Zuverlässigste Automarke?
Hallo liebe leute,
ich kaufe seit seit eher immer gebrauchtwagen.
OPEL, VW, BMW, FORD, Toyota, Peugeot waren bis jetzt meine marken.
Im grund genommen war ich mit allen recht zufrieden, vor allem mit Toyota.
Das ware alles autos ohne elektronischen firlefanz.
Wie schauts nach eurer erfahrung mit autos ab bj. 2001 aus?
Welche marken sind zuverlässig und die ersatzteile nicht zu teuer?
Liebe Grüße aus der Steiermark
Beste Antwort im Thema
Es gibt die Lüge, die gemeine Lüge und die Statistik.😛
418 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von michi m.
Naja, dass Franzosen und Italiener keine Autos bauen können, ist ja wohl nicht neu.Auch bei den neuesten Modellen sind diese Autos, wenn sie älter als drei Jahre sind, bei den Gebrauchtwagenhändlern verpönt.
Da lässt jeder lieber die Finger davon, oder schiebt sie schnellstmöglichst weiter.
Solange es Gebrauchtwagenkäufer in ausreichender Zahl gibt, die solchen Quark glauben, wird sich auch kein Händler freiwillig so etwas auf den Hof stellen wollen. Die leben vom Verkauf, nicht vom stehenlassen. Daran sind aber nicht die Autos schuld, sondern der Markt, sprich die "Intelligenz" der Kundschaft. Über den Preis entscheidet nicht die Qualität des Gebrauchten, sondern, wie viele Leute würden den haben wollen.
Zitat:
Original geschrieben von r0llator
Nach wie vor BMW und bei den Ersatzteilen muss man halt gut schauen, günstig fällt irgendwo immer was ab
Wie kann eine Marke als zuverlässig bezeichnet werden wenn immer was abfällt? :-)
Abr mal im Ernst:
Mir ist BMW im Verhältnis zur Qualität viel zu teuer und hat für die Preisklasse als Neuwagen zu viele Mängel, die zwar auf Garnatie oder Kulanz beseitigt werden, aber trotzdem hatten wir mit dem 3er in den ersten Jahren wenig "Freude am Fahren". Mittlerweile hat sich der Weiß-Blaue aber stabilisiert,
Zitat:
Original geschrieben von Han_Omag F45
Solange es Gebrauchtwagenkäufer in ausreichender Zahl gibt, die solchen Quark glauben, wird sich auch kein Händler freiwillig so etwas auf den Hof stellen wollen. Die leben vom Verkauf, nicht vom stehenlassen. Daran sind aber nicht die Autos schuld, sondern der Markt, sprich die "Intelligenz" der Kundschaft. Über den Preis entscheidet nicht die Qualität des Gebrauchten, sondern, wie viele Leute würden den haben wollen.Zitat:
Original geschrieben von michi m.
Naja, dass Franzosen und Italiener keine Autos bauen können, ist ja wohl nicht neu.Auch bei den neuesten Modellen sind diese Autos, wenn sie älter als drei Jahre sind, bei den Gebrauchtwagenhändlern verpönt.
Da lässt jeder lieber die Finger davon, oder schiebt sie schnellstmöglichst weiter.
Wer bitte redet von Glauben?
Irgendwie drücke ich mich wohl schlecht verständlich aus.
Diese Dinge kommen aus der Praxis.
Wenn ein Händler mit angegebenen Marken Schwieigkeiten hat, weil der Kunde immer wieder die Garantie in Anspruch nehmen muss, dann wird der Händler logischerweise die Finger von den Wagen lassen, weil sie ihm zu teuer kommen und nicht leistbar sind.
Diese Dinge kommen nicht irgendwo vom Stammtisch oder von einer Blabla-Zeitung, sonder von Leuten, die damit tagtäglich zu tun haben und davon leben.
Allerdings: Gegen Fanatismus ist natürlich nichts gefeit.
Ich zähl da lieber auf Erfahrungswerte aus der Praxis.
Im übrigen bin ich selber auch schon einige Franzosen wie Renault und Peugeot gefahren, wie auch Italiener aus der Alfa und Fiat Schmiede.
Einzig mit meinem Fiat war ich zufrieden, der Rest eine Katastrophe.
Zitat:
Original geschrieben von michi m.
Diese Dinge kommen nicht irgendwo vom Stammtisch oder von einer Blabla-Zeitung, sonder von Leuten, die damit tagtäglich zu tun haben und davon leben.Allerdings: Gegen Fanatismus ist natürlich nichts gefeit.
Ich zähl da lieber auf Erfahrungswerte aus der Praxis.
Dann unterscheidet sich "deine Praxis" von meiner, die nicht auf Gerede von "guten Freunden" basiert, sondern direkt in der Familie.
Aber du hast recht: gegen Fanatismus ist natürlich nichts gefeit 😁
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Ich denke jeder hat da seine eigenen Erfahrungen und in vielen Fällen prägen auch die Erlebnisse aus dem Freundes- und Bekanntenkreis die Meinungen.
Demnach würde ich z.B. die Finger von Mercedes lassen weil in der Verwandtschaft ein 100000 EUR Fahrzeug nach Ablauf der Garantie jährlich Instandsetzungkosten verschlingt, die an das heranreichen, was ich bereit bin als Kaufpreis für ein Auto auszugeben. Unser für 1000 EUR erstandene Fiat Tempra läuft völlig problemlos und das im zarten Alter von 19 Jahren. Er hat viel weniger Rost als deutlich jüngere aber auch teurer gehandelte Golf III o.ä. Fahrzeuge der Imagemarken. Unsere Renault Espace (2 Stück) waren nicht mängelfrei aber begeisternde und trotzdem zuverlässige Autos zu akzeptablen Gebraucht- und Unterhalts- Preisen.
Und genau da finde ich das Imageproblem mancher ausländischen Marken ganz attraktiv, denn ich bekomme auf dem Gebrauchtwagenmarkt viel Auto für wenig Geld und die Fahrzeuge sind erfahrungsgemäß viel besser als ihr Ruf. Die Luxuspreise von VW. Audi & Co sind m.E. nicht gerechtfertigt.
Nüchtern betrachtet habe ich persönlich aber nur die Erkenntnisse von jeweils wenigen Fahrzeugen einer Marke. Wer über OBJEKTIVE Flottenerfahrungen verfügt mag da ein anderes Bild haben.
Ich habe gute Erfahrungen mit VW gemacht. Habe ihn zwar erst ein paar Monate, aber bisher ist nur ein Licht ausgefallen (habe einen Gebrauchtwagen), der Vorteil war aber, dass ich die Lampe selbst austauschen kann, das mindert die Kosten natürlich erheblich. Bei meinem Alfa hatte ich da immer wahnsinnige Kosten. Naja, und er war auch eher nicht ganz so zuverlässig 😉
bisher immer Renault gefahren und nie irgendein gravierendes Problem gehabt in rund 25 Jahren (von gebraucht bis neu, ca. 50-70t km/Jahr). Danach einen Citroen auch ohne Problem - allerdings da ich nur ein Model der Marke hatte, ist das schwer zu beurteilen). Den Quatsch dass die Franzosen keine Autos bauen können sondern nur die Deutschen glaube ich nicht. Im Gegenteil - so viel Probleme wie mit meinem ersten Passat Bj 2011 und auch jetzt wieder mit dem neuen Bj 2012 - die hatte ich in 25 Jahren Renault nicht.
Zitat:
Original geschrieben von les-bleus
Den Quatsch dass die Franzosen keine Autos bauen können sondern nur die Deutschen glaube ich nicht.
Das ist auch ein reines Ammenmärchen.
Also ich denke, dass definitiv Opel mit zu den zuverlässigsten Marken gehört. Ich fahre seit Jahren den Opel Zafira und hatte bisher noch nie größere Probleme. Und so lange das so bleibt, werde ich Opel auch die Treue halten!
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Das ist auch ein reines Ammenmärchen.Zitat:
Original geschrieben von les-bleus
Den Quatsch dass die Franzosen keine Autos bauen können sondern nur die Deutschen glaube ich nicht.
Ich hatte bisher nur einen Franzosen, mit dem hatte ich allerdings mehr Ärger als mit allen anderen Fahrzeugen die ich in den 25 Jahren vorher gefahren habe zusammen.
Ich könnte also schon vermuten dass die Franzosen keine Autos bauen können.😎
Mir kommt jedenfalls keiner mehr ins Haus...
Ich hatte bisher im Laufe meiner "Autofahrerkarriere" 5 VW und alle machten irgendwann Ärger, einer davon nur nicht bei der Probefahrt und bei der Fahrt zum Schrotti.
Ich könnte also schon vermuten VW kann keine Autos bauen 😛
Zum Glück haben andere Mütter auch schöne Töchter, und die müssen nicht unbedingt aus Deutschland sein ...
😁
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Das ist auch ein reines Ammenmärchen.Zitat:
Original geschrieben von les-bleus
Den Quatsch dass die Franzosen keine Autos bauen können sondern nur die Deutschen glaube ich nicht.
Zumal sie schon Autos gebaut haben, als viele Dt. noch "auf den Bäumen saßen".
Peugeot z.B. ist die älteste noch existente Automarke weltweit, wenn ich das jetzt richtig erinnere... (Serienproduktion ! seit 1891).
Was stimmt, ist, dass sie (zumindest früher) viel Sinn für außergewöhnliche (und manchmal leider auch außergewöhnlich wenig haltbare) Lösungen hatten, siehe Bild (Keilriementrieb "umme Ecke" im Peugeot 304) und Hydropneumatik, gelenkte Scheinwerfer am Citroen DS, Lupentacho, Einspeichen-Tacho, feststehende Lenkradnabe und und und...
Tja, so sind sie, die Franzosen!
Zitat:
Original geschrieben von uwbiker
Mir fällt auf dass speziell bei (deutschen) Marken, deren Fahrer oft eher Fan als nüchterner Fahrzeugnutzer sind (Audi/BMW/Porsche), viel mehr Toleranz gegenüber Mängeln besteht als bei Brot- und Butterautros a la Renault oder Dacia.
Soziologische Untersuchungen beweisen genau das Gegenteil.
Je teurer das Auto, desto empfindlicher und unnachgiebiger ist der Kd. bereits bei kleinsten Macken oder Wehwehchen.
Die Toleranz steigt also nicht mit dem Kaufpreis, sondern ganz im Ggt.: Sie sinkt.
Ein Dacia-Käufer dürfte zu seinem Auto (vermute ich mal) im Schnitt ein wesentlich pragmatischeres Verhältnis haben als ein durchschnittlicher MB-, BMW-, Audi- oder gar (unterdessen) VW-Fahrer. Letztere legen Wert auf hochwertige Detaillösungen, hohe optische Wertigkeit, gute Haptik etc. etc., worauf ein pragmatischer Dacia-Käufer keinen Wert legt, weil er sonst mit seinem Dacia nicht zufrieden wäre bzw. ihn erst gar nicht kaufen würde. Dem letzteren fallen Unterschiede in der Türtechnik (Türfangband oder bessere Lösung, um mal ein banales Beispiel zu nennen) gar nicht auf. Hauptsache, das ganze geht einigermaßen zuverlässig auf und zu.
Genau auf diesen Unterschied (ob der technisch & qualitativ dann schlussendlich immer tatsächlich hochwertiger ist, lasse ich mal dahingestellt, denn auch VW haben bekanntermaßen ja ihre Macken..., auch an Basistechnologien wie Türen...) legen die o.g. Premium-Käufer (ich zähle VW jetzt einfach mal dazu...😁) aber Wert und wenn der Hersteller nicht liefert, dann setzt es was!
Das kenne ich bereits aus meiner Ausbildung in einem großen MB-Autohaus (mit 8 Filialen, alles, was Räder hat: PKW, LKW, Unimog, MB-Trac, Bus, Transporter...) und zu meiner Lehrzeit war das bei VW noch nicht so.
Jetzt verkauft VW über diese Wertigkeit und hat genau damit dann Probleme, wenn´s hakt!
Denn die Kd. haben im Schnitt den am Markt vergleichbar höchsten Wert für ihre sog. untere Mittelklasse hingelegt und dann muss VW auch liefern...
Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Soziologische Untersuchungen beweisen genau das Gegenteil.Zitat:
Original geschrieben von uwbiker
Mir fällt auf dass speziell bei (deutschen) Marken, deren Fahrer oft eher Fan als nüchterner Fahrzeugnutzer sind (Audi/BMW/Porsche), viel mehr Toleranz gegenüber Mängeln besteht als bei Brot- und Butterautros a la Renault oder Dacia.
Je teurer das Auto, desto empfindlicher und unnachgiebiger ist der Kd. bereits bei kleinsten Macken oder Wehwehchen.
Die Toleranz steigt also nicht mit dem Kaufpreis, sondern ganz im Ggt.: Sie sinkt.Ein Dacia-Käufer dürfte zu seinem Auto (vermute ich mal) im Schnitt ein wesentlich pragmatischeres Verhältnis haben als ein durchschnittlicher MB-, BMW-, Audi- oder gar (unterdessen) VW-Fahrer. Letztere legen Wert auf hochwertige Detaillösungen, hohe optische Wertigkeit, gute Haptik etc. etc., worauf ein pragmatischer Dacia-Käufer keinen Wert legt, weil er sonst mit seinem Dacia nicht zufrieden wäre bzw. ihn erst gar nicht kaufen würde. Dem letzteren fallen Unterschiede in der Türtechnik (Türfangband oder bessere Lösung, um mal ein banales Beispiel zu nennen) gar nicht auf. Hauptsache, das ganze geht einigermaßen zuverlässig auf und zu.
Genau auf diesen Unterschied (ob der technisch & qualitativ dann schlussendlich immer tatsächlich hochwertiger ist, lasse ich mal dahingestellt, denn auch VW haben bekanntermaßen ja ihre Macken..., auch an Basistechnologien wie Türen...) legen die o.g. Premium-Käufer (ich zähle VW jetzt einfach mal dazu...😁) aber Wert und wenn der Hersteller nicht liefert, dann setzt es was!
Das kenne ich bereits aus meiner Ausbildung in einem großen MB-Autohaus (mit 8 Filialen, alles, was Räder hat: PKW, LKW, Unimog, MB-Trac, Bus, Transporter...) und zu meiner Lehrzeit war das bei VW noch nicht so.
Jetzt verkauft VW über diese Wertigkeit und hat genau damit dann Probleme, wenn´s hakt!
Denn die Kd. haben im Schnitt den am Markt vergleichbar höchsten Wert für ihre sog. untere Mittelklasse hingelegt und dann muss VW auch liefern...
Da hast du bestimmt mRecht - bei der Akzeptanz gegenüber den Herstellern sind die Käufer von teuren Fahrzeugen sicher sehr pingelig (Spaltmasse usw.)
Bei der Ehrlichkeit über die Mängel gegenüber Kritikern einer Nobelmarke sieht es dann schon anders aus. Ich kenne so eingefleischte Markenfans, die würden nie zugeben dass auch ein Fahrzeug mit dem Stern oder den 4 Ringen nicht Mängelfrei ist. Genau die würden - trotz hoher Reparaturkosten aber niemals ein französisches Auto kaufen denn da fehlt etwas Wichtiges - das Image!
@uwbiker..kann Dir nur zustimmen. Die Leute die ich kenne kommentieren Fehler an Ihren "Premium" Fahrzeugen so: "...kann ja mal vorkommen - 100% Fehlerfrei geht ja nicht. Aber ist dennoch ein sehr gutes Auto." und wenn es um ein nicht deutsches Auto geht - allen voran ein frz. Auto dann ist es - O-Ton: "Franzosenschrot - die können halt keine Autos bauen".
Ich habe meinen zweiten VW - sau teuer und keinen Deut besser als alles was ich bisher an frz. Autos hatte. Hoffe dass in den nächsten Wochen wieder ein frz. Auto auf dem Parkplatz steht. Preiswerter, innovativer und schöner (ok..das ist Geschmacksache ;-))...und kein bisschen schlechter!