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Zuverlässigster Diesel

Mercedes E-Klasse S211, Mercedes E-Klasse W211, Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 1. August 2018 um 10:06

Hallo,

ich möchte mir einen w211 (oder sogar einen 212, wenn das Geld reicht) anschaffen.

Ich fahre vor allem lange Strecken, pendle jeden Tag 200 Kilometer.

Daher meine Frage: Könnt Ihr mir einen Motor empfehlen, der a) als zuverlässig bekannt ist und b) wenig verbraucht.

Ich habe schon gehört, dass ich auf jeden Fall kein Modell von vor 2007 kaufen sollte. Gibt es denn Krankheiten, auf die ich beim Kauf besonders achten muss?

Vielen Dank für Eure Hilfe

H

Beste Antwort im Thema
am 1. August 2018 um 12:07

Ich habe privat einen Vor-Mopf, mein Bruder fährt einen Mopf. Beides 220er, beides wunderbare Autos. DPF haben auch beide... weiß also nicht was daran ein Manko sein soll.

Der Vor-Mopf ist völlig unproblematisch, ein tolles Auto. Nachteil: Die angesprochene SBC Bremse kommt irgendwann. Diese ist aber auch gleichzeitig der Vorteil des Vor-Mopf. Ich liebe diese Bremse.

Der Mopf ist ebenfalls ein wundervolles Auto. Vorteil: Der 220er hat einige PS mehr und einen deutlich ruhigeren Lauf. Da schiele ich schon manchmal neidisch rüber.

Also auf jeden Fall 211, auf jeden Fall 220er. Mopf / Vormopf je nach Budget. Perfekter KM-Fresser.

Wenn es der 212 sein muss, nimm nicht den 4 Zylinder Diesel.

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Hallo zusammen, auch wenn der Thread schon etwas älter ist, möchte ich meine Erfahrung beitragen. Ich habe gerade meinen 220 CDI mit knapp 380000 km auf der Uhr verkauft, da sich nun langsam die teuren Reparaturen häufen. Was heißt langsam. Da ich alle Rechnungen seit Kauf aufgehoben habe, kann ich folgende Daten liefern (es sind alle Reparaturen inklusive Austausch von Verschleißteilen enthalten, allerdings keine Reifen, die kämen extra). Im großen und ganzen war ich mit dem Auto zufrieden (vor allem mit dem Komfort).

Also:

W211 T-Modell, E220 Cdi Automatik, Avantgarde, EZ 2006, Modelljahr 2007 (Mopf), in 2014 gekauft mit 156000km. 82 Monate hab ich ihn gefahren, im Durchschnitt ca. 30000km im Jahr. Durchschnittliche Instandhaltungskosten im Monat:ca. 120€. In den 82 Monaten musste ich fast 10.000€ in den Wagen stecken (freie Werkstatt, bei MB wäre es mehr geworden). Bei ca. 200.000km hakelte das Getriebe, da hilft meistens eine Spülung, so auch hier, danach hatte ich bis zum Verkauf nie wieder damit Probleme. Die Injektoren mussten bei ca. 340000km abgedichtet werden, Kosten 1200€. ABS Sensor links bei ca. 350000km. Denke jetzt wäre noch ein neues Glühzeitsteuergerät und eventuell der DPF fällig.

Mein wertfreies Fazit: ab ca. 250000km fangen regelmäßige und etwas teurere Reparaturen aller Art an, das muss man bedenken. Das wird wohl bei jedem Auto so sein, wenn nicht sogar schon früher.

Aktuell fahre ich ziemlich begeistert eine 2005er Twingo-Pendlerhure und befinde mich noch in einer Findungsphase, ob ich einen neuen Dacia Diesel kaufe oder wieder einen gebrauchten 220er für das gleiche Geld aber mit wieder ca. 150000km auf dem Tacho. An Komfort brauche ich nicht viel, die Avantgarde-Ausstattung wählte ich damals bewusst, um einen höheren Wiederverkaufswert zu haben. Lol.

Zitat:

@DasDaHinten schrieb am 1. August 2018 um 14:07:46 Uhr:

Der Vor-Mopf ist völlig unproblematisch, ein tolles Auto. Nachteil: Die angesprochene SBC Bremse kommt irgendwann. Diese ist aber auch gleichzeitig der Vorteil des Vor-Mopf. Ich liebe diese Bremse.

Was soll an der SBC von Vorteil sein?

Alle Funktionen der SBC sind auch in der Adaptive Brake vorhanden, nur ohne das diese ausgetauscht werden muss, und bei einer Arbeit an dieser braucht man auch keine Star-Diagnose wie bei SBC

Die Adaptive Brake ist die eindeutig BESSERE Bremse... wurde schließlich von der S-Klasse übernommen. Incl. Pre-Safe

Es wurde bereits vom ADAC getestet..

Der Mopf bremst besser.. bitte schön:

https://www.motor-talk.de/.../...normale-bremse-w211-t5468988.html?...

Wenn man entscheiden kann, Mopf!

Auch sehr interessanter Artikel:

https://www.autoservicepraxis.de/.../stiller-abschied-2520664

SBC vs Adaptive Brake

Servus,

du Schlaumeier, ist der ADAC Repräsentativ?

SBC Test im Winter, mopf im Sommer.

keine weiteren Fragen!

gruß Franke

Also ob nun VorMopf mit SBC 2002 bis 5.2006 gebaut oder Mopf ab 6.2006 ohne SBC muss jeder selber wissen.

Eine Frage wie Alt das Auto beim Kauf jetzt sein darf.

Davon sind viele VorMopf vom Rost befallen, schlimmer wie Mopf.

Ich wurded aufgrund der Pendelstrecke dir wohl eher einen V6 raten als eine 4 Zylinder.

Und zuverlässig sind am Ende immer die Autos die fahren und fahren, das weiß man erst danach.

Denn man kann Glück haben oder halt Pech.

Es sind halt alte Gebrauchtwagen.

Servus,

ich denk auch das der V6 am besten ist, die 40000km im Jahr , da sollte man die Sprit und wartungskosten nicht überbewerten.

Ein bischen auf dem Boden sollte man schon bleiben.

646! alles andere ist einfach schwach sinn für den Fragesteller.

gruß Franke

Meine Frau fährt den OM646 EVO im E 200 CDI, ich den OM642 im E 280 CDI (beide "freigeschaltet"), als Zweitwagen fahre ich aktuell auch den OM654 in einem einjährigen All-Terrain.

Wie soll ich sagen, reichen tut alles. :D

Aber selbst der moderne, im X213 gut eingepackte und überhaupt nicht knurrige OM654 kann einen Sechszylinder nicht annähernd ersetzen. Je nachdem, wie man gewickelt ist, kann das mehr oder weniger aufstoßen. Ich rede mir das mit Instandhaltungs- und Unterhaltskosten schön ... tatsächlich vermisse ich den klar bulligeren und akustisch gefälligeren V6 heftig.

Kennt man keinen Sechszylinder, der ja gerade beim Diesel richtig viel Komfort bringt, dann wird man sicher mit einem 220 CDI zufrieden sein können. Der Motor ist gut, haltbar, sparsam, als MOPF erstaunlich lebendig, die robuste "alte" Fünfgang-Automatik harmoniert gut mit ihm, bis Autobahnrichtgeschwindigkeit und auch etwas darüber ist die Welt in Ordnung.

Wer leidenschaftlich fährt und das Fahren auch schon mal genießt, der ist beim OM642 besser aufgehoben. Es macht eben einfach mehr Endorphine frei. Das gibt es natürlich nicht gratis. Haltbar ist der Motor ebenso, aber Reparaturen sind einfach aufwändiger, Teile teurer oder einfach mehr davon vorhanden, dazu ein paar "Problemzonen" um EKAS, Ölkühlerdichtung, Auspuffkrümmer mit Turbolader, um nur die gängigsten zu nennen.

Die Basis eines guten Kaufs müssen aber Rostfreiheit und plausibler Kilometerstand sowie guter Wartungszustand sein. Es wird auch gar nicht leicht sein, einen empfehlenswerten Wagen zu finden, die meisten sind doch schon weit runtergerockt ...

Zitat:

 

Die Basis eines guten Kaufs müssen aber Rostfreiheit und plausibler Kilometerstand sowie guter Wartungszustand sein. Es wird auch gar nicht leicht sein, einen empfehlenswerten Wagen zu finden, die meisten sind doch schon weit runtergerockt ...

Servus,

genau so schaut es aus!

und dies sollte man immer im Hinterkopf haben.

gruß Franke

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