Zugwagen tiefer und breiter?
Hallo Zusammen,
ich ziehe seit 2 Jahren einen Wowa (1700kg) mit einem Audi A6 4b. Nun überlege ich, meinem Wagen ein paar schicke 18"-Felgen und ein neues Fahrwerk ca. 30mm zu gönnen.
Hat jemand Erfahrung, wie dies den Anhängerbetrieb beeinflusst?
D&G
FC
Beste Antwort im Thema
Und wenn das alles so wäre,
warum rüstet ein Hersteller seine Fahrzuge nicht gleich so aus 😕
Ihr merkt,
ich sehe in solchen Sachen keinen Sinn mehr.
Vor ein paar Jahren 😁 dachte ich auch noch, das mein Fahrzeug
mit eine Sportluftfilter schneller wäre......
....Heute brauche ich ein campingtaugliches Nutzfahrzeug, welches mit
den Abenteuern des Alltages fertig wird.
Und bezahlbar muss es auch sein..................... 😉
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Klaus Quattro
Hallo,Einfach mal den KfZ-Meister fragen, der wird bestätigen, das ein vernünftiges weil originales, optimal auf das Fahrzeug abgestimmte Sportfahrwerk die Sicherheitsreserven erhöht. Wir reden ja nicht über Kisten, die schon bei einem Kieselstein Probleme haben wenn jemand drüberfährt.
Klaus
empfehlungen von leuten, die an diesen empfehlungen sehr gut verdienen..........wenn walter röhrl sagt er braucht ein sportfahrwerk okay, aber der normalfahrer brauchts in mitteleuropa nicht. vielleicht nive to have
mit den breiten reifen und dem bremsen ist auch nicht sooo ganz eindeutig. bei nässe schwimmt der breitreifen deutlich früher auf. habs vor nicht allzu langer zeit bei einem fahrsichergheitstraining sehr eindrucksvoll erlebt.
ich habe meinen 1600 kg diamnat bis 2007 mit audi quattro 2.5 tdi und passat 2.5 tdi 4motion gezogen. das war unbestritten besser als jeder pkw mit front oder heckantrieb.
seit 2007 zieh ich mit suv und das ist noch besser.
zudem braucht der suv (honda crv diesel 140ps 340 nm) etwa 20 % weniger diesel als die 2.5 tdi's aus dem audiregal. der neue suv, ein sorento mit 197 ps und 440 nm braucht bei höherem gewicht und deutlicher mehrleistung soviel wie der honda
richtige säufer waren die alten suvs aus den 80igern und 90igern, da sind schon mal 16 -18 liter diesel im hängerbetrib durchgelaufen und da war der quattro haushoch überlegen.
gruß helmut
gruß hemut
Hallo,
schön langsam macht es mir richtig Spaß.😁
Probleme mit dem Aufschwimmen bei Nässe hatte ich bis jetzt noch nicht. Da war mein Passat mit den 195 er Reifen viel schlimmer. Ich habe bei mir vor der Haustür eine Fahrbahn mit schönen Spurrillen, da kann man immer so schön durchheizen und macht keinen Freischwimmer. 😁
Die SUV´s die mir gefallen, wären dann der aktuelle BMW X5, der neue überarbeitete Touareg oder der alte Porsche Cheyenne mit dem 3,0 er TDI. Diese Kisten brauchen zwar nicht mehr so viel, die Unterhaltskosten wie Versicherung, Bremsen usw. sind doch noch etwas höher. Andere SUV´s fallen leider aus weil diese mir schlichtweg einfach nicht gefallen.
Ich sage ja auch nicht, dass nichts anderes in Frage kommt. 😁
Hier geht es ja eigentlich um etwas tiefer und breiter, das nach was ausschauen sollte....😁 Und von der Stange geht bei mir fast nicht. Ein wenig Individualität ist doch auch nicht schlecht. Wir brauchen doch eigentlich alle in Auto zum ziehen und zum Spaß haben, nicht zum angeben. Aus dem Alter ist man mit über 40 raus.
Viele Grüße
Klaus
Nun, so ein A6 gehört ja nicht gerade zu den sportlichsten fahrzeugen. Die Federung hat halt einen gefühlten federweg von 20cm. Wenn auf diese weichen Federn jetzt knapp 100kg Stützlast, 4 Personen und ein überfüllter Kofferraum treffen hat man bei weitem nicht mehr viel Bodenfreiheit. Tauscht man jetzt diese weichen "gummi" federn gegen straffere kürzere (30mm) Federn, Wird zwar im ersten Moment der Wagen im Grundzustand tiefer, aber bei der gleichen beladung dürfte er nicht tiefer legen. Vielleicht sogar ein paar mm höher. Auf jedenfall sieht dann die Vorderachse nicht SUV mäßig aus, und die Hinterachse als ob nen Panzer drauf steht.
Es ist also auch Fraglich, ob durch die Tieferlegung der Kugelkopf im beladenden!!! zustand Tiefer kommt. als beim Serienfahrwerk.
Was das Ganze für einen sinn hat? Bei einem A6 mit normalen Fahrwerk lenkt man in einer kurve ein, dann folgt das Fahrzeug irgendwann mal den Lenkbewegungen, und neigt sich um gefühlte 30° zum Kurven Äußeren.
Mit strafferen (kürzeren) Federn und größeren Felgen wird dieses verhalten weniger, Man lenkt direkter ein.
Noch ein Weiterer Grund (für viele der Hauptgrund) Wird die Optik sein. Man möchte eben auffallen, und sich selbst an seinem Schönen Fahrzeug erfreuen. Außerdem gibts ja noch ein leben außerhalb des Campingplatzes...
Zugegebener maßen hat so ein Fahrwerk bei den Deutschen Straßen, die denen in Kasachstan ähneln dürften auch nachteile. Die stöße kommen halt stärker durch, und man merkt Schlaglöcher stärker. Das ist nicht zu verneinen, und bleibt nicht aus. Da der A6 serienmäßig allerdings etwa 0,2% des Fahrbahnzustandes weitergibt, wird dies bei gerade einmal 30mm nicht so hart sein wie bei anderen Fahrzeugen.
Lustich...........😁
Die genannten Vorteile, für Fahrwerke / Reifen etc. sind eher was für die Nordschleife, max. für schnelle Autobahnausfahrten.
Aber mit dem FENDT hinten dran wird's nix oder die oberen Staufächer
sind leer 😁
Auch auffallen oder ein Statussymbol brauch ich nicht.
Abgesehen davon, sehe ich das schöne Auto nicht beim Fahren,
also komm eher was in den Innenraum 😛
Ich rauche einen Schlepper, keinen Rennwagen😰
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Zitat:
Original geschrieben von campingfriend
Hallo Sportfahrer,Zitat:
Original geschrieben von Klaus Quattro
Besser liegt er auf der Straße eh als solche hochbeinigen Kisten.
Viele Grüße Klaus
ich lese schon die ganze Zeit mit,
aber jetzt klärt mich doch mal einer auf:
Warum macht ihr so einen Vierlefanz um Fahrwerk, Reifen und Felgen😕
Was soll das bringen bzw. wie merkt ihr, das der "besser auf der Strasse"
liegt. 😕
Hallo friend,
das ist eine reine Geschmacksfrage (und vielleicht auch Altersfrage) und über den läßt sich bekanntlich nicht streiten.
Sinn macht das meistens keinen und für mich kommen allenfalls milde Breitreifen in Frage.
So hatte ich auf dem A6 die 215er anstatt die 205er.
Auf meinem 325XI sind die 205er Serienreifen mit Serienfelgen drauf und die damit möglichen Kurvengeschwindigkeiten übersteigen mein Querbeschleunigungswohlbefinden.
Bei schlechtem Wetter sind Breitreifen und Tieferlegungen ohnehin von erheblichem Nachteil.
Das kann man bei Aquaplaning und Schnee sehr deutlich erleben.
Der Geradeauslauf mit Breitreifen ist auch auf trockener Straße deutlich schlechter und der Reifenverschleiß ist höher.
Bei Tiefschnee verlieren tiefergelegte Autos deutlich schneller die Bodenhaftung, weil der Unterboden eher aufsetzt.
Ganz albern finde ich tiefergelegte Autos mit Kotflügelverbreiterung, die im Sommer z. B. mit 245er und im Winter mit 195er Bereifung gefahren werden. Sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt.
Hier geht es aber auch um das Fahrwerk, das bei A6 relativ weich ist.
Ohne Niveauregulierung geht der A6 mit WoWa hinten ganz schön in die Knie, was beim Fronttriebler zu einer nicht unerheblichen Verschlechterung der Straßenlage führt. Heckgetriebene Fahrzeuge sind da weniger anfällig.
Ein härteres Fahrwerk steigert die Fahrsicherheit, geht aber zu Lasten des Komforts.
Liebe Grüße
Herbert
Zitat:
Original geschrieben von Oetteken
Hier geht es aber auch um das Fahrwerk, das bei A6 relativ weich ist.
Ohne Niveauregulierung geht der A6 mit WoWa hinten ganz schön in die Knie, Liebe Grüße Herbert
Hallo Herbert,
deine Erklärungen sind verständlich.
Aber,
eine Einknicken der hinteren Federn dürfte sich durch einen Anhänger nicht sonderlich bemerkbar machen.
Es sei denn, die zulässige Stützlast wird stark überschritten
und der Kofferraum wird bis unter's Dach zugestapelt.
75 - 100 kg, durch die Stützlast, auf der Hinterachse macht dem grössten Teil der heutigen Zugwagen nichts aus.
Zitat:
Original geschrieben von campingfriend
Lustich...........😁Die genannten Vorteile, für Fahrwerke / Reifen etc. sind eher was für die Nordschleife, max. für schnelle Autobahnausfahrten.
Aber mit dem FENDT hinten dran wird's nix oder die oberen Staufächer
sind leer 😁Auch auffallen oder ein Statussymbol brauch ich nicht.
Abgesehen davon, sehe ich das schöne Auto nicht beim Fahren,
also komm eher was in den Innenraum 😛Ich rauche einen Schlepper, keinen Rennwagen😰
Wennst, den Schlepper rauchst bitte nicht das abaschen vergessen...😁
Bei den Rennwagen rauchen höchstens die Reifen.
ich hab damals meinen audi 100 avant 2,3E tiefergelegt und die serienmässigen 15"-felgen gegen 17" mit 225/45ZR17 getauscht! härteres fahrwerk hab ich nicht eingebaut! hatte keinerlei probleme beim fahren! obwohl die reifen doch sehr knapp mit dem radhaus abschlossen! eine möglichkeit, wenn´s gestriffen hätte, wären federwegsbegrenzer gewesen! nur hast du dann null komfort mehr!
Zitat:
Original geschrieben von campingfriend
Hallo Herbert,Zitat:
Original geschrieben von Oetteken
Hier geht es aber auch um das Fahrwerk, das bei A6 relativ weich ist.
Ohne Niveauregulierung geht der A6 mit WoWa hinten ganz schön in die Knie, Liebe Grüße Herbert
deine Erklärungen sind verständlich.Aber,
eine Einknicken der hinteren Federn dürfte sich durch einen Anhänger nicht sonderlich bemerkbar machen.
Es sei denn, die zulässige Stützlast wird stark überschritten
und der Kofferraum wird bis unter's Dach zugestapelt.75 - 100 kg, durch die Stützlast, auf der Hinterachse macht dem grössten Teil der heutigen Zugwagen nichts aus.
Hallo friend,
beim A6 gibt es zwei verschiedene Kupplungshaken.
Der für Fahrzeuge mit Niveauregulierung ist gerade, während der für Fahrzeuge ohne Niveauregulierung gebogen ist.
Die Biegung sorgt bei Fahrzeugen ohne Niveauregulierung für einen höheren Kugelkopf, weil das Fahrzeug hinten relativ stark heruntergedrückt wird.
Du wirst sicher wissen, daß die Stützlast, natürlich im Rahmen der max. zulässigen Stützlast, im oberen Bereich liegen sollte, weil das die Fahrstabilität des Gespannes erhöht.
Unabhängig davon komme ich bei meinem beladenen WoWa ohnehin in den Bereich von 75 kg, d. h. ich muß bei der Beladung des WoWa schon entsprechend packen, damit ich die 75 kg nicht überschreite.
Wenn dann der Kofferraum evtl. noch schwer beladen ist und sich Personen auf der Rückbank befinden, dann geht der A6 ohne Niveauregulierung hinten schnell in die Knie.
Mein BMW 325XI (ohne Niveauregulierung) hat gegenüber dem A6 einen geringeren Abstand von Achse bis Kugelkopf und ist zudem deutlich härter gefedert, weshalb es sich trotz WoWa nicht so stark absenkt.
Daher ist IMO beim A6 ohne Niveauregulierung eine härtere Federung durchaus sinnvoll, wenn man mit WoWa fährt.
Liebe Grüße
Herbert
Zitat:
Original geschrieben von Klaus Quattro
Hallo,schön langsam macht es mir richtig Spaß.😁
Probleme mit dem Aufschwimmen bei Nässe hatte ich bis jetzt noch nicht. Da war mein Passat mit den 195 er Reifen viel schlimmer. Ich habe bei mir vor der Haustür eine Fahrbahn mit schönen Spurrillen, da kann man immer so schön durchheizen und macht keinen Freischwimmer. 😁
hallo,
wir sind beim fahrsicherheitstraining zu viert in einem M 5 durch die wanne mit ca 70 kmh. ob wir aquaplaning merken hat der trainer gemeint. wir haben nur gelacht....niemals nienicht..auf keinen fall
dann mit gleicher besatzung und gleicher geschwindigkeit nochmal. nur diesmal hat der trainer während der durchfahrt das lenkrad mühelos von anschlag zu anschlag gedreht und die mühle ist völlig ungelenkt geradeaus gefahren.
soviel zum merken von aquaplaning
gruß helmut
Zitat:
Original geschrieben von heinz-helmut
soviel zum merken von aquaplaning
gruß helmut
Siehste Helmut,
doch nachteilig, einen Hecktriebler zu fahren.
Beim Frontler siehste das am Drehzahlmesser 😁
Gruß CF
Zitat:
Original geschrieben von karmil
das merkste besonders beim Driften auf der Nordschleife!😁😁😁
Ja, aber welcher Camper testet denn im Gespann-Betrieb den Grenzbereich aus? 😁 😁 😁
Zitat:
Original geschrieben von campingfriend
Siehste Helmut,Zitat:
Original geschrieben von heinz-helmut
soviel zum merken von aquaplaning
gruß helmut
doch nachteilig, einen Hecktriebler zu fahren.
Beim Frontler siehste das am Drehzahlmesser 😁Gruß CF
Dann müßte ja beim Quattro das ESP an den Vorderreifen etwas meckern, tuts aber nicht....😁
Wenns richtig nass ist, sind nur die unvorsichtigen zu schnell unterwegs. Der Rest passt sich halt an die Gegebenheiten an..
Gruß
KQ
Zitat:
Original geschrieben von campingfriend
Hallo Herbert,Zitat:
Original geschrieben von Oetteken
Hier geht es aber auch um das Fahrwerk, das bei A6 relativ weich ist.
Ohne Niveauregulierung geht der A6 mit WoWa hinten ganz schön in die Knie, Liebe Grüße Herbert
deine Erklärungen sind verständlich.Aber,
eine Einknicken der hinteren Federn dürfte sich durch einen Anhänger nicht sonderlich bemerkbar machen.
Es sei denn, die zulässige Stützlast wird stark überschritten
und der Kofferraum wird bis unter's Dach zugestapelt.75 - 100 kg, durch die Stützlast, auf der Hinterachse macht dem grössten Teil der heutigen Zugwagen nichts aus.
Man darf neben der Stützlast und dem zul. Gesamtgewichtes die Achslast der Hinterachse nicht vergessen. Wenn ich die überschreite ist das nicht Ok, weil nicht eben fahrzeug- und gespannstabilisierend. Da ist es egal, ob er soweit herunter geht, dass der Haken hinten Funken schlägt oder ich das Fahrwerk so hart gemacht habe, dass ich merke, über welche Seite vom 2€-Stück ich fahre.
Wenn ich schon 100kg auf dem Haken habe (ist von der Zuladung des Zugfahrzeugs abzuziehen!), dann vielleicht noch zwei Erwachsene nach hinten setze und den Kofferraum vollpacke, ist warscheinlich nicht nur die Hinterachse überladen. Das Problem kann man nicht wegtunen.
Ich denke, wenn man alle Belastungsgrenzen einhält, sollte ein Gespann mit einem Serienfahrwerk sicher und komfortabel zu bewegen sein.
Viele Grüße
Baumi
Vielen Dank für einige hilfreiche Antworten.
Ich habe nicht vor, meinen Dicken in ein DTM-Renner umzuwandeln, aber z.Zt. habe ich das Gefühl eher einen SUV, als einen sportlichen Kombi zu fahren. Das ist aber zum Glück nur ein Gefühl, denn wenn ich mir die Werte, z.B. wie schnell ich die Autobahnauffahrt durchfahren kann, anschaue, bin ich min. genauso zackig unterwegs, wie mit meinem alten A3, der Sportfahrwerk hatte.
Der A6 soll max. 30mm tiefer und etwas straffer sein. Theoretisch dürfte er nicht tiefer unter der Stützlast liegen, als vorher. Schließlich ist die Federrate höher, als vorher.
Die Felgen sollen 18" sein, aber die Lauffläche würde bei 235er bleiben.
Jetzt bräuchte ich nur noch ein gescheites Fahrwerk, aber welches???