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Zweites, drittes Auto - elektrisch oder Verbrenner?

Themenstarteram 14. November 2020 um 7:16

Ich habe mir ja den Suda SA01 gekauft, was ja in der Abteilung Elekto- und Hybride nachzulesen ist.

Jetzt dünkt es mir vielleicht das Nachfolgemodell Suda SD01 zu bestellen, das im Frühjahr dann kommen soll.

Vielleicht schon mit Airbag.

Und da stellt sich die Frage, nicht doch vielleicht einen Verbrenner zu nehmen. Da könnte man dann vielleicht auch mal weiter fahren ohne nach 200 km dann nachladen zu müssen.

An sich haben wir noch einen passablen Skoda Fabia Kombi, der das ja leisten kann. Und außerdem könnte man ja vielleicht auch mal was ausleihen für die längeren Fahrten.

Der Keksmann hat das klar erkannt, gelbe Gefahr?

https://www.motor-talk.de/.../...1-sofort-verfuegbar-t6981097.html?...

Der Deal auf Mydealz steht hier:

https://www.mydealz.de/.../...1-direkt-vom-chinesen-kaufen-1685086?...

Ich bitte die Frage eines Neuen KFZ dann hier zu diskutieren, weil es denke ich für viele interessierte User sehr informativ ist bei Ihrer Kaufentscheidung und wie sonst könnten wir die Welt retten, wenn nicht elektrisch.

Beste Antwort im Thema

Solange die Chinesen bei der Herstellung solcher Fahrzeuge (wahrscheinlich) auf die Umwelt scheissen und der Strom für solche "Autos" nicht umweltverträglich gewonnen wird, und zwar durchgehend, ist das Pseudo-Rettung... nämlich keine.

Wie wird die Umwelt bei der Herstellung (und der späteren Entsorgung) von Solarpaneelen belastet? Wechselrichter und Stromspeicher nicht vergessen.

Hör´ mir bitte auf mit Deiner Werbekampagne, bitte!

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Warte erstmal ab ob der jetzige deine Erwartungen erfüllt.

Solange die Chinesen bei der Herstellung solcher Fahrzeuge (wahrscheinlich) auf die Umwelt scheissen und der Strom für solche "Autos" nicht umweltverträglich gewonnen wird, und zwar durchgehend, ist das Pseudo-Rettung... nämlich keine.

Wie wird die Umwelt bei der Herstellung (und der späteren Entsorgung) von Solarpaneelen belastet? Wechselrichter und Stromspeicher nicht vergessen.

Hör´ mir bitte auf mit Deiner Werbekampagne, bitte!

Naja ich bin da etwas zwiegespalten.

Ein E Auto wäre für deine Situation schon das Richtige für längere Strecken hast du ja den Skoda und mehr wie 200 km fährt man selten mit einem Zweitwagen.

Aber muß es denn unbedingt ein Billigstchinakracher sein?

Renault und Nissan z.B. haben recht gute Alternativen im Angebot. Da hast du dann richtige Kleinwagen mit ABS, Airbags ESP usw. Der Renault Zoe hat sogar je nach Akku über 300 km Reichweite.

Also E Auto: auf jeden Fall! Chinakarre? Nemals!

Die Chinesen können vieles aber keine Autos. Egal welche sie sind im Vergleich zu Europäischen oder selbst US Autos einfach Schrott. Und heute möchte ich nicht mehr auf Helferlein verzichten die sogar viele Kleinstwagen schon bieten. Ein ABS ist so eine Sache oder Airbags für Fahrer und Beifahrer. Auch son bißchen Crashsicherheit ist nicht schädlich.

Elektrisch wird man die Welt nicht retten können. Bei Elektroautos ist der Bedarf an seltenen Erden nicht unerheblich. Die Produktion, welche interessanter Weise in Länder der dritten Welt stattfindet und die Umweltzerstörung uns hier nicht belastet. Derzeit ist es so das die reichen Länder ihre Probleme in armen Länder für eine Handvoll Dollars verlagern. Der Profit wird wieder wo anders gemacht.

Meine Meinung: mit diesem China-Mobil wird die Umwelt mehr belastet als mit jedem Mitsubishi SpaceStar oÄ

Zitat:

@Italo001 schrieb am 14. November 2020 um 08:31:14 Uhr:

Elektrisch wird man die Welt nicht retten können. Bei Elektroautos ist der Bedarf an seltenen Erden nicht unerheblich. Die Produktion, welche interessanter Weise in Länder der dritten Welt stattfindet und die Umweltzerstörung uns hier nicht belastet. Derzeit ist es so das die reichen Länder ihre Probleme in armen Länder für eine Handvoll Dollars verlagern. Der Profit wird wieder wo anders gemacht.

ja, aber die Fortschritte in der Batterietechnik sind bereits am Horizont und nicht mehr nur ein Silberstreif.

Bin nicht mit ideologischer Elektro-Verblendung gesegnet (die E-Autos derzeit sind zu teuer und nicht langstreckentauglich), sehe aber, daß längerfristig die Umstellung auf Elektrofahrzeuge erhebliche Effizientgewinne beim Energieverbrauch bringt.

Themenstarteram 14. November 2020 um 8:11

Ich sehe das halt aus praktischer Sicht, nicht primär die Welt zu retten, aber so ein kleiner Elektro ist für mich halt sehr sinnvoll.

Ich bin ein Knauser und wo ich sparen kann, da spar ich.

Wenn ich dann meinen PV- Strom verfahre, habe ich ja keine Spritkosten mehr.

KFZ- Ssteuer brauch ich die nächsten 10 Jahre nicht zahlen.

Den 40 kWh Akku kann ich vielleicht mal als Hausspeicher für meine PV- Anlage verwenden.

Oder ich verkaufe das Fahrzeug vielleicht schon nach einem halben Jahr Zulassung auf mich vielleicht mit Gewinn.

Und ich sehe da wenig Risiko ein neues Auto zu kaufen, weil ja auf den Akku 8 Jahre Garantie sind.

Und das ist für andere vielleicht auch interessant zu wissen.

Man braucht nicht Elektroautoverblendet zu sein, um zu sehen wie täglich Menschen an den Folgen der Erdöl Konflikte sterben, Kriege geführt werden, und Geld in die Hände religiöser Fanatiker kommt die damit ihren Terror in die Welt tragen können. Ob die Umwelt um 5% oder um 60% entlastet wird spielt für mich eine untergeordnete Rolle. Ich spare Geld, CO2 Emissionen und das Geld fließt nicht nach Saudi Arabien, Russland oder Norwegen sondern in die hiesigen Windkraftanlagen und vielleicht noch ein paar andere Kraftwerke. Die Batterien werden nicht weg geworfen sondern die Rohstoffe wiedergewonnen weil Wertvoll, das spielt sich aber erst in vielen Jahren ab, meine sind nach 8 Jahren noch zu gut zum wegwerfen. Bald müsste ich für meine ersten Ströme Steuern Zahlen dann kommen neue her

Sowas wie der Mazda MX30 mit Range-Extender ist für mich die Zukunft, ein relativ kleiner Akku mit dem die meisten Strecken elektrisch bewältigt werden können und ein kleiner Benzin-Motor als Range-Extender um auch längere Strecken fahren zu können. Langstreckentaugliche E-Autos haben viel zu große Akkus und sind viel zu schwer (Rohstoffe die geschürft und verarbeitet werden müssen) um wirklich einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Aber das ganze funktioniert nur mit einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur für den Alltag, hätten alle E-Autos Range-Extender, könnte man sich die Schnelllader sparen und käme mit geringeren Investionskosten ans Ziel.

Es gibt leider viele Elektro-Fanatiker die sämtliche Hybridkonzepte ablehnen und auf reinen E-Autos bestehen, was dann zu absurdem Ressourceneinsatz führt oder zu kaum alltagstauglichen, rollenden Verzichtserklärungen.

Witzig ist immer das Leute mit Umweltbelastung bei den E_autos /Akkus um die Ecke kommen, was ja auch richtig ist, aber daran wird auch gearbeitet.

Und so tun als wäre der Verbrenner = Erdöl Natur pur ... Wenn man sich mal anschaut was bisher und immer noch für Umweltsauerreien bedingt durch die Erdölförderung existieren ... das ist doch genauso schlimm, oder sogar schlimmer?

Die ganzen Ölkatastrophen in den Weltmeeren, ganze Landstriche/Flüsse Ölverseucht weltweit ...

Das zentrale Entwicklungspotential bei E-Auto ist der energiespeicher, ob H2 oder Akkus, darin liegt der Schlüssel ... und es wird immer besser, dann noch die Energieriesen Lobby in DE schwächen, sodass es wesentlich einfacher wird dezentral Energie zu erzeugen und ich räume dem E-Antrieb viel Potential ein...

@Pololu

den Kübel nach 6 Monaten mit Gewinn verkaufen.. nicht Dein erst, oder? Glaubst Du das wirklich? ...jetzt echt?

@tartra

Der Energieeinsatz bis ein Solarpanel mal Strom in ein Auto oder das Netz des Energieversorgers zurück speist ist enorm. ENORM. Natürlich weiß ich, dass mein Diesel die Pest ist, aber der Kauf und damit der Auftrag ein neues Auto jetzt herzustellen incl. Akku, welcher wahrscheinlich mindestens einmal, wenn nicht sogar zweimal im Lebenszyklus des Wagens erneuert werden muss... das nicht nicht im Sinne von unsern Töchtern und Söhnen und deren Kindern und Kindeskindern... das ist dumm, naiv oder Lobbyismus. Suchs Dir aus.

Meiner bescheidenen Meinung nach ist das EINZIGE was wirklich der Umwelt und der Natur jetzt noch hilft: VERZICHT. Verzicht auf Konsum, wenn er nicht nötig ist, Dinge aufbrauchen (Kleidung, Technologie, Essen) bis es nicht mehr vertretbar ist. Wenn ich sehe, was an funktionierenden Sachen und essbaren Lebensmitteln entsorgt wird... ich kann gar nicht so viel essen wie ich dann kotzen muss. VERZICHT ist die (meiner Meinung nach) einzige Lösung.

Zitat:

@tartra schrieb am 14. November 2020 um 09:49:34 Uhr:

Witzig ist immer das Leute mit Umweltbelastung bei den E_autos /Akkus um die Ecke kommen, was ja auch richtig ist, aber daran wird auch gearbeitet.

Und so tun als wäre der Verbrenner = Erdöl Natur pur ... Wenn man sich mal anschaut was bisher und immer noch für Umweltsauerreien bedingt durch die Erdölförderung existieren ... das ist doch genauso schlimm, oder sogar schlimmer?

Die ganzen Ölkatastrophen in den Weltmeeren, ganze Landstriche/Flüsse Ölverseucht weltweit ...

Das zentrale Entwicklungspotential bei E-Auto ist der energiespeicher, ob H2 oder Akkus, darin liegt der Schlüssel ... und es wird immer besser, dann noch die Energieriesen Lobby in DE schwächen, sodass es wesentlich einfacher wird dezentral Energie zu erzeugen und ich räume dem E-Antrieb viel Potential ein...

Die Heilung darf aber nicht schlimmer als die Krankeit sein, wenn E-Mobilität im großen Stil am Ende womöglich nur 10% Co2 Ersparnis bringt aber Unsummen kostet ist der Nutzen durchaus fraglich.

Mit Überschußstrom der bei Wind und Solar eben anfällt ließen sich synthetische Kraftstoffe herstellen, die könnte man dann wie heute schon bei E10 dem Benzin beimischen, damit und mit klugen Hybridkonzepten ließe sich am Ende vll. mehr Co2 einsparen als mit reinen E-Autos mit riesigen Akkus und darüber hinaus Unmengen Akkus um den Überschußstrom zu speichern.

Themenstarteram 14. November 2020 um 9:51

Naja, @keksemann , beim E- Up sollte das wohl so sein. Die vom Goelectic Forum behaupten jedenfalls, dass die halbjährigen E-Ups so bei 15 bis 17000,- gehandelt werden.

Und ich denke mir, das wird beim Suda dann, wenn vielleicht nicht ganz so hoch, auch der Fall sein.

Zitat:

@Pololu schrieb am 14. November 2020 um 10:51:50 Uhr:

Naja, @keksemann , beim E- Up sollte das wohl so sein. Die vom Goelectic Forum behaupten jedenfalls, dass die halbjährigen E-Ups so bei 15 bis 17000,- gehandelt werden.

Und ich denke mir, das wird beim Suda dann, wenn vielleicht nicht ganz so hoch, auch der Fall sein.

Beim E-Up gibt es irre Lieferzeiten, gibt es die beim Suda auch? Wenn ich auf einen neuen E-Up zwei Jahre warten muss und bis dahin die Förderung eh ausgelaufen ist, ist ein junger Gebrauchter der gefördert wurde immer noch günstiger als ein neuer, der dann nicht mehr gefördert wird, auch wenn ich mehr zahle als der Erstbesitzer, soweit verständlich?

Laut google beträgt die Lieferzeit für den Suda aktuell 3 Tage, der Suda müsste schon ausverkauft sein, damit dein Kalkül aufgehen kann, dann noch das Ende der Förderung abwarten.

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