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Zylinderfuss undicht: Dichtmasse? (welche Masse, mit Papier?)

Suzuki Motorrad
Themenstarteram 18. April 2012 um 0:02

Hallo.

Angefangen hat es mit Druckverlust zwischen Dichtung und Motor oder Zylinder. Das war nach einem Neuaufbau. OK, die Dichtung war nicht neu. Und sie kam danach auch nicht intakt runter.

Dann habe ich eine neue Dichtung genommen. Diese sogar zusätzlich mit 'Hochtemperatur-Dichtstoff' (vom Lidl oder Aldi, rot und nach Essig richend) "auf Silikonbasis' eingeschmiert.

Trotzdem pfiff es raus.

Dann zog ich die Muttern fester an, und es riss ein Stehbolzen.

Ich nahm neue Stehbolzen, und die intakte Dichtung ohne Dichtmasse (ließ sich leicht entfernen). Anzug aller vier Muttern stückweise über Kreuz mit ca. 11Nm.

Es geht immer noch Druck verloren.

Bei einem 50ccm-Roller sollte sich eigentlich nie der Block verziehen können. Und der Zylinder ist Nagelneu.

Kann man diese Dichtmasse falsch benutzen? Ich fand auch Beiträge wo Hylomar oder Dirko HT erwähnt wird.

Dirko HT entspricht in allen Punkten dem NoName-Zeug vom Lebensmittel-Discounter von "Kunitec e.K Klebstoffmarketing". Rot, Silikonbasis, Essiggeruch und -50 bis +300 Grad.

Ich hatte die grüne Original-Pappdichtung (Morini AC) mit dem Zeig eingeschmiert, gleich aufgesetzt, und gleich versucht zu starten. Es pfiff wie oben beschrieben raus.

Muss man da warten?

Wie dick sind diese Pappdichtungen (Morini AC) eigentlich? Dann kann ich mir heute auch noch POappe zum selbst schneiden zulegen.

Gibt es DIE Dichtmasse zum abdichten?

 

Danke...

Beste Antwort im Thema

Noch was, Lieber Herr Moeller. Ist echt nicht böse gemeint, aber: Die Erfahrungen auf der ganzen Welt haben gezeigt, das Praxis zig mal mehr Wert ist als das Beste Studium. Wenn Leute tips geben die sich schon 100 mal bewährt haben dann kann das nicht Falsch sein, oder?

Aber immer schön nach Lehrbuch und jah nicht selber Denken oder Improvisieren.

Sicher haben sie Recht. Aber andere eben auch. Niemand ( Auch wenn er ein Studium gemacht hat ) hat die Weisheit für sich gepachtet.;)

Und jeder sollte so offen sein, sich eines Besseren belehren zu lassen. Man lernt bekanntermaßen nie aus:eek: Freundliche Grüße.

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Hallo.

Also diese Dichtmasse hat am Zylinder gar nix zum suchen. Die ist für Ölwannen und Getriebe gedacht. Hol Dir ne neue Dichtung und mach sie normal drauf. Ich kenne jetzt die Anzugsmomente für Deinen Roller nicht, aber 11Nm sind eindeutig zu wenig. Mach das gut aber nicht Brutal fest, dann sollte es klappen. mfg

am 18. April 2012 um 9:01

Falsch, die Schrauben sind schon korrekt angezogen. 10Nm über Kreuz.

Dichtung auf jeden Fall aus Papier, am besten die Originaldichtung.

am 18. April 2012 um 14:09

HILFE !!!!

Tut mir echt Leid, aber soviel Dummheit auf einmal!

Wenn man von dieser Materie überhaupt keine Ahnung hat, sollte man echt die Finger davon lassen!

Wie geht man bei sowas richtig vor?

1) Man lässt den Motor absolut kalt werden, bevor man den Zylinder und/oder Kopf abbaut, gerade damit dieser sich beim Erkalten nicht verziehen kann! Es spielt überhaupt keine Rolle, ob es ein 50 ccm Roller, oder ein 125 ist. Der Kopf entspricht im wesentlichen dem des 125ccm Rollers, d.h nur die Bohrung ist unterschiedlich; beim 50 ccm etwa 39 mm und beim 125er etwa 52 mm Durchmesser. Der Kopf an sich, aber bleibt gleich. ich spreche mal hier vom "Kopf, da es beim 2 Takter" eine Einheit ist. (Meistens) Nach dem man den Zylinder / Kopf oder beides im kalten Zustand abgenommen hat, sollte man vorsichtig alle Dichtungen gründlich entfernen. Hierzu bedient man sich eines "Flachschabers" nichts anderes, damit die Dichtfläche nicht beschädigt wird. Wenn man also die alten Dichtungsreste sauber und gründlich entfernt hat, sollte man alle Flächen auf "Verzug" prüfen, das heisst auf Unebenheiten die bei falscher Demontage entstehen können. Denn der Zylinder besteht aus einer "Aluminium Druckguss Legierung" die äussest schnell auf Temperaturen reagiert und sich das Teil schnell verformen könnte.

Bei der Montage ist unbedingt, eine neue Dichtung zu verbauen, da die alte durch den Anpressdruck nicht mehr Dicht werden würde. Die Zylinderfussdichtung vielleicht noch, mit etwas Glück. Die Zylinderkopfdichtung wird aber zu 100% nicht mehr Dicht werden da diese eine Metalleinlage hat, (Wegen der hohen Temperaturen) und diese sich auch nur einmal anziehen lässt. Dabei verformt sie sich und passt sich den Unebenheiten des Zylinders und Kopfes an. Beim Lösen also, würde diese nicht mehr Dicht werden.

Wenn man die neuen Dichtungen verbaut, gehört nichts anderes mehr darauf, keine Zusätze, keine Klebstoffe und sonstiges. Dies ist begründet durch die mangelnde Druckfestigkeit. Es gibt geeignete Dichstoffe, wie z.B Hylomar, die Säure, Benzin und Temperaturfest sind bis etwa 300 Grad / Celsius. Allerdings werden diese nur eingesetzt, wo es nicht auf Hochhdruckdichte ankommt wie z.B bei Getriebedeckeln, Ölwannen und dergleichen. Auch in der Industrie haben sich Hylomar einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Wenn also ein Zusatzdichtstoff, dann nur Hylomar oder Epple. Nichts anderes von Aldi oder sonst wo. Und auch nicht auf Zylinderköpfe!

Nach deiner Beschreibung her, wurden zuvor schon entscheidende Montagefehler gemacht: Ich vermute mal: Verwendung der gleichen alten Dichtung, Anzug der Schrauben ohne Drehmomentschlüssel und mit verschiedenen Anzugsdrehmomenten( Von Hand ) und dadurch wurde der Kram dann Undicht. Nun versuchst du, mit einer "Dichtpaste" diese Undichte zu beseitigen. Ich denke, das ist genauso Flickschusterei und von Mißerfolg gekrönt.

Dir bleibt also nur eines:

Kopf runter, Dichtungesflächen reinigen, neue Dichtungen einbauen und den Kopf mit einem Drehmomentschlüssel gleichmäßig und über Kreuz anziehen. Die 11 Newton ( 1,1 Kilogramm ) erscheinen mir auch als viel zu wenig. Ein sinnvolles Anzugsmoment ist hierfür 22 - 26 Newton. Und dies aber auch nur bis zum "ersten Knacken" des Schlüssels. Ich habe letzte Woche erst selbst diese Montage bei meinem Roller gemacht und mit 26 Newton angezogen. Mehr darf es aber auf keinen Fall sein! Mein Roller läuft, ist furze Trocken und absolut Dicht. Ich habe aber ebenso neue Dichtungen eingesetzt und die alten präzise mit dem Flachschaber entfernt. Auf keinen Fall sollte man Schmiergelpapier oder eine Drahtbürste verwenden da sich Riefen ( Rauhtäler) bilden könnten.

Ausserdem habe ich auch keine Dichtmasser verwendet. Ich hoffe nun, auf diese Frage eindeutig und zweifelsfrei geantwortet zu haben.

am 18. April 2012 um 14:14

Zitat:

Original geschrieben von Waschi 38

Hallo.

Also diese Dichtmasse hat am Zylinder gar nix zum suchen. Die ist für Ölwannen und Getriebe gedacht. Hol Dir ne neue Dichtung und mach sie normal drauf. Ich kenne jetzt die Anzugsmomente für Deinen Roller nicht, aber 11Nm sind eindeutig zu wenig. Mach das gut aber nicht Brutal fest, dann sollte es klappen. mfg

Zitat: " mach das Gut, aber nicht Brutal Fest? " Also auch ohne Drehmomentschlüssel? Mann Mann Mann, du gibts hier Tipps! Ich muss staunen! Ein Forum von Laien für Laien? Dann hab ich hier nix verloren.

am 18. April 2012 um 16:35

Du kanst den Zylinderfuß und auch den Zylinderkopf mit DIRKO dichtpasste ab dichten.

Die bekommste im Auto zubehör Laden und kostet ca 6,0 -9,0 Euro.

Das geht ohne das sie ins Kurbelwellengehäuse kommt.

Sie läst sich am bestenten mit einem Küchenmesser auftragen.und dichtet dann auch richtig ab.

am 18. April 2012 um 18:27

Ich halte von derartigen "Lösungen" rein gar nichts und würde als gelernter KFZ Mechaniker & Maschinenschlosser nur in äusserstem Notfall von solchen Lösungen Gebrauch machen.

Der Markt hält vieles bereit, für jeden Zweck, vieles hat sich aber in der Praxis nicht bewährt. Und mich kannst du sicherlich nach einem Maschinenbau Studium, nicht eines besseren belehren.

 

Ich muss nochmals hinzufügen und betonen: Die Dirko Dichtmasse auf Silikonbasis, ist nicht geeignet für einen Zylinderkopf! Explizit nur für Gehäuseteile, Ölwannen, Wasserpumpen etc !!! Und wer`s immer noch nicht glaubt, kann sich gefälligts selbst davon überzeugen: Hier:

http://www.ekag1.de/.../DiMa_Dirko_Silikon_D_S8.pdf

am 19. April 2012 um 8:15

Genau da liegt der knackpunkt ich bin auch gelernter LKW Schloßer ,

und weiß wo von ich rede , ich selbst mache es schon seit Jahren so.

Es verbrennt nichts unterm Kopf, ist hitze beständig und dichtet sehr gut ab.

Moin.

Also Ihr Profi´s. Ich als Laie hab bestimmt mehr Erfahrung als etliche Profi´s von euch. Sämtliche Roller, Mopeds usw die Ich bis jetzt gemacht habe, laufen bis heute Problemlos. Und das sind nicht wenige!! Darunter z.b. ein rexy 25 mit derweil 37000Km, Cpi Oliver mit 14000Km, Simson roller ( Welche noch nicht mal ne Kopfdichtung haben! ), usw. . Nicht jeder hat einen Drehmomentschlüssel parat. Dann nimmt man Erfahrungswerte. So mancher hat bei mir schon angeklopft der aus der Werkstatt kam und ne menge Geld bezahlt hat.

Das man eine neue Dichtung nimmt, sag ich doch.

Aber ich als Dummer, Ahnungsloser Laie hab noch nie für einen 50er Zylindertausch einen Drehmomentschlüssel benutzt.

Ich neige mein Haupt in Ehrfurcht vor all den Motoren die mir das bis heute Verzeihen und trotzdem 1A laufen. Ich bin übrigens KFZ ler. mfg

Noch was, Lieber Herr Moeller. Ist echt nicht böse gemeint, aber: Die Erfahrungen auf der ganzen Welt haben gezeigt, das Praxis zig mal mehr Wert ist als das Beste Studium. Wenn Leute tips geben die sich schon 100 mal bewährt haben dann kann das nicht Falsch sein, oder?

Aber immer schön nach Lehrbuch und jah nicht selber Denken oder Improvisieren.

Sicher haben sie Recht. Aber andere eben auch. Niemand ( Auch wenn er ein Studium gemacht hat ) hat die Weisheit für sich gepachtet.;)

Und jeder sollte so offen sein, sich eines Besseren belehren zu lassen. Man lernt bekanntermaßen nie aus:eek: Freundliche Grüße.

am 19. April 2012 um 16:21

Lange Rede hin und her: Für diverse Dinge gibts bei mir nur den Drehmomentschlüssel. Exakt über Kreuz angezogen, mit dem gleichen Anzugsmoment auf allen 4 Schrauben, so erpare ich mir jegliche Spekulation, ob die Schrauben überzogen oder zu locker sind. Dennoch vertrete ich die Auffassung, man sollte hier nur Tipps geben, wenn sie fachlich auch korrekt sind und nicht noch zu "Murks" animieren. Und die "Empfehlung" einen Kopf ohne Schlüssel anzuziehen, ist einfach nicht Korrekt, das kann man nun mal nicht wegdiskutuieren! Sicherlich mag es in 90% der Fälle mit "Pi x Daumen" gut gehen. Aber das ist dann immer noch ohne Gewähr. Und sicherlich bin ich auch kein schlechter Mechaniker gewesen, der nicht auch schon getrickst hätte. Aber dann bitte nicht bei so relevanten Dingen. Über die Dichtmasse, (Wenn es dann die Richtige ist, ) kann man natürlich streiten. Ich sagte Lediglich auch nur, das ich persönlich zu "solchen Lösungen" nur im äußersten Notfall greifen würde. Sei es, wenn die Dichtflächen nicht mehr Plan sind, oder korrosiv, Auswaschungen haben oder sonstiges. Und der "Kollege" aus der LKW Abteilung, sollte sich hierbei auch mal vor Augen führen, "Welche Zylinderdichtfläche mm² beim LKW vorhanden sind und welche beim Roller? " es macht schon einen Unterschied, ob ich 1,5 cm² oder nur 5 mm² mit der Paste einstreiche. Und man darf letztens eines nicht aus den Augen verlieren: "Ursachenforschung" !!!! Der Themenstarter schrieb zu Anfangs: Es wich an einer Stelle Gase aus. Die Dichtung wurde zunächst nicht erneuert und wieder verwendet.

Ergo: Montagefehler, kein Materialfehler! Also warum nicht fachgerecht reparieren und zwar mit einer neuen Dichtung, einer sauberen Dichtfläche und einem ordentlich angezogenen Kopf? (richtiges Drehmoment und gleichmäßig) Ich möchte hier keinem zu Nahetreten, aber in der Din Norm 31051 ist eine Fachgerechte Reparatur simpel definiert: " Den Sollzustand" wieder herstellen: Und der war sicherlich nicht mit Dichtpaste. Keine Frage, die moderne Chemie hält viele Stoffe für die unterschiedlichsten Anwendungen bereit. Vieles hat sich bewährt, z.B Gussolit ( Metall Kit ) wenn eine fachgerechte Reparatur , den Kostenaufwand des Austausches eine Reparatur nicht rechtfertigen würde oder wenn andere wirtschaftliche Faktoren eine Rolle spielen z.B Stillstandszeiten und Produktionsausfälle mit Kostennachteilen. Dann sind solche Mittel eine Überlegung wert, nicht aber wenn die Reparatur simpel und schnell erledigt ist. Einen preiswerten Drehmomentschlüssel kann man sich zur Not für kleines Geld kaufen oder aber eben beim Werkzeugverleih des örtlichen Baumarktes für 3 stunden mieten. Nun noch mal zu dem Kollegen aus der LKW Abteilung: Das mit den Dichtmittel kann ich noch gelten lassen, im Übrigen möchte ich aber hier auch Klarstellen, das der Themenstarter sagte das er eine Dichtpaste auf Silikonbasis von Aldi eingesetzt hat die vergleichbar mit der von mir zitierten Dirko Silikondichtung ist. Und diese ist Definitiv nicht für den Einsatz von Zylinderköpfen geeignet! Das "technische Datenblatt " des Produkts fühtr diese EInsatzmöglichkweit nicht hervor. Kann Irgendjemand vorher sagen, das Dichtpasten sich auch mit der zusätzlichen FeststoffDichtung verträgt? Wie reagieren beide auf die Thermik? Zersetzt die Dichtpaste die Feststoffdichtung? Vielleicht hält Dirko noch andere adäquatere Prdoukte bereit, aber die Rede war von der auf Silikonbasis. Und ausserdem kann ich mir ebenso wenig vorstellen, das du die Aussage teilst, einen Kopf ohne Drehmo anzuziehen wäre ok?

Abschliessend möchte ich meine Stellungnahme damit beenden, das ich keinem zu sehr auf die Füsse treten wollte, aber eben so manche aussage nicht nachvollziehen kann. Letztendlich kann jeder mit seinem Eigentum tun und lassen was er will, selbst wenn er Honig oder Pattex als Dichtstoff verwendet und als Dichtung eine alte Ledersohle vom Schuh einsetzt. Ob das Sparen am falschen Ende aber richtig war, sieht man erst wenn eine Folgereparatur notwendig ist. Und dies scheint beim Themenstarter gegeben zu sein.

am 19. April 2012 um 16:32

Zitat:

Original geschrieben von Waschi 38

Noch was, Lieber Herr Moeller. Ist echt nicht böse gemeint, aber: Die Erfahrungen auf der ganzen Welt haben gezeigt, das Praxis zig mal mehr Wert ist als das Beste Studium. Wenn Leute tips geben die sich schon 100 mal bewährt haben dann kann das nicht Falsch sein, oder?

Aber immer schön nach Lehrbuch und jah nicht selber Denken oder Improvisieren.

Sicher haben sie Recht. Aber andere eben auch. Niemand ( Auch wenn er ein Studium gemacht hat ) hat die Weisheit für sich gepachtet.;)

Und jeder sollte so offen sein, sich eines Besseren belehren zu lassen. Man lernt bekanntermaßen nie aus:eek: Freundliche Grüße.

1) Ich erhebe nicht den Anspruch, die Weisheit für mich alleine gepachtet zu haben.

2) 100 x bewährte Tipps, müssen nicht unbedingt richtig sein, vielmehr stand vielleicht das Glück im richtigen Stern? In 900 von 1000 Fällen, kann das auch bereits in die Hose gegangen sein? Für den einen ist das Glas Wasser halb Voll, für mich eben Halb leer.

3) Improvisieren ja, nicht aber "Pfuschen" !

4) Und in den technischen Details, brauche ich mich sicherlich nicht belehren zu lassen. Ich kann mir eine Meinung anhören, muss sie aber nicht zwangsläufig teilen.

5) Und wenn du schon "hunderte Roller" repariert hast, warum hast du dann nicht in Betracht gezogen, dir einen vernünftigen Drehmo zu kaufen? Nach dem 10 Roller hättest du ja wissen können, das Roller reparatur zu deinem Tagesgeschäft gehört.

Zitat Themenstarter:

" Hallo.

 

Angefangen hat es mit Druckverlust zwischen Dichtung und Motor oder Zylinder. Das war nach einem Neuaufbau. OK, die Dichtung war nicht neu. Und sie kam danach auch nicht intakt runter.

Dann habe ich eine neue Dichtung genommen. Diese sogar zusätzlich mit 'Hochtemperatur-Dichtstoff' (vom Lidl oder Aldi, rot und nach Essig richend) "auf Silikonbasis' eingeschmiert.

Trotzdem pfiff es raus.

Dann zog ich die Muttern fester an, und es riss ein Stehbolzen.

Ich nahm neue Stehbolzen, und die intakte Dichtung ohne Dichtmasse (ließ sich leicht entfernen) "

Mit der Situationsbeschreibung ist alles gesagt!

---------- Ende ------------------------------------------

Hallo.

Na in einigen Punkten sind wir uns doch Einig. Ich sagte ja das die Sache mit der SiliconMasse No- Go ist und er eine Neue Dichtung nehmen soll. Hylomar und der weiteren mag gehen, würde ich aber auch nicht machen. Was der Themenstarter nun macht ist natürlich seine Sache. Das ein selberschrauber sich um die DIN- Normen- Gerechte Reperatur einen Feuchten ........ schert dürfte auch klar sein.

Wenn ich den Kopf von einem Auto festziehe nehme ich natürlich einen Drehmomentschlüssel. Bei mir hats bei den Fuffi´s immer geklappt. Hatt ich eben Glück. mfg

am 19. April 2012 um 16:55

Zitat:

Original geschrieben von Waschi 38

Hallo.

Na in einigen Punkten sind wir uns doch Einig. Ich sagte ja das die Sache mit der SiliconMasse No- Go ist und er eine Neue Dichtung nehmen soll. Hylomar und der weiteren mag gehen, würde ich aber auch nicht machen. Was der Themenstarter nun macht ist natürlich seine Sache. Das ein selberschrauber sich um die DIN- Normen- Gerechte Reperatur einen Feuchten ........ schert dürfte auch klar sein.

Wenn ich den Kopf von einem Auto festziehe nehme ich natürlich einen Drehmomentschlüssel. Bei mir hats bei den Fuffi´s immer geklappt. Hatt ich eben Glück. mfg

Ok! Diese Aussage kann ich natürlich gelten lassen und akzeptieren.

Mich hat es nur gewundert, das soviele Falschmeldungen hinter einander kamen; der eine riet zur Dichtungspaste, der andere zum Anzug ohne Drehmo und ich habe diese Sache einfach nur mal von der Gesamtheit durchleuchtet. Und wenn ich meine Meinung dazu geschrieben habe, dann hat das auch seinen Grund! Man glaubt selbst, das man es im "Gefühl" hat, ob die Schraube fest ist und / oder gleichmäßig angezogen, aber: Selbst ich habe diese übernatürlichen Fähigkeiten nicht. Hinzu kommt, das kein mensch so genau weiss, aus welchem Billigen mist die Schrauben gefertigt sind? Sind sie aus einem warmfesten CK Stahl? ( warmfester Kohlenstoff-Schwefel Stahl) Schraube dehnt sich bei Erwärmung und zieht sich wieder zurück. ( Anm.) oder ob aus billigem China Baustahl? Genau diese Erfahrung musste ich bei meinem Roller machen, als ich den Auspuffkrümmer anziehen wollte, da hat es "Knack " gemacht! Obwohl nur "Handfest" angezogen !!!!!!

Ergo: Habe den ganzen Motor ausgebaut, die abgerissenen Schrauben ausgebohrt und ein neues Gewinde reingeschnitten! Statt des früheren M6 Gewinde ein M8 !

Jetzt wird der Auspuffkrümmer eben von 2x M8 Stehbolzen gehalten aus einem CK Stahl, statt vorher 2 x M6 Wald und Wiesenstahl.

Das verstehe ich unter Tricksen.

Aber ich glaube auch, wenn man sich meine berichte sorgfältig durchliest, das man feststellen wird, das man "aneinander Vorbei geredet hat?"

am 20. April 2012 um 7:35

Meine Zylinderköpfe sind von mir Plan geschliefen worden, da sind zu vor ca 2,3mm runter geschliefen worden.

Und diese Köpfe haben mit dieser planung jetzt ca 12000 km runter,und die hatten alle 3 bis jetzt nur Dirko dichtpaste runter unter den Köpfen.

Ich weiß das es normal nicht mögich ist ,aber es geht auch nur mit trix und sauberer arbeit und einem Drehmomentschlüssel anziehen.

Und das auch nur bei einem luft gekühlten 2und 4 Tackter.

Ich habe es geschafft das er mehr leistung bekam und sparsamer wurde.

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