Zuparken von privater Ladesäule

Hi zusammen,

ich weiss nicht, ob das Thema hier richtig ist. Wenn nicht, bitte verschieben.

Was passiert, wenn jemand die Ladesäule auf einem Privatgrundstück von der Straßenseite her zuparkt?
Wir haben eine Ladesäule vor dem Haus, die Ladesäule ist mit einem weißen P auf blauem Grund und dem Zeichen für E-Auto gekennzeichnet. Leider kommt es immer wieder vor, dass jemand auf der Straße vor unserem Grundstück parkt und mir somit die Zufahrt zur Ladesäule versperrt.
Was kann man da machen?

Ja, ich spreche die Personen immer wieder darauf an, aber es sind Wiederholungstäter, die teilweise auf der Straße wohnen oder öfters zu Besuch sind. Allerdings gibt es grundsätzlich Unverständnis, dass ich mein Auto Laden will, wenn sie dort parken.

Der Bordstein ist (noch) nicht abgesenkt. Muss das überhaupt gemacht werden, wenn der Parkplatz entsprechend markiert ist?

165 Antworten

So wird´s gemacht und auch ein Schuh draus.

Aber schön vorsichtig anfragen 😉

Nicht das es kein Stellplatz ist und am Ende du dort eigentlich vollversickerungsfähige Grünfläche haben müsstest 😉

Da würde bei uns dann wegen Flächenversiegelung alles mögliche an Gebühren auf einen zukommen.

Link? Zum Thema

Stellplätze sind in NRW eigentlich genehmigungsfrei. Versiegeln ist aber in der Tat problematisch. Besser wären Rasengittersteine.

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Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 9. Januar 2022 um 10:24:16 Uhr:


Link? Zum Thema

Für mich wäre das nicht als Abstellplatz erkennbar.

Eine Kette mit Schild in der Mitte oder ein Holzbock mit Schild oder ein steckbarer Pfosten mit Schild wären eindeutig.

Vorab wäre aber immer die rechtliche Situation zu klären.
Bebauungspläne können Einschränkungen festlegen.

Zitat:

@LF-X schrieb am 9. Januar 2022 um 10:28:56 Uhr:


Stellplätze sind in NRW eigentlich genehmigungsfrei. Versiegeln ist aber in der Tat problematisch. Besser wären Rasengittersteine.

...oder Versickerungspflaster mit einer Fugenbreite >=5 mm. Das ist pflegeleichter und wird bei uns für die Berechnung der versiegelten Fläche / Abwassergebühren anerkannt.

Bisschen grün darf es schon sein :-) Wenn da schon ein Elektroauto drauf steht.

Zitat:

@LF-X schrieb am 9. Januar 2022 um 11:04:52 Uhr:


Bisschen grün darf es schon sein :-) Wenn da schon ein Elektroauto drauf steht.

Grün anmalen kommt immer gut an

Die Gemeinde wird Dir sagen, dass dafür der Bordstein abgesenkt und der Bürgersteig mit bestimmten Pflaster als Einfahrt gekennzeichnet werden muss. Natürlich nur von durch die Gemeinde dafür zugelassene Tiefbauer.
Kosten ca. 3-5k€, je nach Ort und Fläche, von Dir zu 100% zu übernehmen.

Zitat:

@Xentres schrieb am 9. Januar 2022 um 09:47:46 Uhr:


Aber schön vorsichtig anfragen 😉

Nicht das es kein Stellplatz ist und am Ende du dort eigentlich vollversickerungsfähige Grünfläche haben müsstest 😉

Da würde bei uns dann wegen Flächenversiegelung alles mögliche an Gebühren auf einen zukommen.

Kein Problem, das verlegte Pflaster gilt nicht als versiegelt, weil es durchlässig sein soll.

Zitat:

@klaus16 schrieb am 9. Januar 2022 um 10:46:26 Uhr:



Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 9. Januar 2022 um 10:24:16 Uhr:


Link? Zum Thema

Für mich wäre das nicht als Abstellplatz erkennbar.

Eine Kette mit Schild in der Mitte oder ein Holzbock mit Schild oder ein steckbarer Pfosten mit Schild wären eindeutig.

Vorab wäre aber immer die rechtliche Situation zu klären.
Bebauungspläne können Einschränkungen festlegen.

Naja... Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Es geht ja nicht um die Einfachtäter, die finde ich meist ziemlich schnell auf der Straße. Denen erkläre ich ganz nett die Situation, damit ist es dann gut.
Es geht um die Wiederholungstäter, die wissen das nach dem ertsen Mal.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 9. Januar 2022 um 12:47:01 Uhr:


Die Gemeinde wird Dir sagen, dass dafür der Bordstein abgesenkt und der Bürgersteig mit bestimmten Pflaster als Einfahrt gekennzeichnet werden muss. Natürlich nur von durch die Gemeinde dafür zugelassene Tiefbauer.
Kosten ca. 3-5k€, je nach Ort und Fläche, von Dir zu 100% zu übernehmen.

Im Rheinland nennt man das Klüngel.
Wenn man das selbst bei einem Tiefbauer seiner Wahl in Auftrag geben könnte, wüäre es wesentlich günstiger.

Wenn ich aber laut StVO nicht absenken muss, kann mich eigentlich niemand dazu zwingen.
Besonders, wenn in NRW Stellplätze genehmigungsfrei sind.

Es ist halt ein peripheres Indiz der abgesenkte Bordstein, ohne den könnte ich das auch leicht übersehen.

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 9. Januar 2022 um 13:17:09 Uhr:


Es ist halt ein peripheres Indiz der abgesenkte Bordstein, ohne den könnte ich das auch leicht übersehen.

auch wiederholt, trotz Ansprache?

Wenn der Bordstein abgesenkt ist, pappt das Ordnungsamt Knöllchen an zuparkende Autos. Auch auf Wunsch.
Wenn nicht, dann ist das für den kommunalen Bediensteten keine Einfahrt.

Ich kann Dir versichern, ich berichte da aus eigener Erfahrung mit einer Einfahrt, an der leider nur die Hälfte der Breite abgesenkt ist. Wo nicht abgesenkt, da darf man parken. Selbst, wenn dort direkt ein Auto hinter steht.

Der Grüne parkt legal, der Dunkekblaue nicht.

Einfahrt
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