Mon Jun 17 20:16:04 CEST 2013
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plaustri20
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Kommentare (18)
Servus lieber Leser, [bild=1]Design & Preis [bild=3]Elektrische Spielereien & das Cockpit [bild=5]Motor, Fahrleistung & Fahrwerk [bild=8]Alltag & Übersichtlichkeit [bild=10]Mein Fazit Vielen Dank für´s lesen |
Ergänzung von plaustri20 am Mon Jun 17 21:35:02 CEST 2013
Jetzt habe ich doch glatt vergessen etwas zum Fahrwerk zu schreiben... |
Mon Jun 17 20:43:56 CEST 2013 |
el lucero orgulloso
Wieder ein sympathischer Fahrbericht zu einem mir sehr sympathischen Auto. 🙂
Gerade das klassenlose Image finde ich grandios, denn man kann sich mit einem Octavia mittlerweile überall blicken lassen, ohne direkt als "Billig-Ost-Auto-Fahrer" abgestempelt zu werden.
Es gibt ihn ja in unzähligen Varianten, vom kleinen 1.2er oder 1.4er mit Sparausstattung ohne alles (wobei selbst dann vermutlich mehr dabei ist, als bei vielen deutschen Fabrikaten), bis zum 2.0 TDI mit Laurin & Klement Ausstattung und wahlweise DSG oder Allradantrieb, womit auch vor der Oper passend "autogekleidet" daherkommt.
Dass dir die Motor-Getriebe-Kombi so gut gefallen hat, kann ich auch irgendwie nachvollziehen. Ich konnte die Getriebe von Skoda bisher naturgemäß nur im Autohaus durchschalten, aber die Gänge gehen auf extrem kurzen Wegen beinahe von selbst rein.
Dank CR-Technik des "neueren" 2.0 TDIs soll man den Dieselmotoren ja mittlerweile eine manierliche Laufruhe angewöhnt haben, so habe ich gehört. Der Verbrauch ist da auch eine ziemliche Sensation.
Übrigens: Dein Kapitel heißt "Motor, Fahrleistung & Fahrwerk". Ich konnte allerdings nicht ein Wort zum Fahrwerk finden. 😉
Ich finde, genau wie du, auch die Platzverhältnisse richtig klasse!
Ich bin ca. 1,85m groß, ziemlich platzliebend und finde gerade den Fond des Octavia riesen groß. Da könnte auch ein 1,90-Mann vor mir sitzen und ich hätte locker genug Knieraum. Dank hohem Kombidach ist auch die Kopffreiheit auf sehr gutem Niveau.
Der einzige Wermutstropfen, für mich als verwöhnten Mercedes T-Modell-Fahrer:
Beim Octavia gibt's keine Niveauregulierung an der Hinterachse, nicht für Geld und gute Worte. 🙁
Bei Sparversionen wäre dies mehr als nachvollziehbar, aber da hat man so einen riesigen, sehr praktisch nutzbaren, weil zweckmäßig aufgebauten Wagen und man kann ihn nicht gescheit vollpacken, ohne dass die Federung hinten durchschlägt und das Fahrverhalten maßgeblich verändert.
Ich finde, die Option der Niveauregulierung sollte wenigstens aufpreispflichtig angeboten werden. Vielleicht ist sie das auch im Octavia III.
Ein Punkt, in dem ich nicht mit dir konform gehe, ist die Sache mit der Klimaautomatik und dem Tempomaten.
Den Tempomaten habe ich im Fuß, eine 2-Zonen-Klimaanlage kann ich aber nicht selbst herbeiimprovisieren. 😉
Das ist auch einer der Punkte, den wir an unseren Mercedes schätzen: Fahrer und Beifahrer können sich die Temperaturen nach eigenem Gusto auswählen und ich denke, ich würde das schon etwas vermissen, wenn ich "nur" eine normale Klimaanlage mit einer Einstellung für das ganze Auto hätte.
Das war's aber auch schon mit meiner Kritik! 😉
Ansonsten wie gesagt: Ein feiner, durchdachter und praktischer Wagen, der im Alltag mit Sicherheit überzeugt! 🙂
Mon Jun 17 21:29:10 CEST 2013 |
plaustri20
Vielen Dank!
Das habe ich dann wohl vergessen, ich werde es aber noch anfügen. Ist eh schon viel zu viel Text geworden...
Zum Tempomaten, wenn du einmal von Südtirol nach Bayern durchfährst (meinetwegen nach em Skiurlaub). Dabei durch das begrenze Italien, Österreich unf durch viele 120er Zonen in good old Germany, dann wirst du den Tempomaten lieben. Wenn er zu Verfügung steht, dann kommt er auch auf (Landstraßen-)Strecken von weniger als 20km zum Einsatz:cool
LG plaustr
Mon Jun 17 21:31:33 CEST 2013 |
flo-95
Mal wieder ein sehr guter Test. 🙂
Zum Thema Tempomat: ich nutze ihn mittlerweile auch schon auf 20 km-Strecken. Das ist so unglaublich praktisch. 😁
Mon Jun 17 21:36:15 CEST 2013 |
plaustri20
Richtig, eines der essentiellen Dinge im Autos😛
Mon Jun 17 21:39:30 CEST 2013 |
el lucero orgulloso
Ach Quark, zu viel Text gibt's nicht. 😉
Ich kann's mir denken, dass ein Tempomat praktisch ist (und dass man ihn nach einiger Zeit der Benutzung vermissen wird, wir haben im E 320 zwar auch einen, aber er funktioniert nicht perfekt (arbeitet wellenartig)), doch ich bin die 225 Km Strecke in den Skiurlaub und zurück gefahren, niemals mehr als 110 Km/h, weil ich's hier in Frankreich nicht anders darf, und da hat mein hochsensibler rechter Fuß nach einigen Km die Position gefunden, die erlaubte, die Geschwindigkeit auf den Km/h genau über mehrere zig Kilometer zu halten.
Dagegen stelle ich mir jetzt schon die ersten Kriege um die Lufteinstellungen vor, wenn's zur einzonigen Klimaanlage geht. 😁
Mon Jun 17 22:18:58 CEST 2013 |
Ben_F
interessanter bericht - eine deiner einschätzungen (nicht auf den skoda direkt bezogen) kann ich nicht nachvollziehen: die zur klimaautomatik. ein auto ohne klimaautomatik möchte ich mittlerweile nicht mehr haben. einsteigen, temperatur einstellen, fertig. manuelle klimas funktionieren nie so wie man will, man ist ewig am nachregeln, kurzum es nervt. 😁
wo ich dir recht gebe, ist die einschätzung über die 2.0 TDI motoren von VW. ich muss ehrlich sagen, die guten alten Rumpeldüse habe mir besser gefallen (bin häufig den mit 170 PS im Firmen - Touran fahren) das war ein grandioser motor. der hat so brutal angeschoben, ich war beim ersten mal richtig erschrocken, weil ich mich in einer totalen familienkutsche gewähnt habe. 😉
und zum schluß noch eins zum thema tempomat: auch das ist eine der sachen, die ich nicht mehr missen mag. selbst wenn ich in der stadt bin, und sehe, das ich ein stückchen weit frei fahren kann, wird der tempomat genutzt. sehr praktisch auch in 30ger zonen, wenn man immer eher nen schweren gasfuß hat - wird man nicht so oft geblitzt. 😁
Tue Jun 18 10:19:18 CEST 2013 |
nick_rs
Guter Bericht.
Mein Fahrlehrer hatte kurz bevor ich kam den Golf Variant 1,6 TDI gegen den Octavia Family 2,0 TDI mit 110PS getauscht. Er war begeistert, weil er eben viel mehr Durchzug hat als der Fahrschul-Golf 1,6 TDI seiner Frau oder seiner Tochter. Überland fährt meine FS immer allen 3 Autos. Nur der Skoda wird gegen den Mini Cooper S Cabrio getauscht 😎 Dort bin ich dann auch die beiden 1,6er Golf gefahren. Der umstieg war schon deutlich (lag vill auch daran, dass ich davor den Mini den Pass hoch gejagt hab 😎). Aber man merkte schon, dass er sich wesentlich mehr anstrengen musste.
Gibts auch mit Sportfahrwerk. Hat ein Bekannter. Er meint: NIE WIEDER. Da freut man sich in 2Kurven, aber es ist viel zu hart.
Tue Jun 18 14:58:28 CEST 2013 |
plaustri20
Danke, Nick🙂
Der kleine Unterschied (5PS) sollte wirklich sehr deutlich zu merken sein, deutlich mehr Hubraum und dadurch resultierender Durchzug sind eben auch nicht zu verachten!
Wed Jun 19 17:28:16 CEST 2013 |
Schattenparker50835
Ist doch mal ein schickes Auto mit Raum, Hubraum, Ausstattung und das zum bezahlbaren Preis.
Ich würde mal behaupten das ein 1,6er unter den Bedingungen nicht viel sparsamer gewesen wäre.
Der "alte" Okki ist ein echter Geheimtipp, die Preise fallen gerade ordentlich uns soooo viel besser ist der neue auch nicht.
Wed Jun 19 17:32:49 CEST 2013 |
nick_rs
Definiere alt!
Facelift, Vorfacelift oder der wirklich alte?
Wed Jun 19 18:07:14 CEST 2013 |
plaustri20
Er meint (denke ich) die zweite Baureihe des Octavia (Also den aus dem Artikel😉) nicht den "neuen" Octavia 3.
Rockport, ich schätze auch das der 1.6TDI nicht viel sparsamer gewesen wäre. Auch wenn er nur 4,8 oder 4,7 angezeigt hätte, diese 0,2 Liter sinds definitiv wert😁
Wobei ich sagen muss, dass ich eine echte Abneigung gegen den 1.6er habe. Weiß bloß nich warum😛
Thu Jun 20 09:35:49 CEST 2013 |
mat619
Ich persönlich versteh die Lobpreisungen des VAG 2.0 TDI nach wie vor nicht so wirklich. Hab ihn schon in diversen Autos gefahren... Er ist nicht schlecht, ja. Aber mehr auch nicht.
Den PSA 2.0 TDI finde ich im Vergleich viel angenehmer. Da er von der Leistungs-/Drehmomentkurve her anders gestrickt ist, fühlt er sich von der Kraftentfaltung her völlig unterschiedlich zum VAG-Pedant an - für mein Empfinden langatmiger, gerade bei Überhol- und Beschleunigungsvorgängen, und daher souveräner.
Plaustri, hast du den schon mal gehabt?
Thu Jun 20 12:49:50 CEST 2013 |
plaustri20
Nope, du meinst z.B. ´nen Peugeot 508 2.0 HDi 165?
Würde mich aber ziemlich interessieren, der letzte PSA war 2009 ein Citroen C4 Picasso, wäre mal wieder an der Zeit..
Thu Jun 20 15:57:19 CEST 2013 |
mat619
Generell die PSA 2.0 Turbodiesel der letzten fünf, sechs Jahre. Dabei muss man beachten, dass die nach Auto natürlich teils ganz schön unterschiedlich eingestellt sind. Obwohl es der exakt selbe Motor ist, der z. B. sowohl in meinem Volvo V50 als auch im Peugeot 408 SW, verhalten sich beide vom Ansprechverhalten her ganz anders. Denke der Picasso war daher wenig sportlich 😉
Thu Jun 20 18:17:30 CEST 2013 |
plaustri20
Vielleicht habe ich ja mal Glück und darf demnächst ´nen solchen fahren!
Wobei ich immer dachte das im Volvo Ford-Motoren sind, wieder was gelernt😎
Thu Jun 20 23:59:13 CEST 2013 |
nick_rs
In Volvos war auch mal der 140PS TDI von VAG und auch Volvo Motoren sind in Fords zb Mondeo 2,5T
Fri Jun 21 06:26:53 CEST 2013 |
mat619
Diesel zukaufen hat bei Volvo Tradition: In Volvos werkelten auch schon Renault TDIs, vor ähnlicher langer Zeit wie der von nick_rs angesprochene der VAG. Während der Kooperation mit Ford wurden PSA-Motoren gemeinschaftlich von allen drei Herstellern verwendet und angepasst. Parallel wurde zuerst der D5 (5 Zylinder TDI, sehr interessanter Motor mit super Klang!) und danach der D2, D3 und D4 (4 Zylinder TDI) von Volvo selbst entwickelt. Das aktuelle Diesel-Lineup ist daher wieder aus eigener Hand.
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