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2.4 ARJ - Nockenwellenversteller / Zylinderkopfdichtung / Zahnriemen + WAPU Großbaustelle

Audi A6 C5/4B
Themenstarteram 21. März 2011 um 17:59

So, es wird langsam wärmer draußen und so langsam kann man auch wieder etwas in einer nicht beheizten Werkstatt machen.

Da sich seit geraumer Zeit einiges bei mir ankündigt und ich am durchrechnen bin was mich der ganze Spaß kostet, habe ich bereits nach den Materialkosten entschlossen alles selbst in die Hand zu nehmen (ggf. hilft mir noch ein Kumpel)

Folgendes steht also an:

- Nockenwellenversteller inkl. Kettenantrieb (da Geklacker, jeden Morgen Temperaturunabhängig)

- Zylinderkopfdichtung (da Wasserverbrauch - werde jedoch noch eine CO Messung machen lassen und ggf. auf Undichtigkeit prüfen)

- Zahnriemen ( Normales Wechselintervall / zzgl. Wapu => bei 120000km NICHT gewechselt, bin froh das sie überhaupt noch läuft)

- Ölwannendichtung usw. auf Ölverlust prüfen, da Undichtigkeiten (Vermute jedoch VDD wird aber im Rahmen der NWV eh gemacht)

Geplant ist für die ganze Aktion eine Woche Urlaub (Mit Puffer für Verfluchungen/Hass und diverse Wutausbrüche - Es kommt ja immer was ungeplantes)

Alles in allem ein haufen Arbeit!

Motor ist übrigens ein 2.4 ARJ (165Ps), 221000km gelaufen.

Material wird wohl alles direkt bei Audi beschafft.

- Gibs dabei irgendwas zu beachten ?

- Bei meinem alten 80er wurden die ZK-Schrauben wiederverwendet (und mit Schlagkerbe versehen), wie ists beim A6? Oder gleich einen Satz neue?

- evtl. Tipps und Tricks zum NWV wechsel?! (Zu diesem Thema habe ich bereits alle Beiträge, die die Suche auspuckt, gelesen, Gab wohl mal irgendwie falsche Teilenummern zu den NWV ?! )

- Was sollte man im Zuge dieser Tätigkeiten noch mitmachen, weil mans eh in der Hand hat?!

 

Werde von allem Bilder machen und warscheinlich in meinem Blog darüber schreiben.

Für infos zu den Abläufen von der Tante Else wäre ich sehr dankbar.

Das war erstmal. Vielen Dank schonmal für alle Beträge und Hilfestellungen.

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33 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von just-cruisen

...

Ich habe gelesen, dass sich die Kette längt, wenn der Kettenspanner defekt ist, bzw. der einzelne Tausch der Kette ohne Tausch des Kettenspanners nicht lange hält, das Schleifen also wieder auftaucht. Stimmt das?

...

Wenn die Gleitschiene eingelaufen ist, muss sie natürlich ersetzt werden. Das ist aber nicht zwingend der Fall. Es kann sich auch nur die Kette längen.

Den Preis habe ich nur dunkel in Erinnerung, von einem Kollegen. Ich selber habe ja keinen Zugriff auf die gewissen Unterlagen.

Du könntest z.B. mal den Sirhampel fragen, der hat die Operation hinter sich (an einem RS6+).

Themenstarteram 9. August 2011 um 23:36

Die Gleitschienen gibt es leider nicht einzeln und diese sind auch nicht zum wechseln gedacht. Der Versteller Kostet ~340€ je Seite die Kette ~30€. Ein neuer Ventildeckel (da Schleifspuren) schlägt mit ~65€ zu Buche. + Kleinteile (Dichtungen für Ventildecke/NWV ~ 75€)

Zahnriemen kann wiederverwendet werden, wenn sowieso gerade erneuert.

MfG

Erst einmal vielen Dank für die Antworten.

Ich habe den folgenden Link gefunden: http://www.robsaudiworld.com/2.8camseal.htm

Woher bekomme ich das dort beschriebene Spezialwerkzeug, um den Kettenspanner "runter zu drücken". Wie wird die Kette geschlossen/geöffnet? Welches Werkzeug benötige ich dort?

Mal kurz überschlagen und festgestellt, dass das über 900,00 Euro sind. Na herrlich.

Zum Beispiel hier .

EDIT: in dem verlinkten Beitrag hat der echt pinken, glitzernden Nagellack zum Markieren verwendet :D Herrlich :D

Mal eine andere Frage. Hört das mit den Defekten auch mal wieder auf? Ich habe das Gefühl, dass das langsam ein Fass ohne Boden ist.

Ist jetzt sicher keine Frage, die anhand von Fakten etc.beantwortet werden kann, aber irgendwie ist es im letzten jahr wirklich viel gewesen.

Wenn man bei nem älteren Auto mal zu suchen anfängt(und sich zwangsläufig mit der Technik befasst und somit erkennt, wo es überall hängt), dann findet man immer was, selbst wenn er läuft wie ein Uhrwerk. Ich glaube, das ist fast normal :D

Themenstarteram 10. August 2011 um 22:50

Und es sollte einem auch klar sein, das an einem A6 mit 6 Zylindern mehr Technik dran ist als an einem Golf (A3). Da kann leider auch mehr kaputt gehen. Hachja, da macht mich mein A3 im Moment echt glücklich!

Ich habe zum runterdrücken des NWV ein Aluteil gefräst und ein Loch für eine schraube gebohrt => Spezialwerkzeug. =)

Geht mit Sicherheit auch mit einem Flacheisen und einer Schraube =).

Die Ketten haben kein Kettenschloss und werden nicht geöffnet. es ist jedoch genügend Platz, sofern ausgebaut, die Nockenwellen zu entfernen und die neue Kette aufzulegen.

BTW @ Willy: Für das Geld hätte ich nichts gefräst!

Ist ein Schnäppchen, ne? :) Das Originalwerkzeug (VAG 3366) kostet aber glaube ich auch nur 15 oder 16€.

Noch ein paar Fragen:

1. Habt Ihr die Ölleitung der Ein- und Auslassseite der Lagerdeckel auch ersetzt? Was kosten die denn?

2. Was sind die sogenannten Passhülsen und warum muss man darauf so sehr achten?

3. Wieso habe ich nicht im Lotto gewonnen und kann mir das alles schenken?

Themenstarteram 13. August 2011 um 8:12

Die Ölleitungen habe ich nicht ersetzt, wieso auch? Unten am Nockenwellenversteller ist ein kleines Sieb, welches sich mit der Zeit zusetzt wodurch es länger dauert bis der Öldruck aufgebaut wird und der Versteller vernünftig funktioniert und dieser wurde ja sowieso ersetzt.

Passhülsen sind Hülsen die in Passbohrungen eingesetzt werden um später den korrekten sitz aller Teile zu gewährleisten. Diese können beim lösen der Teile raußfallen und schlimmstenfall in die Mechanik geraten.

Zum Lotto gewinn: Spielst du überhaupt? Nur wer Mitspielt kann gewinnen =)

Ja, ich spiele Lotto. Sonst würde die Beschwerde nichts bringen :-)

am 17. November 2011 um 20:37

Hallo Gemeinde,

ich melde mich nun in diesem Thread erneut, da ich seit den Wochenende ein Problem mit meinem Wagen / Motor habe.

zur Vorgeschichte:

ich habe ebenfalls wie der Themenstarter einen 2,4 ARJ aus dem Baujahr 1999. Allerdings habe ich schon 278 tausend Kilometer auf der Uhr.

Seit ich den Wagen vor knapp 5 Jahren mit 202.500 km gekauft habe habe ich Folgendes am Motor gemacht:

- Zahnriemen

- Gasanlage

- Kompression gemessen (i.O.)

. div. Kühlleitungen getauscht

- Ventildeckeldichung Beifahrerseite ersetzt (vor kurzem)

zum Problem:

Am Samstag hatte ich ein Fahrsicherheitstraining. Als der Wagen erstmal warm war und ich zwischendurch immer stand begann es durch die Lüftung im Wagen zu "stinken". Ölgeruch...

Vorher habe ich das nie gemerkt, da der Wagen eig. immer nur Langstrecke fährt.

In der letzten Zeit verliert er immer mehr Öl.

Was mir schon länger auffällt ist, dass der Wagen im kalten Zustand, also im Benzin Betrieb, aus dem Auspuff heftig stinkt. Mehr jedenfalls als aus anderen Autos.

Nebenbei verliert der Wagen auch noch Kühlwasser, aber das kann auch von den vielen Leitungen der Gasanlage und den gewechselten Leitungen und den Schlauchschellen kommen. Es könnte allerdings in Motor irgendwo hinwandern, wo es nicht hingehört.

Soweit zum Problem.

Nun meine Frage:

Ich denke, der Verlust kommt von der defekten Dichtung des Nockenwellenverstellers auf der Beifahrerseite.

Wie finde ich am besten den Fehler?

Gibt es eine bebilderte Anleitung zum Wechsel des Dichtungsrings des Nockenwellenverstellers?

Muss ich schon wieder eine neue Ventildeckeldichtung kaufen und verbauen?

Bin ich evtl. auf der falschen Spur?

Ist einer von Euch in der Nähe der Ingolstätter KFZ-Schmiede der sich mit dem Thema auskennt?

 

Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen!

Beste Grüße und Euch allen einen schönen Abend.

Benjamin

Wenn du schon den Ölverlust am NWV vermutest, dann schau doch nach. Der sitzt am Ende des Kopfes von Bank 1, Ventildeckel kann drauf bleiben. Am NWV ist ein Stecker, für das interne Magnetventil.

Die Dichtung ist allerdings kein Ring, sondern ne Flachdichtung. Wenn der nach außen Öl verliert, sollte das gut sichtbar sein, da es entlang der Dichtfläche eigentlich trocken sein muss.

Hast du beim Erneuern des Ventildeckels an die Dichtmasse in den Punkten, wo die Dichtugn nen Knick macht, gedacht?

am 20. November 2011 um 19:10

Hi.

Danke erstmal für Deine Antwort.

Nein, von Dichtmasse wurde mir massiv abgeraten. Beim 2,4 ARJ soll angeblich im Gegensatz zu vielen anderen keine Masse rein.

Der Deckel ist auch offensichtlich dicht.

Wie aufwendig ist der NWV-Wechsel für einen "Unerfahreren" nach Deiner Meinung? und, muss ih wieder eine neue Deckeldichtung einbauen?

LG Benni

Themenstarteram 20. November 2011 um 20:48

Also, wenn man noch nie eine Nockenwelle in der Hand hatte, sollte man wohl eher davon absehen. Für den Anfang sind alte 8v Motoren besser geeignet.

Von Dichtmasse würde ich dir ganz und garnicht abraten. Man muss nur wissen, was man wie und vorallem wo einsetzt.

Jedes halbe Jahr gibts hier eine Diskussion zum Thema "Ventildeckel nach dem 10. Wechsel der Dichtung immernoch undicht."

Ich habe eine hitzebeständige Silikondichtmasse in die Ecken (90° Knicke) der Ventildeckedichtungen, sowohl von oben als auch unten aufgetragen! Das ganze jedoch nur minimal. Also keine Dickschicht. (Zu wenig und zuviel ... =) ).

Ventildeckel waren auf anhieb dicht.

Die Nockenwellenvestellerdichtung habe ich "trocken" eingesetzt.

Alle Flächen sollten natürlich vorher sauber und fettfrei sein.

 

So wie du dein Problem jedoch beschreibst, klingt das für mich eher nach Ventilschaftdichtungen, Zylinderkopfdichtung ... also eher in die Richtung!

Rasselt dein Motor? Oder klackert er im Kaltstart? Ansonsten erstmal rein optisch auf Ölverlust im VDD NWV Bereich prüfen.

 

MfG

gecko

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