OMXXX 2-Takt-ÖL + Dieselkraftstoff?
Wer gerne mehr über dieses Thema erfahren möchte und für sich vielleicht noch kein endgültiges Facit gezogen hat, kann leider bei MB nicht weiterdiskutieren, da hier nach 140 Beiträgen dieser Diskussionstrang für nicht weiterführungswürdig erachtet wurde.
Hier :
http://www.motor-talk.de/t424653/f67/s/thread.html
ist auch nach über 200 Beiträgen und 16.000 Hits hingegen noch nicht Schluß.
Allerdings begibt man sich mit diesem Link ins Opel-Forum.
Macht aber nix, oder? 😉
MfG.,
CAMLOT
Beste Antwort im Thema
Zusammenfassung 1. Entwurf 30.11.2012, überarbeitet 20.02.2013
Einleitung:
Empfehlung, Beurteilungen, Bewertungen und sonstiges stellen ausdrücklich meine persönliche Meinung dar. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Anwendung im Dieselmotor. Sie stellen in kleinster Weise eine Bewertung der Produktqualität in Bezug auf deren Anwendungsgebiet nach Herstellerempfehlung (2T Motor) dar. Es werden ausschließlich Produkte genannt, welche ich selbst auf die Anwendung im Dieselmotor durch eigene Testreihen (nicht DIN, sondern nicht zertifizierte, eigene Methoden), sowie Laboruntersuchungen nach DIN und praktische Anwendung an mindestens zwei Dieselmotoren prüfte. Unberücksichtigt bleiben Produkte, welche lediglich durch “hören-sagen” bekannt sind. Für subjektive/ergänzende Eindrücke, werden ausschließlich eigene berücksichtigt, sowie Feedback aus erster Hand und direkt an mich. Behauptungen durch dritte bleiben unberücksichtigt.
Ich bin hauptberuflich kein Wissenschaftler, es ist mein jahrelanges Hobby.
Relevante Punkte und mögliche Beurteilungen:
1.) Eingangsprüfung bestanden, nicht bestanden
2.) Laufkultur Verbesserung……schlechter, keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
3.) reinigende Wirkung………….keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
4.) Erhöhung der Schmierreserve…gegeben, deutlich, sehr deutlich, benchmark
5.) rußmindernde Wirkung……….Verschlechterung, neutral, etwas, deutlich
6.) Mehrbelastung des OXI-KAT…keine, langfristig etwas, langfristig bedenklich
7.) Mehrbelastung offener DPF….. Entlastung, neutral, leichte Belastung, bedenklich
8.) Mehrbelastung geschlossener DPF…Entlastung, neutral, leichte Belastung
9.) Cetanwert-Senkung……………etwas, nahe Messbarkeitsgrenze, keine
10.) Dosierempfindlichkeit……. ausgeprägt, spürbar, geringfügig, vernachlässigbar
Erläuterungen zu den Punkten 1.) bis 10.)
Zu1.) Ergebnisse von Prüfungen zu Brenn und Siedeverhalten, früher in Auszügen hier im Thread als “Teil1” und “Teil2” veröffentlicht. Dabei festgestellte Abstufungen flossen in die anderen Unterpunkte mit ein.
Zu2.) Primär subjektiv, in Ergänzung von messbaren Werten wie Drehzahlschwankungen im LL über OBD-Schnittstelle.
Zu3.) geheime, eigene Methode (keine DIN praktikabel anwendbar), jedoch für alle jeweils identische Bedingungen. Mehrfachmethode zur Eingrenzung der Streubreite.
Zu4.) selbstentwickelter Kolben/Zylinder-Test. Details geheim, jedoch in Stichproben Abgleich mit HFRR-Messungen (DIN) zum Gegencheck der Übertragbarkeit.
Zu5.) Ableitung aus Test “Teil2 und “Teil2”, sowie AU-Messungen in Stichproben und visueller Eindruck.
Zu6.) Abgeleitet aus Labortests zu Schwefel-Gehalt, ferner Verhalten bei Eingangsprüfung.
Also ganz klar eine reine Prognose, da kaum jemand bereit sein wird, dafür sein Fahrzeug über mind. 30TKM zur Verfügung zu stellen.
Zu7.) primär abgeleitet aus 6.), da ein solches System auf die Arbeit des OXI-KAT (zur Vorarbeit) angewiesen ist. In Ermangelung einer Erholung durch sehr hohe Abgastemperaturen (wie bei DPF-Regeneration eines geschlossenen Systems) theoretisch am empfindlichsten gegenüber Schwefelbelastung. Ferner Prognose nach Rückständen, je nach Ergebnis der Eingangsprüfung (s.o.)
Zu8.) Jahrelang völlig überbewertet. Ich achte auf Asche (primär durch bestimmte Additive möglich), quasi gegen zu rechnen ist aber eine rußminderne Wirkung, denn der dann geringere Rußeintrag hat wiederum bei einer späteren DPF-Regeneration weniger Restasche zur Folge. Ferner spielen Schwefel-Verbindungen im Öl dabei eine Rolle, welche durch unabhängige Laboranalysen gemessen wurden. Bis zu einem gewissen Grad besteht bei solchen Systemen jedoch “Erholung” für den auch hier Vorarbeit leistenden OxiKat, jeweils
im Zuge der hohen Temeraturen bei einer DPF-Regeneration, welche quasi nebenbei einer Schwefelvergiftung entgegen wirkt. Der Schwefelwert gewinnt in jedem Fall um so mehr an Bedeutung, je höher die mit dem Fahrzeug zu erfüllende Abgasnorm liegt.
Zu9.) Brennverhalten nach eigener Methode. Zum Abgleich der Übertragbarkeit in mehreren Cetanwert-Messungen (Labor) gegen gecheckt. D.h. das Brennverhalten prognostiziert nicht präzise einen Cetanwert, jedoch liegen Referenzwerte vor (in Auszügen im Thread veröffentlicht) , so dass es möglich ist zu sagen, das Produkt wird sich entsprechend auswirken. Es gibt einen direkten Zusammenhang vom Brennverhalten (im Thread war auch von Brennfreudigkeit die Rede) zur Auswirkung auf den Cetanwert. Der Cetanwert ist bei heutigem Dieselkraftstoff generell deutlich höher, als “früher”. Eine Erhöhung dessen, brächte folglich “heute” nicht mehr so viel wie “früher” einmal. Freilich ist dennoch eine Senkung unerwünscht.
WICHTIG: Für das Verhalten des Motors bezüglich Laufkultur/Laufruhe ist NICHT alleine der Cetanwert verantwortlich, sondern auch weitere Faktoren, wie das Siedeverhalten (und nochmals weitere, das Feld ist auch von “offizieller” Seite bis heute nicht zu ende erforscht). Daher wird unter 2.) die Laufkultur gesondert genannt.
Zu10.) An sich selbst erklärend. Steht sehr im Zusammenhang zu 9.) jedoch hier ausschließlich über das Verhalten in der Praxis bewertet. In wie weit reagiert der Motor
mit Leistungsverlust, trägerem Ansprechverhalten usw., Sofern mehr, als im Verhältnis
1:200 Öl bei gemischt wird. Im Extremfall wäre selbst bei 1:200 bereits ein geringfügiger Leistungsverlust zu verzeichnen. Dieser Punkt wirkt sich um so stärker aus, je niedriger der Motor verdichtet ist. Als Höchstdosierung wurde 1:100 gewählt. Als “vernachlässigbar” wird bezeichnet, welches selbst bei 1:100 dieses unerwünschte Verhalten nicht zeigt. Als “geringfügig”, welches bis 1:150 keine Nachteile aufzeigt. Als “spürbar”, welches bis 1:175
keine Nachteile aufzeigt. Als “ausgeprägt”, wenn bereits bei jeglicher, kleiner Überschreitung von 1:200 Leistungsverlust und/oder trägeres Ansprechverhalten auftreten.
Im Idealfall soll das Leistungs- und Ansprechverhalten mit Beimischung eher besser sein, als mit Dieselkraftstoff pur. Den in diesem Punkt “besten” gelingt das.
Méguin megol tu teilsynth. / LM 1052
Der Putzteufel, Tendenz zum Allrounder.
Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) benchmark
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
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Addinol MZ 406
Der Katalysatorfreund mit Starallüren
Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) ausgeprägt
………………………………......................................................................................................
Addinol MZ 407M
Der Aquarist
Zu1) nicht bestanden
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Shell VSX 2T
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................
Shell Nautilus
Der Extremist
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
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Bitaktol KS teilsynth. (Wintershall)
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) spürbar
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Corona Racing Super TT (teilsynth.)
Der Schmierfähigkeitsspezi
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) etwas
Zu4) benchmark
Zu5) neutral
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
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Fuchs teilsynth.
Schwefeliger fastallrounder
Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
Fuchs Vollsynthetisch
Der schwefelarme, etwas höher legierte
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
monzol5c
Der spezialisierte
Zu1) bestanden
Zu2) benchmark
Zu3) sehr deutlich
Zu4) benchmark
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................
Oregon teilsynth.
Durchsnittlicher Typ
Zu1) bestanden
Zu2 etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung
Zu8) neutral
Zu9) nahe Messbarkeitshrenze
Zu10) geringfügig
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SCT-Mannol 2-Takt Plus
Ordentlicher Vertreter
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) leichte Belastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
HighPerormer teilsynth. (alte, klare Version)
Der tragische Held
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) etwas
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................
HighPerformer teilsynth. (neue, rote Version)
Die Ablösung
Zu1) nicht bestanden
………………………………..........................................................................................
RAVENOL SCOOTER 2-Takt Teilsynth.
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
SWD Rheinol / norma carfit / toom concept tec Teilsynth. (hellgrün)
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
Elf moto 2 hp eco teilsynth.
Der Rußkiller
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
25122 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Britcat
Vorhin vergessen. Mein neuer e46 330d hat Standheizung ab Werk verbaut. Gibt es mit Standheizung und Monzol Erfahrungen. Viell. kann ja Monza etwas dazu sagen und natürlich alle die damit Erfahrungen gemacht haben. Danke schonmal!
meine webastos vertrugen und vertragen sowohl 2-taktöl also auch monzol völlig problemlos.
Zitat:
Original geschrieben von Evo-Master
Papa-Monzol: Hast Du mal das Meguin 2T GD Öl ausprobiert oder getestet? Wäre es für meinen CDI (Mercedes) empfehlenswert (Euro-4)?
Für DPF ist es zu hoch legiert, ohne DPF problemlos.
Selbst ausprobiert habe ich das aber nicht, da ich höher legierte Öle vorab aussortiere, denn die
in solchen enthaltenen Additiv-Zusammensetzung und deren Konzentration bringen in der
Diesel-Zweckentfremdung keine sinnvollen Vorteile, aber (durch Aschebildung) unnötiges Belastungspotenzial.
Zitat:
Original geschrieben von monza3cdti
.
Für DPF ist es zu hoch legiert, ohne DPF problemlos.
Selbst ausprobiert habe ich das aber nicht, da ich höher legierte Öle vorab aussortiere, denn die
in solchen enthaltenen Additiv-Zusammensetzung und deren Konzentration bringen in der
Diesel-Zweckentfremdung keine sinnvollen Vorteile, aber (durch Aschebildung) unnötiges Belastungspotenzial.
Danke,
welche Daten (Zutaten) in den Datenblättern vermitteln einem das?
Zitat:
Original geschrieben von Britcat
Hallo, da ich meinen e46 320tdA EUR3 150 PS ohne DPF verkaufe, habe ich gestern Tüv und Abgasuntersuchung machen lassen. Vor ca. 1 3/4 Jahr hat die AU der Tüv des Verkäufers gemacht. Trübungsmittelwert damals 0,22. Seit dem ich den Wagen habe habe ich immer 2-Taktöl und das letzte 1/2 Jahr Monzol im Verhältnis 1:200 - 1:250 dazu gegeben, Trübungsmittelwert diesmal 0,10. Was das jetzt genau bedeutet weiß ich nicht, aber der Prüfer meinte der Wert wäre nicht schlecht für ein Auto ohne DPF. Mein neuer/gebrauchter e46 330d 204 PS EUR4 wird auch 2-Taktöl/Monzol beigemischt. Viele Grüße und allen ein schönes Wochenende
Du wirst das Grinsen nicht mehr aus demGesicht bekommen 😉
Ein toller Motor der M57N !
Im Rahmen meiner abschließenden Belegarbeit beschäftige ich mich mit dem Thema Euro4 Diesel OHNE DPF!
Hierzu habe ich bereits einige Test´s gemacht!
Mein Wagen, 2005er 330d Touring, 176tkm gelaufen, hatte gestern bei der Kontroll AU Trübungswerte von 0,11 - 0,13 und das OHNE Vorkatalysator aber mit Katloser Downpipe!
Vorhergehende AU mit werkseitigen Vorkatalysator hatte 0,09 - 0,11!
Beide AU bestanden -> Traumwerte!
Total Diesel + LM 2Takt öl ca. 300mml / Tankfüllung....
Rußen im Stand nicht zu erkennen, unter LAST natürlich aufgrund Vollgasanfettung, oder nach längerer teillastfahrt
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Zitat:
Original geschrieben von BassXs
welche Daten (Zutaten) in den Datenblättern vermitteln einem das?
.
siehe Datenblatt und Link zu Lubrizol
http://www.meguin.de/.../6523_2058000-PI-%206523.pdf
" megol Zweitaktmotorenoel GD (vollsynthetisch)
megol Zweitaktmotorenoel GD wird aus synthetischen Grundölen und Additiven hergestellt und erfüllt
bzw. übertrifft die höchsten Anforderungen, die der Zeit weltweit von 2-Takt-Motoren beim Einsatz auf
der Straße und im Gelände an das Motorenöl gestellt werden.
Es verbrennt außerordentlich raucharm, (low smoke) rückstandsfrei und schützt Motor und
Auspuffsystem vor Ablagerungen. Aufgrund seiner vollsynthetischen Zusammensetzung ist es thermisch hochstabil und extrem wirksam gegen Verschleiß. "
Spezifikationen und Freigabe:
ISO - L-EGD
JASO FD
http://www.lubrizol.com/MCEO/Spec-Check/JASO-M345-Two-Stroke.html
Gruß
So, meine ersten 20l Meguin sind fast verbraucht. Habe jetzt einen neuen Kanister bestellt und bekommen.
Laut Etikett hat diese Öl aber
API TC
JASO FB statt FC
ISO L-EGB statt EGC
Da mein E 280 CDI von 2004 einen DPF hat, weiß ich jetzt nicht so genau, ob ich diese Öl verwenden kann, oder lieber tauschen sollte.
Ich habe mal versucht, das hier zu klären, aber nicht so wirklich was gefunden.
Und da ich hier gesehen habe, dass unser "Panschergott" im Fred noch unterwegs ist: vielleicht kannst du mir eine Entscheidungshilfe geben?
Gruß
Heiko
Edit: @monza: sehe gerade, du hast Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch hierzu und alles Gute!
Zitat:
Original geschrieben von tarnung
So, meine ersten 20l Meguin sind fast verbraucht. Habe jetzt einen neuen Kanister bestellt und bekommen.
Laut Etikett hat diese Öl aberAPI TC
JASO FB statt FC
ISO L-EGB statt EGCDa mein E 280 CDI von 2004 einen DPF hat, weiß ich jetzt nicht so genau, ob ich diese Öl verwenden kann, oder lieber tauschen sollte.
...
Tausche es lieber um.
Dieses ist ein rein mineralisch und nicht teilsynthetisch, daher auch schlechteren Freigaben.
Für einen Diesel mit DPF nicht gut geeignet!
Beste Glückwünsche an Monza,
Georg
Danke dir Georg. Ich hatte noch beim Anbieter angerufen, nachdem ich meinen Fehler bemerkt hatte im Ebay-Angebot. Der hatte mir aber gesagt, es wäre bei Ebay falsch geschrieben und es ist das Öl, welches ich gebrauche. Nun packe ich den Kanister zu Hause aus und das Etikett ist ja wohl eingeutig.
Hat aber auch einen Aschegehalt von nur 0,06g/100g!!
Davon habe ich auch schon 20l verbrannt und dem FAP hats nicht geschadet.
Es ist ja nur so, dass eine Beimischung von Öl grundsätzlich nicht erforderlich ist.
Wenn man es denn macht, möchte man dem Fahrzeug ja etwas Gutes tun.
Dann will man kein Öl verwenden, das einem Agregat schaden könnte, so es denn Öl gibt, welches dies nicht macht.
Hallo Allerseits,
Fahrzeug Chrysler Voyager 2,8 CRD Bj. 2007 mit Eberspächer Standheizung, gesamt Laufleistung 110.000 KM.
Weil der CRD 2,8 so sehr hart nagelt im Kalten zustand, wie auch mit warmen Motor im Leerlauf, habe ich nach langem Suchen „Google“ sei dank diesem Thread Gefunden.
Angefangen bei Seite 1 habe ich mit wachsende Begeisterung festgestellt wie man doch einem Dieselfahrer zu seinem Glück verhelfen kann. Zauberwort wurde für mich „Diesel veredeln“.
Bis jetzt habe ich mit dem Diesel/Monzol mix 1:200 Ca 3000 Km zurückgelegt.
Der Chrysler läuft jetzt sanft und gut geschmiert mit Monzol und fast alle sind zufrieden.
Es ist jedoch auch so, das es immer Menschen geben wird die eine kritische Sicht haben auf
Vorgänge die Sie nicht verstehen (oder nicht verstehen wollen) , damit kann man leben, hoffentlich der kritisch eingestellte Mitmensch auch.
In meinem Sportboot habe ich 2 Cummins V555 8 Zylinder Diesel Bj. 1978, ein Cummins Stromagregat mit 2 Zylinder 6 PS und auch einem Eberspächerheizung D 5500 Airtronic L.
Die gute alte Vorkammerdiesel räuchern, auch weil ich in Holland kaum über 1800 Umdrehungen fahren kann. Ich habe schon Vieles versucht um das Räuchern zu mindern und das Geruckel des Stromagregates beizukommen jedoch alles ergebnislos.
Was dem Chrysler gut bekommt kann für andere Motoren auch nicht schlecht sein habe ich gedacht, und 1000 Ltr. Diesel mit 5 Ltr. Monzol gemischt.
Alle Dieselverbraucher beziehen den Diesel aus einem Tank.
Das Stromagregat ist nach 40 Arbeitsstunden richtig leise und qualmt nicht mehr!
Die Dieselpumpe der Eberspächer ist fast geräuslos, und meinen beiden Cummins bekommt die Mischung auch ausgezeichnet. Nach 10 Stunden Fahrzeit leiser und weiniger Rauchentwicklung. Ich werde bald noch mal eine Fahrt über das IJselmeer machen um mit 2500 Umdrehungen 3 Stunden dem Motoren Luft zu verschaffen.
Dank an alle,- ins besondere Monza- ,die sich unermüdlich zeigen um anderen Einsicht zu geben in Umgang mit Dieselveredelung.
Gruß
@Monza: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, alles Gute und dabei vor Allem: Gesundheit! ;-)
Ich will einfach mal "DANKE" sagen! Und das all' jenen - allen voran Monza - die sich die letzten Jahre mit dem Thema "panschen" beschäftig haben!
Vorausschicken möchte ich, dass ich mit meinem Passat, Bj. '06, 2.0l PD, 170 PS, DSG, mehrfach mit Defekten an den PDE's liegengeblieben bin, und sich im Dezember '13 der DPF mit "ich bin voll und mag nicht mehr" gemeldet hat (Wurde dann für 800Euro 'geschall-reinigt'. PDE's habe ich die ersten beiden selber bezahlt und 2 auf Kulanz getauscht bekommen - das war Mitte 2011 - Anfang 2013. Mittlerweile hat er 178Tkm.
Seit ca. 3, 4 Monaten lese ich hier mit und habe daraufhin bei Carsten einen Kanister Monzol zum Testen geordert. Das habe ich dann 1:200 zunächst in meinem Passi verfeuert. Anfangs noch skeptisch bemerkte ich nach etwa 120km, dass er besser 'Gas annahm', im weiteren Verlauf - subjektiv - "leiser" (Diesel-Nageln / "hohe Frequenzen" gingen zurück) wurde. Mit der 2. Tankfüllung liefen die Schaltvorgänge dann plötzlich "butterweich" ab. Im Teillastbereich wurde die Gasannahme ständig besser und der gesamte Motor lief / fuhr sich wesentlich "weicher", geschmeidiger….und halt eben 'leiser'. Nach nunmehr etwas über 3.000km 'gepansche' bin ich so was von begeistert und habe mittlerweile mehrere Dieselfahrer in meinem Umfeld damit angesteckt. Ich bin auf deren Rückmeldungen in 2, 3 Monaten gespannt….weil: "Versuch macht kluch!"
Aber wir haben ja noch ein 2. PD-Auto: Golf 5 aus 2005, 1,9l, 100PS (weiss es grad nicht genau) mit 182Tkm. Den fährt meine Frau. Mittlerweile seit fast 1.500km "gepanscht".
Ihr Kommentar: "der fährt ja viel besser….und leiser ist er auch geworden….und komischerweise verbraucht der auch weniger (ca. 0,3l)…"
Was sollt' ich noch mehr sagen....ich halt's mal mit Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten." - außer: ...beim "Danke sagen"! ;-)
Schönes Restwochenende, viele Grüße und D A N K E !
Thomas
Nur kurz ein Zwischenbericht von mir
Fahrzeug BMW E65 730d, Motor M57D30TÜ
gepanscht wird seit 2005, aktueller Kilometerstand 260'000, davon 165'000 gepanschte, 500 ml/Tankfüllung von >80 Liter 0815 Diesel.
Ultimate & Co wurde noch nie getankt.
Der Motor hat ausser regelmässig Mobil1 0W40 und Filter noch alle Originalteile, alle original Einspritzdüsen den original Turbolader, nur das Vorglühsteuergerät und beide Thermostate wurden mal erneuert.
Gruss Auric