...der erste Schlagabtausch

Opel Zafira C Tourer

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

Beste Antwort im Thema

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

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Zitat:

Original geschrieben von opü


Bei etwa gleichem Nutzwert ist der ZT 26 cm länger, 9 cm breiter und 170 kg schwerer! Das bedeutet schlechtere Karten bei kleinen Parklücken, schlechtere Beschleunigungswerte und tendenziell höheren Verbrauch. Fortschritt geht für mich genau in die andere Richtung. Hinzu kommen die besseren Motoren bei VW. Bei 140 PS Benzinern schlägt der Touran den ZT nach meinen Probefahrten deutlich.

Das Design ist Geschmackssache. Aktuell gefällt mir der ZT besser. So war es aber meistens bei neuen Opelmodellen. Nach ein paar Jahren wirken sie aber überholt. Das zeitlose Design bei VW wirkt dann aber immer noch wie zum Kaufzeitpunkt (genauso hässlich oder genauso nüchtern und praktisch, ist halt Geschmackssache).

Ich hatte ebenfalls beide Modelle für ein Wochenende. Einen Touran (ich glaube einen Highline) mit 140 PS und einen Zafira Tourer Sport mit 130 PS. Beides sind für mich sehr gute Autos und würden meine Anforderungen zumindestens zu einem Großteil abdecken. Letztendlich habe ich mich persönlich für den Zafira entschieden, weil mir das Design des Autos und das Interieur sehr wichtig sind. Immerhin nutze ich das Auto täglich und somit muss ich mich auch wohl fühlen.

Motor: Für mich waren das kaum wahrnehmbare Unterschiede. Beiden Motoren geht auf der AB sehr schnell die Puste aus, daher habe ich mich für ein größeres Dieselaggregat entschieden.

Verbrauch: Obwohl der Zafira etwas schwerer als der Tourer ist, nahm er sich beim Befahren des selben Autobahnabschnittes ca. einen halben Liter weniger als der Touran. Mir persönlich ist es ziemlich egal, ob ich 1-2 Euro pro 100 km mehr oder weniger zahlen muss. Auch aus diesem Grund der 165 PS Diesel.

Licht: Da brauchen wir nicht diskutieren. Klares Plus für den Opel. Da ich viel Nachts über die Dörfer fahre und gelegentlich Wild und Katzen begegne, ist ein gutes Lichtsystem für mich sehr wichtig.

Sitze: Ebenfalls nicht diskussionswürdig. Klares Votum für die AGRs.

Rücksitze und Notsitze: Auch hier dominiert der Zafira ganz klar. Jemand hat es treffend gesagt, als er meinte, dass er seine Sitze nicht bei IKEA ausbauen und stehen lassen kann, wenn er mal etwas mehr einladen muss. Zudem ist das Loungessystem im Zafira wirklich etwas feines.

Ergonomie: RNS510 geht gar nicht und ist für mich eigentlich einer der Hauptgründe warum ich mich gegen den Touran entschieden habe (soviel ich weiß benötigt man es um ein Navi und halbwegs gute Boxen zu bekommen). Schon als Beifahrer meines Vaters habe ich mehr als 1min benötigt um eine Telefonnummer auf dem Touchscreen zu wählen und das bei ruhiger Fahrt und mit hoher Konzentration.

Sound: Anfänglich war ich vom Klang des Soundsystems im Zafira Tourer enttäuscht (Radio). Ich hab's dann mit einer CD probiert und war positiv überrascht. Auch hier fand ich das VW-Soundsystem ziemlich flach und nicht überzeugend.

Fahrwerk: Fand ich beide extrem gut für Vans.

Design: Geschmackssache. Ich stehe eher auf das progressiv sportliche Design des Opels. Meiner Frau gefiel der Touran ebenfalls nicht sonderlich gut.

Wohlfühl-Faktor: Der Touran wirkt eben sehr altbacken, er hat vom Feeling ein bisschen was vom T5. Wer's mag... Der Zafira vermittelt hingegen ein wohliges Ambiente, unterstützt durch diverse Lichtakzente und einen sehr aufgeräumten und logischen Innenraum. Mir gefällt das besser...

Features: Wer ein Panorama-Dach, einen Fahrrad-Träger und nette Assistenzsysteme möchte, wird bei VW vergeblich suchen... auch hier klarer Vorteil für Opel

Preis: Schon der Listenpreis ist beim VW Touran in meiner Ausstattung mehrer Tausend Euro höher. Bei VW bekomme ich ca. 15% Rabatt, bei Opel 22%.

Ich hoffe, dass war sachlich genug.

Christian

Zitat:

Ich hoffe, dass war sachlich genug.

Ja...

schon fast Emotionslos....grins

Zitat:

Original geschrieben von opü


Hallo zusammen,

die vielen emotionalen Beiträge habe ich sehr amüsiert gelesen. Werten möchte ich das hier lieber nicht...

Ich habe mich schon seit ein paar Wochen auf den neuen ZT gefreut und wollte ihn jetzt bestellen. Leider war die Probefahrt dann doch eher ernüchternd. Ein 9 Jahre jüngeres Auto sollte mehr vorweisen können als die hier immer zitierten Bumerangscheinwerfer, ein frischeres Karosseriedesign und versenkbare Sitze.

Bei etwa gleichem Nutzwert ist der ZT 26 cm länger, 9 cm breiter und 170 kg schwerer! Das bedeutet schlechtere Karten bei kleinen Parklücken, schlechtere Beschleunigungswerte und tendenziell höheren Verbrauch. Fortschritt geht für mich genau in die andere Richtung. Hinzu kommen die besseren Motoren bei VW. Bei 140 PS Benzinern schlägt der Touran den ZT nach meinen Probefahrten deutlich.

Das Design ist Geschmackssache. Aktuell gefällt mir der ZT besser. So war es aber meistens bei neuen Opelmodellen. Nach ein paar Jahren wirken sie aber überholt. Das zeitlose Design bei VW wirkt dann aber immer noch wie zum Kaufzeitpunkt (genauso hässlich oder genauso nüchtern und praktisch, ist halt Geschmackssache).

Als Vater von 2 kleinen Kindern (3 und 5 Jahre) weiß ich genau, was ich von einer Familienkutsche achten muss. Ist Euch z.B. schon einmal aufgefallen, dass der ZT den Fensteransatz auf der Rückbank ein paar cm höher hat? Das wäre für mich bei noch kleineren Kindern ein sehr großer Negativpunkt, da die Kleinen dann schlecht rausgucken können und eher nervig werden. Und natürlich nehmen wir öfter mal ein weiteres Kind mit. Z.B. Kindergartenfreund nach Hause bringen oder zwei Mütter fahren mit 3 Kindern irgendwo hin. Daher scheidet für uns ein Kombi (z.B. Insignia oder Passat) aus. Dass man im ZT in der 2. Reihe keinen 3. Kindersitz montieren darf ist für mich sehr ärgerlich. Auch wenn Opel da sicherlich bald nachbessert.

Zu den Kosten: Der VW kostet bei meiner geplanten Konfiguration ca. 1.000,- Euro mehr. Opel gibt sicherlich auch etwas mehr Rabatt. Den Aufpreis holt man aber beim Wiederverkauf wieder rein. Außerdem gibt es jeztz beim Touran das Sondermodell Match. Das ist prreislich für mich sehr interessant.

Meine persönliche Zusammenfassung: Etwa gleicher Nutzwert, gleiche effektive Kosten, ZT schwerer und größere Außenmaße, dafür aber frisches Design. Ich habe mich noch nicht eindeutig entschieden, tendiere aber zum Touran.

Ich habe von einem 9 Jahre jüngeren Fahrzeugentwurf einen Vorsprung erwartet. Für mich ist es ein Gleichstand. Das ändert sich aber wohl, wenn in 2 Jahren der neue Touran rauskommt.

Bin auf sachliche Antworten gespannt.

Hallo

Aber maxjonimus sein Bruder, Schwester, Onkel oder Frau bist Du nicht?
Könnte man nämlich fast denken, was Du hier für Sachen schreibst.

Der Auto Doktor

Etwas besseres als den Dynamic Light Assist im Touran wirst Du derzeit auf dem Markt nicht finden. Dagegen ist AFL+ nett, aber eben veraltete Technologie. Also klares Plus für den Touran!

Statt dem RNS510 ist das deutlich günstigere RNS315 mit Premium-FSE eine klare Empfehlung. Da kannst Du dann die Telefonnummern per Sprachwahl wählen. Das Navi 900 von Bosch ist jedoch auch sehr gut, da kann man zu telefonbuchadressen des gekoppelten Handies navigieren was das Technisat RNS315 nicht beherrscht. Dafür hat das RNS315 keine Probleme mit vielen MP3 auf einem USB-Stick oder einer SD-Karte.

Für besseren Sound gibt es ein Volkswagensoundsystem gegen Aufpreis und natürlich gibt es auch beim Touran ein Panoramaschiebedach, derzeit für schlappe 400€ Aufpreis beim Touran Match Sondermodell. Das lässt sich dann auch öffnen. Eine Panoramascheibe wie beim ZT gibt es dagegen nicht.

Und an Assistenzsystemen muss man nicht vergeblich suchen, sondern kann wählen :
- Spurhalteassisten Lane-Assist
- Verkehrszeichenerkennung
- Berganfahrassistent
- Park-Lenk-Assistent (nicht bei Opel erhältlich)
- Dynamic Light Assist (nicht bei Opel erhältlich)

Außerdem:
- beheizte Scheibenwischdüsen (nicht bei Opel erhältlich)

Scheinst Dich nicht wirklich mit dem Touran befasst zu haben.

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus


Etwas besseres als den Dynamic Light Assist im Touran wirst Du derzeit auf dem Markt nicht finden. Dagegen ist AFL+ nett, aber eben veraltete Technologie. Also klares Plus für den Touran!

Keine Ahnung Maxi, ob der Touran Dynamic Light Assist on Board hatte. Er war jedenfalls mit LED-Tagfahrlicht und Xenon ausgestattet. In dieser Kombination sieht der VW Touran jedenfalls kein Land (im wahrsten Sinne des Wortes) gegen das veraltete AFL+. Aber wahrscheinlich bist Du noch kein Opel mit AFL gefahren. 🙂

Muss man das Dynamic Light Assist denn zusätzlich zum Xenon ordern?

Hallo

Aber maxjonimus sein Bruder, Schwester, Onkel oder Frau bist Du nicht?
Könnte man nämlich fast denken, was Du hier für Sachen schreibst.

Der Auto DoktorNee! Bin nur jemand, dem auch die Schattenseiten des ZT bei Probefahrten aufgefallen sind und dieses beschrieben hat.

?????

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus


Etwas besseres als den Dynamic Light Assist im Touran wirst Du derzeit auf dem Markt nicht finden. Dagegen ist AFL+ nett, aber eben veraltete Technologie. Also klares Plus für den Touran!

Statt dem RNS510 ist das deutlich günstigere RNS315 mit Premium-FSE eine klare Empfehlung. Da kannst Du dann die Telefonnummern per Sprachwahl wählen. Das Navi 900 von Bosch ist jedoch auch sehr gut, da kann man zu telefonbuchadressen des gekoppelten Handies navigieren was das Technisat RNS315 nicht beherrscht. Dafür hat das RNS315 keine Probleme mit vielen MP3 auf einem USB-Stick oder einer SD-Karte.

Für besseren Sound gibt es ein Volkswagensoundsystem gegen Aufpreis und natürlich gibt es auch beim Touran ein Panoramaschiebedach, derzeit für schlappe 400€ Aufpreis beim Touran Match Sondermodell. Das lässt sich dann auch öffnen. Eine Panoramascheibe wie beim ZT gibt es dagegen nicht.

Ja wir wissen es,"VW ist das Auto" und sowas was du hier im Opel Forum abziehst, dürfte kein Opel Fahrer im VW Bereich und langsam geht mir dein VW ist besser gesülze, auf den Keks.

Gehe in dein Touran und freue dich drüber was diese Kiste alles so besser kann, scheinbar brauchst Du das und dein Brotkasten wird dadurch nicht besser.

Der Auto Doktor

Zitat:

Original geschrieben von Dalamar5576


Muss man das Dynamic Light Assist denn zusätzlich zum Xenon ordern?

Ja, den DLA gibt es zusammen mit dem Spurhalteassistenten. Und dann leuchtet der Touran mit Fernlicht einfach am Gegenverkehr oder an den vor Dir fahrenden Fahrzeugen vorbei, wo der ZT längst auf müdes Abblendlicht runtergeschaltet hat.

Ja, Ja .....
Schon klar...
Nur hat es noch keiner bemerkt.
Echt blöd das die Alianz als größter Versicherer AFL+ die Gunst erwiesen hat.

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von Dalamar5576


Muss man das Dynamic Light Assist denn zusätzlich zum Xenon ordern?
Ja, den DLA gibt es zusammen mit dem Spurhalteassistenten. Und dann leuchtet der Touran mit Fernlicht einfach am Gegenverkehr oder an den vor Dir fahrenden Fahrzeugen vorbei, wo der ZT längst auf müdes Abblendlicht runtergeschaltet hat.

Jetzt mal ohne Quatsch Maxi. Bist Du schon einmal ein Opel mit AFL+ gefahren?

Zitat:

Original geschrieben von Auto Doktor


Gehe in dein Touran und freue dich drüber was diese Kiste alles so besser kann, scheinbar brauchst Du das und dein Brodkasten wird dadurch nicht besser.

Warum so unentspannt? Ich benenne doch klar und deutlich auch die Punkte, wo der ZT besser ist oder was der ZT hat, was der Touran nicht hat.

Aber wenn man vergleicht, dann doch bitte richtig und nicht auf Autobild-Niveau, oder?

Und der Dynamic Light Assist geht einfach nochmal weiter als das AFL+ (welches ja übrigens auch von Skoda eingesetzt wird, ist ja keine Opel-Erfindung sondern von Hella, so wie der DLA auch von einem Zulieferer stammt, da muss man sich ja nichts vormachen).

Und wenn einem der Standardsound nicht passt, gibt es eben auch bei VW was besseres, wenn man es bezahlt. Und ein Panoramaschiebedach gibt es eben genauso wie Assistenzsysteme. Jedoch gibt es kein Panoramadach wie beim ZT, keine Frage. Diese Fehler darf man ja wohl noch richtigstellen, oder?

Tut mir leid, wenn die Wahrheit nicht in Deine Opelwelt passt.

Zitat:

Original geschrieben von Dalamar5576


Jetzt mal ohne Quatsch Maxi. Bist Du schon einmal ein Opel mit AFL+ gefahren?

Nein, ich bestreite auch garnicht, dass das AFL+ ein sehr gutes Lichtsystem ist. Hat ja nicht ohne Grund im ADAC-Lichttest hervorragend abgeschnitten. Aber bist Du schonmal einen VW mit DLA gefahren? Vermutlich genausowenig.

Zitat:

Original geschrieben von Maxjonimus



Zitat:

Original geschrieben von Dalamar5576


Jetzt mal ohne Quatsch Maxi. Bist Du schon einmal ein Opel mit AFL+ gefahren?
Nein, ich bestreite auch garnicht, dass das AFL+ ein sehr gutes Lichtsystem ist. Hat ja nicht ohne Grund im ADAC-Lichttest hervorragend abgeschnitten. Aber bist Du schonmal einen VW mit DLA gefahren? Vermutlich genausowenig.

Wenigstens bist Du ehrlich. 🙂

Wie gesagt... ich hatte ja einen ziemlich gut ausgestatteten Highline mit Xenon? Wahrscheinlich war da auch DLA drin... ist DLA denn Bestandteil von BiXenon? Wenn dem so ist, bleibe ich dabei, dass zwischen den Lichtsystemen Welten liegen.

Zitat:

Original geschrieben von Marco0174


Echt blöd das die Alianz als größter Versicherer AFL+ die Gunst erwiesen hat.

Echt blöd, dass die Alianz als größter Versicherer dem bei VW angebotenen Park-Lenk-Assistenten von Valeo die Gunst erwiesen und mit dem Genius 2008 gewürdigt hat. Von Valeo kommt übrigens auch der DLA, wenn ich mich recht erinnere😁

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