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Zustand Auto nach Reparatur

Themenstarteram 19. September 2010 um 18:40

Hallo,

leider hats zuletzt gekracht.

Wir waren wahrscheinlich Schuld --> somit ein Fall für die Vollkasko.

Jetzt das Problem. Vorgestern haben wir das Auto nach endlosen 2 Monaten aus der Werkstatt geholt und heute ist uns aufgefallen, dass da doch noch ein paar Mängel sind.

Und zwar mussten auf der Beifahrerseite beide Türen + der vordere Kotflügel getauscht werden. Nun ist es so, dass auffällt, dass die Übergänge von Tür zu Kotflügel nicht "sauber" sind. Beim Überfahren mit der Hand merkt man deutlich, dass der Kotflügel weiter raus steht als die Tür. Man sieht es auch, wenn man von hinten an der Autoflanke entlangschaut. Auf der Fahrerseite ist alles normal. AUßerdem kann man den Kotflügel an einer STelle ziemlich weit "reindrücken", was auf nicht sacgemäße Montage hinweist.

 

Meine Frage: Inwieweit muss denn nach der Reparatur der Ausgangszustand vorliegen? Ich bin der Meinung, dass ich Beiträge zahle und dann erwarten kann, dass alles so ist wie vorher....

Beste Antwort im Thema

Nein, die Versicherung hat damit nichts zu tun.

Die Beiträge zahlt man, damit man die Reparaturrechnung nicht selbst bezahlen muss.

 

Dass die Werkstatt ihren Auftrag ordentlich erledigt, darum musst Du Dich schon selbst kümmern.

 

Das ist übrigens in aller Regel sogar bei Verträgen mit Werkstattbindung so: Auch da ist die Werkstatt für ihre Arbeit verantwortlich und nicht der Versicherer, der sie nur vermittelt hat.

 

Hafi

 

 

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Was hat das denn bitte mit Deiner Versicherung zu tun.? :confused:

 

Gehe zu Deiner Werkstatt und reklamiere dort die nicht sachgemäß ausgeführte Arbeit. ;)

auftraggeber ist doch die VS ?

Nein, die Versicherung hat damit nichts zu tun.

Die Beiträge zahlt man, damit man die Reparaturrechnung nicht selbst bezahlen muss.

 

Dass die Werkstatt ihren Auftrag ordentlich erledigt, darum musst Du Dich schon selbst kümmern.

 

Das ist übrigens in aller Regel sogar bei Verträgen mit Werkstattbindung so: Auch da ist die Werkstatt für ihre Arbeit verantwortlich und nicht der Versicherer, der sie nur vermittelt hat.

 

Hafi

 

 

Themenstarteram 20. September 2010 um 5:42

Hi,

Danke schonmal bis hier hin.

okay. Ich glaube ich habe mich auch etwas undeutlich ausgedrückt. Meine Bedenken sind halt, dass wenn es jetzt evtl nochmal teurer wird, die Versicherung sagt "Nö, Auto fährt ja wieder." Ich wollte mich vor irgendwelchen Diskussionen erstmal über meine "Rechte" erkundigen.

Zwei Monate für so eine Reparatur? Fährst Du einen Exoten für den es kaum Ersatzteile gibt? Wenn nicht, kann mit der Werkstatt etwas nicht stimmen.

Was die Reparatur anbelangt kommt es natürlich darauf an, was Du in Auftrag gegeben hast. Hast Du den Auftrag für eine vollständige Reparatur gegeben, so muss die Werkstatt Dir Dein Fahrzeug sach- und fachgerecht repariert ausliefern. Lautete der Auftrag beispielsweise nur die Vekehrs- und Betriebssicherheit wiederherzustellen, können auch Mängel in den ausgeführten Arbeiten vorhanden sein.

Ich gehe von dem Auftrag für eine vollständige Reparatur aus, insofern hast Du das Recht, die Mängel aus der Reparatur beseitigen zu lassen. Prüfe oder lass evtl. auch prüfen ob noch mehr Mängel existieren als die sichtbaren. Gerne vergessen wird z. B. das Versiegeln der erneuerten Teile oder es sind Restschäden an von aussen nicht sichtbaren Teilen vorhanden etc. Schlecht passende Neuteile können auch ein Indiz dafür sein, dass keine Originalersatzteile verwendet wurden.

Themenstarteram 20. September 2010 um 7:13

Ich fahre einen neuen Astra J (EZ 04/2010). Soweit zum Exoten^^

Das Federbein war von Opel aus nicht lieferbar. Deshalb die Verzögerungen.

Es ist eine der größten Opel-Vetragswerkstätten hier in der Umgebung, die eigentlich Originalteile verwenden sollte...eigentlich^^

Ich befürchte Momentan dass der Rahmen vielleicht doch was abbekommen hat und die Teile deshalb nicht ganz passen..Ich frage mich nur, warum man so ein Auto an den Kunden rausgibt. Halten die einen für blöd ?

Bei einer Vertragswerkstatt kann man schon davon ausgehen, dass Originalteile verwendet werden. Lieferzeiten von fast 2 Monaten für ein Federbein sind definitiv ein "No Go", schon gar nicht bei einem "Massenprodukt".

Zitat:

Ich befürchte Momentan dass der Rahmen vielleicht doch was abbekommen hat und die Teile deshalb nicht ganz passen..Ich frage mich nur, warum man so ein Auto an den Kunden rausgibt. Halten die einen für blöd ?

Das lässt sich u. U. mit einer einfachen Sichtprüfung nicht feststellen. Stelle den Astra zum Händler und lasse die Nacharbeiten ausführen bis alles zu Deiner Zufriedenheit repariert wurde. Sollte der Vertragshändler das nicht schaffen, bleibt Dir evtl. nur der Weg über professionelle Hilfe und damit meine ich einen SV, der die Reparatur prüft und sich ggf. mit Deiner Werkstatt auseinandersetzt.

Hallo,

mache mal ein Bild von der Reparatur - alles andere sind reine Spekulationen.

Geringfühig steht jeder Kotflügel am Türübergang vor, genauso wie die Fahrertüre am Übergang zur hinteren Türe etwas weiter raussteht.

Ist bei jedem Fahrzeug so und so gewollt.

Ansonsten gibt es übermässige Windgeräusche.

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545

 

Dass die Werkstatt ihren Auftrag ordentlich erledigt, darum musst Du Dich schon selbst kümmern.

Das ist übrigens in aller Regel sogar bei Verträgen mit Werkstattbindung so:

Hafi

Bei der Werkstattbindung könnte sich die Versicherung evtl. auch dafür interessieren.Es geht ja nicht nur um den reinen Rep.-Preis, sondern auch um eine "vereinfachte" Abwicklung. Komplikationen aus einer vereinfachten Abwicklung dürften unerwünscht sein.

Themenstarteram 20. September 2010 um 19:07

Ich war heute da. Wird nachgebessert.

Das war definituv nicht normal! Spalt war mind. 3 mm zu breit. Dichtgummis an der Scheibe fast lose, 2 Schrauben haben im Radkasten gefehlt, .....

ich war etwas geschockt.

So lange auf Nachbesserung pochen, bis alles passt. Ja nicht nach der ersten Nachbesserung vertrösten lassen, es gibt Sachen die kann man nicht mehr 100%ig hinbekommen, aber das ganze sollte schon einen soliden und guten Eindruck machen. Und das ganze ist dazu noch dein gutes Recht.

Durch das AUfräumen bei den Vertragswerkstätten (zuletzt VW und Toyota) wird es immer mehr Riesen geben. Hier ist meist die ganze Struktur so "verkorkst", dass der Preis nicht mehr zu Leistung in angemessener Relation steht. Bei einem alteingessenen Familienbetrieb wo der Chef bzw. der Meister den Wagen vorführt und selbst übergibt, hätte es diese Probleme wohl nicht gegeben. Dass so ein Kleinbetrieb halt weniger Präsentationsfläche hat und geringere Neuwagenstückzahlen ordert ist logisch. Ich mag solche Monsterbetriebe nicht, bin immer wieder reingefallen.

Gruß

Themenstarteram 22. September 2010 um 14:40

Hi.

Mein Problem ist jetzt noch so ein bisschen, dass ich denen gar nicht mehr vertraue. Wenn bei solch oberflächlichen Geschichten schon was faul ist, will ich gar nicht wissen, wies "innen" aussieht. Es musste ja u.a. die Lenkung getauscht werden. Wer garantiert mir denn, dass das alles ok ist.

Was kostet denn in so nem Fall ein Gutachter? Wo geht man da am Besten hin? Oder bezahlt das in begründeten Fällen gar die Versicherung?

Weil lieber jetzt investieren, als später richtig "Spaß" zu haben....

Zitat:

Original geschrieben von Kamikazefisch

Hi.

Mein Problem ist jetzt noch so ein bisschen, dass ich denen gar nicht mehr vertraue. Wenn bei solch oberflächlichen Geschichten schon was faul ist, will ich gar nicht wissen, wies "innen" aussieht. Es musste ja u.a. die Lenkung getauscht werden. Wer garantiert mir denn, dass das alles ok ist.

Was kostet denn in so nem Fall ein Gutachter? Wo geht man da am Besten hin? Oder bezahlt das in begründeten Fällen gar die Versicherung?

Weil lieber jetzt investieren, als später richtig "Spaß" zu haben....

Dein Vertauen wird die Reparaturfirma wohl nicht zurückgewinnen können. Garantieren, dass alles fachgerecht repariert wurde muss die Reparaturfirma. Auf die Reparatur hast Du auch Garantie.

Von dem Tausch der Lenkung hattest Du, wenn ich recht entsinne, oben noch gar nichts geschrieben. Fachbetriebe sollten solche Arbeiten aber fehlerfrei ausführen können. Als ein Indiz, ob alles in Ordnung ist kannst Du Dir mal die Vermessungsprotokolle der Vorderachse vor und nach Reparatur geben lassen. Das muss aber nicht heissen, dass alles so repariert wurde, wie es sein sollte.

Zunächst musst Du denen allerdings die Chance geben nachzubessern, erst wenn die es nicht hinbekommen sollten, kannst Du über weitere Schritte nachdenken.

Wieviel ein Gutachter dann kosten wird kannst Du dann erfragen. Vorab wird Dir keiner eine Auskubft dazu geben können, auch weil der Umfang seiner Tätigkeiten gar nicht abgeschätzt werden kann.

Themenstarteram 7. Oktober 2010 um 9:23

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Die Werkstatt hat die Mängel behoben.

Dafür hat sie neue eingebaut. An der Seite haben Sie mir beim Einbau den Lack zerkratzt. Die Motorhaube wurde schief eingebaut. Und beim Einbau haben Sie ein Plastikteil im Innenraum kaputt gemacht.

Natürlich wurde mir der Wagen so übergeben......langsam ist es nicht mehr lustig.

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