Zuverlässigste Automarke?
Hallo liebe leute,
ich kaufe seit seit eher immer gebrauchtwagen.
OPEL, VW, BMW, FORD, Toyota, Peugeot waren bis jetzt meine marken.
Im grund genommen war ich mit allen recht zufrieden, vor allem mit Toyota.
Das ware alles autos ohne elektronischen firlefanz.
Wie schauts nach eurer erfahrung mit autos ab bj. 2001 aus?
Welche marken sind zuverlässig und die ersatzteile nicht zu teuer?
Liebe Grüße aus der Steiermark
Beste Antwort im Thema
Es gibt die Lüge, die gemeine Lüge und die Statistik.😛
418 Antworten
Wenn man wenig fährt und in Autos die so modern sind wie Dampfmaschinen dann hält auch alles lange (beziehe das jetzt nicht auf Dein Daihatsu der ein relativ modernes und offensichtlich ein sehr zuverlässiges Auto ist), aber hochgezüchtete und zugleich sparsame Autos mit viel Technik-Krimskrams sind da nicht so vergleichbar und spätestens Verschleißteile haben sie alle und das sind bekanntlich nicht nur Reifen und Bremsen. Problematisch ist eben nur wenn es Modelle gibt die überproportional Wartung und Reparaturen brauchen. Ein gewissen Maß an Reparaturen halte ich für ok und erwarte nicht dass technologischer Fortschritt 1:1 in größere Laufleistung/Lebensdauer geht. immerhin wollen wir als Kund auch keien 5 Jahre abwarten bis Neuheiten heimlich bis zum umfallen getestet wurden, wir wollen ebenfalls dass das Auto günstig ist und der Hersteller die günstigsten Zulieferer beansprucht - da kommen gewisse Qualitätsprobleme eben auch mal vor.
Ich glaube ebenfalls nicht dass da Hersteller absichtlich was defektanfällig auslegen um dann an der Werkstatt/Ersatzteilen zu verdienen. Denn erstens müssen die für ein großen Teil dieser Sachen in der Gewährleistungs- und Garantiezeit haften und zweitens auch wenn nicht, indem sie es "Verschleißteil" nennen, wirkt sich das wieder auf das Image aus und führt wiederum zu weniger Verkäufen.
Also ich zumindest nehme das sehr bewusst war und auf, wenn ich im Bekanntenkreis höre dass verzogene Bremsscheiben im Octavia nach 5000 km im Neuwagen als Verschleißteil deklariert werden und das mehrfach hintereinander passiert. Dann sind diese "2+x Jahre" sorgloses Fahren nun mal das Papier nicht wert wo es drauf steht.
Auf Rechtsstreit haben eben die wenigsten Lust und darauf was Richter x dazu meint
ob Bremsen ohne Wenn und Aber Verschleißteile sind, oder solche Defekte nicht als Verschleiß einzuschätzen sind...
Die werden sich das eben nicht erneut kaufen und zwar nicht nur das Modell, sondern nichts mehr von der Marke und sei es nur weil sie gelernt haben wie 4 Werkstätten gleichermaßen die "Verschleißteil-ätsch bätsch-Karte" ziehen.
Das werden sich auch tun obwohl die Wahrscheinlichkeit besteht dass es im Nachfolgemodell anders sein wird, oder sich die Kulanzregelung verändert. So wie sich die Werkstätten stellen und etwas Verschleißteil nennen, so stellen die sich eben in der Wahrnehmung der Gefahr im Nachfolgemodell.
Und Recht haben sie, nur so wird ein gesunder Markt funktionieren, wenn Hersteller meinen etwas taktieren zu können, dann wird es ihnen der bewusste Kunde schon austreiben.
Zitat:
Original geschrieben von Opelowski
Ich glaube ebenfalls nicht dass da Hersteller absichtlich was defektanfällig auslegen um dann an der Werkstatt/Ersatzteilen zu verdienen.
Dass jemand absichtlich Defekte einbaut, glaube ich auch nicht. Aber ich bin der Meinung, dass in manchen Bereichen eine bessere Dauerhalbarkeit erreicht werden könnte, z.B. beim Rostschutz. Warum werden Autos eigentlich nicht mit einer Opferanode versehen, die von Zeit zur Zeit ausgetauscht wird? Ist das technisch nicht machbar?
Zitat:
Original geschrieben von 25plus
Nein, kann man nicht - es geht einfach nichts kaputt, vor allem keine Elektrik und Steuergeräte.Zitat:
Fahr mal in ein Daihatsu Autohaus und frag nach, ob man mit Daihatsu allein ein gutes Geschäft machen kann.
........
Besonders lustig finde ich auch immer die Geschichten, die mein Daihatsu Händler über die deutschen Autos erzählen kann - die er hauptsächlich wartet, weil er günstigere Stundensätze und gleichwertige Qualität bietet.
Aber eigentlich sind sie eher traurig, von Rostproblemen an den ungewöhnlichsten Stellen über Brände etc...
Die können deswegen nicht von Daihatsu allein leben, weil deren Marktanteil vernachlässigbar ist. Und das hat ja auch Gründe....
Das glaube ich gerne, dass die Daihatsu-Händler lustige Geschichten über deutsche Autos erzählen. 🙄 Was bleibt denen sonst schon als Argument übrig.🙁
Kein Applaus für Applause 😁
Zitat:
Original geschrieben von Karl-der-Käfer
Die können deswegen nicht von Daihatsu allein leben, weil deren Marktanteil vernachlässigbar ist. Und das hat ja auch Gründe....Zitat:
Original geschrieben von 25plus
Nein, kann man nicht - es geht einfach nichts kaputt, vor allem keine Elektrik und Steuergeräte.
........
Besonders lustig finde ich auch immer die Geschichten, die mein Daihatsu Händler über die deutschen Autos erzählen kann - die er hauptsächlich wartet, weil er günstigere Stundensätze und gleichwertige Qualität bietet.
Aber eigentlich sind sie eher traurig, von Rostproblemen an den ungewöhnlichsten Stellen über Brände etc...Das glaube ich gerne, dass die Daihatsu-Händler lustige Geschichten über deutsche Autos erzählen. 🙄 Was bleibt denen sonst schon als Argument übrig.🙁
Kein Applaus für Applause 😁
Nein, es liegt nicht daran, dass niemand Daihatsus kauft. Im Allgäu gibt es Ortschaften, da fahren so viele Daihatsus wie VWs in anderen Orten.
Auch, weil es die meisten Modelle mit Allrad gibt/gab.
Dass die Wagen zuverlässig sind kannst du ruhig glauben, gerade bei der Zuverlässigkeit der Elektrik liegt Daihatsu im Automarxx meist ganz vorne.
Daihatsu baut schon seit Jahrzehnten die sparsamsten und modernsten Motoren für Kleinwagen. Der Daihatsu G10 begnügt sich mit unter 5 l/100 km - mit über 50 PS aus einem Liter Hubraum vor knapp 30 Jahren. Da hat man hier noch Käfer gebaut...
Aber da war Benzin auch nicht so teuer wie heute, und CO2 war noch nicht böse.
Die Wagen auf den Plätzen 2 (C1),3 (Cuore),4 (Aygo),5 (107),7 (Trevis),10 (Yaris) und 25 (Sirion) fahren nicht umsonst mit Motoren von Daihatsu, insbesondere mit der Engine of the Year 2007, dem aktuellen 1.0:
Und um wieder zur Zuverlässigkeit zurückzukommen:
Sind Aygo, 107, C1 oder Yaris unzuverlässige Kleinwagen ?
Vor allem sieht man daran, dass es oft auch garnicht auf die Marke ankommt, sondern auch auf die Technik unter der Motorhaube.
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Vollkommen richtig, objektiv kommt es auf nicht auf die Marke, sondern auf die Technik an, sofern es um die Zuverlässigkeit geht. Bzgl. der Marke und dem Image läuft nebenan ja noch ein weiterer interessanter Gedankenaustausch.
Ob jetzt Daihatsu besonders moderne Kleinwagenmotoren Motoren macht, mag sein. Aber da ist auch wieder die Frage, wie sich "modern" definiert. Die Mode (zumindest bei Damenoberbekleidung) ändert sich jedes Jahr und verläuft in Zyklen von etwa 20 Jahren.
Sprechen wir also von Kleinwagen, die Geschichte gemacht haben unterhalb der Käfer/Golfgröße. Da sehe ich Autos wie den Goggo, die BMW Isetta, den Fiat 500 und vor allem den Mini. Ein Twingo und ein Ka sticht auch noch raus aus der Masse aber wieder wirkliches Neuland hat der Smart betreten.
An Innovationen kommt aus Fernost, verglichen mit Europa, eher wenig. Wenn jetzt einer ruft "Hybrid-Hybrid" dann soll man das in der langen Liste der europäischen Innovationen nicht überbewerten. Außerdem sind die sparsamsten Autos ihrer Klasse immer noch die mit ohne Hybrid.
Die Asiaten sind im Kopieren besser, wobei es den Japanern gelingt, vor allem die Qualität dabei hochzuhalten. Die Chinesen kopieren nur und zwar auf Kosten der Qualität, weil dort vor allem Cheap-Cheap angesagt ist.
Eigentlich werkelt die Marke Daihatsu eher im Verborgenen, die habe ich bisher in den Qualitätsübersichten weder oben noch unten gesehen sondern irgendwo in der langen Liste des nicht spezifisch benannten Mittelfelds. Mag sein, dass mir da der eine oder andere bei den kleinwagen entgangen ist.
Was mich bei deinem Beitrag so gestört hat, waren die lustigen Geschichten der Daihatsu- Händler über die deutschen Autos mit Roststellen und Bränden (😕)?
Wenn eine Sorte Autos 100 mal häufiger vorkommt als die andere, dann gibt es dort rein zahlenmäßig auch mehr Ausreißer nach unten.
Deswegen zu lästern wäre so, als wollte man die eigene Frau zugunsten der Nachbarin verlassen, weil die Eigene mal in 100 Tagen einen schlechten dabei hat und bei der Nachbarin vermutet man dies nicht. 😛
Zitat:
Original geschrieben von Karl-der-Käfer
Die Asiaten sind im Kopieren besser, wobei es den Japanern gelingt, vor allem die Qualität dabei hochzuhalten.
Ich kenne mehrere Beispiele, wo es umgekehrt ist, wo die Deutsche bei den Japaner kopieren!!!
....und deren Qualität doch nicht erreichen 🙂
Zitat:
Original geschrieben von Toyotadriver
....und deren Qualität doch nicht erreichen 🙂
Richtig!!!!!!! GDI ist ein gutes Beispiel!
Zitat:
Original geschrieben von Toyotadriver
....und deren Qualität doch nicht erreichen 🙂
genau so siehts aus!!!!
wo kann ich unterschreiben???
😁😁😁😎😎
mfg
Zitat:
Original geschrieben von Karl-der-Käfer
...
Die Asiaten sind im Kopieren besser, wobei es den Japanern gelingt, vor allem die Qualität dabei hochzuhalten. Die Chinesen kopieren nur und zwar auf Kosten der Qualität, weil dort vor allem Cheap-Cheap angesagt ist....
Was mich bei deinem Beitrag so gestört hat, waren die lustigen Geschichten der Daihatsu- Händler über die deutschen Autos mit Roststellen und Bränden (😕)?Wenn eine Sorte Autos 100 mal häufiger vorkommt als die andere, dann gibt es dort rein zahlenmäßig auch mehr Ausreißer nach unten.
Deswegen zu lästern wäre so, als wollte man die eigene Frau zugunsten der Nachbarin verlassen, weil die Eigene mal in 100 Tagen einen schlechten dabei hat und bei der Nachbarin vermutet man dies nicht. 😛
Da kann ich dir auch wirklich zustimmen, die meisten Innovationen kamen aus Deutschland. Und der Cuore kann auch wirklich als Kleinstwagen gesehen werden, wie das Goggomobil, das es eben schon weitaus früher gab.
Somit ist der Cuore auch wirklich nichts neues gewesen, bzw. hätte einen neuen Trend gesetzt.
Aber kopiert ist da nichts, höchstens die Form (aber nicht vom Goggo).
Sogar Porsche hat Daihatsu Patente abgekauft, vor allem für Motoren.
Den ersten 3-Zylinder 4-Takt Motor hatte schließlich Daihatsu, dank Ausgleichswellen schon damals ohne schlimme Vibrationen.
Dass es 100 mal mehr Autos von allen deutschen Herstellern geben würde als von Daihatsu kann übrigens nicht stimmen. Daihatsu hat einen Marktanteil von ca. 1 %, auf jedes deutsche Auto überhaupt kommt also schon locker ein Daihatsu.
Um das ganze weiterzuspinnen, kann man ja mal schätzen, was mein Händler so in seiner Ein-Mann-Werkstatt wartet/repariert:
30 Daihatsus
30 Audis
30 BMWs
30 VWs
30 Ford
etc.
Mehr als ein paar hundert verschiedene Autos wird er im Jahr kaum schaffen.
Wenn bei den 30 Daihatsus in den letzten 10 Jahren kein einziges Steuergerät kaputtgegangen ist, aber z.B. bei den BMWs 3 Stück, bei den Audis 2 Stück und bei den VWs 5 kann er sich schon solche Aussagen leisten.
Außerdem war er schon gar kein Daihatsu Vertragshändler mehr, als ich meinen Cuore gekauft habe, sondern ein markenfreier Händler. Er hätte mir also auch einen anderen Wagen verkaufen können als den Cuore.
Und wenn man jetzt noch bedenkt, dass er auch privat inzwischen wieder Daihatsus fährt, können die Wagen ja wirklich nur etwas für Kenner sein, denen ein bisschen Klappern hier und dort egal ist, solange die Zuverlässigkeit stimmt.
Ich habe ja auch nie behauptet, ein Daihatsu wäre perfekt.
Qualität hängt aber meiner Meinung nach hauptsächlich von der Zuverlässigkeit ab, Softlack und Geräuschdämmung erhöhen nur den Preis und den Verbrauch.
Mfg Flo
Bezüglich der Stückzahlen musst Du Deine Infos noch mal überprüfen. Das von mir eingeschätzte Verhältnis 100:1 bezieht sich auf den deutschen Markt. Daihatsu ca. 0,6% zu ca. 65% deutscher Hersteller (Opel und Ford auch deutsch).
Beim Weltmarkt kann 1% für Daihatsu gut stimmen. Der Weltmarktanteil deutscher Hersteller (einschließlich der im Ausland gefertigten PKW deutscher Marken (Ford diesmal amerikanisch)) ist gut 20%
Zu dem, was die Tojota-Freunde so schreiben, sage ich Folgendes:
Es ist nicht falsch, wenn auch deutsche Hersteller mal über den zaun gucken und was gutes abkupfern; stelle ich gar nicht in Abrede, warum sollte der Wiisensfluss nur in eine Richtung gehen.
Die Langzeit-Qualität deutscher Autos ist vorbildlich und darauf kommt es besonders an. Japan-Oldies haben höchsten Seltenheitswert hier; und alte Mercedes, BMW, Audi, VW, Ford und Opel gehören zum Straßenbild. Bei Porsche ist 70% aller produzierten Autos noch garnicht verschrottet. Sicherlich wird ein Daimler und Porsche mehr geliebt und gepflegt als ein ausländisches Auto aber auch das hat seine Gründe.
Die Lexus sind eine deutliche Kopie erfolgreicher BMW- und Mercedes-Modelle ohne je deren Faszination zu erreichen.
Seit es den MR2, den Previa mit Mittekmotor und den Supra nicht mehr gibt, ist die derzeitige Toyota Palette mausgrau.
Den letzten schönen Toyota guckst Du hier
Das war jetzt das gemeint?
http://www.garage-frey.ch/tuning/Celica_T23/celica_1.jpg
Langzeitqualität von Mercedes, die alten JA die neuen NEIN. Das sagen zumindest die Taxifahrer hier in Maspalomas, welche immer mehr zu Toyota, Nissan und "Skoda" wechseln.
Was heisst da BMW-Modelle kopiert? Einen Lexus IS200 oder den neuen IS-F find ich viel GEILER als jeden BMW!
Und die beim Tunig beliebten Teile tragen den Namen "Lexusstyle-Leuchten" auch nicht umsonst. Die wurden von den Deutschen auch schon oft kopiert. Aber an den deutschen Autos kommen die nicht geil, gehören nun mal an einen Japaner.
Gruss Marco
Siehe mal hier, das ist ein Auto ---->
Und das erst------------->
OK, Jungs, ich find's ja schonmal sehr positiv, wenn Toyota seiner Edelmarke ein vernünftiges Konzept mit Reihensechser oder V-8 und Hinterradantrieb zukommen lässt.
Aus diesem Grunde würde ich auch den Lexus eher kaufen als z.B. einen Audi.
Die gezeigten Lexus 200 und der Celica sind mir zu krawallig, reine Geschmacksfrage.
Ich mags gern etwas dezenter, guckst Du hier meine beiden Schätzchen 😛