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OMXXX 2-Takt-ÖL + Dieselkraftstoff?

Themenstarteram 2. April 2005 um 21:14

Wer gerne mehr über dieses Thema erfahren möchte und für sich vielleicht noch kein endgültiges Facit gezogen hat, kann leider bei MB nicht weiterdiskutieren, da hier nach 140 Beiträgen dieser Diskussionstrang für nicht weiterführungswürdig erachtet wurde.

Hier :

http://www.motor-talk.de/t424653/f67/s/thread.html

ist auch nach über 200 Beiträgen und 16.000 Hits hingegen noch nicht Schluß.

Allerdings begibt man sich mit diesem Link ins Opel-Forum.

Macht aber nix, oder? ;)

MfG.,

CAMLOT

Beste Antwort im Thema

Zusammenfassung 1. Entwurf 30.11.2012, überarbeitet 20.02.2013

 

Einleitung:

Empfehlung, Beurteilungen, Bewertungen und sonstiges stellen ausdrücklich meine persönliche Meinung dar. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Anwendung im Dieselmotor. Sie stellen in kleinster Weise eine Bewertung der Produktqualität in Bezug auf deren Anwendungsgebiet nach Herstellerempfehlung (2T Motor) dar. Es werden ausschließlich Produkte genannt, welche ich selbst auf die Anwendung im Dieselmotor durch eigene Testreihen (nicht DIN, sondern nicht zertifizierte, eigene Methoden), sowie Laboruntersuchungen nach DIN und praktische Anwendung an mindestens zwei Dieselmotoren prüfte. Unberücksichtigt bleiben Produkte, welche lediglich durch “hören-sagen” bekannt sind. Für subjektive/ergänzende Eindrücke, werden ausschließlich eigene berücksichtigt, sowie Feedback aus erster Hand und direkt an mich. Behauptungen durch dritte bleiben unberücksichtigt.

Ich bin hauptberuflich kein Wissenschaftler, es ist mein jahrelanges Hobby.

 

Relevante Punkte und mögliche Beurteilungen:

1.) Eingangsprüfung bestanden, nicht bestanden

2.) Laufkultur Verbesserung……schlechter, keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark

3.) reinigende Wirkung………….keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark

4.) Erhöhung der Schmierreserve…gegeben, deutlich, sehr deutlich, benchmark

5.) rußmindernde Wirkung……….Verschlechterung, neutral, etwas, deutlich

6.) Mehrbelastung des OXI-KAT…keine, langfristig etwas, langfristig bedenklich

7.) Mehrbelastung offener DPF….. Entlastung, neutral, leichte Belastung, bedenklich

8.) Mehrbelastung geschlossener DPF…Entlastung, neutral, leichte Belastung

9.) Cetanwert-Senkung……………etwas, nahe Messbarkeitsgrenze, keine

10.) Dosierempfindlichkeit……. ausgeprägt, spürbar, geringfügig, vernachlässigbar

 

Erläuterungen zu den Punkten 1.) bis 10.)

Zu1.) Ergebnisse von Prüfungen zu Brenn und Siedeverhalten, früher in Auszügen hier im Thread als “Teil1” und “Teil2” veröffentlicht. Dabei festgestellte Abstufungen flossen in die anderen Unterpunkte mit ein.

 

Zu2.) Primär subjektiv, in Ergänzung von messbaren Werten wie Drehzahlschwankungen im LL über OBD-Schnittstelle.

 

Zu3.) geheime, eigene Methode (keine DIN praktikabel anwendbar), jedoch für alle jeweils identische Bedingungen. Mehrfachmethode zur Eingrenzung der Streubreite.

 

Zu4.) selbstentwickelter Kolben/Zylinder-Test. Details geheim, jedoch in Stichproben Abgleich mit HFRR-Messungen (DIN) zum Gegencheck der Übertragbarkeit.

 

Zu5.) Ableitung aus Test “Teil2 und “Teil2”, sowie AU-Messungen in Stichproben und visueller Eindruck.

 

Zu6.) Abgeleitet aus Labortests zu Schwefel-Gehalt, ferner Verhalten bei Eingangsprüfung.

Also ganz klar eine reine Prognose, da kaum jemand bereit sein wird, dafür sein Fahrzeug über mind. 30TKM zur Verfügung zu stellen.

 

Zu7.) primär abgeleitet aus 6.), da ein solches System auf die Arbeit des OXI-KAT (zur Vorarbeit) angewiesen ist. In Ermangelung einer Erholung durch sehr hohe Abgastemperaturen (wie bei DPF-Regeneration eines geschlossenen Systems) theoretisch am empfindlichsten gegenüber Schwefelbelastung. Ferner Prognose nach Rückständen, je nach Ergebnis der Eingangsprüfung (s.o.)

 

Zu8.) Jahrelang völlig überbewertet. Ich achte auf Asche (primär durch bestimmte Additive möglich), quasi gegen zu rechnen ist aber eine rußminderne Wirkung, denn der dann geringere Rußeintrag hat wiederum bei einer späteren DPF-Regeneration weniger Restasche zur Folge. Ferner spielen Schwefel-Verbindungen im Öl dabei eine Rolle, welche durch unabhängige Laboranalysen gemessen wurden. Bis zu einem gewissen Grad besteht bei solchen Systemen jedoch “Erholung” für den auch hier Vorarbeit leistenden OxiKat, jeweils

im Zuge der hohen Temeraturen bei einer DPF-Regeneration, welche quasi nebenbei einer Schwefelvergiftung entgegen wirkt. Der Schwefelwert gewinnt in jedem Fall um so mehr an Bedeutung, je höher die mit dem Fahrzeug zu erfüllende Abgasnorm liegt.

 

Zu9.) Brennverhalten nach eigener Methode. Zum Abgleich der Übertragbarkeit in mehreren Cetanwert-Messungen (Labor) gegen gecheckt. D.h. das Brennverhalten prognostiziert nicht präzise einen Cetanwert, jedoch liegen Referenzwerte vor (in Auszügen im Thread veröffentlicht) , so dass es möglich ist zu sagen, das Produkt wird sich entsprechend auswirken. Es gibt einen direkten Zusammenhang vom Brennverhalten (im Thread war auch von Brennfreudigkeit die Rede) zur Auswirkung auf den Cetanwert. Der Cetanwert ist bei heutigem Dieselkraftstoff generell deutlich höher, als “früher”. Eine Erhöhung dessen, brächte folglich “heute” nicht mehr so viel wie “früher” einmal. Freilich ist dennoch eine Senkung unerwünscht.

WICHTIG: Für das Verhalten des Motors bezüglich Laufkultur/Laufruhe ist NICHT alleine der Cetanwert verantwortlich, sondern auch weitere Faktoren, wie das Siedeverhalten (und nochmals weitere, das Feld ist auch von “offizieller” Seite bis heute nicht zu ende erforscht). Daher wird unter 2.) die Laufkultur gesondert genannt.

 

Zu10.) An sich selbst erklärend. Steht sehr im Zusammenhang zu 9.) jedoch hier ausschließlich über das Verhalten in der Praxis bewertet. In wie weit reagiert der Motor

mit Leistungsverlust, trägerem Ansprechverhalten usw., Sofern mehr, als im Verhältnis

1:200 Öl bei gemischt wird. Im Extremfall wäre selbst bei 1:200 bereits ein geringfügiger Leistungsverlust zu verzeichnen. Dieser Punkt wirkt sich um so stärker aus, je niedriger der Motor verdichtet ist. Als Höchstdosierung wurde 1:100 gewählt. Als “vernachlässigbar” wird bezeichnet, welches selbst bei 1:100 dieses unerwünschte Verhalten nicht zeigt. Als “geringfügig”, welches bis 1:150 keine Nachteile aufzeigt. Als “spürbar”, welches bis 1:175

keine Nachteile aufzeigt. Als “ausgeprägt”, wenn bereits bei jeglicher, kleiner Überschreitung von 1:200 Leistungsverlust und/oder trägeres Ansprechverhalten auftreten.

Im Idealfall soll das Leistungs- und Ansprechverhalten mit Beimischung eher besser sein, als mit Dieselkraftstoff pur. Den in diesem Punkt “besten” gelingt das.

 

 

 

 

Méguin megol tu teilsynth. / LM 1052

Der Putzteufel, Tendenz zum Allrounder.

 

Zu1) bestanden

Zu2) deutlich

Zu3) benchmark

Zu4) gegeben

Zu5) deutlich

Zu6) langfristig etwas

Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)

Zu8) Entlastung

Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze

Zu10) geringfügig

………………………………......................................................................................................

 

Addinol MZ 406

Der Katalysatorfreund mit Starallüren

 

Zu1) bestanden

Zu2) etwas

Zu3) sehr deutlich

Zu4) sehr deutlich

Zu5) deutlich

Zu6) keine

Zu7) Entlastung

Zu8) Entlastung

Zu9) etwas

Zu10) ausgeprägt

………………………………......................................................................................................

Addinol MZ 407M

Der Aquarist

Zu1) nicht bestanden

………………………………......................................................................................................

 

Shell VSX 2T

Allrounder

 

Zu1) bestanden

Zu2) etwas

Zu3) sehr deutlich

Zu4) gegeben

Zu5) deutlich

Zu6) langfristig etwas

Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)

Zu8) Entlastung

Zu9) etwas

Zu10) geringfügig

………………………………......................................................................................................

 

Shell Nautilus

Der Extremist

 

Zu1) bestanden

Zu2) sehr deutlich

Zu3) deutlich

Zu4) gegeben

Zu5) deutlich

Zu6) langfristig bedenklich

Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)

Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)

Zu9) keine

Zu10) vernachlässigbar

………………………………......................................................................................................

 

Bitaktol KS teilsynth. (Wintershall)

Allrounder

 

Zu1) bestanden

Zu2) deutlich

Zu3) sehr deutlich

Zu4) deutlich

Zu5) deutlich

Zu6) keine

Zu7) Entlastung

Zu8) Entlastung

Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze

Zu10) spürbar

………………………………......................................................................................................

 

Corona Racing Super TT (teilsynth.)

Der Schmierfähigkeitsspezi

 

Zu1) bestanden

Zu2) sehr deutlich

Zu3) etwas

Zu4) benchmark

Zu5) neutral

Zu6) keine

Zu7) neutral

Zu8) neutral

Zu9) keine

Zu10) vernachlässigbar

………………………………..........................................................................................

 

Fuchs teilsynth.

Schwefeliger fastallrounder

 

Zu1) bestanden

Zu2) deutlich

Zu3) sehr deutlich

Zu4) deutlich

Zu5) etwas

Zu6) langfristig bedenklich

Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)

Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)

Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze

Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

 

Fuchs Vollsynthetisch

Der schwefelarme, etwas höher legierte

 

Zu1) bestanden

Zu2) sehr deutlich

Zu3) sehr deutlich

Zu4) sehr deutlich

Zu5) deutlich

Zu6) keine

Zu7) Entlastung

Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)

Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze

Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

 

monzol5c

Der spezialisierte

 

Zu1) bestanden

Zu2) benchmark

Zu3) sehr deutlich

Zu4) benchmark

Zu5) deutlich

Zu6) keine

Zu7) Entlastung

Zu8) Entlastung

Zu9) keine

Zu10) vernachlässigbar

 

………………………………..........................................................................................

 

Oregon teilsynth.

Durchsnittlicher Typ

 

Zu1) bestanden

Zu2 etwas

Zu3) deutlich

Zu4) gegeben

Zu5) etwas

Zu6) langfristig etwas

Zu7) leichte Belastung

Zu8) neutral

Zu9) nahe Messbarkeitshrenze

Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

 

SCT-Mannol 2-Takt Plus

Ordentlicher Vertreter

 

Zu1) bestanden

Zu2) sehr deutlich

Zu3) sehr deutlich

Zu4) deutlich

Zu5) etwas

Zu6) langfristig etwas

Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)

Zu8) leichte Belastung

Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze

Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

 

HighPerormer teilsynth. (alte, klare Version)

Der tragische Held

 

Zu1) bestanden

Zu2) sehr deutlich

Zu3) sehr deutlich

Zu4) sehr deutlich

Zu5) etwas

Zu6) keine

Zu7) neutral

Zu8) neutral

Zu9) keine

Zu10) vernachlässigbar

………………………………..........................................................................................

 

HighPerformer teilsynth. (neue, rote Version)

Die Ablösung

 

Zu1) nicht bestanden

 

………………………………..........................................................................................

RAVENOL SCOOTER 2-Takt Teilsynth.

Allrounder

 

Zu1) bestanden

Zu2) etwas

Zu3) deutlich

Zu4) gegeben

Zu5) etwas

Zu6) langfristig etwas

Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)

Zu8) Entlastung

Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze

Zu10) geringfügig

 

………………………………..........................................................................................

 

SWD Rheinol / norma carfit / toom concept tec Teilsynth. (hellgrün)

Allrounder

 

Zu1) bestanden

Zu2) sehr deutlich

Zu3) sehr deutlich

Zu4) deutlich

Zu5) deutlich

Zu6) keine

Zu7) Entlastung

Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)

Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze

Zu10) geringfügig

………………………………..........................................................................................

 

Elf moto 2 hp eco teilsynth.

Der Rußkiller

 

Zu1) bestanden

Zu2) sehr deutlich

Zu3) sehr deutlich

Zu4) deutlich

Zu5) deutlich

Zu6) langfristig etwas

Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)

Zu8) Entlastung

Zu9) keine

Zu10) vernachlässigbar

 

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am 21. Dezember 2012 um 21:52

Zitat:

Original geschrieben von christians

Die Hochdruckpumpe fördert bei kaltem Motor den Überschuss oft direkt in den Filter zurück, das ist ungünstig für uns.

Was ist daran ungünstig?

Die Rücklaufmenge aus den Einspritzelementen zum Filter wärmt am Filterkopf, die Einlaufseite. Weiterhin wird über die Y-Berohrung der Saugseite am Filterkopf ermöglicht, das die Tankvorförderpumpe, eine Teilmenge zum Tank zurück fördern kann. Stetige Entlüftung der Saugleitung ohne Filtrationsarbeit ist dadurch gegeben. Somit kann sich der Leckage-Schmodder aus den Einspritzelementen im Rücklauf und Kraftstoffbehälter ablagern. :mad:

Vorförderpumpen die als Tauchpumpe im Tank hängen haben nur eine sehr geringe elektrische Leistung. Eine Blockade der Vorförderpumpe ist bei geringer Wärmeentwicklung kurzschlussfest ausgelegt. Der Förderdruck liegt bei 0,5bar.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Laurin-2008

Was ist daran ungünstig?

Die Rücklaufmenge aus den Einspritzelementen zum Filter wärmt am Filterkopf, die Einlaufseite. Gruß

Das mag ja im Winter von Vorteil sein, aber im Sommer finde ich das Vorwärmen kontraproduktiv, weil Dichte und Schmierfähigkeit des Diesels sinken!

Allein die Viskosität ist für eine Schmierung nicht ausschlaggebend, wichtiger ist ein nicht abreißender Schmierfilm und der kann auch bei höheren Temperaturen bestehen bleiben.

Wobei ein dünnflüssigerer Treibstoff vermutlich bei der Zerstäubung Vorteile bringen kann.

Die durch die Verdichtung entstehende Wärme wird im Rückfluß zum Teil aber über einen Kraftstoffkühler abgeführt.

 

LG robert

kurz mal "ein wenig" OT...

Vor 30min erhalte ich einen Anruf eines Kollegen: Er stand an der tschechischen Grenze (vermutlich beireits in Tschechien).

Beim tanken sind nun knapp 10 Liter Super in seinen Diesel gelaufen :eek:

Volvo S60 D5 (2003) CR-Diesel mit 222tkm - kein DPF!

Meine Empfehlung war: In die Tanke gehen, 2T-Öl kaufen (1L), wenn mineralisch vorhanden, dann dieses! 3/4L in den Tank und Diesel nachtanken - randvoll natürlich!

Das Auto hatte zuvor noch nie 2T-Öl bekommen und er wußte über das Thema auch nix ;)

Aktuell ist er wieder 75km gefahren und bisher ohne Probleme!

Meine Fragen: Passt die Mischung (65 Liter Tank)? Wann Diesel nachtanken und wieviel 2T-ÖL dann noch zugeben?

(Im BMW Forum ist ein ähnlicher Fall bei einem E46 Diesel gut ausgegangen)

Könnte gut gehen. Aber 1l 2TÖ sind schon eine ziemlich fette Mischung, da werden die Pumpe und die ESD es vllt verkraften. Toi toi toi.

Wäre mal interessant zu wissen, wieviel 2Töl man braucht, um Benzin pur auf unter 400µm hfrr zu bringen. 1:10? Ach ja, und Cetanbooster braucht man sicher auch noch reichlich, sonst geht die Kiste ohne Last einfach mal aus.

Ist zwar völlig sinnlos, aber es wäre ein interessanter Rekordversuch. Modernen EU5 Diesel störungsfrei mit Benzin fahren.

Zitat:

Original geschrieben von only-automatic

 

Aktuell ist er wieder 75km gefahren und bisher ohne Probleme!

Da passiert gar nix. Im schlimmsten Fall leidet die Motorleistung vorübergehend etwas, jedoch kein erhöhter Verschleiß. Selbst hätte ich in so einer Situation zwar auch einen halben Liter Öl rein geschüttet, jedoch reicht bei 10L Benzin um dessen schadhafte Wirkung zu egalisieren bereits 200ml Öl.

So gesehen ist der Kollege also weit auf der sicheren Seite.

Nachtanken? Irgendwann, am besten bevor er leer ist. ;)

@MP das wurde gemacht und funktionierte, ich suche das jetzt aber nicht raus, weil es völlig Sinnfrei ist.

Und wer stellt den Testmotor?:)

Es gibt hin und wieder Berichte, bei denen mal 5l Benzin durch Falschbetankung hinzugekommen sind und nach Volltanken und >= 0,5l 2T-Öl und moderater Fahrweise keine (Sofortigen) Schäden entstanden sein sollen. Aber wirklich belastbare Aussagen hierzu können wohl nur die Hersteller der Hochdrucksysteme liefern.

gruß ricci

Zitat:

Original geschrieben von ricciraid

können wohl nur die Hersteller der Hochdrucksysteme liefern.

gruß ricci

Werden sie aber nicht tun. Die werden sich hüten, wäre es doch geradezu ein Freibrief.

So einen "Unfug" machen eher neugierige Unis. ...zum Glück :)

Kennst du da veröffentlichtes Material? Mir ist nur eine Studie der Uni Rostock über

die Verbesserung der Schmierfähigkeit durch RME-Zugabe bekannt.

Ist schon ewig her.

Aber man hatte beim Lesen den Eindruck, daß nicht Neugierde, sondern Auftragsfinanzierung

das Antriebsmittel war:)

Du meinst wahrscheinlich diesen Artikel:

http://www.fnr-server.de/.../index.php?...

Zitat:

Original geschrieben von Schneggabeisser

Zitat:

 

Das erste ist richtig und unterstützt zusätzlich die Durchmischung.

Das zweite ist nur die halbe Wahrheit. Die Pumpe ist mechanisch, läuft also nur wenn der Motor läuft. Schlüssel drehen alleine bewirkt hier gar nichts.

Mach Dir keine Sorgen. Das Öl mischt sich sehr gut, selbst wenn man es erst nach dem Tanken zugibt.

Einfach rein damit, losfahren und glücklich sein... :)

@Schneggabeisser

Ich denke, das Drehen des Zündschlüssels aktiviert die Vorförderpumpe, die verhindert, daß die Hochdruckpumpe Luft zieht, indem in den 30sec. die Saugleitung und der Kraftstoffilter wieder befüllt werden. Somit macht der Hinweis von Sternenhimmel5 durchaus Sinn.

Sorry für OT.

Gruß Robin

Schmiert und reinigt,

brennt wie Zunder

Das Kraftross endlos schnurrt,

kaum Ruß, oh Wunder !

 

Dem mürben Weg des Irdischen

auf lange Zeit entronnen,

ist Anvertrautes nur, ist´s

sorgsam in Bewahr genommen

So folgt dem heilsam Rat

des weisen Stern ... denn

 

Öde Dieselpumpen, Injektoren

werd ich Euch zum Fest bescheren

wenn Zweitaktöl, den edlen Saft

Ihr haltet nicht in allen Ehren

HA HA HO HO !

Zitat:

...Ihr haltet nicht in allen Ehren

HA HA HO HO !

Ich verbrenn´ das Zeugs;)

am 23. Dezember 2012 um 17:26

Mahlzeit,

habe mich durch über 580 Seiten gekämpft, Ihr seit spitze!!!

Ich fahre einen Caddy III mit 1,9l TDI PD EURO3 (280.000Km ohne Öl) habe jetzt schon mal das LM 1052, 1:200 seit 2 Tankfüllungen gefahren und ich muss sagen der Bock läuft irgendwie runder wie vorher. Kann ich was falsch machen mit der Dosierung? Das LM 1052 ist ja Rot eingefärbt. Wenn der Zoll mich kontrollieren sollte und eine Dieselprobe entnimmt, festgestellt werden das etwas nicht stimmt? Nicht das die Mir unterstellen ich fahre seit Urzeiten mit Heizöl? Das wäre blöd.

Danke an Monza und an den Doc der ja leider nicht mehr aktiv ist.

Monza würde mich bei dir auch etwas beteiligen.

Frohes Fest und allen einen Guten Rutsch

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