"Grüne" wollen Diesel-und Benzinautos verbieten
Da fällt einem nichts mehr zu ein. Was haben die eigentlich geraucht? 🙄🙄🙄
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/84462-gruene-autos-verbot
Beste Antwort im Thema
Es ist erschreckend, wie naiv manche hier an langfristige politische Prozesse herangehen.
Was ist eigentlich passiert? Eine Partei hat ein Ziel. In diesem Fall hat sie ein ökologisches Ziel. Also wird dazu eine Maßnahme formuliert, die noch weit in der Zukunft liegt - wohlwissend, dass diese Maßnahme sowieso nicht exakt so umgesetzt wird. Vielmehr geht es darum, eine Diskussion anzustoßen. In einer solchen Diskussion wird man dann möglicherweise irgendwann mal zu einem tragfähigen Kompromiss kommen.
Es ist also keine Gesetzesverkündung. Es ist auch nicht der Untergang des Abendlandes oder der motorisierten Fortbewegung. Es ist einfach die Eröffnung einer Diskussion mit dem langfristigen Ziel, eine Veränderung zu erreichen, die weit unterhalb des jetzt formulierten Gesprächsbeginns entfernt liegt.
Aber bei einigen geht die Klappe ja leider sofort schon runter, nur weil die Grünen etwas sagen.
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Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 15. November 2016 um 11:18:03 Uhr:
Es geht auch nicht um heisse Sommer, es geht um Durchschnittstemperaturen global gesehen.
Die sinken mit den veralteten Elektrokarren auch nicht, ist alles bekannt. Irgendwie dreht sich hier alles im Kreis.Wer Wälder vernichtet und die Ozeane zu müllt braucht sich über steigende CO² Werte nicht wundern. Deswegen ändert sich mit dieser Steinzeittechnik auch nichts.
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 15. November 2016 um 12:01:09 Uhr:
Ungefähr die Hälfte der US-Amerikaner hält die Evolutionslehre für falsch, auch wenn sie wissenschaftlich belegt ist. Diese Belege werden einfach ausgeblendet. Schließlich hat man eigene Wissenschaftler, die das Gegenteil "beweisen" und damit die eigene Sicht der Dinge stützen. Die Methode, aus wissenschaftlichen Erkenntnissen zu einem Weltbild zu kommen, wird damit auf den Kopf gestellt. Es läuft genau umgekehrt: Man hat ein Weltbild, sucht sich die dazu passenden "wissenschaftlichen Belege" heraus und ignoriert alles, was dem widerspricht, selbst wenn es wissenschaftlicher Konsens ist.
In Bezug auf Klimawandel kann man sagen:
Ersetze "US-Amerikaner" durch "AfD-Anhänger", dann trifft es auch für Deutschland zu! 😉
Das noch garniert mit wilden Verschwörungstheorien à la "etliche Forscher haben sich vom "System" abgewendet, da dort die Bilderberger/Atlantiker das Sagen haben und die Forscher nur das sagen dürfen, was die herrschende Klasse befiehlt bla bla blubber blubb", dann hat man 1:1 die Situation hierzulande! 😁
Zitat:
@Kontergewicht schrieb am 14. November 2016 um 18:47:25 Uhr:
Wie sieht es bei Dir in der Quantenphysik aus? Auch schon mit einem der drei Modelle gescheitert, die von der Stringtheorie abgelöst wurden, oder rechtzeitig zum Sieger gewechselt, der momentan allerdings auch mehr in Selbstauflösung begriffen ist, und wir derzeit über keine Theorie oder Modell mehr verfügen, was so richtig passt?
Vorsicht - ganz ganz dünnes Eis: Die Quantenphysik (ich nehme mal an, Du sprichst von Quantenfeldtheorien?) wurden keineswegs von der Stringtheorie abgelöst. Zwar hat man lange Zeit der Stringtheorie das Potential zugetraut, alle anderen Theorien zu vereinigen, das ist aber leider ein Wunschtraum geblieben - weder ist es mathematisch gelungen, eine echte Theorie zu schaffen, mit deren Formeln man konkret irgendwas berechnen könnte, noch gab es bisher eindeutig beobachtbare Beweise für die Stringtheorie.
Wenn man jetzt noch weiß, daß es "die Stringtheorie" eigentlich gar nicht gibt, sondern es sich um mehrere verschiedene Einzeltheorien handelt, dann wird klar, daß man hier etwas noch völlig Unausgegorenes vor sich hat, das keineswegs z. B. die Quantenphysik oder die Relativitätstheorie (die ganz klare und exakte sowie überprüfbare Aussagen treffen) abgelöst hätte.
Dass CO2 eine Treibhauswirkung besitzt, da sind sich sicherlich alle serösen Quellen einig.
Ab dem Punkt aber, da gehen die Meinungen stark auseinander. Da tut sich die Wissenschaft einfach enorm schwer und hat auch in der Vergangenheit bereits etliche falsche Prognosen geliefert. So etwas trägt eben nicht zur Glaubwürdigkeit bei.
Bestes Beispiel ist, dass im Jahr 2000 kein angeblich so seröser Wissenschaftler vorher gesagt hätte, dass die Durchschnittstemperatur die nächsten 15 Jahre einfach mal stagniert. Und warum das so passiert ist, kann bis heute niemand wirklich schlüssig erklären. Da fragt man sich dann schon berechtigt, ob das alles so kommen wird, vor allem, wenn das in einem Brustton der Überzeugung dargelegt wird.
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Zitat:
@Jupp78 schrieb am 15. November 2016 um 13:20:42 Uhr:
Bestes Beispiel ist, dass im Jahr 2000 kein angeblich so seröser Wissenschaftler vorher gesagt hätte, dass die Durchschnittstemperatur die nächsten 15 Jahre einfach mal stagniert.
Das stimmt schlicht und ergreifend nicht, siehe
https://www.youtube.com/watch?v=legMiI6RUuQ
(damit´s nicht zuviel wird, Min. 5 bis 7 sind hier interessant).
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 15. November 2016 um 13:20:42 Uhr:
Dass CO2 eine Treibhauswirkung besitzt, da sind sich sicherlich alle serösen Quellen einig.Ab dem Punkt aber, da gehen die Meinungen stark auseinander. Da tut sich die Wissenschaft einfach enorm schwer und hat auch in der Vergangenheit bereits etliche falsche Prognosen geliefert. So etwas trägt eben nicht zur Glaubwürdigkeit bei.
Bestes Beispiel ist, dass im Jahr 2000 kein angeblich so seröser Wissenschaftler vorher gesagt hätte, dass die Durchschnittstemperatur die nächsten 15 Jahre einfach mal stagniert. Und warum das so passiert ist, kann bis heute niemand wirklich schlüssig erklären. Da fragt man sich dann schon berechtigt, ob das alles so kommen wird, vor allem, wenn das in einem Brustton der Überzeugung dargelegt wird.
Das ist gerade so ein Beispiel was von den Klimaskeptikern gerne benutzt wird um alles in Zweifel zu ziehen. Man greift einfach einen kleinen Teil aus der Statistik heraus bei dem die Fluktuationen gerade so sind das man eine ganz flache Gerade aproximieren kann und behauptet dann alle Anderen sind blöd. Wenn man die Jahre 2015 & 2016 dazu nimmt kann man wieder eine steile Kurve malen. Fakt ist, die 90er Jahre waren wärmer als die 80er, die 00er waren wärmer als die 90er und die 10er werden mit grosser Wahrscheinlichkeit wärmer sein als die 00er.
Zitat:
@Martin P. H. schrieb am 15. November 2016 um 13:44:33 Uhr:
Das stimmt schlicht und ergreifend nicht, siehe
https://www.youtube.com/watch?v=legMiI6RUuQ
(damit´s nicht zuviel wird, Min. 5 bis 7 sind hier interessant).
Habe nur die Minuten 5-7 gesehen. Trotzdem sehr aufschlussreich. Herr Lesch mischt sich als Wissenschaftler allein durch seine Richtigstellung politisch ein.
Die Reaktionen haben nicht auf sich warten lassen. Es gab Hassmails und natürlich das erwartbare Abstreiten auf schrägen Seiten wie dem EIKE:
Zitat:
Auch ändern Leschs vergebliche Versuche, die Programmaussagen der AfD im Hinblick auf das Klima zu widerlegen, nichts an der für alle, die sich an der Treibhaushypothese abarbeiten, misslichen Tatsache, dass eine maßgebende (messbare) anthropogene globale Erwärmung immer noch nur eine Hypothese ist - also eine unbewiesene Spekulation und dies auch nach Leschs Video weiterhin bleibt.
Das Zitat ist ein klassisches Beispiel dafür, wie man wissenschaftlichen Konsens schlicht für nicht existent erklären möchte. Verfasser sind ein paar Hansel, die das Ganze als Hobby betreiben und schon mit der Bezeichnung "Europäisches Institut für Klima und Energie" den falschen Anschein erwecken möchten, als hätten sie irgendeine Kompetenz. Vielleicht hätte ich sie gar nicht zitieren sollen, denn alleine das bedeutet eine Aufwertung, die denen nicht zukommen sollte.
Zitat:
Denn Eike, das sich dem Kampf gegen den Klimaschutz verschrieben hat, ist gar kein Institut, sondern ein Verein ohne Büro, mit nur einer Postfachadresse in Jena.
Sein Präsident: Holger Thuss, ein Jenaer CDU-Lokalpolitiker und Verleger konservativer Bücher. Eikes Pressesprecher: Horst-Joachim Lüdecke, ein pensionierter Professor für Strömungsmechanik. "Wir brauchen keine Klimaforscher", sagt Lüdecke, schließlich gebe es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass CO2 die Atmosphäre aufheizte. Und deshalb können im Fachbeirat auch ein Materialforscher, ein Radiologe und ein Elektronikspezialist sitzen.
Quelle: Süddeutsche Zeitung, 31.03.2010
MfG, Tazio1935
Zitat:
@Bahnfrei schrieb am 13. November 2016 um 10:36:36 Uhr:
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 13. Nov. 2016 um 00:15:40 Uhr:
Dazu dann noch das Streichen von Messpunkten die den falschen Trend haben
Meiner Argumentation in derselben Richtung wuerde es sehr foerderlich sein, wenn man dazu auch Quellen konsultieren kann. Ich lese diese Aussage zwar immer wieder, kann dazu aber leider nichts brauchbares finden.
Sir Donald (und andere Follower), ich glaube, ich habe deine Quelle gefunden: ASR bzw. ein anderer Artikel von vielen.
Auf derselben Seite wird bis ins Detail erklärt, dass es auch gar keine fossilen Brennstoffe gibt. Diese sind nur abiotisch. Das erklärt natürlich, warum hier einige kein Problem damit haben, selbiges aus purer Lust einfach so zu verfeuern. Witzigerweise macht sich Freeman (der Betreiber dieses Blogs) Unterlagen von den (OT) "Unwissenschaftlern" zu eigen, um zu erklären, warum es schwer ist, Leute mit Fakten zu überzeugen.
In dem Blog sind hunderte Verschwörungstheorien enthalten, manche Themen wiederholen sich immer und immer wieder. Dabei werden meist die renommierten Verlage von Daily Mail oder The Sun als Quelle angegeben. Oft auch irgendwelche russischen Seiten, die ich mangels erforderlichen Sprachkenntnis nicht überprüfen kann. Die einzelnen Argumente brauche ich allerdings ohnehin nicht zu widerlegen, da mir § 129 Fan ganz souverän "nur Wiedergekäutes" vorwirft, sprich eine Diskussion hat eh keinen Zweck.
Stellenweise ist das Blog echt witzig durchzulesen, mit welch abstrusen Zusammenhängen argumentiert wird. Traurig ist nur, dass durch so ein ernstgemeintes Blog Leichtgläubige sehr sehr schnell zu überzeugen sind, da Fehler nicht so ohne weiteres zu durchschauen sind.
Der Abschuss ist aber, Freeman hat vor einem Monat den SUV von Tesla gefahren und darüber
berichtet. Eine 180° Wendung in seiner Weltanschauung, die seinesgleichen sucht. Ein Zitat:
Zitat:
Geschichtlich gesehen war der Verbrennungsmotor sowieso ein falscher Weg, der nur durch eine Verschwörung der Ölindustrie gegen den Elektroantrieb zustande kam und uns 100 Jahre an Irrsinn gekostet hat. Elektroautos gab es nämlich vor Benzinfahrzeuge.
Und das von jemandem, der selbst an Verschwörungentheorien festhält.
Respekt!
@ Banhfrei
Du gleichst einer alten Schallplatte mit Sprung. Immer das gleiche und gleiche und gleiche. Der Verbrenner war also ein "falscher Weg" und der tolle E-Motor war vorher da? Tja, warum hat dann ,bei gleichen Startbedingungen, dann der Verbrenner " das Rennen" gemacht? Wegen der gleichen Gründe wie heute, daß wurde dir und den anderen Jüngern schon zig mal hier gesagt, aber es ist sinnlos sich mit Vernagelten zu unterhalten.
Zitat:
@Bahnfrei schrieb am 15. November 2016 um 14:37:24 Uhr:
Sir Donald (und andere Follower), ich glaube, ich habe deine Quelle gefunden: ASR bzw. ein anderer Artikel von vielen.
Mal so auf Verdacht: Beim Kopp-Verlag dürfte man auch fündig werden.
Zitat:
@R 129 Fan schrieb am 15. November 2016 um 14:44:45 Uhr:
@ BanhfreiDu gleichst einer alten Schallplatte mit Sprung. Immer das gleiche und gleiche und gleiche.
Das kann man ohne mit der Wimper zu zucken dir 1:1 genauso vorhalten. Achtung! Jetzt kommt's:
Zitat:
Der Verbrenner war also ein "falscher Weg" und der tolle E-Motor war vorher da? Tja, warum hat dann ,bei gleichen Startbedingungen, dann der Verbrenner " das Rennen" gemacht? Wegen der gleichen Gründe wie heute, daß wurde dir und den anderen Jüngern schon zig mal hier gesagt, aber es ist sinnlos sich mit Vernagelten zu unterhalten.
Na? Hab ich nicht zuviel versprochen 😉
Der Elektromotor mit Akku war vor rund 100 tatsächlich auf einem guten Weg sich durchzusetzen. Wer weiß wie sich die Mobilität entwickelt hätte wenn er es geschaft hätte. Das Militär und der erste Weltkrieg hatten dann einen großen Anteil am Durchbruch des verbrenner.
Gruß Tobias
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 15. November 2016 um 17:11:46 Uhr:
Der Elektromotor mit Akku war vor rund 100 tatsächlich auf einem guten Weg sich durchzusetzen. Wer weiß wie sich die Mobilität entwickelt hätte wenn er es geschaft hätte.Gruß Tobias
Ich denke der die Entwicklung der Verbrennungsmotoren ging halt besser voran ...damals.
Heute sehe ich das anders seit ich ein E-Auto gefahren bin, der E-Motor hat aufgeholt und ist gesellschaftsfähig geworden.
Na und die ollen Akkus bekommen wir auch noch hin.
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 15. November 2016 um 17:11:46 Uhr:
Der Elektromotor mit Akku war vor rund 100 tatsächlich auf einem guten Weg sich durchzusetzen. Wer weiß wie sich die Mobilität entwickelt hätte wenn er es geschaft hätte. Das Militär und der erste Weltkrieg hatten dann einen großen Anteil am Durchbruch des verbrenner.Gruß Tobias
Es wäre doch gar nicht möglich gewesen die erforderlichen Fahrleistungen in Verbindung mit einer vernünftigen Fahrzeit zu realisieren. Von der Leistungselektronik mal ganz zu schweigen. Man ist in den 70ern noch Verteilerzündungen und mechanische Einspritzpumpen gefahren. Sogar in Rennwägen. (Gruppe 5). Obwohl technisch möglich, war es einfach viel zu teuer und viel zu schwer. (Gewicht) Alles hat seine Zeit. Man kann auch fragen, warum sich der Horten (Flugzeug) nicht durchgesetzt hat. Da steckt sicher eine großer Verschwörung der Flugzeugindustrie dahinter... 🙄