm. Damit läuft ordentlich was durch. Die Verschlusskappe hält gut und fest, ist aber leider nicht "unverlierbar". Ich werde diese Flasche wahrscheinlich zum Umfüllen in die kleinen Flaschen benutzen.

Die kleinen Flaschen sind ideal zum Mitführen für unterwegs. Maße 60mm Durchmesser x 100mm Höhe (ohne Rüssel). Sehr nett ist die Füllskala, die auf einer Seite genau verkehrt herum ist (Nullpunkt oben), so kann man sowohl beim Befüllen als auch beim Einspritzen sehr genau dosieren. Der Rüssel ist aus eloxiertem Alu, Innendurchmesser 5.3mm. Der Durchsatz beim Einspritzen ist hoch genug, die für mich notwendigen 150ml (tanke meist nur 30 Liter) sind ruckzuck eingespritzt. Sehr gut ist die "unverlierbare" Verschlusskappe.

Beide Flaschen sind meiner Ansicht nach zu empfehlen, wer genug Platz hat und nicht jedesmal eine "Einmaldosis" nachfüllen will soll besser gleich die große Flasche zum Mitführen nehmen.

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