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Zuverlässiges Auto bis 5000€ (Golfklasse)

Themenstarteram 7. September 2020 um 6:48

Hallo,

ich suche nach einem zuverlässigen bzw. in der Unterhaltung (Werkstatt) günstigen Auto in der Kompaktwagenklasse mit Benzinmotor. Preis sollte maximal 6000, aber besser 5000€ nicht übersteigen :)

Zur Auswahl stehen bisher: Golf 5/6 Variant/Normal bzw Audi A3 8P jeweils mit dem 1.6 L 102 PS Motor (BGU, BSE, BSF, CCSA). In meiner Preisklasse haben die wohl so um die 120-150 tkm auf der Uhr.

Sind die mit dem km-Stand Empfehlenswert? Oder gibt es vergleichbares/besseres von anderen Herstellern?

Danke schon Mal im voraus :)

Beste Antwort im Thema

Such mal ohne Markenangabe.

Deutsche Autos insbesondere VW sind oft überteuert. Es giebt für 5000 Euro jüngere bzw. Weniger gefahrene Autos. Die sind dann aber aus Japan, Frankreich oder Korea. Je jünger oder je weniger km umso zuverlässige. Und die Zuverlässigkeit von Toyota ist legendär. VW ist leider nur noch Durchschnitt.

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Themenstarteram 8. September 2020 um 6:49

Zitat:

@vollkommenegal schrieb am 7. September 2020 um 21:18:07 Uhr:

Für was planst du dein Auto zu verwenden, in welcher Region lebst du?

Würde es hauptsächlich für kürzere Strecken bis 30km (Stadt+Landstraße) verwenden, Autobahn eher selten. Aber mindestens einmal pro Woche kommt der Motor auch auf Temperatur auf der Landstraße. 10-12t km/Jahr in der Region Sachsen-Anhalt.

Ich hab jetzt zur Zeit Probleme mit Verkokungen an meinem TSI, deshalb lieber nächstes Mal ein Sauger, den ich dann hoffentlich problemlos die nächsten Jahre fahren kann, weil keine anfälligen Teile dran sind :D

Mit dem höheren Spritverbrauch kann/muss ich dann eben leben.

Mit VW war ich bisher immer recht zufrieden (auch im Bekanntenkreis waren bisher immer 300tkm ohne große Reparaturen drin) und der Golf 6 scheint auch in TÜV-Statistiken sehr unauffällig zu sein. Probleme scheinen wirklich durchgängig fast nur die TSI Motoren zu machen :rolleyes:

Bei meinem letzten Autokauf hatte ich festgestellt, dass alle guten Angebote bereits nach wenigen Minuten (!!!) weg waren. Alles was da wochenlang bei mobile oder Kleinanzeigen drin war habe ich mir am Ende gar nicht mehr angeschaut. Deswegen würde ich mich gern genau auf ein Modell einschießen und danach Ausschau halten, da ich keinen Zeitdruck habe.

Hast du auch schonmal überlegt, vom VW Konzern abzurücken? Die setzen sehr viel auf Luftpumpen und hatten/haben eine Fülle an Problemen gehabt an ihren Antrieben. Du beschränkt sich da bei VAG auf sehr wenige Motoren.

 

Mit einem 1,6er um 100PS macht man nie was falsch, haben viele im Angebot.

 

Z.b. hier:

https://m.mobile.de/.../306948643.html?ref=srp

Themenstarteram 8. September 2020 um 9:22

Das Design von VW oder Audi finde ich im bezahlbaren Bereich tatsächlich am besten. Die Skodas und Seats aus der Zeit finde ich zB auch nicht so besonders, auch wenn man da sicherlich noch Mal den ein oder anderen Euro sparen könnte.

Weiterer Vorteil ist, dass es zu so einem bekannten Auto wie dem Golf etliche Anleitungen, Erfahrungsberichte, Ersatzteile usw im Internet gibt und jede Werkstatt das Auto schon Mal vor der Nase hatte.

Am Ende sag ich mir hat jedes Auto so seine Kinderkrankheiten und Ersatzteile sollen zB bei Japanern sehr viel teurer sein. Ob man da dann tatsächlich so viel spart? Irgendwo muss der günstige Kaufpreis ja herkommen.

Das mit den Erfahrungsberichten usw. Ist Blödsinn. Am modernen Auto kannst du eh kaum etwas selber machen und die Werkstatt nimmt sich jedes Autos an. Egsl ob Golf oder Mazda 2.

Die Ersatzteile bei den Japanern, Koreanern usw. Sind genauso teuer wie bei VW oder Skoda Da kannst du im freien Handel sparen. Genau wie die Werkstattkosten. Die tun sich alle nix. Nur die freien sind da oft etwas günstiger.

Warum Japaner weniger kosten? Weil sie realistische Preise nehmen und Deutsche, besonders VW, halt Mondpreise.

Zitat:

@mati97 schrieb am 08. Sep. 2020 um 11:22:24 Uhr:

sollen zB bei Japanern sehr viel teurer sein. Ob man da dann tatsächlich so viel spart? Irgendwo muss der günstige Kaufpreis ja herkommen.

Das stimmt mittlerweile einfach nicht mehr. Dank Aftermarket und Internet ist heute alles erschwinglich zu bekommen.

Das ist heutzutage nur noch Stammtischgebrabbel, womit Käufer von VAG-Produkten glauben, den eingebildeten Mehrwert ihrer teuer erkauften durchschnitts-PKW belegen zu können.

Die Realität sieht anders aus, gerade die VW (etc) aus den Bauzeiträumen die du suchst sind so derart gewinnmaximierend zusammengespart, dass man schon von minderwertiger Qualität sprechen kann.

Und davon abgesehen, sind echte Japaner nicht wirklich günstiger, das war mal vor 40 Jahren evtl. so ...

Koreaner sinds auch nicht mehr, im Grunde ganz einfach, die Quali ist nun auf gleichem Niveau ...

Ich würde sagen bei Japnern ist teilweise die Auswahl im Aftermarketbereich geringer, was teilweise höhere Preise bedeutet, aber das hält sich in Grenzen, teilweise greifen Sie auch in die gleichen OEM Regale ... Beispiel ... Bremsanlage ...Bremsscheibe + beläge, Volvo V40, Ford Focus, Mazda 3 alles das gleiche = hohe stückzahlen = gleiche Preis = günstig;)

Bremsen, Lampen, Scheibenwischer etc. sind eh von div. Zurüstern. Mir wäre neu, das z.B. VW oder Mazda eigene Scheibenwischer baut oder eigene Lampen. Selbst Sitze, Lenkräder oder anderes Interieur stammt meist von Zulieferern. Da gibt es für bestimmte Baugruppen weltweit eh meist nur eine Handvoll.

Einzig Karosserieteile und ggf. einzelne Motorkomponenten sind wirklich immer vom Autohersteller. Da wird aber auch, soweit möglich, ins Konzernregal gegriffen. Hohe Stückzahl bedeutet halt auch geringerer Stückpreis. Also am Ende bei überteuerten Preisen, große Marge.

Japaner und günstiger? Niemals. Ein vergleichbarer gebrauchter Corolla ist teurer als ein Golf in der Anschaffung, weil die Corollas jeder

behalten will und die daher auch seltener sind . Teilepreise sind dank Aftermarket gleich. Dafür gehen beim Corolla die Teile seltener kaputt, vergleichbare Pflege vorausgesetzt. Dazu kommt,dass sich der Corolla deutlich einfacher reparieren lässt als ein Golf. Notfalls kann man das sogar selber machen. Versuch das mal beim Golf, alleine Steuergerät auslesen kostet schon 200€ und das kann nur VW. Ohne braucht man bei Reperaturen gar nicht erst anfangen Wenn man bedenkt, dass heutzutage die Arbeitszeit teurer sind als Teile , ein doppelter Pluspunkt für die Japaner. Übrigens ist der Corolla das meistverkaufteste Auto der Welt, dementsprechend werden da auch bestimmt mehr Tutorials etc zu sein als beim Golf.

Von meinem Kollegen der Neffe (der Schrauber ist) hat mal dazu gesagt: Toyota setzen auf einfache, bewährte Technik, während VW meint, jedesmal das Rad neu erfinden zu müssen...

Toyota ist qualitativ gut, aber einfach teuer.

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 08. Sep. 2020 um 21:49:09 Uhr:

VW meint, jedesmal das Rad neu erfinden zu müssen...

Tun sie doch auch: Sie haben z.b. die Steuerkette ganz neu erfunden. Den Kolbenring. Das Getriebe.

 

So hatte noch kein Hersteller diese Teile zuvor interpretiert :D

 

(Musste sein)

Zitat:

@vollkommenegal schrieb am 8. September 2020 um 21:53:44 Uhr:

Toyota ist qualitativ gut, aber einfach teuer.

Man bekommt was man bezahlt ... ich finde teuer ist das falsche Wort ...;)

Ich denke jeder der ein wenig von Technik und Materialien versteht, wird den Unterschied zwischen einem Dacia und Toyota sehen ...nur mal ein Beispiel ...

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