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F10 vs W212; Was ist nur los mit Mercedes? :(

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 24. September 2011 um 12:09

Hallo liebe Leute,

bin eigentlich überzeugter Mercedes-Fan und Fahrer. Zurzeit im heimischen Fuhrpark: G Klasse, ML, S Klasse, und W211.

Gestern durfte ich mal einen F10 als 530d fahren, und auch einen W212. Ich finde den BMW um Längen voraus. Bessere Verarbeitung, Sitzposition, Geräuschdämmung, ja sogar der Komfort ist besser. Während der 5er auf mich wie ein geschrumpfter 7er wirkte, hatte ich beim W212 das Gefühl einer aufgeblasenen C Klasse mit sehr großem Plastikanteil.

Beim W211 vs E60 sah die Welt noch ganz anders aus, aber jetzt...

Hab ich mich gewaltig getäuscht oder sieht das jemand ähnlich!? Mein alter Herr darf nach dem Winter wohl einen neuen Firmenwagen bestellen, daher die Frage.

Justus

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. September 2011 um 12:09

Hallo liebe Leute,

bin eigentlich überzeugter Mercedes-Fan und Fahrer. Zurzeit im heimischen Fuhrpark: G Klasse, ML, S Klasse, und W211.

Gestern durfte ich mal einen F10 als 530d fahren, und auch einen W212. Ich finde den BMW um Längen voraus. Bessere Verarbeitung, Sitzposition, Geräuschdämmung, ja sogar der Komfort ist besser. Während der 5er auf mich wie ein geschrumpfter 7er wirkte, hatte ich beim W212 das Gefühl einer aufgeblasenen C Klasse mit sehr großem Plastikanteil.

Beim W211 vs E60 sah die Welt noch ganz anders aus, aber jetzt...

Hab ich mich gewaltig getäuscht oder sieht das jemand ähnlich!? Mein alter Herr darf nach dem Winter wohl einen neuen Firmenwagen bestellen, daher die Frage.

Justus

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Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300

Der Phaeton war bis 2010 von der Materialwahl und vom Wertigkeitsgefühl der beste Vertreter der Oberklasse, finde ich. Auch vom Design her entsprach er dem, was ich eigentlich von einem Mercedes erwarten würde - konservativ und hochwertig.

Der Phaeton gilt ja auch als ganz besonders wartungsarm. Elektronikfehler sollen ja leicht aufzuspüren sein und günstig in der Beseitigung, und die Kulanz von VW ist auch super.

Ach shit, ich glaub, das muss ne Verwechslung sein... http://www.motor-talk.de/forum/vw-phaeton-b224.html

am 28. September 2011 um 6:49

Zitat:

Original geschrieben von sl123

Ja. Facelift.

Aufhängung Kompressor gebrochen, Schaltsaugrohr defekt.

Gesamtes Armaturembrett mit Filz unterlegt. Mitellkonsole ausgetauscht. Sitzmassage bds getauscht, in Wolle gepackt.....

Inklusive zweimal Werksinspektor.

Ihr wollts echt nicht wissen

also DAS auto hätte ich versucht, zu wandeln !

mehrfache werkstattaufenthalte wegen qualitätsmängeln und klappergeräuschen...

find ich bei einem 100.000(+) euro auto ABSOLUT... aber wirklich ABSOLUT... inakzeptabel !:rolleyes:

Tja, tragisch, tragisch .... wenn ich sowas herstelle, sollte ich auch in der Lage sein, das technisch zu beherrschen ... vielleicht war die Luftfeuchtigkeit während der Montage zu hoch :D

Schuld ist natürlich der Kunde ... will er doch immer mehr Gimmicks in seinen Kisten haben, Elektronikfirlefanz, Asssistenzsysteme, Stellmotoren, mindestens 400 PS, 16 Airbags, belüftete Sitze, elektrisch einstellbares Lenkrad:D:D:D ...

... also die volle Behindertenausstattung ...

... und wenn der Rollstuhl dann quietscht, stehen alle ratlos drum herum ... oder bauen Filzstreifen ein, ... zum Totlachen ...

Berichte mal, wie das weitergeht ... bin gespannt.

Gruß

T.O.

Zitat:

Original geschrieben von lulesi

Zitat:

Original geschrieben von JonnyCurtis

 

Hallöchen,

habe gerade nach eine Test gegoogelt - Ergebnis guckst Du hier:

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=696261

Der 350CDI hat keine Schnitte - lasse mich aber gerne von anderen Zahlen überzeugen. Die Zahlen stimmen übrigens (fast) mit den Werksangaben überein.

Der Audi beschleunigt besser, da er 100 kg leichter ist, und noch viel wichtiger mit einem DSG Getriebe ausgerüstet war

und nicht wie der Mercedes mit einem Wandlerautomatik. Da vestersteckt sich die Ursache der geringsfügig besseren fahrwerte.

Der nackte Motor des Mercedes mit seinen 620Nm und 265 PS ist besser als der Audimotor mit 500Nm/245 PS.

In der Fahrdynamik konnte der Audi sicherlich von seinen 19" Rädern profitiern , wobei sie den Mercedes auf den

17" Oparädern in den Vergleichtest geschickt haben.

Ich halte Deine Schlussfolgerungen für nicht haltbar. Zum einen ist mir der Zusammenhang zwischen Fahrdynamik und Radgröße nicht so selbstverständlich wie Dir! Ich verweise auf den W204-Test, wo alle werkseitig erhältlichen Rad/Reifenkombinationen verglichen wurden. Anstatt, wie von Dir behauptet, am Besten, lief die 18" Mischbereifung nur unterdurchschnittlich! Der Wagen war selbst mit 17" agiler.

Auch Dein Rückschluss zur Beschleunigung trägt nicht. Der Mercedes verliert bis 160km/h auf den Audi 2,3s. Bei den Schaltzeiten der 7g-Tronic liegt das mit Sicherheit nicht an selbiger. Verwunderlich ist vielmehr auch, dass der E 350 CDI in diesem Test nur 2s schneller auf 160km/h beschleunigt, als der 204PS starke E 320 CDI W 211 mit altem R6 Diesel!

Nein, ich fürchte Audi ist mit dem neuen A6 schlicht das fahrdynamisch bessere Paket gelungen. Das sollte man zugestehen. Ob bei der persönlichen Fahrzeugwahl die Fahrdynamik im absoluten Focus steht, sollte jeder für sich selbst entscheiden. Ich finde Komfort und Fahrgefühl auch sehr wichtig - wobei hier der 212er ehrlichgesagt auch mit Abstrichen zu bewerten ist, wenn sportliche Fahrwerksoptionen geordert werden (zB AMG).

Zitat:

Original geschrieben von John-John

Der W211 ist ein............

Vorbote war das Dickschiff 5er GT, der vieles ist, aber kein "klassischer" BMW - und auch die Freunde aus Bayern müssen aufpassen, dass ein Teil der Stammklientel nicht plötzlich abwandert, weil Mercedes in den Augen mancher Stamm-BMWler mit dem 212 ein extrem gelungenes Fahrzeug anbietet............

In meinem Fall war es genau umgekehrt ...... nach wirklich vielen E-Klassen, zuletzt dem W211, ist meine Auswahl eben nicht auf den

W212 gefallen (nach ausgieber Probefahrt am WE).

Erstmalig habe ich mich nach einer Probefahrt, als zuvor eingefleischter Mercedes Fan, für einen BMW entschieden -eben genau für das Dickschiff den GT.

Ich bin übrigens in meiner Company nicht der einzige der den Weg von Mercedes zu BMW F10/F11/F07 gegangen ist.

Und was soll ich sagen - ich habe es noch keinen einzigen Tag bereut.

Hallo,

ich bin jahrelang BMW Fahrer gewesen und eigentlich ganz zufrieden.

Da jetzt der neue Leasing Wagen ansteht, habe ich alle 3 in Frage kommenden Typen intensiv getestet (Testwagen übers Wochenende).

Der Audi A6 ist schlicht und ergreifend viel zu teuer, wenn man die Leasingwagen betrachtet. Ansonsten gefällt mir Audi ohnehin nicht sonderlich gut.

Der BMW 5er F11, den ich hatte (530d) ist gegenüber meinem bisherigen BMW (E61) im Platzangebot geschrumpft, hatte ich den Eindruck. Kinderwagen in den Kofferraum und es war Ende mit der Herrlichkeit. Da war ich schon enttäuscht, wie ein Auto, das von Außen größer wirkt innen schrumpfen kann. Ansonsten ein gutes Auto.

Dann bin ich den S212 Probe gefahren und war überzeugt. Technisch nicht ganz so innovativ wie der BMW (das Head-Up Display wird mir fehlen) aber grundsolide und vor allem mit riesig viel Platz.

Langer Rede kurzer Sinn : Nach 3 BMWs (9 Jahren) wechsele ich zum Stern und habe mir einen E 350 CDI bestellt, den ich nächsten Dienstag in Sindelfingen abhole. Das Gesamtpaket hat mir deutlich besser gefallen insbesondere für Leute mit Familie (ich habe 2 kleine Kinder).

Ob ich den Schritt zu Mercedes bereue, kann ich euch in 3 Jahren sagen ;)

Grüße

Goose

@ Goose:

Beides gute Autos.

MB ist halt nur etwas anders.

grüße

Zitat:

Original geschrieben von J.M.G.

 

Ich halte Deine Schlussfolgerungen für nicht haltbar. Zum einen ist mir der Zusammenhang zwischen Fahrdynamik und Radgröße nicht so selbstverständlich wie Dir! Ich verweise auf den W204-Test, wo alle werkseitig erhältlichen Rad/Reifenkombinationen verglichen wurden. Anstatt, wie von Dir behauptet, am Besten, lief die 18" Mischbereifung nur unterdurchschnittlich! Der Wagen war selbst mit 17" agiler.

Auch Dein Rückschluss zur Beschleunigung trägt nicht. Der Mercedes verliert bis 160km/h auf den Audi 2,3s. Bei den Schaltzeiten der 7g-Tronic liegt das mit Sicherheit nicht an selbiger. Verwunderlich ist vielmehr auch, dass der E 350 CDI in diesem Test nur 2s schneller auf 160km/h beschleunigt, als der 204PS starke E 320 CDI W 211 mit altem R6 Diesel!

Ich weiss nicht ob ich mich so unverständlich ausgedrückt habe, oder ob Du mich missverstehen wolltest.

Unter Fahrdynamik, verstand ich im Hinblick auf die Radgrösse nicht die Längsdynamik sondern die Kurvendynamik. Da wiederum sind im Regelfall die 19" mit ihrer breiteren Auflagefläche und stabileren Seitenkarkasse deutlich besser als die 17" der E-Klasse.

Ich weiss nicht ob es Dir aufgefallen ist, aber das 7G Getriebe des Mercedes ist eine Wandlerautomatik, und da geht die Zeit beim Beschleunigen nicht durch Schaltzeiten verloren, sondern beim Schlupf wenn der Wandler arbeitet. Deswegen gibt es im C63 inzwischen auch eine Version wo der Wandler durch eine nasse Kupplung ersetzt wurde. Und selbst die ist noch weit von dem Wirkungsgrad eiens DSG Getriebes entfernt wie im Audi verbaut.

Eine abschliessende Betrachtung wer das bessere Paket abliefert habe ich gar nicht vorgenommen, das liegt immer an den persönlichen Bedürfnissen, ich sage nur dass die Schlussfolgerungen das der Audimotor stärker ist nicht stimmt. Das ist alles.

 

Die 7G hat eine Wandlerüberbrückung um den Schlupf auf Null zu reduzieren.

Was von den 0-100 Angaben seitens Audi zu halten ist wurde oft genug bewiesen. Testwagen mit deutlich mehr Leistung, Serienfahrzeuge, welche die Angaben nicht halten. Aktuellstes Beispiel: A3 im Test in der Autobild, verfehlt die Angabe um fast 1 Sekunde!

Zitat:

Original geschrieben von sunwind

Zitat:

Original geschrieben von John-John

Der W211 ist ein............

Vorbote war das Dickschiff 5er GT, der vieles ist, aber kein "klassischer" BMW

Und was soll ich sagen - ich habe es noch keinen einzigen Tag bereut.

Freut mich für dich, ändert aber nichts an meiner Meinung, dass der 5er GT kein BMW von der Sorte "Freude am Fahren" mehr ist. Schlimm oder schlecht ist das übrigens nicht, denn mal Abseits der Frage, ob das Fahrzeugkonzept sinnhaft ist, ist ja vor allem der Fahrkomfort beim GT durchaus gelungen, so dass als Slogan eher "Freude am gediegenen Reisen" in Frage kommt.

 

Umsteiger vom W211 auf den F07 kenne ich übrigens nicht - der einzige GT-Fahrer, der mir bekannt ist, stieg vom Audi Q7 um (und ist nun deutlich zufriedener, weil Bremsen nun wieder mehr als 20.000 Kilometer halten, normalgroße Parkplätze wieder passen und zudem die Audiqualität mit dem Marketing nicht mithalten konnte).

 

Zitat:

Original geschrieben von maximilianeum

Die 7G hat eine Wandlerüberbrückung um den Schlupf auf Null zu reduzieren.

Die Wandlerüberbrückung ist aber nicht immer geschlossen, sonst bräuchte man gar keinen Wandler.

Die Wandlerüberbrückunskupplung wird Drehzahl und Lastabhängig geschaltet, bei höheren Lasten verschiebt sich die Einkuppeldrehzahl nach oben. Soweit ich weiss sperrt die WÜK in der 7G-tronic sowieso nur zum Teil, so dass ein Restschlupf übrigbleibt.

Der Schlupf der 7G Plus ist Null. Bei Bedarf (z.B. Kickdown) wird geschlossen.

Ein rupfendes DSG gehört in einen Kleinwagen oder von mir aus in einen Sportwagen hat aber nichts in einer auf Komfort getrimmten Limousine verloren. Der einzige Grund warum Audi das DSG verbaut, ist, dass alle anderen Automaten für die Tonne sind - siehe Multitronik Katastrophe.

Die Fabelwerte liegen also mit Nichten am Getriebe, sondern schlicht und einfach an modifizierten Testfahrzeugen.

Zitat:

Original geschrieben von maximilianeum

Ein rupfendes DSG gehört in einen Kleinwagen oder von mir aus in einen Sportwagen hat aber nichts in einer auf Komfort getrimmten Limousine verloren. Der einzige Grund warum Audi das DSG verbaut, ist, dass alle anderen Automaten für die Tonne sind - siehe Multitronik Katastrophe.

Die Fabelwerte liegen also mit Nichten am Getriebe, sondern schlicht und einfach an modifizierten Testfahrzeugen.

Dass ein DSG-Getriebe nichts in der oberen Mittelklasse zu suchen hat, sehe ich auch so (auch wenn es viele Autotester anders sehen).

Den Rest deiner Aussage würde ich als Laienmeinung was das Thema Audi betrifft bezeichnen, weil: Die Multitronic war höchst problematisch in der A6-Baureihe 4B (bis 2004) - ganz im Gegensatz zu den Tiptronic-Getrieben bei den Quattros gleichen Baujahrs. Seit dem Modellwechsel zum 4F arbeitet auch dieses Getriebe in modifizierte Form unauffällig. Man kann davon ausgehen, dass es beim aktuellen Modell 4G aus gutem Grund weiterhin angeboten wird.

Zudem gibt es zum Beispiel beim A6 Biturbo TDI einen 8-Gang-Wandler, ebenso wie im A8 etc. Also dass Audi keinen Zugriff auf brauchbare Automaten hat, ist etwas weit hergeholt. Ergo wird der Einsatz des DSG-Getriebes seitens Audi anders begründet sein.

Die 8-Gang ZF gibt es erst seit Kurzem bei Audi. Ich vermute, dass die Multitronik über kurz oder lang zu Recht verschwinden wird.

Zitat:

Original geschrieben von maximilianeum

Die 8-Gang ZF gibt es erst seit Kurzem bei Audi.

Die 8-Gang Automatik wurde bei Audi zeitgleich mit BMW eingeführt. Seit Januar 2010 im A8 / 5er und seit Juli 2010 im Q7. Verstehe daher deine Aussage nicht ! Was die Multitronic angeht muss ich dir recht geben, jeder 2,0 tdi bei VW ist mit dem DSG zu haben, nur bei Audi ist man beim A4 / A6 an die Multitronic gebunden. Die 3,0 tdi bei Audi haben dann wieder DSG / S-tronic, dass soll verstehen wer will.

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