"Grüne" wollen Diesel-und Benzinautos verbieten

Da fällt einem nichts mehr zu ein. Was haben die eigentlich geraucht? 🙄🙄🙄

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/84462-gruene-autos-verbot

Beste Antwort im Thema

Es ist erschreckend, wie naiv manche hier an langfristige politische Prozesse herangehen.

Was ist eigentlich passiert? Eine Partei hat ein Ziel. In diesem Fall hat sie ein ökologisches Ziel. Also wird dazu eine Maßnahme formuliert, die noch weit in der Zukunft liegt - wohlwissend, dass diese Maßnahme sowieso nicht exakt so umgesetzt wird. Vielmehr geht es darum, eine Diskussion anzustoßen. In einer solchen Diskussion wird man dann möglicherweise irgendwann mal zu einem tragfähigen Kompromiss kommen.

Es ist also keine Gesetzesverkündung. Es ist auch nicht der Untergang des Abendlandes oder der motorisierten Fortbewegung. Es ist einfach die Eröffnung einer Diskussion mit dem langfristigen Ziel, eine Veränderung zu erreichen, die weit unterhalb des jetzt formulierten Gesprächsbeginns entfernt liegt.

Aber bei einigen geht die Klappe ja leider sofort schon runter, nur weil die Grünen etwas sagen.

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Zitat:

@zille1976 schrieb am 14. November 2016 um 20:09:41 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 14. November 2016 um 19:38:00 Uhr:



... und das ist eben der Punkt: das wären 0,03 K pro Jahrhundert. Der aktuelle Klimawandel hat ein um Größenordnungen höheres Tempo.

Ja, stimmt. Ich habe aber auch nie abgestritten, dass der Mensch in den letzten 150 Jahren das Tempo beschleunigt hat.
Aber er ist nunmal nicht die Ursache der Klimaerwärmung.

Zum gegenwärtigen Tempo gibt es jedenfalls keine andere Erklärung.

Glaube ich nicht. Nach dem FCKW verboten wurde, hat sich das Ozonloch auch deutlich vermindert. Klar ist der Mensch mit seiner Industrie daran maßgeblich beteiligt.

Zitat:

@HairyOtter schrieb am 14. November 2016 um 21:07:37 Uhr:


Klar ist der Mensch mit seiner Industrie daran maßgeblich beteiligt.

Hm, dann kannst du vielleicht erklären wie die Studie aus 2011 zu dieser Aussage kommt:

Zitat:

Mitteleuropa erlebte in der Römerzeit und im Hochmittelalter ähnliche Warmzeiten wie heute.

Deine Vorgänger konnten es nicht. Und sowohl zur Römerzeit als auch im Mittelalter gab es jetzt nicht die Masse an Industrie, oder?

Es ist doch egal ob der Mensch das beschleunigt oder nicht. Solche Eingriffe wie FCKW oder das massenhafte verbrennen fossiler Rohstoffe mit entsprechenden C02-Ausstoss sind sicher nicht gut fürs Ökosystem.

Veränderungen am Klima wirds immer geben, es ist aber in unserem Sinne, das die nicht durch uns beschleunigt werden. Je langsamer die ablaufen, umso besser kann man auf Auswirkungen reagieren.

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Zitat:

@Knergy schrieb am 14. November 2016 um 22:32:13 Uhr:


Es ist doch egal ob der Mensch das beschleunigt oder nicht.

... es ist aber in unserem Sinne, das die nicht durch uns beschleunigt werden.

Was denn nun? Ist es jetzt egal oder ist es nicht in unserem Sinne?

Zitat:

@zille1976 schrieb am 14. November 2016 um 22:06:07 Uhr:



Zitat:

Mitteleuropa erlebte in der Römerzeit und im Hochmittelalter ähnliche Warmzeiten wie heute.


Deine Vorgänger konnten es nicht.

Der Punkt ist, es ist ein sinnloser Vergleich.

Und die Feststellung, dass es auch früher warme Jahre und warme Sommer gab, sagt wenig über Klimawandel. Trotzdem erleben wir in den letzten Jahren ziemlich viele Rekorde...

Der VW Personalchef geht übrigens davon aus, dass im Konzern durch die einfachere Technik bei Umstellung auf den Bau von Elektrofahrzeugen über 10.000 Jobs wegfallen. Die Foren- Strategen können ja nichtmal zugeben, dass die Technik einfacher ist und billiger werden wird.

http://insideevs.com/.../

Zitat:

@zille1976 schrieb am 14. November 2016 um 22:06:07 Uhr:



Zitat:

@HairyOtter schrieb am 14. November 2016 um 21:07:37 Uhr:


Klar ist der Mensch mit seiner Industrie daran maßgeblich beteiligt.

Hm, dann kannst du vielleicht erklären wie die Studie aus 2011 zu dieser Aussage kommt:

Zitat:

@zille1976 schrieb am 14. November 2016 um 22:06:07 Uhr:



Zitat:

Mitteleuropa erlebte in der Römerzeit und im Hochmittelalter ähnliche Warmzeiten wie heute.

Deine Vorgänger konnten es nicht. Und sowohl zur Römerzeit als auch im Mittelalter gab es jetzt nicht die Masse an Industrie, oder?

Vor 5 MRD Jahren hatten wir 2000 °C. Und was beweist das nun?

Zitat:

@R 129 Fan schrieb am 14. November 2016 um 14:57:23 Uhr:


Ne, da steckt das drin, was gelanden werden soll. Ich habe noch keinen internen "Lader" gesehen. Neue Erfindung?

Natürlich totaler Unsinn.
Musst Du natürlich auch nicht wissen, wäre einer Diskussion aber zuträglich wenn Du ein bisschen was von dem was Du schreibst auch verstehen würdest.
Aber ich weiss, an einer solchen bist Du ja eigentlich nicht interessiert.

Zitat:

@HairyOtter schrieb am 14. November 2016 um 19:37:16 Uhr:


Gibt es mitlerweile mal Akkus, die bei Kälte nicht innerhalb kürzester Zeit ihre Ladefähigkeit verlieren? Lithium-Luft ist ja quasi gescheitert.

Guggst du hier. Bei Kälte halten diese Ackus ewig.

Zitat:

@downforze84 schrieb am 15. November 2016 um 00:03:46 Uhr:


...
Vor 5 MRD Jahren hatten wir 2000 °C. Und was beweist das nun?

Aber die Erde ist doch erst 4,543 MRD Jahre alt. Wieder nicht aufgepasst in der Schule !!! 😉

Zitat:

@dsc001 schrieb am 15. November 2016 um 09:55:13 Uhr:



Aber die Erde ist doch erst 4,543 MRD Jahre alt. Wieder nicht aufgepasst in der Schule !!! 😉

Was ist das schon gegen die Dauer der Unendlichkeit......😁

Zitat:

@zille1976 schrieb am 14. November 2016 um 20:09:41 Uhr:


Aber vielleicht kannst du mir erklären, warum zu Zeiten der Römer die Sommer genauso warm waren wie heute?

Ich bin auch kein Klimaexperte aber wir in Europa leben unter dem starken Einfluss vom Golfstrom. D.h. es gäbe doch noch die Möglichkeit das Klimaschwankungen der Vergangenheit nur lokal in Europa oder nur in der nördlichen Hämisphäre aufgetreten sind und das Weltklima an sich nicht diese grossen Schwankungen durchgemacht hat. Kannst du denn wenigstens Beweisen das es sich bei deinen historischen für eine Region beschriebenen Klimaereignisse auch um globale Klimaschwankungen gehandelt hat ?

Zitat:

@dsc001 schrieb am 15. November 2016 um 10:49:23 Uhr:



Zitat:

@zille1976 schrieb am 14. November 2016 um 20:09:41 Uhr:


Aber vielleicht kannst du mir erklären, warum zu Zeiten der Römer die Sommer genauso warm waren wie heute?

Ich bin auch kein Klimaexperte aber wir in Europa leben unter dem starken Einfluss vom Golfstrom. D.h. es gäbe doch noch die Möglichkeit das Klimaschwankungen der Vergangenheit nur lokal in Europa oder nur in der nördlichen Hämisphäre aufgetreten sind und das Weltklima an sich nicht diese grossen Schwankungen durchgemacht hat. Kannst du denn wenigstens Beweisen das es sich bei deinen historischen für eine Region beschriebenen Klimaereignisse auch um globale Klimaschwankungen gehandelt hat ?

Es geht auch nicht um heisse Sommer, es geht um Durchschnittstemperaturen global gesehen. Den alten ollen Römern war das egal, nur wir werden mit wachsendem Fortschritt der Entwicklung damit unsere Probleme haben. Das Leben wird komplexer und somit auch die Aufrechterhaltung der Prozesse, die Extremwetterlagen nehmen zur Zeit zu.
Längere Stromausfälle werden zur echten Bedrohung, als Kind haben wir manchmal ein paar Tage ohne Strom da gesessen, das war noch lustig, heute sieht das anders aus.

Zitat:

@dsc001 schrieb am 15. November 2016 um 09:55:13 Uhr:


Aber die Erde ist doch erst 4,543 MRD Jahre alt. Wieder nicht aufgepasst in der Schule !!! 😉

Das ist falsch. Die Erde ist viel jünger. Erst einige tausend Jahre alt. Dafür gibt es wissenschaftliche Nachweise.

Das funktioniert in etwa so: Man hat eine These, an der man festhalten muss, damit das eigene Weltbild intakt bleibt. Etwa, dass die Erde nur so alt ist, wie es wörtlich in der Bibel steht. Oder auch, dass der Mensch so gut wie keinen Einfluss auf die jüngste Erderwärmung hat, weil dann der Lebensstil so bleiben kann, wie er ist.

Dann sucht man Wissenschaftler, die vom jeweiligen Sachgebiet zwar keine Ahnung haben, aber auftragsgemäß Texte und "Beweise" mit wissenschaftlichem Anstrich abliefern. Das reicht natürlich nicht, um die Fakten und echten Fachleute zu widerlegen. Das ist aber auch nicht das Ziel. Denn es reicht, um bei einer erschreckend großen Anzahl von Leuten damit durchzudringen. Die glauben solche "wissenschaftlichen Beweise" und tragen sie weiter. Das lässt sich sogar in diesem Thread sehr gut beobachten.

Ungefähr die Hälfte der US-Amerikaner hält die Evolutionslehre für falsch, auch wenn sie wissenschaftlich belegt ist. Diese Belege werden einfach ausgeblendet. Schließlich hat man eigene Wissenschaftler, die das Gegenteil "beweisen" und damit die eigene Sicht der Dinge stützen. Die Methode, aus wissenschaftlichen Erkenntnissen zu einem Weltbild zu kommen, wird damit auf den Kopf gestellt. Es läuft genau umgekehrt: Man hat ein Weltbild, sucht sich die dazu passenden "wissenschaftlichen Belege" heraus und ignoriert alles, was dem widerspricht, selbst wenn es wissenschaftlicher Konsens ist.

Es verwundert nicht, dass in einem Autofahrerforum ein Teil der Schreiber glauben möchte, dass es für ihr Lieblingsspielzeug immer so weitergehen muss, wie sie es gewohnt sind. Deshalb darf der Verbrennungsmotor nicht für den jüngsten Klimawandel mitverantworlich sein. Er ist es ja auch nicht, dafür gibt es wissenschaftliche Beweise. Und morgen stimmen wir dann auf Facebook darüber ab, ob die Sonne nicht doch im Westen aufgeht. Gibt´s dafür eine Mehrheit, dann ist das Ergebnis Realität und die Erde dreht sich ab morgen andersrum. Ob sie sich um die Sonne dreht oder ob es nicht vielleicht genau umgekehrt ist, wäre das Voting für übermorgen.

MfG, Tazio1935

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