Zylinderkopfdichtung

Audi A3 8L

Hallo,

da ich neu hier bin, gleich mal ein paar Daten des Autos: A3 1.6, Bj. 2/97, Schaltgetriebe, Klima, km-Stand 121000 km.

Habe vorgestern Öl nachgekippt. Dabei entdeckte ich an der Unterseite des Schraubverschlusses der Einfüllöffnung einen geblichen puddingartigen Schlamm. Wie ich mich bei Bekannten vergewisserte ist dies ein untrügliches Zeichen für eine defekte Zylinderkopfdichtung (Kühlwasser im Öl).

Jetzt meine Frage: Wie kann ich nach 1,5 Jahren und 30.000 km eine neue Zylinderkopfdichtung so verheizen? Das Auto wurde immer behutsam warmgefahren (max 3000 Touren und 120 km/h) und seit dem Einsetzen der letzten Dichtung fast immer > 15 km pro Strecke gefahren, meist mehr. Kein Vollgas, korrekter Ölstand. Was muss ich in Zukunft noch beachten, damit mich nicht alle Nase lang die Dichtung ärgert?

Danke für eure Antworten

Carsten

17 Antworten

vor einigen wochen war über so ein schleim ein beitrag bei auto motor sport TV. Da war ein passatfahrer der jetzt ein totalschaden wegen Regenwasser hat!!! Es gibt da im Motorraum irgendein wasserbehälter. dieser hat auch ein abfluss aber der ist in einigen fällen verstopft. Durch diesen wasserstau kam irgendwie durch ein ventil wasser ins motoröl. Wenn ich mich recht entsinne war der wasserkasten beim passat unterhalt der baterie. im A3 ist diese aber zu weit vorn. Ich hoffe mal das ich dir damit helfen konnte.

Du gehst also davon aus, dass Regenwasser in den Ölkreislauf gekommen sein könnte. Tja, als wenn ich davon Ahnung hätte, ob sowas möglich ist...

Mir sagte man jetzt auch schon in 2 Werkstätten, dass das vorkommt (O-Ton: "Ich hab Autos gesehen, die damit noch 40.000 km gefahren sind."😉. Wie beruhigend. Denn soviel wollte ich mit dem Auto eigentlich nicht mehr fahren.

@nitro_g

den hammermäßigen bericht habe ich auch gesehen. da hatte aber ein gutachter den schaden nachvollzogen und der kerl hatte sich erstmal mit nem leihwagen beholfen. das kann sich leider auch nicht jeder leisten.

bei dem passat war es in der tat der regenwasserabfluss, der sich immer mit schmutz zugesetzt hatte. das regenwasser stieg dann soweit an, dass wasser in den ölkreislauf und sogar über die bremsentlüftung in die bremsanlage eingedrungen war. dem armen kerl waren ja aufgrund der korrosion innerhalb der bremsanlage die bremsen bei einem harten bremsmanöver regelrecht explodiert.

von einem solchen fall habe ich bei a3 allerdings noch nie was gehört (wobei mir das bei dem dort gezeigten passat modell auch neu war ^^).

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