Zuparken von privater Ladesäule
Hi zusammen,
ich weiss nicht, ob das Thema hier richtig ist. Wenn nicht, bitte verschieben.
Was passiert, wenn jemand die Ladesäule auf einem Privatgrundstück von der Straßenseite her zuparkt?
Wir haben eine Ladesäule vor dem Haus, die Ladesäule ist mit einem weißen P auf blauem Grund und dem Zeichen für E-Auto gekennzeichnet. Leider kommt es immer wieder vor, dass jemand auf der Straße vor unserem Grundstück parkt und mir somit die Zufahrt zur Ladesäule versperrt.
Was kann man da machen?
Ja, ich spreche die Personen immer wieder darauf an, aber es sind Wiederholungstäter, die teilweise auf der Straße wohnen oder öfters zu Besuch sind. Allerdings gibt es grundsätzlich Unverständnis, dass ich mein Auto Laden will, wenn sie dort parken.
Der Bordstein ist (noch) nicht abgesenkt. Muss das überhaupt gemacht werden, wenn der Parkplatz entsprechend markiert ist?
165 Antworten
Alfter (der Mittelpunkt vom A... der Welt, das L dient nur der Verwirrung 😉), warum?
Es wird aber leider auch woanders so nette Nachbarn geben...
Zitat:
@gecko999 schrieb am 08. Jan. 2022 um 10:17:49 Uhr:
Ausserdem sind es Wiederholungstäter, denen schon persönlich mitgeteilt wurde, dass dort die Ladesäule ist.
Und wenn da eine private Diesel-Zapfsäule oder ggf. Waschanlage stehen würde - es ändert nichts, denn das sind Installationen auf deinem privaten Grundstück.
Entweder das ist ein genehmigter Parkplatz mit Zufahrt oder nicht. Kläre das und du kommst der Lösung näher. Irgendwelche privat aufgestellten E-Auto-Ladesäulen-Schilder helfen dir nicht weiter (rechtlich irrelevant und die Menschen in deinem Umfeld reagieren ja nicht wie von dir gewünscht).
Foto ???
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Zitat:
@gecko999 schrieb am 8. Januar 2022 um 10:27:15 Uhr:
Alfter (der Mittelpunkt vom A... der Welt, das L dient nur der Verwirrung 😉), warum?
Es wird aber leider auch woanders so nette Nachbarn geben...
Ohh, da hab ich diesmal voll daneben gelegen. Ich dachte du lebst im Moloch Berlin und dann im passendem Viertel.😉
Aber Alfter, westlich von Bonn, son kleines Kaff wo jeder jeden kennen müsste hätte ich jetzt nicht erwartet das da auch solch A-löcher wohnen. Immerhin kam unserer erster Kanzler aus dem Bonner Raum.
So kann man sich irren.
Aber auf das Foto warten wir immer noch, nicht nur ich auch noch einige andere wollten sich mal einen Eindruck von der Situation machen um dann handfestere und bessere Ratschläge geben zu können.
Aber wenn du nicht magst ist ok, du hast ja genug Hinweise bekommen was zu machen gilt.
Schön wäre es aber.
Ganz ehrlich, als Ortsfremder würde ich dort am Straßenrand vermutlich auch parken, wenn kein Auto vor dem Haus steht, was mir sonst die Einfahrt signalisieren würde.
Abhilfe: Bordstein absenken und/oder Hinweisschild (Einfahrt bitte freihalten oder ähnliches) vorne am Gehweg aufstellen.
Ich werde am Montag direkt das Bauamt kontaktieren, um mir den Stellplatz nochmals zu bestätigen.
Wenn ich das schriftlich habe, dann werde ich ein Schild an der Vorgerannte des Grundstücks aufstellen.
Danach muss ich bei Wiederholungstätern entsprechend vorgehen.
Lieber wären mir allerdings mitdenkende Mitmenschen, bleibt aber evtl. nur Wunschdenken.
Man kann alles noch so DAU-sicher machen, es wird immer einen DAU geben der besser ist 😉
Zitat:
@Thinky123 schrieb am 8. Januar 2022 um 20:09:34 Uhr:
Ganz ehrlich, als Ortsfremder würde ich dort am Straßenrand vermutlich auch parken, wenn kein Auto vor dem Haus steht, was mir sonst die Einfahrt signalisieren würde.Abhilfe: Bordstein absenken und/oder Hinweisschild (Einfahrt bitte freihalten oder ähnliches) vorne am Gehweg aufstellen.
Beim ersten mal vielleicht, aber immer wieder? Trotz Ansprache?
Auch, wenn ich evtl. bedrohlich wirke, rede ich immer nett mit den Falschparkern.
Evtl. sollte ich das ändern 😉
… das würde ich auch meinen. So lange die Ausfahrt nicht als solche erkenntlich ist, kann man den vor der Einfahrt parkenden noch nichtmal einen Vorwurf machen.
Derjenige bzw. diejenigen die sich trotz Aufforderung hinstellen, machen das sicher auch genau deshalb! Könnte ja jeder irgendwo am Grundstück den Zaun wegreißen und dann eine Einfahrt nach Gutdünken eröffnen. Die Bestätigung vom Bauamt für den Stellplatz impliziert nicht zwingend die Erlaubnis auch eine Einfahrt zu machen, das solltest du auch gleich mit anfragen und bestätigen lassen - und zu welchen Bedingungen (Bordstein absenken, Hinweisschilder, …). Du benutzt bei der Einfahrt ja auch den Gehweg, der de facto dafür ausgelegt sein muss.
Ob da nun eine Ladesäule oder sonst was steht spielt für die Gesamtsituation keine Rolle.
Ein Stellplatz setzt in der gegebenen Situation eine Einfahrt voraus. Es geht dann letztendlich um die Gestaltung der Einfahrt und deren Beschilderung.
Die Kommunen sind aufgerufen, privates Engagement zur Entkarbonisierung des Verkehrs zu unterstützen. Das sind dann auch politische Entscheidungen.
Allerdings könnte es auch Gegenargumente geben. Weitere Versiegelung, weniger Grün, Reduzierung öffentlicher Parkplätze.
Gegenüber dem Klimaschutz dürften die aber nachrangig sein.
Wenn 1 Parkplatz für einen Stellplatz drauf geht ist das ja nicht wirklich ein Verlust. Eher sogar gut, wenn ein PKW aus dem öffentlichen Raum verschwindet.
Kritisch sehe ich aber das davor stellen und Laden mit Kabel über Gehweg. Mag sein, dass das irgend wie genehmigt wurde, das wird aber keinen in der Nachbarschaft freuen.
Sehe es auch so wie viele andere hier, für mich auch nicht als Stellplatz im geringsten zu erkennen.
Das sieht für mich wie eine große fußläufige Zuwegung aus, mehr nicht.
Warum die angesprochenen Anwohner vielleicht trotzdem dort einfach parken könnte sein das sie deine Meinung nicht anerkennen und meinen das das eben keine (genehmigte) Einfahrt ist.
Aber ich war bei den Gesprächen nicht dabei und kann hier nur Mutmaßungen anstellen.
Ich werde, wie geschrieben, morgen beim Bauamt nachfragen und dann entsprechenden Nachbarn eine Kopie zukommen lassen und ein entsprechendes Schild aufstellen. Danach werde ich es dem OA überlassen, wenn mal wieder jemand da steht.