Zuverlässiger Kombi mit Allrad gesucht

Servus Leute ich hoffe ihr könnte mir ein paar Tipps auf den Weg geben.

Geschäftswagen sei Dank komme ich erst jetzt in den Genuss mein erstes Auto zu kaufen, besser gesagt für meine Frau um zur Arbeit zu fahren. Wir wohnen in der Schweiz und sie will sicherheitshalber Allrad, ich meine immer noch Front und gute Reifen sind völlig ausreichend, aber das sieht halt jeder anders. Aktuell würde ein Kleinwagen ausreichen, aber um schon etwas vorgersorgt zu haben wäre ich eher bei einem Kombi um auch entspannt noch zwei Kindersitze platzieren zu können.

Genug Vorgeplänkel, die Eckdaten:

Budget max. 20.000 +- 2k wenn es sich wirklich lohnt
Um 100.000km rum
Im Ansatz sportlich wäre schön, zumindest nicht die Basis Motorisierung, Golf R Variant würde ich auch nicht nein sagen, aber wird wohl über dem Budget liegen.

Aktuell im Blick
Seat Leon, Skoda Octavia, Audi A4, VW Passat, Golf Variant

Die Auswahl ist sehr begrenzt durch Allrad, wie sind die Erfahrungen mit den Motoren aus dem VW Konzern, welche Jahrgänge sollte man da eher links liegen lassen? Das meiste hat einen 1.8 TSi oder 2.0 TDi

Auf was würdet ihr achten, bei der Probefahrt oder beim Blick unter die Haube?

22 Antworten

Subaru Levorg ist ganz sicher nichts fürs Gelände. Das ist ein reiner Straßenkombi.

Outback wäre mehr fürs Gelände, aber ist auch ein sehr entspannter Reisewagen.

Wenn nen Kleinwagen reichen würde,führt sowieso kaum ein Weg am Suzuki Swift Allgrip vorbei

Wenns bisschen grösser sein soll,gibt's da ja auch noch SX4/S-Cross oder den Vitara

Vergiss den VAG-Grümpel. Schweiz ist ein Subiland! Jeden Benziner kannst du nehmen. Ich würde den Outback 2.5L nehmen. Alternativ einen etwas älteren Legacy 2.0L. Alles top Autos, abgesehen vom Verbrauch. Grüsse aus der Ostschweiz ;-)

Neben Subaru sehe ich hier auch den Ford Kuga mit Benziner, AWD und Automatik.
Meine Frau wollte auch eine Familienkutsche und seit dem XC 90 den ich bei unserem Kennelernen fuhr, fand sie auch SUVs gut.

Mit dem Kuga ist sie nun super happy, da sehr komfortabel, leise, bequem und flott zu fahren.
Im Service völlig unauffällig. Bislang 70.000 Km ohne nennenswerte Sorgen.

Subarus sind zwar möglicherweise langlebiger, aber ich finde sie eher träge und innen schon sehr rustikal. Dagegen mutet sogar der billige Ford luxuriös an.

Ein Freund von mir hat die Kugas auch in seinem Fuhrpark in Appenzell. Es gibt sie also auf jeden Fall in der Schweiz.

Für euch käme der Kuga 2 in Frage. Eines der letzten Modelle aus 2018/19 müsste für 20.000 Eur gut machbar sein.

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So sehr ich Subaru mag (hatte selber einen Outback), heute würde ich keinen mehr fahren wollen. Sicher, der 2.5er-Boxer ist ein toller Motor, zieht sich aber ohne Probleme 10l/100km durch. Ein Freund überlegt zwischen einem Outback oder eine Camry (ja, ich weis, ist nicht direkt vergleichbar). Fakt ist aber, auf einen Service-Intervall (bei beiden 15.000km) verursacht der Outback gut 900€ mehr an Spritkosten.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@Px200ELusso schrieb am 31. Oktober 2022 um 07:51:29 Uhr:



Subarus sind zwar möglicherweise langlebiger, aber ich finde sie eher träge und innen schon sehr rustikal. Dagegen mutet sogar der billige Ford luxuriös an.

Dann hast du aber schon lange keinen Subaru mehr von innen gesehen. Da mutet mir Ford doch schon eher "rustikal" an... 😉

Muss man sich ansehen. Der Subaru einer Bekannten ist noch recht jung und wirklich eher ein Försterauto, während Ford wenigstens versucht so zu tun, als würden sie denn Innenraum ein wenig nett machen wollen.
Finde ich.
Muss man ja nicht teilen.

Kommt stark aufs Ausstattung und Auto an. Der letzte Forester (SJ) sieht in den Ausstattungen Trend und Active schon recht hemdsärmelig aus. Erst ab Exclusive wird es etwas wohnlicher. Aber immer noch viel Hartplastik. Aber auch alles gut verarbeitet.

Der neue Outback hingegen ist da schon deutlich weiter. Auch der aktuelle Forester und XV wirken im Innenraum spürbar hochwertiger.

Von Ford haben wir den Kuga II als Trend. Der ist ok, aber im Innenraum domniniert auch Hartplastik. Das ändert sich aber auch, wenn man auf der Ausstattungsleiter weiter nach oben geht und der Vignale ist sicher nicht mehr mit dem Trend vergleichbar.

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