Zusatzbatterie in Hundeanhänger

Hallo zusammen!
Ich hab mal so ein paar technische Fragen und weiß nicht mal, ob die Umsetzung überhaupt möglich ist.
Ich habe vor, einen Hundeanhänger mit Lüfter folgendermaßen auszubauen:
- Zunächst soll der Lüfter bei einer gewissen Temperatur selbstständig einschalten und über die Autobatterie laufen.
Einen Thermostat besitze ich bereits.

- Wenn die Ladeleistung der KFZ- Batterie nur noch zum Starten des Fahrzeugs ausreicht, soll diese Leitung getrennt werden.
Einen Batteriewächter habe ich mir bestellt.

- Im Anhänger soll sich eine weitere, quasi Notfallbatterie befinden, auf die dann automatisch geschaltet wird, wenn die KFZ- Batterie getrennt wird.
Gibt es dafür eine technische Lösung und wenn ja, wie heißt diese?

Wäre es obendrauf noch möglich, diese Zusatzbatterie über Solar permanent zu laden?

Vielen Dank für Eure Antworten.

LG Chris

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich habe Folgendes schon in meinem alten Wohnwagen eingebaut und würde es bei dem Anhänger auch so machen:

Eine Ladebooster in den Anhänger einschl. einer großen Batterie. Der Ladebooster erkennt über die Dauer-12V-Leitung, wann der Motor gestartet ist und fängt dann das Nachladen der Batterie an. Zudem ist dort ein Relais drin (für den Kühlschrank), welches dann einschaltet. Kann bei Bedarf dann für eine "Zwangseinschaltung" genutzt werden.
Wenn ein sicherer autarker Betrieb ohne Zugfahrzeug gewünscht ist, würde ich noch eine kleine Solarzelle oben drauf machen, die ungefähr den Leistungsbedarf der Lüfter deckt. Dann kann bedenkenlos der Anhänger ohne externe Stromversorgung stehen bleiben.

Gruß Axel

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@unpaved:

Zitat:

Bei häufiger Nutzung würde ich ein B2B Ladegerät in den Hänger packen. Zum Beispiel so etwas:
https://www.yachtbatterie.de/de/...tterie-lader-ici-12-12-072.html?...
Bei 6A Ladeleistung sollte auch die Verkabelung der AHK nicht überlastet werden.

Das funktioniert mit dem Gerät dann aber bei Motorstillstand ausschließlich mit der Batterie, die sich Anhänger befindet. Die Starterbatterie des ZugFz wird dabei nicht mit zur Hilfe genommen, was ja ursprünglich der Plan war. Ansonsten wäre noch ein manueller Umschalter nötig.

Inkl. dann nötiger, entsprechend größerer Anhängerbatterie plus diesem nicht gerade preisgünstigen Booster, ein relativ teures Vergnügen.

@navec

ich schätze Dein Fachwissen, welches Du immer wieder unter Beweis stellst ... tu ich wirklich! Aber Deine Rechthaberei geht mir manchmal gewaltig auf den ...

.... und damit ist die Diskussion für mich beendet.

Zitat:

Aber Deine Rechthaberei geht mir manchmal gewaltig auf den ...

wenn du es schon weißt, dass ich es manchmal sehr genau nehme und das dann auch entsprechend schreibe, sollte dich meine Reaktion auf das, was du über die Belegung der 13-pol-Dose geschrieben hast, eigentlich nicht wundern.

Zitat:

@der-immer-lacht schrieb am 11. November 2015 um 12:54:28 Uhr:


Ist zwar OT, aber darf ich rein aus Interesse fragen, wie lange du deine Hunde in diesem Anhänger lassen möchtest...?

Darfst Du. Ich bin Hundesportler und Aussteller. Sowohl während der Trainingszeiten als auch während Turnieren oder Ausstellungen kann es vorkommen, dass die Hunde auch mal 2 Stunden im Anhänger bleiben. Damit es meine Hunde während dieser Zeit so bequem wie möglich haben, habe ich viel Geld in einen vernünftigen Anhänger investiert und einen WT Thermo 4 mit Tandemachse gekauft. Die technische Optimierung soll dazu dienen, dass es die Hunde während ihrer Wartezeit noch komfortabler haben.

Vielen Dank für Deine Besorgnis um das Wohlergehen meiner geliebten Vierbeiner.

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Zitat:

@Nogolf schrieb am 11. November 2015 um 12:59:46 Uhr:


Frage: soll der Lüfter eher während der Fahrt eingesetzt werden oder "stundenlang" im abgeparkten Zustand??

Ich würde erst mal nur in zweitem Fall (unabhängig von meinen Bedenken in Sachen Tierschutz) überhaupt über eine eigenständige Stromversorgung für den Anhänger (Zweitbatterie) nachdenken. Während der Fahrt und bei kürzeren Aufenthalten sollte die permanent +12V vom Zugfahrzeug für den Lüfterbetrieb ausreichend sein.

Eine voll belegte 13-pol-Steckdose am Zugfahrzeug ist vorhanden?

Wenn man das mal grob vom Wohnwagen auf Deinen Anhänger überträgt, dann kommt die Ladeleitung permanent +12V (Pin 9 / Pin 13 Masse vom Zugfahrzeug und lädt über das Trennrelais Deine Batterie. Das Trennrelais schaltet, wenn die Spannung vom Zugfahrzeug zu tief absinkt. Damit steht dann nur noch die Batterie des Anhängers zur Verfügung, bis diese ggf. nach Anstieg der Spannung erneut über das Zugfahrzeug geladen wird.

Welche Angaben zum Stromverbrauch der Verbraucher (Lüfter/Thermostat ...) kannst Du denn machen? Sind weitere Verbraucher angedacht (Innenbeleuchtung ...)?? Über welchen Zeitraum werden diese ggf. ohne Versorgung vom Zugfahrzeug benötigt? Daraus kannst Du dann ggf. ersehen, ob eine zusätzliche Ladung via Solar überhaupt nötig ist.

Gruß
NoGolf

Hallo und danke für Deine Antwort.

Die Stromversorgung sollte permanent gewährleistet sein, da es vorkommen kann, dass ich während eines Turniers den Anhänger auch mal in den Schatten stelle. Aber auch wenn die Temperatur im Hänger während der Fahrt oder im Stau 25° übersteigt, sollte die Lüftung einschalten.

Zwischenzeitlich habe ich von einem Elektrohandel erfahren, dass ich lediglich einen Wechselschalter zwischen klemmen muss, der die Stromversorgung quasi auf die andere Batterie lenkt sobald der Wächter die Versorgung der Anderen trennt.

Zitat:

Das funktioniert mit dem Gerät dann aber bei Motorstillstand ausschließlich mit der Batterie, die sich Anhänger befindet. Die Starterbatterie des ZugFz wird dabei nicht mit zur Hilfe genommen, was ja ursprünglich der Plan war. Ansonsten wäre noch ein manueller Umschalter nötig.

Inkl. dann nötiger, entsprechend größerer Anhängerbatterie plus diesem nicht gerade preisgünstigen Booster, ein relativ teures Vergnügen.

Wäre aber sinnvoller! Die Starterbatterie üblicher Fahrzeuge ist nur aufs Starten des Motors optimiert, nicht auf längere Leistungsabgabe für elektrische Geräte aller Art. Wie auch bei Wohnmobilen ist es sinnvoll, sie während der Standzeiten zu entkoppeln. Sonst steht man plötzlich mal ganz dumm da, weil der Motor nicht mehr startet.

Der TE will ja schon eine Batterie in seinen Anhänger bauen, da kann die ja auch eine Größe haben, die reicht. Solarmodule halte ich aber für übertrieben, wenn die Anhängerbatterie ausreichend dimensioniert ist. Übrigens könnte man dann auch mal in eine der Hundeboxen eine el. Kühlbox setzen und betreiben.

Mit etwas Suchen gibt es auch preisgünstigere B2B Booster/Lader.

Bernhard

Zitat:

@ChLambert schrieb am 11. November 2015 um 19:06:07 Uhr:


Zwischenzeitlich habe ich von einem Elektrohandel erfahren, dass ich lediglich einen Wechselschalter zwischen klemmen muss, der die Stromversorgung quasi auf die andere Batterie lenkt sobald der Wächter die Versorgung der Anderen trennt.

Moin,

hatte ich ja bereits in meiner ersten Antwort angeregt.....

Aber obacht,
falls du einmal vergisst, den Schalter zurückzustellen, kann dir die Verkabelung abfackeln, 😰
da der Anlasser den Saft auch aus der Anhängerbatterie zieht.....
..und da laufen einige Ampere herum.

Geht wohl auch mittels Relais - ich hab's aber mit manuellem Schalter 😎

@ChLambert, zu klären wäre m.E. noch, wie du deinen Anhänger abstellst:
Immer mit angekuppeltem Zug-FZ oder auch mal ohne?

@unpaved:

Zitat:

Wäre aber sinnvoller! Die Starterbatterie üblicher Fahrzeuge ist nur aufs Starten des Motors optimiert, nicht auf längere Leistungsabgabe für elektrische Geräte aller Art. Wie auch bei Wohnmobilen ist es sinnvoll, sie während der Standzeiten zu entkoppeln. Sonst steht man plötzlich mal ganz dumm da, weil der Motor nicht mehr startet.

Der TE will ja schon eine Batterie in seinen Anhänger bauen, da kann die ja auch eine Größe haben, die reicht. Solarmodule halte ich aber für übertrieben, wenn die Anhängerbatterie ausreichend dimensioniert ist. Übrigens könnte man dann auch mal in eine der Hundeboxen eine el. Kühlbox setzen und betreiben.

Mit etwas Suchen gibt es auch preisgünstigere B2B Booster/Lader.

Hallo Bernhard, ein Booster bietet eigentlich nur den Vorteil, dass eine Batterie im Anhänger effektiver während der Fahrt geladen wird. Dieser spezielle Booster verhindert aber jegliche Beteiligung der Starterbatterie bei Lüfterbetrieb und Motorstillstand.

Das war aber eine Grundidee des TE, denn der wollte im Anhänger ursprünglich ja nur eine "Notbatterie" installieren.

Wenn von der Batterie im Anhänger letztendlich mehr verlangt wird, weil die Starterbatterie unbeteiligt ist (deswegen sprach ich ja auch oben den abgekuppelten Zustand an), muss man deren Größe dann entsprechend bemessen.

Klar ist eine, möglichst automatische Entkopplung der Starterbatterie beim Entladen wünschenswert, nur muss man dann auch die o.a. Dinge beachten.

Zu dem Ladewandler:
Dieser Ladewandler zeichnet sich dadurch aus, dass er eine spannungsgeführte Steuerung besitzt. Das hört sich theoretisch gut an.
So ein Spannungswandler soll aber möglichst in unmittelbarer Nähe der Batterie sein, die durch ihn aufgeladen wird, da es sonst wieder zu größeren Spannungsabfällen kommt.

Das bedeutet im Fall eines Anhängers, dass der Ladewandler i.d.R. sehr weit von der geregelten Stromquelle (LiMa) entfernt ist.
Je nachdem, wie die Installation ausgeführt ist und wie gut die Kontakte am 13-pol-Stecker noch in Ordnung sind, tritt dann zwischen der Stromquelle und dem Ladewandler bei geschätzt ca 7A Stromaufnahme ein nicht mehr unerheblicher Spannungsabfall auf, der im Zweifelsfall dazu führen kann, dass der Ladewandler wegen geringer Spannung abschaltet.
Wie gesagt:
Das kann mit diesem Ladewandler klappen, muss aber nicht....
Falls der Zugwagen Rekuperation hat, würde das ganze ohnehin nur eingeschränkt funktionieren.
(Das wäre mir das Risiko 180€ eventuell in den Sand zu setzen jedenfalls nicht wert.)

Von daher: wenn Ladewandler, dann einer, der durch die Ladeleitung direkt oder indirekt angesteuert wird. Für Ladewandler dieser Art bezahlt man dann (z.B. in 8A Ausführung) auch nicht annähernd 180€...

Wenn der Anhänger immer mit angekoppeltem ZugFz abgestellt werden sollte, würde ich, wie schon gesagt, auf alle zusätzlichen Techniken (bis auf einen Schalter im Anhänger, mit dem man die Lüftung ein- und ausschalten kann und der nie fehlen sollte) verzichten. Im Zweifelsfall eine geeignetere Starterbatterie verwenden und gut ist.
Das funktioniert mit jedem Wohnwagen und normaler Starterbatterie im Prinzip genau so, wenn man mal eine Nacht steht. Warum soll das in dem Fall nicht funktionieren?

Wenn der Anhänger abgekoppelt ist und die Lüftung soll auch dann noch funktionieren, haben wir, bezogen auf die Verhältnisse beim WoWa, den klassischen Autark-Betrieb vor uns und dann gelten auch die gleichen Rezepte bei der Energieversorgung.
Da muss man nichts neu erfinden.
Der Booster in einem Schaudt CSV 409 (Elektronik-Block für WoWa) wird auch ausschließlich mithilfe der Ladeleitung aktiviert. Das hat sich bei Autark-WoWa offensichtlich bewährt und von diesem Prinzip sollte man dann auch nicht abweichen.

Ob man überhaupt einen Booster braucht oder ob es in dem Fall nicht ausreicht, nur die Ladeleitung direkt zu verwenden, hängt davon ab, ob und wie häufig man die Anhängerbatterie mit einem Netzladegerät nachladen will.
Ein sporadisches Nachladen der Anhängerbatterie mit einem Netzladegerät würde ich in jedem Fall empfehlen, denn sonst besteht die Gefahr, dass die Anhängerbatterie für lange Zeit im teilentladenen Zustand ist und das mag keine Batterie so gerne.

Hallo,

ich habe Folgendes schon in meinem alten Wohnwagen eingebaut und würde es bei dem Anhänger auch so machen:

Eine Ladebooster in den Anhänger einschl. einer großen Batterie. Der Ladebooster erkennt über die Dauer-12V-Leitung, wann der Motor gestartet ist und fängt dann das Nachladen der Batterie an. Zudem ist dort ein Relais drin (für den Kühlschrank), welches dann einschaltet. Kann bei Bedarf dann für eine "Zwangseinschaltung" genutzt werden.
Wenn ein sicherer autarker Betrieb ohne Zugfahrzeug gewünscht ist, würde ich noch eine kleine Solarzelle oben drauf machen, die ungefähr den Leistungsbedarf der Lüfter deckt. Dann kann bedenkenlos der Anhänger ohne externe Stromversorgung stehen bleiben.

Gruß Axel

Zitat:

@trikeflieger schrieb am 2. Dezember 2015 um 12:56:55 Uhr:


Hallo,

ich habe Folgendes schon in meinem alten Wohnwagen eingebaut und würde es bei dem Anhänger auch so machen:

Eine Ladebooster in den Anhänger einschl. einer großen Batterie. Der Ladebooster erkennt über die Dauer-12V-Leitung, wann der Motor gestartet ist und fängt dann das Nachladen der Batterie an. Zudem ist dort ein Relais drin (für den Kühlschrank), welches dann einschaltet. Kann bei Bedarf dann für eine "Zwangseinschaltung" genutzt werden.

Was du genau gemacht hast, kann ich nicht nach vollziehen:

War eine extra Ladeleitung vorhanden oder wie wird das Relais für den Kühlschrank angesteuert?

Wenn der Booster eine erhöhte Ladespannung erkennt (z.B. über 13V), kann er sich einschalten (wenn er über eine spannungsgeführte Einschaltung verfügt, was für viele Booster nicht gilt), nur wenn er sich einschaltet (und dazu der Kühlschrank eventuell auch noch Strom zieht, sind am Booster i.d.R. nicht mal 13V mehr vorhanden.

Vielen Dank für Eure Antworten! Ich konnte alles mit Hilfe eines Trennrelais, Batteriewächters, einer 2. Autobatterie, und eines Temperaturfühlers umsetzen und die separate Batterie wird über Solarpanel geladen. Viele Grüße

Zitat:

@navec schrieb am 2. Dezember 2015 um 13:05:21 Uhr:



Zitat:

@trikeflieger schrieb am 2. Dezember 2015 um 12:56:55 Uhr:


Hallo,

ich habe Folgendes schon in meinem alten Wohnwagen eingebaut und würde es bei dem Anhänger auch so machen:

Eine Ladebooster in den Anhänger einschl. einer großen Batterie. Der Ladebooster erkennt über die Dauer-12V-Leitung, wann der Motor gestartet ist und fängt dann das Nachladen der Batterie an. Zudem ist dort ein Relais drin (für den Kühlschrank), welches dann einschaltet. Kann bei Bedarf dann für eine "Zwangseinschaltung" genutzt werden.

Was du genau gemacht hast, kann ich nicht nach vollziehen:

War eine extra Ladeleitung vorhanden oder wie wird das Relais für den Kühlschrank angesteuert?

Wenn der Booster eine erhöhte Ladespannung erkennt (z.B. über 13V), kann er sich einschalten (wenn er über eine spannungsgeführte Einschaltung verfügt, was für viele Booster nicht gilt), nur wenn er sich einschaltet (und dazu der Kühlschrank eventuell auch noch Strom zieht, sind am Booster i.d.R. nicht mal 13V mehr vorhanden.

Hallo,

ich hatte keine extra Ladeleitung sondern nur Dauerplus. Der damaliger Booster (Calira SL10) erkannte dann, ob der Motor lief oder nicht. Sobald die Spannung am Stecker hochging, erkannte die Elektronik dies und startete den Ladevorgang und schaltete auch das Kühlschrankrelais. Ging die Spannung wieder runter, wurde der Ladevorgang unterbrochen und das Relais für die Kühlschrankversorgung unterbrochen.

Diese elektronische Einschaltung hat einwandfrei funktioniert. Natürlich erfordert das eine ausreichend dimensionierte Plusleitung, damit die Spannung nicht zusammen bricht.

Gruß Axel

na ja, normal sind aber lediglich 2,5mm², zumindest von und zur 13-pol-Dose.

bei mir würde es in keinem Fall klappen, wenn Kühlschrank und ein weiterer 10A-Verbraucher (zusammen also 18A) an der Dauerstromleitung "hängen". Da wäre der Spannungsabfall im Wohnwagen definitiv zu groß.

Ich habe mal so gut es geht, nach Infos über den Calira 10 SL gesucht, aber irgendeinen Hinweis darauf, dass der aufgrund einer Spannung schaltet, bzw. die Starterbatterieladung anhand einer Spannungsänderung an der Dauerplusleitung erkennt, kann ich nicht entdecken.
Beworben wurde das Gerät mit dieser Eigenschaft auch nicht.

Das identische Gerät des Calira-Nachfolgers Truma (Truma Control Unit VB 10) kann das auch nicht.

Hallo Navec,

im alten Calira-Prospekt ist der SL10 drin. Ich kann Dir das morgen mal rauskopieren. Calira hatte damals auch eine Schaltung, die eine geschaltete Plusleitung simuliert, eben auch durch die elektronische Erkennung. Die konnte man dann für den Kühlschrank einbauen, und konnte diesen dann über die Dauerleitung versorgen, ohne bei Motor aus den Kühli abschalten zu müssen.

Gruß Axel

Gruß Axel

Mal sehen, was in deinem Prospekt steht....

Zitat:

Calira hatte damals auch eine Schaltung, die eine geschaltete Plusleitung simuliert, eben auch durch die elektronische Erkennung.

ich weiß, dass es von Calira (und jetzt unter dem Namen Truma) einen sogenannten D+ Detektor gab/gibt, der anhand der Eingangsspannung ein kleines Relais schalten kann.

Das war aber ein Extra-Gerät und die dort genannten Eigenschaften gibt es, zumindest bei dem Truma-Nachfolger des Calira 10 SL definitiv nicht und in einem Prospekt vom Calira 10 SL, welches ich bereits gesehen habe, ist auch keine Rede davon.

den D+ Detektor muss man zusätzlich kaufen und mit dem Booster verbinden. Erst dann wäre eine spannungsgeführte Einschaltung des Boosters möglich.

Der D+ Detektor von Calira schaltet bei Unterschreitung von 13V bereits wieder ab und, wie ich schon schrieb, kann der große Spannungsabfall bei rund 18A (Kühlschrank plus Booster auf einer Leitung) ohne Probleme dazu führen, dass ständig ein- und ausgeschaltet wird.

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