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Steph's Blog

Volvo's und andere schöne Dinge

Sat Mar 12 10:56:11 CET 2011    |    855T5    |    Kommentare (5)    |   Stichworte: TV Hi-Fi

Unser Samsung 40Zoll LCD scheint sich langsam zu verabschieden. Der Ton wird fast von Tag zu Tag schlechter und Sprache ist nur noch mit einem starken Zischen zu verstehen. Also muss was neues her :)

Im Fachgeschäft habe ich mich dann über 1.5 Stunden beraten lassen und die veschiedensten varianten angesehen und probegehört.

Ein Plasma TV kommt bei uns wegen der sehr vielen Fenster gar nicht in Frage. Die meisten LCD's sind aber im schwarzbereich mehr dunkelgrau als schwarz. Am Ende war für mich das Bild beim Sony KDL52HX900 eindeutig am besten. Brilliante Farben, tiefes schwarz, kein Verwischen bei schnellen Bildern und obendrauf noch 3D fähig (was aber kein entscheidendes Kriterium für mich war). Das Design ist da bei mir einiges wichtiger und hier punktet der Sony mit elegentem Äusserem und einem schicken Aluminium Standfuss.

 

Nun will ich in dem Zusammenhang auch gleich meine alte GRUNDIG Space Fidelity Hi-Fi Anlage ersetzen. Die ist zwar nach wie vor toll, aber ich möchte TV und Hi-Fi besser vernetzen.

Nach unzähligen Varianten Probehören bin ich bei einem Reciver von Marantz gelandet. Der ausgewählte SR5023 gehört nicht gerade zur Top Linie, bietet aber für den Preis einen sehr guten Klang und genügend Anschlussmöglichkeiten für Erweiterungen (u.a. separater Subwoofer Ausgang).

 

Um auch Musik CD's hören zu können, haben wir noch einen Sony BlueRay Player mit 3D Funktion dazugenommen. Damit ist das abspielen aller erdenklichen Formate auch gewährleistet.

 

Das Wichtigste kam dann zum Schluss - die Lautsprecher.

Meine Kriterien waren eindeutig kein Home-Cinema mit unzähligen Lautsprechern, sonder einfach nur 2 elegante, wohlklingende Standlautsprecher. Somit fallen alle üblichen Bose etc. erstmal weg. Ich finde einfach dass ein Bose System (um nur eine Marke zu nennen) sehr gut ist wenn ich nur Action Filme am TV sehen will. Der "Kino Effekt" ist da sicherlich am grössten.

Mir war es aber viel wichtiger einen Lautsprecher zu haben der sowohl bei normalen TV und DVD schauen als auch beim hören von Musik sehr gut klingt.

Die Lautsprecher von LOEWE haben mich völlig enttäuscht, REVOX war nur in der oberen Preiskategorie OK. B&O hätte mir gefallen, aber die sind halt mit Fremdmarken nicht kompatibel und dazu auch noch sehr teuer. Am Ende gefiel mir der B&W fast am besten, aber irgendwie war mir der Klang zu dumpf und die einzelnen Töne fast zu verschmolzen. Der Verkäufer stellte mir daraufhin noch 2 Modelle des Schweizer Herstellers Piega vor. WOW - genau das was ich suche! Absolut kristallklarer, sehr filligraner Klang. Sowohl bei Dire Straits als auch bei Katy Melua zu 100% überzeugend. Jedes einzelne Detail ist absolut klar wahrzunehmen. Noch besser wurde es bei den höheren Klassen von Piega... aber ich will ja Lautsprecher kaufen und nicht einen Ersatz für ein Mittelklasse Wagen :eek::D

So habe ich mich erstmal für die Piega Smart 3 entschieden: http://www.kilchenmann.ch/ue/marken/piega/smart-serie

Wenn dann mal alles Zuhause installiert ist, treffe ich dann die Entscheidung ob ich das System noch mit einem Piega Subwoofer ergänze.

Nun freue ich mich aber erstmal auf die neuen Geräte - auch weil ich für alles zusammen unter meinem Budget von CH Fr. 5'000.- bleiben kann :)


Mon Jan 17 21:52:48 CET 2011    |    855T5    |    Kommentare (15)

Volvo 480 S

 

Vor über einem Jahr hatte ich mich für einen gut erhaltenen Volvo 480 S interessiert. Irgendwie faszinierte mich die Form schon seit langem. Aus dem Kauf wurde dann nichts weil ich einen DaimlerSix im Visier hatte und mir den dann auch zugelegt habe :cool:

Letzte Woche bekam ich vom Volvo Besitzer eine SMS ob ich am 480er noch interessiert sei. Er komme einfach nicht mehr dazu mit dem Wagen zu fahren und wolle deshalb auch nicht monatlich Miete für die Garage bezahlen.

Ein klein wenig gehandelt und ich hab den 480er für Fr. 800.- (ca. 600 Euro) erstanden :eek: :)

Das Fahrzeug hat soweit ich bisher gesehen habe absolut kein Rost. Die Kupplung, Stossdämpfer und Handbremsseile sind noch keine 3000 km alt. Insgesammt macht der agen einen guten Eindruck. Der 2.0 Benziner klingt aussen einigermassen sportlich, innen ist die Geräuschkulisse für ein 17 Jahre altes Auto sehr angenehm. Der Motor läuft rund und zieht schön gleichmässig an. Die Schaltung flutscht ohne Hackeleien und recht präzise.

Innen sieht man das Alter, aber nichts ist extrem verschlissen - auch die Sitze sind noch Top!

Im Kaufpreis war noch ein Satz Winterreifen mit ca. 80% sowie ein Satz Alus für den Sommer. Ein neuer Keilriemen, ein Ersatzauspuff sowie kleine Ersatzteile sind auch noch dabei (Der Vorbesitzter hat vor diesem 480 schon einen und hat viele Teile davon beiseite gelegt.

Nächste Woche geht der kleine erstmal zu einer Volvo Werkstätte mit sehr grosser Youngtimer Erfahrung. Mal schauen was für Investitionen für eine neue MFK (Tüv) nötig sind. Ich gehe aber davon aus dass da nix schwerwiegendes zu Tage kommt.

Ich freue mich über meinen Neuerwerb und werde hier berichten wie es weitergeht.

 

Gruss Stephan


Tue Oct 05 22:09:01 CEST 2010    |    855T5    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: Bilder, Volvo

Eine Weekend in Berlin

 

Unser Sohn wird nun 20 Jahre alt. Anstelle eines grossen Festes und Geschenken wünschte er sich von uns eine Städtereise. Schon bald hatte er sich für Berlin entschlossen.

Am Samstag klingelte der Wecker bereits um 02.30 Uhr, damit wir rechtzeitig am Flughafen Zürich eintrafen. Der Flug war kurz und gut.

In Berlin angekommen standen wir erstmal eine halbe Ewigkeit am Schalter um ein Bus Ticket zu lösen (ein Schalter mehr würde bestimmt nicht schaden). Dann erstmal ins Hotel um die Koffer zu deponieren. Zu Fuss waren es nur wenige hundert Meter bis zum Alexanderplatz. Da musste erstmal etwas zwischen die Zähne :D

Für die Wahnsinnigen gibt es den ultimativen Kick - von einem Hochhaus kann man sich an Seilen geführt in freiem Fall runterstürzen, bevor man sanft aufgefangen wird. 80 Euro fanden wir dann aber doch etwas zu doll :eek:

Wie es so mit Frauen ist, musste dann erstmal etwas Shopping gemacht werden. Noch kurz ein Abstecher an den Kudamm und der Tag war schon fast gelaufen. Mittlerweile meldete sich auch der Magen wieder zu Wort und so beschlossen wir den Abend in einem Steak-Haus ausklingen zu lassen. Wir waren erstaunt ob der niedrigen Preise in der Hauptstadt - 3 leckere Rindersteaks, Bier, eine Flasche Rotwein, Kaffe und Dessert für gerade mal 100 Euro :)

Für uns "Alten" war es dann Zeit für die Haia - Junior verabredete sich mit der Schwester seiner Freundin, welche in Berlin an der Akrobatikschule ist. Die zwei waren dann noch ein paar Stunden in Berlins Nachtleben unterwegs...

Am Sonntag nach dem Frühstück besuchten wir "Alten" den Flohmarkt beim Ostbahnhof, bevor wir uns um 12.00 Uhr mit den Jungen trafen. Zuerst fuhren wir zum imposanten Hauptbahnhof, einem Architektonisch wirklich gelungenen Gebäude! Zu Fuss ins Regierungsviertel wo wir den Reichstag und das Brandenburger Tor bestaunen konnten. Ich war überrascht wie sich dort alles verändert hat - vor 23 Jahren war ich schonmal da (damals natürlich noch mit der Mauer).

Sehr interessant fanden wir dann den riesigen Platz mit den Monoliten - ein Paradies für Hobbyfotografen :)

Weiter gings zum Checkpoint Charlie (hatte ich irgendwie anders in Erinnerung) und von da aus zum Potsdamer Platz. Dort konnte man per Lift in 20 Sekunden in den 40. Stock eines Hochhauses gelangen, von wo aus man eine überwältigende Rundumsicht über Berlin geniesst. Bei einer kleinen Stärkung im "Sony-Center" entschlossen wir uns am Abend wieder dahin zurückzukehren und im I-max Kino Avatar 3D zu sehen. Dies war wahrlich ein neues Erlebniss für mich - der erste 3 D Film den ich im Kino sah.

Montag war der letzte Tag unseres Kurztripps. Sohnemann wollte dann noch etwas über die Geschichte erfahren und so besuchten wir noch das Jüdische Museeum. Leider habe ich da die Kamera an der garderobe abgegeben. Im Bau von Liebeskind gäbe es unzählige, interessante Motive.

Die Zeit war um und wir mussten uns auf den Weg zum Flughafen machen. Um 17.20 hob die Airbus wieder Richtung Schweiz ab.

Ein wunderschönes Wochenende ging so viel zu schnell zu Ende. Aber vielleicht war es ja nicht das letzte mal...:D;) ;)

 

Ganz grosses Dankeschön an 2 MT'ler die uns im Vornhinein mit sehr hilfreichen Infos ausstatteten !!! :) War super von Euch!


Wed Aug 25 21:59:32 CEST 2010    |    855T5    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: Fotografie, Pic's, Schweizer

Der Schweizer Grand Canyon

 

sicher etwas übertrieben ;) aber wenn man mal dort war kommt es einem fast so vor :)

 

Schon lange wollte ich mal die "Creux du Van" live sehen. Die Wand liegt im Schweizer Jura (Westschweiz, nahe der französichen Grenze). Der Jura ist für uns Schweizer eine langgezogene Hügellandschaft - für einen Holländer wäre es bestimmt ein Bergmassiv :cool: Der Jura besteht zur Mehrheit aus vielen Tälern, welche untereinander aber recht gut verbunden sind. Wenn man so will ist das "Val de Travers" das Haupttal. Hier befinden sich auch einige der grossen Schweizer Uhrenmanufakturen.

Vom Dorf Couvet aus führt eine schmale, anfangs noch asphaltierte Strasse immer höher hinauf. Unzählige Abzweigungen zu Bergrestaurants und abgelegenen Gehöften können einem ganz schön in die Irre führen. Irgendwann gibts keinen Asphalt mehr und es geht auf mehr oder weniger brauchbare Schotterwege. Hier oben hat es auch viele Tiere die nicht eingezäunt sind - mit einer ganzen Kuhherde mitten auf der Strasse ist also zu rechnen.

Am Ende der Strasse ist, wie könnte es anders sein, ein Bergrestaurant mit ausreichend Parkplätzen. Von da aus geht es nur ein wenig über eine Wiese hoch bis man auf dem Weg entlang der Felswand ankommt. Der erste Blick vom Weg (ohne Geländer und direkt am 160 m Abgrund) ist schon fast Angsteinflössend. Ein falscher Tritt oder ein Ausrutscher und man keine Chance mehr...

Der Weg führt noch einige hundert Meter auf der obersten Kante der Felswand weiter. Immer wieder sieht man die Steilwand aus anderer Perspektive und der Blick in die Tiefe ergibt einen ordentlichen Knieschlotter.

Auf der andern Seite des Weges breiten sich typische Jurassische Wiesen und Wälder aus. Das Naturwunder ist wirklich imposant und sehenswert!

Nach einem kühlen Bier machen wir uns wieder auf den Heimweg. Diesmal aber noch mit einem kleinen Abstecher durch die "Areuse Schlucht". Eine schmale Strasse mitten durch die Schlucht wo der gleichnamige Bach fliesst. Diese Enge ist ein krasser Unterschied zu der Weite oben auf der Felswand. Trotzdem hat aber auch das seinen Reiz. Am Ende der Schlucht führt die Strasse an den Neuenburgersee und damit auch ins Berner Seeland wo fast alles flach ist.

Einmal mehr, Zuhause ist es am schönsten, aber auch andere Regionen haben ihren Reiz!


Wed Aug 25 20:59:20 CEST 2010    |    855T5    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: Fotografie, Zuhause

Sonntag 22. August 2010

 

schönstes Wetter und fast 30 Grad - da muss man einfach raus in die Natur. Die Strassen im ganzen Berner Oberland sind verstopft und so fällt der Entscheid ein Spaziergang in der näheren Umgebung zu machen.

Unsere Wahl fällt auf das Suldtal in der Nachbargemeinde Aeschi. Ueber Nebenstrassen sind wir in 10 Minuten auf dem Waldparkplatz.

Von da aus führt der Weg fast ebenwegs dem Flüsschen entlang ins Tal hinein. Wunderbare Wälder wechseln sich mit offenen Wiesen ab und alles immer direkt neben dem Bergbach.

Nach etwa 45 Minuten erreichen wir unser Zwischnenziel, das Restaurant Suldtal. An einem so schönen Tag ist hier Hochbetrieb - rund 50 Autos, zahlreiche Motorräder und Wanderer so weit das Auge reicht! Nach einer kleinen Stärkung auf der Terrasse (Speck, Trockenwurst, Hobelkäse und ein "halbeli" Weisswein:p) gehts den selben Weg wieder zurück. OK, mann könnte auch der Strasse entlang zurück aber die ist sehr eng und staubig durch den doch recht starken Verkehr.

Alles in allem ein schöner, nicht anstrengender Spazierweg und erst noch so nahe von Zuhause.


Fri Jul 16 21:28:16 CEST 2010    |    855T5    |    Kommentare (13)

Alpenrace 2010

 

Am 10. und 11. Juli fand das alljährliche Alpenrace der Elchdriver statt. Die Elchdriver sind ein Schweizer Volvo Club der sich nicht auf irgendwelche Modelle oder Alter beschränkt. Jeder der Volvo fährt ist herzlich willkommen. Auch wenn es Race heisst, so hält man sich an die StVO.

 

Auch dieses Jahr war das AR für uns Pflicht. Besammlung war am Samstag in der Ostschweiz in Ebnat-Kappel. Nach einem Kaffee ging die Tour im Konvoi über Buchs ins Bündnerische Landquart. Dann der erste Pass - der Wolfgangpass. Hier haben wir auch ein leckeres Mittagessen auf der terasse genossen. Danach ging es über Davos, Flüelapass, Ofenpass ins Val Müstair. Ueber die Grenze ins Südtirol richtung Meran, Bozen bis nach Leifers. Eine wunderschöne, mediterane Landschaft. In Leifers bezogen wir das wirklich schöne Hotel Rotwand. Schöne Zimmer, herrliches Essen und sehr nette Bedienung ;) Der Abend war auf der Terrasse gefüllt mit guten Gesprächen (nicht nur über Volvos). Bei immer noch über 30 Grad fielen wir dann schliesslich ins Bett und hatten einen seeligen Schlaf.

 

Nach dem Frühstück brach die ganze Gruppe auf um das Südtirol wieder Richtung Schweiz zu verlassen. An diesem Sonntag waren extrem viele Motorradfahrer unterwegs - viele leider oft als Nervensägen... Als wir bei einer Bahnschranke Halt machten, waren einige der Motorradfahrer derart begeistert von meinem "Holzauto" dass sie sogar vom Motorrad stiegen und ein Foto von sich und meinem Auto machen liessen. Selbst im Ausland fällt mein Werbemobil also auf :D

 

Jetzt ging es in Richtung Highligt des diesjährigen AR - das Stilfserjoch. 48 Haarnadelkurven die unendlich Spass machen (wenn nur weniger Motorräder und Camper unterwegs wären). Auf dem Pass angekommen war ein riesen Stau und nichts ging mehr. Der Grund war ein Fahrradrennen. Also blieb nichts anderes übrig als uns die Zeit bei einem kleinen Imbiss zu vertreiben. Irgendwann um etwa 14.00 Uhr konnten wir dann wieder los. Es war aber derart viel Verkehr dass es leider keinen Spass machte. Es gibt Autofahrer die sollten Pässe einfach meiden und sich auf Autobahnen konzentrieren :mad: ;)

 

Via Bormio ging es weiter bis in den Zollfreiort Livigno. Natürlich mussten wir hier Benzin oder Diesel tanken - billiger geht es ja nirgends. Auch der Kaffee im Restaurant ist mit 1.50 Euro alles andere als teuer.

Ueber den Berninapass nach Samedan, über den Albulapass nach Bergün. Hier haben wir nochmal gemeinsam Gegessen. Nach dem Essen lösten wir uns auf und alle nahmen Ihren Heimweg unter die Räder. Für uns hiess das nochmals 2 Pässe - Oberalp und Susten.

Es war trotz beginnender Dunkelheit noch einmal richtig toll. Beide Pässe hatten wir fast für uns alleine...:D

Irgendwann kurz vor Mitternacht waren wir dann Zuhause und konnten auf ein wirklich gelungenes Wochenende zurückblicken. Tolle Leute, tolles Wetter und eine super Strecke. Nochmals ein grosses Dankeschön an die Organisatoren!


Mon Jun 14 21:47:49 CEST 2010    |    855T5    |    Kommentare (20)

Ein Elch in der Puszta

 

Endlich Ferien! Nach fast 3/4 Jahr sind wir wiedermal nach Ungarn in unser Ferienhaus gefahren.

Bisher immer mit den grossen und durstigen Volvos. Letzten Sommer mit dem XC70T6 brauchten wir für die 2'400 km Weg und ca. 300km vor Ort rund 350 Liter Super. Diesmal gings mit dem V50 DRIVe richtung Osten. Für dasselbe Fahrprofil begnügte sich der Sparelch mit gerade mal 145 Liter! Wohlgemerkt, die Klimaanlage lief immer mit und auf der Autobahn war meist der Tempomat mit etwas über 140km/h drin. Aus Neugierde wollte ich auch mal die Vmax testen - mit grossem Erstaunen lief der kleine Elch nach Tacho fast 200 :eek:

Angekommen am Ziel gings dann aber gleich los mit den Ueberraschungen. Das gesammte Grundstück (ca. 6'000m2) war völlig zugewachsen. Der Elch war fast bis zu den Ohren im Gras :p

Nach dem ausladen wollten wir erstmal eine Dusche nehmen... das blieb aber beim wollen - kein Wasser! Da wir eine eigene Grundwasserpumpe haben, war das natürlich der erste Verdacht. Nach einem Telefonat zu einem Bekannten war dieser eine halbe Stunde später bei uns und testete alles durch. Fazit - das Relais welches die Pumpe steuert wenn Wasser gebraucht wird war hinüber. Unser Bekannter versprach uns einen Elektriker für Montag morgen zu organisieren. Also fuhren wir halt ohne zu duschen ins Restaurant - der Magen knurrte schliesslich schon lange genug :rolleyes: So gegen 21.30 kamen wir zurück (es war schon fast finster) und zu unserer grossen Ueberraschung war der Elektriker bereits am Werk. Um 22.00 Uhr war das neue Relais verbaut und wir hatten doch noch Wasser. Das beste am ganzen: der Elektriker wollte für das Material und die Arbeit (Sonntag Abend) umgerechnet gerade mal 22 Euro. Aus Dankbarkeit für seinen unerwarteten Einsatz gabs dann aber ein ordentliches Trinkgeld.

Am Montag Morgen nach dem Frühstück machte ich mich erstmal daran unsere Wildniss etwas zu bändigen. Aber nach kaum 300m2 war der Balkenmäher schon wieder futsch (war bereits 4 mal bei Mechaniker). Super dachte ich mir, das fängt ja gut an... Am Nachmittag dann in den nächsten Baumarkt gefahren und einen ordentlichen Rasenmäher gekauft. Endlich gings wieder vorwärts und unsere Umgebung wurde langsam aber sicher auch wieder ansehnlicher. OK, für die 6'000m2 hats nicht gereicht - schliesslich will ich ja nicht die ganze Woche Ferien mit mähen zubringen.

Also konnten wir unsere Ferientage doch noch etwas mit ausruhen, shoppen und natürlich Essen geniessen. Das Essen in Ungarn ist übrigens wirklich sehr lecker und die Portionen lassen einem kaum hungern :D

Das Wetter war jeden Tag zu 100% sonnig und zwischen 32 und 36 Grad heiss. Zurück in der CH gings mit dem schon fast gewohnten Regen und deutlich kühleren Temperaturen weiter. Ich glaub ich mach mich gleich wieder auf den Weg in den Osten...


Sun May 30 20:16:44 CEST 2010    |    855T5    |    Kommentare (13)

Zuhause ist es doch am schönsten 2

 

Zum ersten mal seit ich hier wohne (und das sind bald 20 Jahre) sind wir von uns aus ins Ausflugsrestaurant Meielisalp gewandert.

Die Wanderung dauert ca. 1.5 Stunden. Von uns aus geht es erstmal gemächlich zum Gipsbruch. Durch den Wald steigt der Weg dann immer mehr an. Zwischendurch eröffnet sich immer wieder ein wunderbarer Blick auf den Thunersee. Irgendwann kommt man dann zur Schlucht. Erstmal steil nach unten, über den Bach und dann eine grosse Treppe entlang den Felsen wieder hoch. Noch diesen Sommer willl man hier eine Hängebrücke bauen.

Von da an geht es wieder etwas gemächlicher bis zum Restaurant Meielisalp. Nebst restaurant gibt es hier auch Hotelzimmer, Seminarräume und eine Minigolfanlage. Das Highlight ist aber eindeutig die grosse Aussichtsterasse. Fast der ganze Thunersee sowie die Bergwelt mit dem Niesen sind von da aus herllich zu sehen! Das Restaurant ist von Leissigen aus übrigens auch per Auto erreichbar.

Die Küche ist Gut aber kein absoluter Geheimtipp. Trotzdem, bei schönem Wetter allemal einen Abstecher wert!


Sun May 30 19:42:38 CEST 2010    |    855T5    |    Kommentare (7)

Zuhause ist es doch am schönsten.

 

Täglich schaue ich von uns Zuhause auf den schönen Thunersee. Obwohl wir ja so nahe dran sind, nutzen wir die Gelegenheit für auf den See zu gehen viel zu wenig. An Pfingsten hatten wir Besuch und entschlossen uns endlich wieder mal per Schiff von Spiez nach Interlaken zu fahren. Das Wetter war perfekt und dementsprechend viele Leute hatte es.

Es ist schon etwas ganz spezielles unsere Gegend mal aus ganz anderen Perspektiven zu sehen. Besonders unser Haus mal von der anderen Seite her zu sehen war recht eindrücklich (Bild 4).

Bei der Fahrt auf dem See wurde uns wiedermal so richtig Bewusst dass es Zuhause doch eben wirklich am schönsten ist.

Neben der beeindruckenden Landschaft war ich auch ab dem Schiffskanal in Interlaken fasziniert. Die Schiffe fahren vom See her durch den extrem blauen Kanal bis zum Bahnhof Interlaken. Ab da gehts nicht mehr weiter - die Schiffe fahren den ganzen Kanal dann rückwärts wieder auf den See.

Herrliches, warmes Wetter und ein kühles Bier auf dem See - was gibt es schöneres? Aber wie immer, Bilder sagen mehr als 1000 Worte :)


Wed Apr 07 21:01:37 CEST 2010    |    855T5    |    Kommentare (28)

wie schon im vorgehenden Blog angekündigt, hat mein Baby-Elch die Farbe gewechselt. Ziel der ganzen Übung ist es, ein aussergewöhnliches Werbefahrzeug zu kreieren. Alle Firmenwagen sind heutzutage irgendwie Beschriftet - da ist es schwer sich von der Masse abzuheben.

Die Idee ein Fahrzeug im Holzlook zu gestalten hatte ich schon eine Zeitlang im Kopf. An einem Treffen von Motor-Talk'ern im schönen Ascona wurde dann das ganze etwas konkreter. Ende 2009 halfen mir 2 Motor-Talk Mitglieder bei den DSLR Aufnahmen eines Tiger-Eichen Parkettes - Danke Kusi und Thomas!

Im März wurden dann die Bilder vom Werbetechniker aufbereitet und Probedrucke erstellt. Nach mehrmaligem korrigieren und digitalem austauschen einer einzelnen Diele hatten wir den gewünschten Effekt beisammen. Die Folie wurde dann auf einem Riesen Drucker gedruckt und nach einer Trockenphase mit UV Laminat ausgestattet. Das Verkleben erwies sich als sehr aufwändig, da der C30 doch einige Rundungen an sich hat. Nach Einsatz von 4 Mann und 1.5 Arbeitstagen war das Werk vollbracht.

Schon auf der ersten Fahrt durch die Stadt, schauten sich unzählige Passanten um. Auf der Autobahn hat mich dann ein V40 mehrmals überholt und sich dann wieder zurückfallen lassen. Ziel ist also Erreicht - so soll Werbung wirken!

Jetzt fehlen nur noch die 18 Zoll Thomason Felgen, dann ist das Werbemobil perfekt.

 

Nachtrag 19. April 2010

die 18 Zoll Tomason sind drauf und das erste Fotoshooting ist auch durch. Die Reaktionen auf den Wagen sind zu 95% begeistert, zu 3% mal was anderes und 2% finden es hässlich. Ziel der Aktion also zu 100% erfüllt!


Blogautor(en)

855T5 855T5

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Volvo

 

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