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ZZR 600 springt nicht an, Fehlzündungen

Kawasaki ZZR 600

Vor der Winterpause lief sie noch einwandfrei.

Ich habe vor der Pause die Vergaser abgelassen und vor Kurzem noch das Ventilspiel kontrolliert. Dazu hatte ich die Zündspulen raus gehabt, beim Einbau aber auf korrekten Anschluss geachtet.

Als alles wieder zusammengebaut war, habe ich dem PRI Knopf am Benzinhahn ein paar Sekunden gedrückt damit sich die Vergaser wieder füllen. Anschließend habe ich sie leider mangels vollständig ausgeklapptem Ständer auf die linke Seite fallen lassen. Dabei ist mir aufgefallen, dass irgendwo an den Vergasern Benzin rausgelaufen ist.

Ich habe sie dann erst einmal einen Tag stehen gelassen und dann die ersten Startversuche gemacht nachdem ich nochmal den PRI Knopf gedrückt habe, da ich dachte, die Vergaser könnten leergelaufen sein. Jetzt habe ich schon eine Batterie leergeorgelt und ausser ein paar unregelmäßigen Fehlzündungen kommt nichts.

Jetzt bitte ich um euren Rat. Kommt der Fehler eher von dem übergelaufenen Benzin oder von einem fehlerhaften Zusammenbau und was ist zu tun?

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Habe die Vergaser nochmal auseinandergenommen und die Düsen nochmal durchgepustet. Jetzt tut sie's auf einmal wieder, warum auch immer. Launisch wie ein Weib. Aber ich bin froh. 😁

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Also, ich habe mich eben mal ein bisschen eingelesen in die Thematik und die Symptome scheinen ein klares Zeichen von durch den Umfaller verursachten abgesoffenem Motor zu sein. Sobald die Batterie geladen ist, werde ich nochmal versuchen und wenn nichts geht wohl oder übel die Zündkerzen nochmal rausmachen, trocknen und das Ganze auslüften lassen. Oder gibt's da noch andere Tricks?

Was mich allerdings irritiert, ist dass das Problem nach einem Tag Standzeit noch da ist. Sollte in dieser Zeit sich das Benzin nicht von selbst verflüchtigt haben bzw. an den Kolben in die Ölwanne gelaufen sein?

Hallo, klar ist das Benzin vielleicht weg aber die Kerzen immer noch Feucht, Nass und das mag die ZZR überhaupt nicht. Kerzen wechseln, Lufi checken !! ob event. auch Feucht.

Hey

und wenn an deinen vergasern bezin ausläuf,sind im laufe der standzeit ohne benzin im vergaser,die nadelventiele ausgehärtet und dichten nicht mehr ab.

einfach mal mit einem holzstück an den schwimmerkammern tickern,"nur tickern"meist setzen sie sich wieder und sind dann dicht.

Habe selber die zzr600 und abgesoffen,das mag sie wirklich nicht 😁

gruß

Es reicht aber, wenn ich die Kerzen trockne, oder? Die sehen nämlich noch recht frisch aus.

Honx, würdest du sagen, es ist problemloser, den Sprit einfach drinzulassen?

Und ja, die Fehlzündungen klingen böse. Ich hoffe, ich bekomme das morgen hin. Vorher ist sie nämlich astrein gelaufen.

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Kerzen auf jeden Fall Neu !!  Waren die einmal Nass funzen die einfach nicht mehr Richtig.
Ist ne Erfahrung die ich bei meiner ZZr D gemacht habe. Lufi Kontrolle nicht vergessen.

LG.Erich

Dazu sag ich mal,

Wenn dein moped lange steht und wirklich nicht bewegt wird über einen längeren zeitraum macht das sinn mit dem ablassen des benzins.

Bekanntlich ist lang stehendes benzin nicht mehr so toll.

Ich für meinen teil handhabe das ganze anders,ich tanke vorm weg stellen voll,und lass sie dann immer mal wieder laufen.

Bislang hatte ich damit noch keine probleme.

Wenn die kerzen einmal zuviel benzin bekommen haben,kann ich meinen vorrednern nur recht geben,die kerzen sollten dann neu gemacht werden.

Und selbst bei den neuen kann mann sich nicht immer sicher sein das sie auch neu sind...........
Lange fehler suche gemacht bei meiner......lange geschichte......neue kerzen gelauft,sovieles ausgetauscht und neu bestellt,letzt endlich lag es an einer kerze aus den neuen 4 rer set......

da muss mann erst mal drauf kommen,obwohl zündfunken da wahren .....

@ Honx

Genau so ging es mir. Neue Kerzen gekauft,eine davon war Schrott habe ich aber erst bemerkt als ich alles schon wieder Zusammengebaut hatte. Also nochmals von vorne,Kerzen getauscht diesmal ohne Zusammenbau und siehe da schnurrt wieder ganz normal. Ich sag mal so: Von 10 Kerzen sind 2 Müll oder Taugen einfach nichts obwohl Funken vorhanden,woran das liegt wissen die Götter.

So, erstes Problem ist behoben. Ich hatte die Zündspulen vertauscht angeschlossen. 😛

Jetzt läuft sie, aber nur mit Choke. Sobald ich Gas gebe, stirbt sie ab.

Für mich klingt das nach Vergasergeschichte, wenn ich ihn nicht eben offen gehabt hätte und die Düsen einzeln auf Ablagerungen durchgesehen hätte. Es waren keine zu finden. Auch die Schwimmernadeln sind sauber und beweglich.

Was habe ich jetzt schon wieder falsch gemacht?

Habe die Vergaser nochmal auseinandergenommen und die Düsen nochmal durchgepustet. Jetzt tut sie's auf einmal wieder, warum auch immer. Launisch wie ein Weib. Aber ich bin froh. 😁

Na ja ist hald ne Zette Zicke. Solche Probs. hatte ich mit meiner auch darum musste die weg.

Ich denke mal bei regelmäßiger Nutzung ist das ein sehr zuverlässiges Zweirad. Nur die langen Standzeiten nehmen einem die Vergaser halt übel.

Nächstes Problem: Großes Leistungsloch bei 8000 1/min. Was kann das sein? Vergaser, Kerzen, Schalldämpfer (4in1 Sebring)?

Weiss nicht, Vergaser sitzen eigentlich ziemlich stramm auf den Gummis, und die sehen gut aus. Sollte sich Falschluft nicht in einem breiteren Drehzahlbereich bemerkbar machen? Bis ca. 7000 Umdrehungen geht sie normal und ab 9000 auch wieder. Kerzen kann ich dann auch ausschließen, nehme ich an?

Wie ist das eigentlich mit dem Übergang von Neben- auf Hauptdüsen, in welchem Bereich passiert das?

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