Zuverlässiger Van für Familie gesucht
Hallo,
wir fahren zur Zeit einen Ford Focus Turnier. Es kommen so langsam die Reparaturen und außerdem ist er für uns fünf mittlerweile auch zu klein.
Deswegen suchen wir einen zuverlässigen Van mit 7 Sitzen. Wir sind natürlich verwöhnt, weil der Ford knapp 90000km gar keine Probleme gemacht hat. Wir fahren ziemlich defensiv und meist nur lange Strecken > 30 km. Fahrleistung ist ca. 15000 km jährlich. Auch im Unterhalt sollte er relativ günstig sein.
In die engere Wahl haben wir die üblich Verdächtigungen genommen. Opel Zafira oder VW Touran. Aber auch Madza 5 sieht ganz interessant aus.
Einen Zafira find ich sehr interessant:
https://www.autoscout24.de/.../...1a74-5b08-44d9-afb8-ab912b706600?...
Wie sieht es spezielle bei diesem Motor/Elektronik usw in Sachen Zuverlässigkeit aus?
Es sind aber auch andere Vorschläge willkommen.
22 Antworten
--geaendert-- Peugeot 5008, nicht 3008!
Bei 3 Kindern mal schauen wie es mit Kindersitzen (falls noch benoetigt) auf der Rueckbank aussieht. Das ist das Problem bei vielen "Familien"-Vans. Deshalb war damals z.B. der Zafira rausgefallen. Ich Weiss leider das Bj. nicht mehr.
Peugeuot 5008 kann auch interessant sein. Aber der Turbo mit um die 150-160 PS ist nicht gut. Ab 100.00 muss man da mit Problemen rechnen. Verkokte Ventile. Hochdruckpumpe, Steuerkette sind da keine Fremdworte auf der Werkstattrechnung.
Der Diesel dagegen soll ganz gut sein.
Gibt es auch mit 2 Zusatz(Not)-Sitzen hinten.
Wir waren mit unserem 5008 ganz zufrieden bis auf den Motor (THP155 Benziner), deswegen musste er nach 2 Jahren weg.
Nun ist es eine V-Klasse, die ist aber ausserhalb vom oben genannten Budget.
Sorry aber 3008 ist innen so groß wie ein polo, dass geht gar nicht mir 5personen...
Sorry, ich meinte den 5008!
danke fuer den Hinweis, konnte es noch im Originalpost aendern
Zitat:
@StephanRE schrieb am 8. Februar 2018 um 11:57:39 Uhr:
Diesel sollte man in der Preisklasse auf keinen Fall nehmen:Deine Fahrleistung ist zu gering. Das rechnet sich nicht
Diesel sind mitlerweile mindestens genauso anfällig wie gleichwertige Benziner
Der Dieselkraftstoff wird nur noch wenige Zeit günstiger sein. Das hat sich bald erledigt.
Fahrverbote drohen, erst recht bei Euro5 oder weniger. Und was ist wenn ein Fahrverbot ist und genau an dem Tag mußt Du mit einem der Kinder ins innerstädtische Krankenhaus oder zu Veranstalltung xy?
Das Fahr-/Nutzugsprofil sollte wenn man einen Diesel will, auch zu einem solchen passen. Also dann z.B. keine Kurzstrecken.
Bei der Anfälligkeit von Dieseln habt Ihr ja schon gesehen, so etwas wie Raidruck betrifft Benziner nicht.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 8. Februar 2018 um 11:57:39 Uhr:
Wie wärs denn mit einem kleinen Bus? Die bekommst Du teilweis recht günstig, die haben Platz ohne Ende und sind kaum größer wie Mittelklasse PKW. Stell mal einen Passat Kombi neben einen VW T5 da ist in der Länge und breite kaum ein Unterschied.
Günstig ist gut. Das schaffen allenfalls die, die nicht von VW sind. Nachteil aber auch: Die meisten Busse sind Diesel und ein Diesel kommt ja offensichtlich nicht in Frage.
Was aber gehen müßte, wäre ein US-Van. Wenn die Spritkosten abschrecken, gibt es ja auch die Möglichkeit, die mit LPG zu betreiben 😉
Zitat:
@StephanRE schrieb am 8. Februar 2018 um 11:57:39 Uhr:
Zumal ich mir nicht vorstellen kann, das ein Ford-S Max teurer oder günstiger ist wie ein Opel Zafira. Mit ähnlicher Motorisierung und Austatttung wird sich das nur minimal unterscheiden.
Beim Zafira (ich weiß nur jetzt nicht, bei welchem) war mal was, daß Kindersitze nur auf den beiden Außenplätzen in Reihe 2 erlaubt sind.
Zitat:
@StephanRE schrieb am 8. Februar 2018 um 11:57:39 Uhr:
Hochdachkombis a la Berlingo wären wahrscheinlich auch nicht das Optimale. Die sind ja genauso lang und breit wie die "normalen" und Höhe kann man nicht unbedingt in Platz umsetzten. Wenn die Rückbank eng ist, nützt es nix wenn nach oben 50 cm Platz sind.
Platztechnisch geht das tatsächlich erstaunlich gut, weil die Sitzlehnen der Vordersitze idR sehr aufrecht sind. Bei den Dingern muß man aber an anderer Stelle aufpassen: Oft sind im Fahrzeugboden Fächer, die das Benutzen eines guten Kindersitzes für ein Kleinkind auf diesem Platz schwierig bis ummöglich machen.
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Zitat:
@CivicTourer schrieb am 7. Februar 2018 um 18:06:17 Uhr:
Den Zafira finde ich an sich gut - aber weshalb ein Diesel? So viel Jahresfahrleistung habt ihr doch nicht, dass das nötig wäre. Ich würde mich da für einen Benziner entscheiden, und evtl eine bessere Ausstattung suchen.
Möchte hier nochmal einhaken. Wir haben uns jetzt schon fast auf einen Zafira festgelegt. Welcher Benziner würde sich den hier hinsichtlich Zuverlässigkeit anbieten. Würden gerne einen Zafira Tourer so ab BJ 2013 kaufen.
Hinsichtlich Zuverlässigkeit am ehesten der 1.8 mit 85 kW.
Die 1.4-Turbos sollen zwar auch sehr zuverlässig sein, aber der 1.8 hat das potenziell ausfallende Teil des Turboladers eben nicht 😉
Ok das ist natürlich ein Argument. Ich interpretieren deinen Post so, dass die aber im 1.4er nicht "regelmäßig" getauscht werden müssen. Nur das das grundsätzlich eine weitere Fehlerquelle ist.
85 Benzin-kW für eine so großes und schweres Auto? Ist das ausreichend? Als Familie wollen wir jetzt nicht rasen aber auch kein Verkehrshindernis darstellen 🙂. Gerade fahren wir den Focus 1.6 TDCI mit 66 kW/92 PS. Für uns von der Beschleunigung ausreichend. Könnte durchaus vergleichbar sein oder?
Zitat:
@Drehschappeduckel schrieb am 7. Februar 2018 um 21:30:42 Uhr:
Zitat:
@ricco68 schrieb am 7. Februar 2018 um 21:23:57 Uhr:
Der Zafira dürfte das M32-Getriebe haben, das gerne Probleme macht.Hat er nicht. Hört doch mal auf, die ständige Mär vom M32 zu verbreiten, wenn ihr keine Ahnung habt.
Der Zafira Tourer in obigem Inserat ist vielversprechend.
Der 2.0 Diesel verträgt auch viele Kilometer, das Auto insgesamt ist ausgereift und bietet hohen Fahrkomfort. Verarbeitung und Platzangebot stimmen. Definitiv ein Kauftipp.
Ich hab jetzt schon einiges über dieses Getriebe gelesen (nicht nur schlechtes).
In welchen Zafira Tourern ist das denn verbaut? Und wie kann man diese Getriebeprobleme vermeiden? Hat vmtl mit dem Schaltverhalten zu tun?
Zitat:
@veloce2 schrieb am 11. Februar 2018 um 09:19:24 Uhr:
Ok das ist natürlich ein Argument. Ich interpretieren deinen Post so, dass die aber im 1.4er nicht "regelmäßig" getauscht werden müssen. Nur das das grundsätzlich eine weitere Fehlerquelle ist.
Ja, so hab ich das gemeint.
Zudem erfordern Turbos oft für langfristige Zuverlässigkeit eine besondere Fahrweise (behutsam warmfahren und auch wieder kaltfahren).
Zitat:
@veloce2 schrieb am 11. Februar 2018 um 09:19:24 Uhr:
85 Benzin-kW für eine so großes und schweres Auto? Ist das ausreichend? Als Familie wollen wir jetzt nicht rasen aber auch kein Verkehrshindernis darstellen 🙂. Gerade fahren wir den Focus 1.6 TDCI mit 66 kW/92 PS. Für uns von der Beschleunigung ausreichend. Könnte durchaus vergleichbar sein oder?
Ja, Fahrleistungen dürften etwa vergleichbar sein. Der Saugotto läßt sich aber deutlich schaltfauler fahren, weil er einen größeren nutzbaren Drehzahlbereich hat und bei jeder Drehzahl etwa gleich viel Kraft abgeben kann.
Verkehrshindernis sind übrigens die Wenigsten wegen wenig Leistung, sondern eher weil viele ihr Gaspedal nicht finden 😉
Besonders auffällig ist das auf der Beschleunigungspur z.B. von der Autobahn, wo man eigentlich das volle Beschleunigungspotenzial des Autos nutzen soll. Also beim Handschalter auch ruhig mal bis 6000/min drehen, wenn er warm ist.