Wed Aug 25 20:59:20 CEST 2010
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Fotografie, Zuhause
Sonntag 22. August 2010 schönstes Wetter und fast 30 Grad - da muss man einfach raus in die Natur. Die Strassen im ganzen Berner Oberland sind verstopft und so fällt der Entscheid ein Spaziergang in der näheren Umgebung zu machen. |
Sat Oct 03 18:49:02 CEST 2009
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Fotografie, Swiss
Heute gings in eine Gegend die ich eigentlich nur vom durchfahren kenne. Auf den Grimselpass - einigen MT'lern auch vom AR oder MOA bekannt. Im Gegensatz zum diesjährigen MOA hatten wir absolutes top Wetter! |
Sun Sep 27 22:02:03 CEST 2009
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Fotografie
Heute wollten Bea und ich eine kleine Wanderung machen. Da wir ja inmitten unzähliger Möglichkeiten wohnen, suchten wir etwas was wir noch nicht kannten und nicht allzuweit weg ist. Interlaken als Touristisches Zentrum im Berner Oberland kennen wohl die meisten. Von da aus führt eine Strasse nach Habkern, wo es dann mitten im Dorf in Richtung Lombachalp geht. Wir fuhren mit dem Auto hinauf bis zum Parkplatz und Restaurant Lägerstutz. Die Parkgebühr beträgt Fr. 5.- für 4 Stunden. Das reicht für eine kleine Rundwanderung und abschliessend noch ein Zwetschgenlutz im Bergbeizli. |
Wed Aug 25 21:59:32 CEST 2010 |
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Fotografie, Pic's, Schweizer
Der Schweizer Grand Canyon
sicher etwas übertrieben
aber wenn man mal dort war kommt es einem fast so vor 
Schon lange wollte ich mal die "Creux du Van" live sehen. Die Wand liegt im Schweizer Jura (Westschweiz, nahe der französichen Grenze). Der Jura ist für uns Schweizer eine langgezogene Hügellandschaft - für einen Holländer wäre es bestimmt ein Bergmassiv
Der Jura besteht zur Mehrheit aus vielen Tälern, welche untereinander aber recht gut verbunden sind. Wenn man so will ist das "Val de Travers" das Haupttal. Hier befinden sich auch einige der grossen Schweizer Uhrenmanufakturen.
Vom Dorf Couvet aus führt eine schmale, anfangs noch asphaltierte Strasse immer höher hinauf. Unzählige Abzweigungen zu Bergrestaurants und abgelegenen Gehöften können einem ganz schön in die Irre führen. Irgendwann gibts keinen Asphalt mehr und es geht auf mehr oder weniger brauchbare Schotterwege. Hier oben hat es auch viele Tiere die nicht eingezäunt sind - mit einer ganzen Kuhherde mitten auf der Strasse ist also zu rechnen.
Am Ende der Strasse ist, wie könnte es anders sein, ein Bergrestaurant mit ausreichend Parkplätzen. Von da aus geht es nur ein wenig über eine Wiese hoch bis man auf dem Weg entlang der Felswand ankommt. Der erste Blick vom Weg (ohne Geländer und direkt am 160 m Abgrund) ist schon fast Angsteinflössend. Ein falscher Tritt oder ein Ausrutscher und man keine Chance mehr...
Der Weg führt noch einige hundert Meter auf der obersten Kante der Felswand weiter. Immer wieder sieht man die Steilwand aus anderer Perspektive und der Blick in die Tiefe ergibt einen ordentlichen Knieschlotter.
Auf der andern Seite des Weges breiten sich typische Jurassische Wiesen und Wälder aus. Das Naturwunder ist wirklich imposant und sehenswert!
Nach einem kühlen Bier machen wir uns wieder auf den Heimweg. Diesmal aber noch mit einem kleinen Abstecher durch die "Areuse Schlucht". Eine schmale Strasse mitten durch die Schlucht wo der gleichnamige Bach fliesst. Diese Enge ist ein krasser Unterschied zu der Weite oben auf der Felswand. Trotzdem hat aber auch das seinen Reiz. Am Ende der Schlucht führt die Strasse an den Neuenburgersee und damit auch ins Berner Seeland wo fast alles flach ist.
Einmal mehr, Zuhause ist es am schönsten, aber auch andere Regionen haben ihren Reiz!