1er verliert gegen Opel Astra
Hallo Leute,
den Testinhalt mal hin oder her. Aber wie kann es sein, dass die Elastizitätswerte beim 118d so erheblich schlechter sind als beim Astra?
http://www.autobild.de/.../...astra-1.6-biturbo-cdti-test-8993077.html
Der B47 ist doch ein neu entwickelter Motor. Oder spricht der Biturbo beim Opel einfach besser an?
118d -Astra 1,6CDTI
60–100 km/h 7,0/10,0 s (4./5. Gang) -5,6/7,5 s (4./5. Gang)
80–120 km/h 10,2/12,9 s (5./6. Gang) -7,7/9,6 s (5./6. Gang)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Manager2008 schrieb am 14. Mai 2016 um 11:41:26 Uhr:
Ich werde jedenfalls kein Auto mit Heckantrieb kaufen, das ist einfach Technik von letzten Jahrtausend.
Ich auch nicht, denn der Heckantrieb mit der im Heck verbauten Antriebseinheit ist tückisch zu fahren, weil das Fahrzeug dadurch hecklastig wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/HeckantriebAnders sieht es beim bis zum F20 verbauten Hinterradantrieb aus.
https://de.wikipedia.org/wiki/HinterradantriebDieser ist im Bereich der zweiradgetriebenen Fahrzeuge technisch gesehen der perfekte Antrieb, dies hat mehrere Gründe. Die Gewichtsverteilung ist nahezu ausgewogen (50/50 im Gegensatz zu üblicherweise 40/60 beim Heck, - und 60/40 beim Frontantrieb), was ein sehr neutrales Fahrverhalten zur Folge hat. Außerdem wird die Antriebsachse beim Beschleunigen be, - und nicht entlastet wie beim Frontantrieb. Desweiteren gibt es keine Antriebseinflüsse in der Lenkung, die Abgasreinigung ist dank der Längsmotoren effektiver (siehe
hier), der Reifenverschleiß geringer, der Wendekreis aufgrund der fehlenden Antriebswellen kleiner. Letztlich erlaubt es nur der Heck, - oder Hinterradantrieb, die besseren Reifen gleichzeitig sowohl auf die Antriebs, - als auch auf die Führungsachse (die Hinterachse) zu montieren, so wie es das Lehrbuch vorschreibt. Hierdurch erreicht man man eine Kombination aus maximaler Seitenführungskraft und optimaler Traktion. Beim Frontantrieb klappt das nicht, außer man fährt dauerhaft rückwärts. 😁 Zu guter Letzt leiten längs verbaute Aggregate weniger Vibrationen an die Karosserie weiter als quer verbaute.
Der Vorderradantrieb (Motor vorne quer montiert, keine Kardanwelle, angetriebene Vorderachse) ist somit im technischen Sitz nur eine Notlösung, denn er kann, abgesehen vom Platzbedarf und dem Kostenfaktor, wirklich absolut gar nichts besser als der früher auch als "Standardantrieb" bezeichnete Hinterradantrieb (Motor vorne längs montiert, Kardanwelle, angetriebene Hinterachse).
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Zeigt ja eindeutig, dass das Interesse gerade für die kleinen da ist. Wüsste auch nicht, warum man sich einen M140i, aber keinen 114i kaufen sollte. Ansprüche an die Leistung sind relativ, weniger Leistung ist nicht gleich schlechter und ein Diesel nagelt nunmal. Sollte nicht überraschen. Und überhaupt: Der M140i hat genau die gleiche Verarbeitungsqualität innen und außen wie ein 'popeliger' 114, bei 'leicht' unterschiedlichen Preisen. Da ist schon die Frage, was und für wen das ein Schnäppchen ist ^^
Ich bin den Mazda 3 mal Probe gefahren und es stimmt einfach nicht, dass er vom Design her auf Augenhöhe mit dem 1er ist. Von den hässlichen Stoffsitzen (ich will kein Leder) will ich gar nicht erst anfangen, selbst die Ledersitze bekommen beim ADAC nur eine 2,5, die vom F20 schon eine 1,8:
- Der ADAC gibt dem Mazda für die Verarbeitung lediglich eine 2,8, dem F20 eine 2,1
- Für die Rundumsicht bekommt der Mazda eine grottenschlechte 4,7, der F20 immerhin eine 4,0
- Innenraumgeräusche bei Richtgeschwindigkeit, der Mazda hat hier lächerliche 69,2 dB. Verglichen mit seinen Konkurrenten ist das der schlechteste Wert. Golf, A3, Leon, Astra, F20 schneiden hier alle besser ab (<= 68 dB)
- Der Verbrauch vom Mazda 3 mit 150 PS ist laut Spritmonitor bei 6,02 l/100km und damit auch schlechter als beim 120d (5,71), obwohl letzterer mit 184 PS deutlich besser geht
- Das Display wirkt einfach nur aufgesetzt und wird auch diversen Tests deswegen bemängelt, sie wussten wohl nicht recht, wo und wie sie das Display hinsetzen sollen:
Mazda 3 Display
- Das Lenkrad ist auch absolut nicht meines, da kann sich gerne jeder selbst ein Bild davon machen:
Mazda 3 Lenkrad
BMW M Lenkrad
Ansonsten steht es jedem natürlich frei glücklich zu werden aber hier ins 1er Forum zu kommen und dann zu behaupten, dass der Mazda 3 das deutlich bessere Auto ist, das ist einfach lächerlich. Du unterstellst damit dem Großteil hier, dass er zu blöde ist Autos zu vergleichen oder sich nicht genügend informiert hat. Ich habe mehrere Monate aufgewendet, um für mich herauszufinden, welches Auto ich will und ich bin dann nach Golf, Leon, Astra J, Mazda 3 und A3 letztendlich beim F20 gelandet. Der Mazda bietet sicherlich mehr Technik für weniger Geld aber das wars meiner Meinung nach dann auch schon. Trotzdem freut es mich natürlich, wenn du und deine Frau mit dem Mazda 3 glücklich sind.
habe nicht v. Anfang an gelesen. Nur stimme ich dem letzten Post hier kpl. zu. Die Verarbeitung, die Materialanmutung v. BMW + Mercedes ist eben aufwändiger.
Weshalb fahren Mechatroniker, welche bei div. Japanern, oder Koreanern arbeiten Benz und BMW, gebrauchte eben. Um ihre Schicksen zu beeindrucken könnte man nun sagen, nur die Zeiten sind auch nicht mehr so wie früher.
Was ich jedoch nie ganz verstehen werde ist die Modeerscheinung alles mögliche Probe zu fahren, obwohl das Geld und der Wunsch zu Premium da ist und dann daraus resultierend einen F20 zu erstehen.
Unabhängig davon, dass dem Golfverkäufer, dem Leonverkäufer, dem Mazdaverkäufer und dem Audiverkäufer Zeit gestohlen und Hoffnung gemacht wurde.
Eventuel auch noch diversen EU Händlern und Internetverkäufern.
@airforce1 Das war aber jetzt mal ein bitterböser Post. Irgend wo habe ich mal gelesen dass sich Audi auch für Premium hält, Du kannst doch nicht einfach herkommen und deren Weltbild zerstören 😎
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Hast schon recht was Premium betrifft. Nur überwiegen bei uns in den genannten Berufsgruppen die zwei genannten Marken.
Zitat:
@airforce1 schrieb am 26. Mai 2016 um 08:05:16 Uhr:
habe nicht v. Anfang an gelesen. Nur stimme ich dem letzten Post hier kpl. zu. Die Verarbeitung, die Materialanmutung v. BMW + Mercedes ist eben aufwändiger.
Weshalb fahren Mechatroniker, welche bei div. Japanern, oder Koreanern arbeiten Benz und BMW, gebrauchte eben. Um ihre Schicksen zu beeindrucken könnte man nun sagen, nur die Zeiten sind auch nicht mehr so wie früher.
Was ich jedoch nie ganz verstehen werde ist die Modeerscheinung alles mögliche Probe zu fahren, obwohl das Geld und der Wunsch zu Premium da ist und dann daraus resultierend einen F20 zu erstehen.Unabhängig davon, dass dem Golfverkäufer, dem Leonverkäufer, dem Mazdaverkäufer und dem Audiverkäufer Zeit gestohlen und Hoffnung gemacht wurde.
Eventuel auch noch diversen EU Händlern und Internetverkäufern.
Nur zur Info, falls das auf mich bezogen war, ich bin bis auf den Astra J (Händler hat auf Probefahrt bestanden) keinen einzigen Wagen bei einem Händler Probe gefahren, ich habe mir den F20 extra als Mietwagen bei Sixt geholt, Golf und Mazda konnte ich bei Verwandten fahren, den Leon und A3 habe ich mir nur beim Händler angeschaut, bin aber nicht damit gefahren. Andere Leute sehen das natürlich komplett anders, wenn sie soviel Geld ausgeben, dann wollen sie auch eine Probefahrt machen. Mir sind da die Testberichte allerdings viel wichtiger weil da Sachen drinstehen, die einem bei der Probefahrt nicht direkt auffallen.
Danke für Deine Ehrlichkeit und die Beschreibung Deines Kaufverhaltens und entschuldige meine Provokation.
Scheinbar gibt es Sie doch noch, die normalen, vernünftigen und angenehmen Kunden, so wie Du.
Es werden immer weniger und hoffentlich sterben sie nicht ganz aus.
Gratuliere zu Deinem BMW Kauf.
bei einem neuwagen macht das auch noch sinn... obwohl ich das modell dann auf jeden fall in irgend einer form gefahren sein muss. bei einem gebrauchten ist die probefahrt mit dem fahrzeug pflicht.
Ich halte mich ganz ehrlich auch für "normal", trotzdem fahre ich jedes Auto, das auch nur im Entferntesten für mich in Farge käme, Probe, ich würde niemals ein Auto ohne Probefahrt kaufen, einfach weil das Fahren an sich, bzw. das Fahrverhalten eines Autos für mich eines der wichtigsten Dinge ist!
Bin ich deshalb kein "normaler" Kunde??
Hoffentlich passiert es nicht! Wahrscheinlich passiert es doch!
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DAS IST IN KEINSTER WEISE MEINE ABSICHT.
Schon garnicht an einem heiligen Feiertag.
Um es extrem auszudrücken:
Ich erachte es als nicht normal, wenn jemand innerhalb eines längeren Zeitabschnittes 10 Fahrzeuge probefährt und nichts kauft.
Diese Menschen können sich leider nicht entscheiden.
Deutsche Autotests laufen immer so: erster VW-Konzern, dann Benz, dann BMW, dann Opel, Ausländer durch die Bank zuletzt, egal ob AMS, AB oder der ach so neutrale ADAC.
Hier mal aus Amerika: http://www.caranddriver.com/mazda/mazda-3
Im Ranking erster, vorm Golf.
Ich hätte ihn mir auch nicht gekauft, aber bleib bei meiner Meinung, im direkten Vergleich zu diesem 116d-Mieter, klar besser, muss ja nicht jedem passen und diese Reaktion in einem BMW-Forum war natürlich zu erwarten.
Dass die kleinen Motorisierungen die Meistverkauften sind, dafür muss ich keinen Händler befragen, das ist logisch und diese Masse ermöglicht logischerweise auch die zugegeben sinnlosen Spielzeuge.
Dass auch mein kommender 1er bestimmte Schwächen hat, die bei allen gleich ist, ist mir klar. Der Wagen ist ein Kompromiss, er war für mich die nun letzte Möglichkeit, nochmal einen BMW-Reihensechser-Benziner zu fahren, ein 340i ist für mich nicht mehr darstellbar, der Unterschied im Leasing ist erheblich und es wird wohl auch der letzte 1er mit diesem Motor gewesen sein.
@airforce1: Nachdem ich den folgenden Beitrag über das Gehalt der Autoverkäufer inklusive aller Kommentare (hat über 2 Stunden gedauert aber war für mich super spannend und eine der besten Abendlektüren, kann ich jedem nur empfehlen) gelesen habe, sehe ich das so wie du.
http://...utomobilverkaeufer-blog.de/.../
Wenn jemand eine Probefahrt zu schätzen weiß und eine echte Kaufabsicht hat, gerade bei Gebrauchtwägen, dann finde ich das absolut OK, sollte jemand aber nur eine Probefahrt machen, weil er sich wichtig vorkommt oder nichts besseres zu tun hat, ist das natürlich schon verwerflich. Man verursacht dem Verkäufer unnötig Aufwand und Kosten. Niemand will so behandelt werden.
Da ich wahnsinnig lange für Entscheidungen brauche habe ich mir den F20 auch für 2 Tage als Mietwagen geholt (es gibt immer wieder super günstige Specials) und bin damit in die Arbeit etc. gefahren, obwohl ich natürlich ein funktionierendes Auto zu Hause hatte. Nach den 2 Tagen wusste ich dann auch wirklich, ob das Auto etwas für mich ist.
Zitat:
@Vega-Driver schrieb am 25. Mai 2016 um 20:05:46 Uhr:
Objektiv betrachtet bietet der Mazda deutlich mehr fürs Geld. Der Vergleich ist legitim, denn der Mieter und der Wagen meiner Frau sind fast preisgleich, dabei hat der Japse zusätzlich Lederausstattung, mehr Leistung, dabei laufruhiger und ein gutes Ansprechverhalten, ein Handschaltgetriebe, dass mit zu den besten gehört, was der Markt imo hergibt.
Navi (im übrigen Display zusätzlich mit Touchfunktion, siehe Diskussionen weiter oben), Radar-Tempomat, Kurvenlicht, 18-Zoll-Felgen und noch diverses Zeugs.
Mein Problem mit einem Großteil der ausländischen Marken ist nicht was sie bieten, sondern was selbige nicht bieten. Möchte man nämlich ein paar ordentliche Sitze haben, schaut man meist in die Röhre. Bei manchen Fahrzeugen gibt es ein entsprechendes Sportmodell, was aber nicht Sinn der Sache ist.
Des Weiteren gehen mir die Ausstattungslinien auf die Nerven, auch wenn ABM hier mittlerweile etwas nachziehen. Dennoch kann man beispielsweise einen 118i mit ZF 8HP, Sportpaket und Serienfahrwerk bestellen. Diese Individualität fehlt mir häufig bei der Konkurrenz.
Zitat:
@airforce1 schrieb am 26. Mai 2016 um 09:24:53 Uhr:
Hoffentlich passiert es nicht! Wahrscheinlich passiert es doch!Einen Post auslösen, welcher 150 Seiten nach sich zieht und sich alle angegriffen fühlen.
DAS IST IN KEINSTER WEISE MEINE ABSICHT.
Schon garnicht an einem heiligen Feiertag.
Auch wenn ich nicht in dieser Branche tätig bin, sehe ich es genauso.
Ich brauche nicht jedes Modell einer Fahrzeugkategorie fahren, um mich entscheiden zu können. Bereits im Vorfeld lässt sich aufgrund etlicher Paramter selektieren. Im Grunde ist es eine Unverschämtheit, den Leuten auf diese Art und Weise die Zeit zu stehlen. Am schlimmsten sind Internetkäufer, die sich aber ausgiebig beim Fachhändler beraten lassen.
Auch ich könnte mir einen Fahrzeugkauf über den Vermittler vorstellen, dann gehe ich aber nicht meinem Verkaufsberater auf die Nerven.
sehe ich ähnlich... wer sich etwas im internet kaufen will, der kann sich da auch belesen!
ich kaufe meistens nur im internet weil ich zu bequem bin bzw. nicht die zeit habe geschäfte abzuklappern... wenn ich zeit habe sind die läden meistens schon zu und am wochenende weiß ich besseres mit meiner freizeit anzufangen.
ich muss zugeben, dass mein jetziger der 5te wagen war den ich probe gefahren bin (über einem langen zeitraum... hatte keinen kaufzwang)... es waren aber auch alles komplett andere fahrzeuge (golf 6/7 r, a6 c7 3,0tfsi, f10 550ix) und es bestand auch jedes mal eine kaufabsicht. dafür bin ich auch ca. 400km weit zu einem fahrzeug gefahren und das macht man sicherlich nicht aus spaß 😉 wenn es am ende dann halt nicht passt, dann ist das so und teilweise sind die händler auch selbst schuld wie zb. bei falschen auskünften vorab.
im nachhinein beisse ich mir nur in den arsch das ich den 550ix nicht genommen habe, weil kurz danach die preise explodiert sind und bis heute auf einem nicht einmal annähernd niedrigen niveau sind wie zu der zeit 😠
Zitat:
@Bavarian schrieb am 26. Mai 2016 um 10:48:09 Uhr:
Des Weiteren gehen mir die Ausstattungslinien auf die Nerven, auch wenn ABM hier mittlerweile etwas nachziehen. Dennoch kann man beispielsweise einen 118i mit ZF 8HP, Sportpaket und Serienfahrwerk bestellen. Diese Individualität fehlt mir häufig bei der Konkurrenz.
Das ist meines Erachtens schon immer das größte Problem inbesondere asiatischer Hersteller gewesen. Es gibt kaum Individualisierungsoptionen bei der Konfiguration des Wagens. Da muss man zum Teil für ein inzwischen wirklich nicht mehr exotisches Extra wie Xenon gleich eine höhere/ die höchste Ausstattungsvariante wählen mit allen möglichem Schnickschnack, den man nicht braucht und nicht will, aber den man dann mit zahlen muss.
Oder letztens ist mir beim Ford Focus ST aufgefallen, dass man (um beim Beispiel Xenon zu bleiben), ein Ausstattungspaket mit Ledersitzen (+1.000 Euro) wählen muss, um Xenon Licht überhaupt wählen zu können als Extra (weitere 1.000 Euro). Ich zahle damit 1.000 Euro für ein Extra, was mich explizit nicht will (Leder), nur um Xenon zu haben.
Da fragt man sich schon, was sowas soll. Wie stehen diese beiden Ausstattungen in Verbindung miteinander, dass sie auf diese Weise miteinander gekoppelt werden?
Das ist wiederum Geldschneiderei der "nicht-Premium" Hersteller, die mit günstigen Preisen werben und dann bei jeder 0815-Ausstattung über einen Ausstattungspaket-Zwang schnell hohe Aufpreise wollen.