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Zweitwagen für die Stadt, aber wie anschaffen

Themenstarteram 1. September 2020 um 18:24

Hi,

wir überlegen, wegen der hohen Kosten des ÖPNV in HH 111€ bzw. 91€ im Abo), doch gleich einen Zweitwagen anzuschaffen. Es ist das erste mal, dass wir uns mit dem Thema befassen. Die Kinder fast 2 und fast 4 sind Ende des Jahres in einer neuen Kita, so dass man 15 Minuten Fahrtweg spart und meine Frau zwecks zukünftiger Arbeitsstelle flexibler ist.

Da ich bald einen Passat als Firmenwagen fahre reicht denke ich ein Klein/Kompaktwagen. Wir gehen von maximal 6500-10.000 km jährlich aus. Damit erscheinen viele Leasingangebote reizvoll. Ich bin aber offen, ob nicht auch eine Finanzierung (mit Restrate und Übernahmeoption) sinnvoll ist oder ein Barkauf 10.000 - 20.000€. Wichtige wäre mir, dass der Wagen Garantie hat und maximal 1 Jahr alt ist. Bei Leasingangeboten würde ich maximal 1-2 Jahre leasen, bin aber unsicher, ob es wirklich wirtschaftlich ist (Rückgabefallen, potentielle Kinderverschmutzung). Für kleine E-Autos soll es gute Angebote geben, aber ob Laden in der Mietgarage möglich ist weiß ich noch nicht. Zwei öffentliche Ladeplätze sind aber vor der Tür.

Mich würden da zum einen Erfahrungen interessieren, wie ihr es gemacht gehabt und Tipps was Leasing dann wirklich gekostet hat und ob/wo es sehr günstige, kleine Autos gibt.

Beim Kauf habe ich kaum kleine Autos unter 15.000€ gefunden, aber ich will mich nicht bei einem 3 Jahre alten Auto z.B. schon in ein Wagnis stürzen. Da macht fast schon der Kauf in der Golfklasse Sinn, vlt ein EU-Reimport (Lagergahrzeuge, wo)?

Was uns nicht gefällt sind Autos ala Dacia oder Fiat Tipo, aber vlt. ist das eine reine Kopfsache und wirtschaftlich macht es einfach Sinn. Der Wagen soll wirklich nur für den Arbeitsweg und das Kinder holen genutzt werden. Bei 10.000€ Barkauf würde ich nicht viel überlegen müssen, aber da hatten die Dacia nicht mal eine Klimaanlage.

Vielen Dank für eure Infos und Erfahrungen!

Christoph

Beste Antwort im Thema

einen aygo 5 türer mit klima kriegst du für knapp unter 9000€ neu.

einen space star ohne klima in der basis für ca 7600€, mit klima dann ab 9300. 5 jahre garantie bis 100tkm. ggf nimmst einen gebrauchten mit klima - jahreswagen vom modell mit der alten front wirst ggf im bereich 8000€ finden können. 4-5 liter verbrauch, kleines leichtes flinkes auto. mehr braucht es als einkaufswagen eigentlich nicht. technik ist auch recht simpel (einfacer dreizylinder, kein turbo, keine direkteinspritzung)

wenns deutlich größer sein soll nämlich kompaktklasse:

ein ceed mit 1.0 t-gdi und klima geht laut mobile bei ca 14200€ los. 100ps turbobenziner, tempomat, klima, radio mit usb, zv fb, e-spiegel, 5türen - wenn du einen kleinwagen a la corsa, polo, rio usw auf ähnliche leistung konfigurierst kostet der kaum weniger - ist aber insgesamt eine fahrzeugklasse drunter.

7 jahre garantie bis 100tkm sorgt dann auch für halbwegs guten restwert solltet ihr die karre doch in 3 oder 5 jahren schon wieder verkaufen wollen.

ansonsten ist der gebrauchtmarkt natürlich auch riesig. einen 10 jahre alten honda civic, toyota auris oder irgendwas würd ich fast bedenkenlos kaufen. i30, ceed, mazda 3 wohl auch. aus thema rost ggf achten (kann sein dass es bei mazda ein thema ist). wenn zahnriemen gucken dass er gemacht wurde oder wenn's demnächst dran ist dann informieren was der vertragshändler möchte.

ist dann alt genug um bzgl restwert keine vollkasko mehr zu brauchen (das spart ja schnell mal 200-600€ im jahr die direkt in evenutelle reperaturen am gebrauchtwagen fließen können). wertverlust auch viel geringer als beim neuwagen. kfz steuer meist auch sehr niedrig (ob du nun 20€ ...kleinstwagen oder 35-60€ kompaktklasse benziner) bezahlst macht den kohl nicht fett.

vom platz her halt vollwertige autos.

lleasing hast das problem, dass nach ablauf der dauer eben kein auto mehr da ist. rechnest leasingraten und übernahmepreis zusammen ist der preis für das auto in aller regel unattraktiv gegenüber dem jetzigem barkauf (bei dem du selbst entscheiden kannst wie lange du das fahrzeug hälst).

einen barkauf erste hand scheckheft mit wenig kilometern - also das was ein günstiges leasing quasi auch bringt - wirst du als gebrauchten von privat auch halbwegs gut los. in absoluten zahlen ausgedrückt sind natürlich kleinstwagen schon relativ wertstabil (bei unter 10tkm im jahr kann es sein dass du unter 1000€ wertverlust hast wenn du mal auf 4 oder 5 jahre hochkalkulierst. beim kompakten ist's aber auch gar nicht soviel mehr sofern man eben einen günstigen kaut und bei den extras nicht viel ankreuzt)

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Ich würde zu einem kleinwagen oder evtl. Kleinstwagen raten.

da wären z.b. der oben genannten Hyundai I20 oder der Konzernbruder KIA Rio. Der Kia hat sogar 7 Jahre Garantie. da kannst Du ganz beruhigt auch ein 3 oder 4 Jahre altes fahrzeug kaufen. Bei guter Wartung kannst Du aber sowieso gern auch ein gut gebrauchtes Auto kaufen. so nach 2 oder 3 Jahren sind die quasi neuwertig (wenn sie nicht erbarmungslos gequält wurden und alle Wartungsintervalle eingehalten wurden). Noch etwas günstiger sind die kleinen Brüder der Hyundai I10 und der KIA Picanto. Dioe sind zwar sehr klein aber haben doch relativ viel Platz. Probier aus, ob 2 Kindersitze rein passen. Das müßte aber klappen da beide serienmäßig 5 Türen haben.

Wenn Du über ein E-Auto nachdenkst würde ich Dir den Renault Zoe oder Nissan Leaf ans Herz legen. Die sind mindestens auf Kleinwagen Niveau und sind komplett als E-Fahrzeug konzipeirt worden. Aufgrund der 10.000 e Förderung sind die auch preislich interessant.

Zum E-Up, der hier schon genannt wurde, würde ich abraten. 1. Es ist eben kein "echtes" E-Auto, sondern ein umkonstruierter Verbrenner und 2. der UP! ist schon als Verbrenner nicht DIE Empfehlung, als E variante ist der bestimmt nicht besser.

Vom Leasing würde ich in Deiner Situation auch eher abraten. Schon aufgrund der 2 Kinder. Da kann mal eben irgenmdwas verbiegen oder abbrechen was zwar nicht stört aber bei der Rückgabe spürbar wird. Verschmutzungen kann man weg bekommen. Auch kleine Lackschäden z.B. an den Türen lassen sich, gerade bei Kindern, fast nicht vermeiden.

Die von Dir vorgeschlagene Finanzierung mit restrate ist eine sog. 3-Wege Finanzierung oder auch Ballonfinanzieruzng genannt. das ist fast immer die teuerste Variante. Du hast den Vorteil der Flexibilität (kannst zurückgeben oder behalten, und den Rest entweder finanzieren oder bar bezahlen)

Alternativ wäre da noch die ganz klassische Finanzierung zu nennen. ein ganz "normaler" Kredit. Du bist dann von Anfang an Eigenmtümer des Fahrzeuges, stotterst aber die Raten bei der Bank ab. Die Finanzierung kann sogar über eine Fremde Bank erfolgen und muß nicht zwingend übder die des Autohauses laufen.

Fazit: gut gebrauchter Kleinwagen (2-3 Jahre alt), neuer Kleinstwagen oder kleines E-Auto.

Mitsubishi Space Star Neuwagen, zuverlässiges Modell, 5 Jahre Garantie, wird für €7tsd angeboten. Für nur wenige Minuten Stadtverkehr braucht man imo keine Klimaanalage.

Mit Klimaanlage gibt es den und Konkurrenten wie zb. Toyota Aygo, Fiat Panda, Renault Twingo auch schon unter €9tsd.

Moin,

 

Gegebenenfalls ist eine Renault Zoe als Jahreswagen oder Vorführer eine Option.

Zitat:

@Matsches schrieb am 2. September 2020 um 11:04:13 Uhr:

.....

Auch die schwabbeligen nur einseitig befestigten Rücksitzlehnen sind nicht vertrauenserweckend.

Was da passiert wenn mir an der Ampel einer auffährt möchte ich mir noch nichtmal vorstellen.

Das gleiche bei up oder i10.

Natürlich kann man das einfach ausblenden. Latent bleibt es aber auch dann.

....

Das haben wir in einer Fahrzeugkolonne in einem KIA Picanto erlebt. Von den Rücksitzen blieb nichts mehr ganz, weil das nachfolgende Fahrzeug mit höherer Geschwindigkeit nicht bremste.

Leider sind auch die Lehnen der Vordersitze einseitig abgebrochen (Sturz rückwärts von Fahrer und Beifahrer auf die Reste der Rücksitze und die Heckklappe).

Das Problem dahinter: Der Heckaufprall wird nicht getestet und publiziert.

Dadurch werden die Kunden nicht auf zu schwachen Strukturen von Kleinwagen aufmerksam.

Das ist doch klar, dass ein Kleinwagen bei einem Unfall unterlegen ist, reine Physik. Fuer die Stadt ist imho so eine Zoe oder e-up sicher zu überlegen und einen mitsubishi space star gibt es fast geschenkt - hatte einen colt der macht so ein Profil wie der TE es hat seit 1.5 Jahrzehnten mit - ein dankbares Auto.

Ich bringe mal den Honda Jazz ins Spiel.

am 10. September 2020 um 13:12

Hi!

Meine Kinder setze ich bestimmt nicht in eine Keksdose der Kleinstwagenklasse, aber das muss natürlich jeder selbst entscheiden.

Für ca. 13.000 Eur gibt es nagelneue, 4-türige Ford Fiesta, Fiat Tipo oder Dacia Duster mit Klimaanlage.

Das sind richtige Autos, die zur Not (Job- und Dienstwagenverlust z.B.) auch die 4-köpfige Familie transportieren und einige Jahre funktionieren. Bei Ford findet man immer wieder mal Angebote mit 5 oder 6 Jahren Garantie. Einfach deutschlandweit suchen.

Vom Thema E-Auto ohne eigene Garage mit Steckdose halte ich gar nichts. Lass´ mal 4 Nachbarn ein E-Auto kaufen. Dann war´s das mit Euren 2 Ladesäulen für Dich.

ZK

Themenstarteram 10. September 2020 um 18:23

Da hast du recht. Ich bin eigentlich auch nicht gewillt ein Pionierauto zu kaufen, so lange die Ladeinfrastruktur nicht passt.

Ich tendiere auch zu einem größeren Auto. Meine Holde meinte auf die bisherigen Vorschläge, ob wir nicht einen Berlingo, Caddy, Kangoo, Tourneo, Combo etc. kaufen wollen. Mir persönlich gefällt der Tourneo (Design) ganz gut. Da müssten wir uns in der Klasse aber schon nach etwas älterem umschauen. Habt ihr hier noch Tipps worauf achten, gute Modelle und Baujahre mit robuster Technik oder Nogo-Modelle/Motoren?

Danke euch.

Fiat Qubo hat stadtfreundliche Abmessungen und ist mit robustem 1.4er Benziner zu haben.

Fiat Doblo:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Dacia Dokker:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Gibts neu unter 14.000€

Unser erster PKW mit Kindern war ein Citroen Berlingo (2,0 HDI). Später hatte meine Frau einen Skoda Roomster (1,2l) als Stadtauto (der war allerdings zu schwach).

Mit Kindern gibts P/L nichts besseres als diese Kombination (hohes Dach, hohe Schiebetüren, viel Kofferraum), deine Frau wird ihn nicht mehr her geben wollen.

Brauchen außen wenig Platz, haben innen viel davon und kosten nicht mehr als ein Polo.

Muß einem natürlich gefallen, jedermanns Sache ist ein Hochdachkombi nicht.

am 15. September 2020 um 6:59

Moin,

dass eine Schiebetür und ein geräumiges Fahrzeug mit Kindern kein Fehler sind, unterschreibe ich.

Allerdings sind diese Hochdachkombis mit Rücksitzen heillos überteuert für das Gebotene.

Das sind aufgehübschte 9.000 Eur - Handwerkerkutschen, die dann mit Sitzen und Teppich für 30.000 Eur verkauft werden. Korrosionsschutz, Geräuschdämmung und Aggregate (z.B. Klimaanalge) sind billiger Nutzfahrzeugstandard.

Deshalb empfehle ich so etwas nicht. So clever so ein Berlingo im Alltag ist, mit 15.000 Eur in Vollausstattung wäre er gut bezahlt. Das Doppelte ist keinesfalls angemessen.

Fahrt doch mal bei einem größeren Ford- Händler vorbei und seht Euch die Autos an. Lasst Euch eine Ford Flatrate rechnen.

Schaut ob er noch neuere C-Max auf dem Hof hat. Das war ein super Modell für Familien und wurde gerade erst eingestellt. Es könnte sogar noch neue geben für unter 15k Eur.

Ford ist m.E. DER Hersteller familienfreundlicher Fahrzeuge.

Lasst die Finger von irgendwelchen Kleinwagengurken für Studentinnen und Pflegedienste.

Mit Familie benötigt man etwas Platz (mindestens Golf-Klasse), Sicherheit und selbstverständlich eine Klimaanlage.

Anekdote dazu:

Ich werde eine Fahrt von Oberbayern nach Wien vor ein paar Jahren niemals vergessen. Sommer, morgens um 9 schon 25°, mittags dann 36° auf der Autobahn.

Unser Ford Transit Camper hatte 5 Km nach der Abfahrt einen Defekt an der Klimaanlage. Hinten die beiden Kleinkinder, vorne meine Frau und ich.

Steile Scheiben, Vorhänge, 2 zu öffnende Seitenfenster hinten, 2 vorne. Gebläse ging noch.

Also eigentlich im Vergleich zu den heutigen "Flachscheibenkisten" noch ganz ok.

Trotzdem war die Fahrt für die Familie eine harte Prüfung. Auch ich, der viele Jahre lang im Sommer einen alten Alfa Cabrio ohne Klima fuhr, fand das fies.

Nach 1,5 Stunden, am Mondsee, bei erst 30°, haben wir aufgegeben und den Tag am See verbracht. Ab 21 Uhr konnte man dann einigermaßen fahren.

Natürlich habe ich den Wagen am Ziel sofort reparieren lassen.

Weshalb sollte man sich das antun und ein Auto ohne Klimaanlage kaufen?

Wenn man solch einen Unsinn empfiehlt sollte man schon auch beachten, dass es hier nicht um einen 19-jährigen Single geht der 4.000 km im Jahr fährt, sondern um eine Familie mit kleinen Kindern.

Nur weil wir das in den 70ern auch überlebt haben, muss man das heute nicht mehr machen.

Damals ist auch genug passiert (20-30.000 Verkehrstote p.a. vs. 3.000 heute). Sicher u.a. wegen Erschöpfung durch Hitze.

In den USA verzeichnete man in den 30er und 40er Jahren massiv gestiegene Raten an Hautkrebs links im Gesicht. Wegen der Sonne durch die offenen Autofenster, dort stieg damals die Zahl der Autozulassungen rasant und Klimaanlagen kamen dort erst in den 50ern auf.

Die Schiebetür des Transit war jedoch legendär. Es regnet? Egal. Kinder und Einkäufe reinwerfen, Tür zu, dann mit trockenem Rücken alle anschnallen und die Einkäufer verstauen.

Aber überbewerten würde ich das dann auch wieder nicht. Wir wechseln oft die Autos und einige Jahre fuhr meine Frau auch mit einem Mercedes C Limo die beiden Babies durch die Gegend. Ging bestens, auch wenn das Auto eng war. Es ist sicher und hat einen ausreichenden Kofferraum sowie eine erstklassige Klimaanlage. Wir haben den Wagen heute noch, weil er zudem extrem langlebig ist und kaum etwas wert.

Also seht Euch ruhig auch mal den Mercedes S204 Kombi mit 180er oder 200er Kompressor an.

Gruß,

ZK

Zitat:

@ZiKla schrieb am 15. September 2020 um 08:59:00 Uhr:

.....

Allerdings sind diese Hochdachkombis mit Rücksitzen heillos überteuert für das Gebotene.

Das sind aufgehübschte 9.000 Eur - Handwerkerkutschen, die dann mit Sitzen und Teppich für 30.000 Eur verkauft werden. Korrosionsschutz, Geräuschdämmung und Aggregate (z.B. Klimaanalge) sind billiger Nutzfahrzeugstandard.

....

Das war früher tatsächlich mal so und hat sich inzwischen glücklicherweise grundlegend geändert.

Die aktuellen Hochdachkombis des PSA- Konzerns (Berlingo, Rifter, Combo, Proace City) sind als PW entwickelt und stehen anderen PWs auf gleichem Preisniveau in nichts nach.

Die Komponenten (Motor, Getriebe, Klimaanlage, Displays, Navis, sonstige elektronische Ausrüstung, etc.) sind dieselben wie in den entsprechenden PWs.

Dasselbe gilt auch für den aktuellen Ford Tourneo Connect.

Als Unterschied bleibt nur der höhere Schwerpunkt und wegen der Höhe stärkere Luftgeräusche. Als Gewinn erhält man mehr Volumen pro Meter Fahrzeuglänge.

Und bei den Preisen gibt es ja kräftige Rabatte.

Bei den Preisen dieser Autochen muss man tatsächlich aufpassen. Hier werden mal wieder Liste Preise gegen rabattierte Straßenpreise verglichen.

Unterm Strich wird für die Autos bezahlt, was der Markt her gibt.

Das ist bei den Hochdachkombis etwas mehr als bei den Limousinen.

Aber der oben gemachte Vergleich 9000€ vs. 30000€ entspringt der Phantasie des Verfassers.

Themenstarteram 16. September 2020 um 14:06

Ja, solche Neuwagensummen wollen wir gar nicht ausgeben. Es ist nur so, dass eine Monatskarte uns auf 5 Jahre schon bald 6000€ kostet. Da kann man neben der Zeitersparnis beim Weg überlegen gleich ein Auto zu kaufen. Ich tendiere auch zur Golfklasse, meine Frau findet eben Hochdachkombis gut. Wie gesagt fahre ich einen Golf Variant jetzt und bald den Passat Variant. Ich vermisse keinen Platz und jeder vermeidbare KM wird nicht mit dem Zweitwagen gefahren.

Wenn die gebrauchten Hochdachkombis so viel teurer sind ist das natürlich keine Option. Ich hatte gehofft mit neueren Wagen und Garantien mir die Suche im Gebrauchwagenmarkt zu vereinfachen, merke aber es ist schon schwierig sich auf ein Auto oder nur eine Klasse erst mal einzuschießen, da man ja nur die sinnvoll preislich vergleichen kann. Die Suche nach einer guten Werkstatt wird sicher ähnlich schwierig.

Danke für euren bisherigen Tipps. Wir warten noch ab, wie sich die tägliche Pendelei zur Kita im Winter entwickelt, da meine Frau es aktuell gut mit dem Fahrrad fahren kann und mal der Bahn (Kids müssen ja nur abgeholt werden). Richtig akut wird es Anfang nächstes Jahr, wenn meine Frau wieder arbeitet, je nach dem wo. Ich nutze die Zeit mich so gut es geht zu informieren und schon mal zu vergleichen. Ich wüsste jetzt noch nicht, wo und wie und was für ein Fahrzeug (z.B. EU-Wagen) ich bestellen sollte. Falls ihr da noch Tipps habt. Zwei Kollegen hatten EU-Neuwagen bei hamburgcars gekauft (Golf Variant für 18k, Touran für 22k), aber die da aktuell angeboten sind mir zu teuer oder zu klein fürs Geld (Kia Stonic).

Ich persönlich habe meine (aus meiner Sicht) besten Käufe „aus‘m Bauch“ heraus gemacht.

Mir ist die ganze Pro/Contra Abwägerei, Vergleicherei und Einschießerei auch viel zu lästig, 4 Wochen später hat man (zumindest ich) sowieso wieder eine andere Meinung.

Aber das sehen sicher genügend Leute anders. Ist auch die individuelle Entscheidung eines jeden und völlig OK.

Ich wollte auch schonmal einen Ölfilter kaufen und kam mit einem Neuwagenvertrag (und ohne Ölfilter) nach Hause.

Meine Oma hat immer gesagt: „Wer lang frächt, der geht lang Irr‘.“

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