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Reserverad Wowa mit LK Adapter an Zugwagen?

Themenstarteram 8. März 2014 um 18:01

Hallo, ich habe mir gerade Gedanken über den "Fall des Falles" gemacht. Bisher hatte ich unter unserem alten Wohnwagen das vollwertige Reserverad fürs Auto und im Gaskasten vorne das vollwertige Rad für den Wowa. Hatte ich so eigentlich auch wieder mit dem neuen Wohnwagen vor - diesmal aber einfach mit einem Notrad fürs Auto. Reserveradmulde steht nicht zur Verfügung).

Nachdem das mit der Beschaffung für das Notrad aber wohl schwerer als gedacht oder nur zu gepfefferten Preisen zu bewerkstelligen ist, habe mich mir mal Lochkreisadapter durch den Kopf gehen lassen. Denn das Reserverad für den Wohnwagen habe ich ja schon. Hat damit jemand schon Erfahrungen oder Tipps? Meine Kombination ist:

Felge Wohnwagen:

51/2 x 15, ET 30, LK76 (Reifen 195/70 15) / LK 5x112

Aufnahme Ford 5x108

205/55 16 (kleinste eingetragene Größe)

215/55 16 (Winterbereifung)

235/40 18 (Sommerschuhe)

Probleme, die ich erkenne:

16 Zoll Auto und 15 Zoll Wowa? (Da durch den Adapter die Felge weiter "rasu kommt", sollte das für eine Notfallösung doch klappen (Fahrt zur Werkstatt)

Mittenloch Felge Wowa deutlich größer als bei Ford? Ist das ein Problem für eine Notlösung?

Reifenumfang: Halte ich für vernachlässigbar, weils ja nur eine Notlösung ist

Adapter gibt es in der Regel nur paarweise: Vielleicht würde sich ja jemand anschliessen (wenn die Idee funktioniert)

 

Beste Antwort im Thema
am 17. März 2014 um 8:20

ich hab mir noch mal die eigentliche Frage durchgelesen. Und da ging es darum, das für den WoWa schon vorhandene Reserverad mittels Adapter am Zugfahrzeug fahrne zu können. nicht andersrum, also WoWa anheben war hier kein Thema.

Hier würde ich sagen, technisch ist das sicher kein Problem (von eventuellen Freigaben/Eintragung/Zulassung mal abgesehen) Das Problem ist halt immer, den Adapter korrekt festziehen zu können, Hier muss ja immer einer im Auto sitzen und die Bremse treten, sonst bekommst die Schrauben ja nicht fest.

Aber mal von Platzproblemen durch das zweite Notrad abgesehen, ich glaube kaum, dass Du jemand findest, der auch so denkt und dann auch noch genau den selben Adapter braucht, so dass Du Dir die Kosten teilen kannst. Und preislich ist ein für das Zugfahrzeug passendes Notrad günstiger als ein Satz Lochkreisadapter.

 

Egal, mein ganz persönliches Fazit, ich würde zwei Reserve(Not)räder für WoWa und Pkw bevorzugen.

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Hallo,

keine Ahnung, was du für Adapter meinst?

Gibt es welche, die unterschiedliche Lochkreisdurchmesser ausgleichen?

Wie dick sind die denn dann?

Ich hätte einen anderen Vorschlag.

Wenn ein Wohnwagenreifen platzt, dann wird der in der Regel zerfetzt, d. h. ein Ersatzreifen für den Wohnwagen muss IMO sein; besser wären sogar zwei, wie ich leider schmerzlich feststellen musste, aber das scheitert meistens am Platz- und Gewichtsproblem.

Wenn ein Autoreifen platzt, dann kann es zwar auch vorkommen, dass der nicht reparabel ist, aber überwiegend hat man sich nur eine (Spax-) Schraube oder einen Nagel in die Lauffläche eingefahren und der Reifen ist ansonsten unbeschädigt.

Dann kann man den Reifen meistens, zumindest als Notbehelf, reparieren und dafür habe ich mir diesen Reparatursatz und eine kleine Elektropumpe (Aldi oder Lidl) gekauft, die ich ständig im Kofferraum mitführe:

http://www.mehari-offroad.de/.../...ARB-Speedy-Seal-im-Koffer.html?...

Ich finde das Teil echt klasse.

Liebe Grüße

Herbert

Themenstarteram 8. März 2014 um 18:49

Hallo, ich meine solche Adapter. Klar habe ich im Zugwagen so ein Pannenset ab Werk. Nur wenns mal nen richtigen reifenschaden gibt, helfen die gar nichts. Sind ja auch eher gedacht, um einen schleichenden Druckverlust abzudichten. Und gearde im Urlaub auf fremdem Gebiet, ist doch schnell mal mehr passiert

Hallo,

kann mich da den Aussagen von Oetteken nur anschließen.

In 40 Jahren Autoleben- und 35 Jahren Wohnwagenerfahrung habe ich nie einen Reifenplatzer gehabt, sondern immer nur "schleichende" Plattfüße.

Mit der kleinen Kompressor-Pumpe aufgepumpt und zur Werkstatt gefahren.

PS: Als Außendienstler habe ich ca. 250.000 km mit 2 Ford Mondeo runter gefahren, mehrere Satz Reifen gebraucht, aber nie einen Plattfuß gehabt.

Die Adapterlösung ist Bastelei!

Aus dem Angebot:

Zitat:

TÜV / Festigkeitsgutachten: nein / ja - Download von der H&R Internetseite

Ich würde da nicht mit fahren wollen.

Zitat:

Original geschrieben von Bommel

...

so ein Pannenset ab Werk.

...

Das ist IMO auch der letzte Müll, der dir zusätzlich noch den Reifen und die Felge innen versaut.

Was ich verlinkt habe ist etwas ganz anderes, nämlich ein Stopfen, der in das Loch implantiert wird und damit habe ich beste Erfahrungen, mehr möchte ich dazu aus Haftungsgründen nicht sagen.

Das laß mal mit dem Adapter....Wenn du mit Wohnwagen unterwegs bist, haste meist auch noch Zeug im Auto. Je nach Beladungszustand hängt er dann hinten ziemlich. Mit dem Lochkreisadapter stehen die Reifen über den Kotflügel hinaus. Wenn das Auto dann mal kräftig durchfedert, schlitzt dir der Kotflügel u. U. den Reifen auf.

Themenstarteram 8. März 2014 um 19:22

@ pipd Das sind die Gedanken, die ich mir erhofft hatte.

Flicken etc. will ich nicht und die Adapter gibt es natürlich auch mit ABE usw. Es geht mir aber erstmal nur um ggfl technische Hinderungsgründe (so wie das drohende Schleifen..)

Zitat:

Original geschrieben von Oskar78

Hallo,

kann mich da den Aussagen von Oetteken nur anschließen.

In 40 Jahren Autoleben- und 35 Jahren Wohnwagenerfahrung habe ich nie einen Reifenplatzer gehabt, sondern immer nur "schleichende" Plattfüße.

Mit der kleinen Kompressor-Pumpe aufgepumpt und zur Werkstatt gefahren.

PS: Als Außendienstler habe ich ca. 250.000 km mit 2 Ford Mondeo runter gefahren, mehrere Satz Reifen gebraucht, aber nie einen Plattfuß gehabt.

Die Adapterlösung ist Bastelei!

Ich hatte bislang 4 Reifenschäden - 3 mit PKW und einen am Wohnwagen.

Einer am PKW war schleichend - die beiden anderen endeten in der Totalzerstörung des Reifens. Das spektakulärste war der Totalschaden am GSA bei Fullspeed. Dem Fahrwerk sei Dank, dass es ohne Abflug in die Botanik ausging.

Am WoWa war das ein 5 Jahre alter und vom LI überdimensionierter Reifen - auch Schrott.

Ohne Möglichkeit, eine neue Sohle ans Auto zu montieren, bewege ich mich nicht aus dem Bereich, in dem ich auf Schusters Rappen zurückkomme.

Zitat:

Original geschrieben von ichtyos

Ohne Möglichkeit, eine neue Sohle ans Auto zu montieren, bewege ich mich nicht aus dem Bereich, in dem ich auf Schusters Rappen zurückkomme.

Ja, so hat jeder seine Erfahrung gemacht und zieht daraus auch seine Vorgehensweise.

Was ich auch akzeptiere.

Meine Erfahrung ist, dass man an Wochenenden aufgeschmissen ist, wenn man einen Platten hat und sich nicht selbst helfen kann.

Nur tagsüber an Werktagen, zu den üblichen Öffnungszeiten von Reifenhändlern, findet man i. d. R. Hilfe.

Die Anzahl der Reifendefekte hängt natürlich von der Fahrleistung und vom persönlichen Glück ab.

Früher bin ich viel gefahren und das Glück, von Reifendefekten verschont zu bleiben, hatte ich noch nie.

Mit meinen Reservereifen und dem Reparaturset samt Pumpe fühle ich mich aber recht gut gewappnet, was natürlich nicht jeden denkbaren Fall abdeckt, wie ihr, falls noch nicht geschehen, hier nachlesen könnt:

http://www.motor-talk.de/.../...eventuellen-schaeden-t2343874.html?...

es dürfte mit lochkreisadapter gehen

wurden früher mal auch für wowa angeboten

aber da um das res des zugfhrz an den wowa zu schrauben

es gäbe auch adapter für die beiden lochkreise

man müßte es ausprobieren wieviel platz im radhaus ist wenn man den wowa reifen druntersteckt,beachten das die adapter ca 25mm auftragen

oder zugfahrg rad an wowa probieren(kleinste größe bzw schmalste)

und dann endscheiden

fhrz rad als res inkl adapter für wowa

oder umgekehrt

bleibst so oder so ne kompromisslösung

bei den größe

205/55-16 hat man nen durchmesser von 641mm+tragkraft 545kg

195/70-15 hat man nen durchmesser von 668mm+tragkraft 690kg

man könnte auch ne felge in 15" suchen mit LK 5x112,mit reifen 195/70-15bestücken+lochkreisadapter

5x108 auf 5x112

dann könnte man das rad am woa montieren

und da schmaler als serienbereifung,mittels adapter ans fhrz

 

oder

http://kleinanzeigen.ebay.de/.../187027906-223-4132?ref=search

Hallo,

was mir noch einfällt.

Habt ihr schon mal versucht einen Wohnwagen zum Reifenwechsel so weit anzuheben, dass das defekte Rad demontiert und das neue intakte und daher höhere Rad auch wieder montiert werden kann?

Ohne einen vernünftigen Wagenheber kann das schnell zu einer unlösbaren Aufgabe werden und selbst mit einem guten Wagenheber, mit ausreichender Hubhöhe, ist das noch kompliziert genug.

Der Wohnwagen versucht sich nämlich wegzudrehen, das ist also nicht so einfach wie bei einem PKW, und eine vernünftige Aufnahme für den Wagenheber sucht man auch vergeblich.

Wegen der Hubhöhe kann eine Pumpe da schon über geht, oder geht nicht, entscheiden.

Noch schwieriger wird das, wenn keine feste, waagerechte Fläche verfügbar ist, eventuell auch noch im dunkeln, so wie bei mir seinerzeit in der Schweiz. Eine vernünftige Lampe sollte also auch dabei sein.

Den Reifen mit dem Reparatursatz zu flicken geht zwar auch nicht immer ganz einfach, aber meistens ohne Demontage des Rades.

Wer also für den Notfall gerüstet sein will, der sollte einen Radwechsel zumindest schon mal mit den zur Verfügung stehenden Bordmitteln durchgeführt haben.

Die Adapterlösung halte ich, unabhängig von der Machbarkeit, nicht für sinnvoll, auch weil das mit noch mehr Montageaufwand verbunden ist.

Insgesamt gibt es ohnehin keine perfekte Lösung, wie etwa die eierlegende Wollmilchsau ;)

Liebe Grüße

Herbert

Ich habe mehrfach Totalverluste bei Reifen erlebt. Es kommt halt auch darauf an, wo man unterwegs ist. Zuletzt war es in Rumänien, wo ein Hufnagel sich in die Lauffläche gebohrt hat und auf der Autobahn bei 120 aus dem schleichenden ein plötzlicher Druckverlust wurde, während ich eine LKW Kolonne überholt habe. Als ich den Druckverlust bemerkt habe, war daher nichts mit 'mal eben auf die Standspur' ziehen. Als ich dann endlich stand, war der Reifen ein Totalschaden.

 

Wenn dann noch eine exotische Reifengröße benötigt wird, kann das die Urlaubsplanung extrem belasten. Daher finde ich es schon sinnvoll, für Fahrzeug und Anhänger je einen passenden Reifen mitzuführen.

 

Als Wagenheber geht auch so was:

http://www.off-road-products.de/shop/contents/de/d207.html

Man muss allerdings aufpassen, dass keine spitzen oder scharfen Kanten und Ecken damit in Berührung kommen. Also je eine Gummimatte drunter und drüber legen.

 

Bernhard

 

 

 

einen anhänger/wowa das rad zu wechseln sollte nicht das gößte problem sein

ersten wenn angehängt dreht er sich bestimmt nicht weg

und zum anderen kann man die kurbelstützen runterdrehen+mittels bugrad auch "liften"

dazu nen scheerenheber unter die achse+und es sollte gehn

ne adadapterplatte zu verwenden ist ne spielerei mit sep muttern an die achse+daran das "notrad"

hat man das alles in betracht+dabei,passiert sowieso nichts

und die rep sätze sind nur fürs gute gewissen gut

hat man luftverlust,bis mans merkt ist der reifen ruiniert

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