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Zugfahrzeug gesucht

Themenstarteram 19. Dezember 2023 um 10:02

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem neuen Auto, das folgende Anforderungen erfüllen sollte:

Der Verbrauch sollte nicht zu hoch sein, da ich das Auto hauptsächlich für den Arbeitsweg nutze und ca. 20.000 km im Jahr fahre.

Ich plane, mir in Zukunft einen Wohnwagen zuzulegen, der Platz für vier Personen bietet. Das Auto sollte daher eine hohe Anhängelast haben, mindestens 1,5 Tonnen.

Ich habe momentan einen Kombi mit 90 kg Stützlast auf der Anhängerkupplung. Diese sollten bestenfalls auch beim neuen Auto möglich sein.

Ich bin nicht an eine bestimmte Marke gebunden. Ich fahre zurzeit einen Ford und bin damit sehr zufrieden, aber ich bin auch offen für andere Hersteller.

Kapital sind etwa um 30.000€

Ich kann kein Elektroauto kaufen, da ich zu Hause keine Möglichkeit habe, es aufzuladen.

Vielen Dank für eure Vorschläge

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38 Antworten

Budget?

Themenstarteram 19. Dezember 2023 um 10:06

10.000€ Kapital, rest über Kredit. Da sind wir noch nicht so vollständig festgelegt, aber 30.000€ wären da machbar

Wie lang ist der Arbeitsweg - einfache Strecke ?

Benziner mit min.1500kg Zuglast ist nicht einfach - wenn man auf Verbrauch guckt.

Golf / Passat / Tiguan mit 2.0TDI handgerissen wären hier sonst mein Vorschlag

Themenstarteram 19. Dezember 2023 um 13:40

Einfache Strecke 29km zur Zeit.

Worst Case wären 39km, aber davon gehe ich aktuell nicht aus. Ob Diesel oder Benzin ist mir egal. Aktuell ist es Benzin.

Wie geschrieben haben meist Benziner mit über 1500kg Zuglast größere Motoren, was auch mehr Verbrauch bedeutet.

Unter der Woche ist also der Verbrauch auch höher.

Besitzt Du den WoWa schon ? - welchen Ford hast Du jetzt und was zieht der ?

Themenstarteram 19. Dezember 2023 um 13:56

Aktuell sind wir mit Zeltanhänger unterwegs. Der hat -wegen dem Fahrradträger auf der Deichsel- eine hohe Stützlast. Wohnwagen soll nach dem Zugfahrzeug kommen

Unser Fahrzeug ist ein Ford Focus Turnier Mk3 mit 125PS Ecoboost 1.0 Motor (Stützlast 90kg, 1200kg Anhängelast).

Den fahre ich außerordentlich sparsam mit 5,4L kombiniert.

Dass wir beim Verbrauch nicht mehr so gut wegkommen ist mir bewusst. Aber ein Fahrzeug mit 10l Grundverbrauch ist aufgrund der Pendelstecke auch nicht angebracht.

Wir fahren 3-4 mal im Jahr campen.

Als Zugfahrzeug würde ich was mit Wandlerautomatik empfehlen, da gibt's keinen Verschleiß. (hat keine Kupplung) und ist beim rangieren souverän. (zart dosierbar)

Gibt's im Mazda6.

Gruß jaro

am 19. Dezember 2023 um 14:50

Volvo XC40 oder XC60

Mazda 6 ist in der Tat gute Alternative.

Geschaltet Benziner wäre ich persönlich bei Dacia Duster oder VW Tiguan 1,4 TSI (ab 2016)

Wenn Du allerdings öfters in bergigen Gegenden unterwegs bist, wird die Fahrerei aber wohl stressfreier mit einem Diesel. Du hast in gewissen Momenten einfach mehr Drehmoment.

Wenn dagegen meist nach DK oder NL geht, reicht der Benziner. ;)

Audi Quattro haben oft hohe Anhängelasten auch als Benziner. A4 gab es früher z.B. bis 1,8t, müssten heute bei 2t liegen.

Wenn du mit dem Ford zufrieden bist

Wie es beim mk4 ist, weiß ich nicht, falls es recht neu sein soll.. Gedankengang evtl. einfach deinen Focus gegen einen Focus mk3 mit dem 2L Diesel eintauschen und die Sache mit dem Kredit sein lassen, bzw, nur noch einen MiniKredit benötigen ?:D

Wurde extra gelobt für seine hohe Anhängelast ..https://www.caravaning.de/.../

Und beim täglichen pendeln ohne Anhänger verbraucht der soviel wie dein aktueller..

Bei 10.000 Euro Kapital und den Rest mit Kredit abzahlen, würde ich einen Land Rover Freelander 2 empfehlen; alternativ den Nachfolger Discovery Sport (etwa ab BJ 2015).

Für ein ordentlich ausgestattetes Modell reichen 15.000 Euro aus, eigentlich sind sie aber auch noch günstiger. Land Rover gehörte von 2000 bis 2008 zur Premier Automotive Group = Ford Konzern zusammen mit Volvo und Jaguar). Deswegen hat der Freelander 2, gebaut ab 2007, viel von der Entwicklung des Volvo XC 60 und generell Ford-Teilen mit solider Wandler-Automatik von Aisin. (Schaltgetriebe gab es natürlich auch, wer es lieber mag.)

Schleppen kann der Freelander 2 ganze 2 Tonnen plus etwa 140 kg Anhängelast und fährt damit auch solide.

Dafür ist natürlich der Unterhalt etwas höher, aber man hätte ja noch Luft, da man keinen 20 t€ Kredit abzahlen muss.

Wie wäre es mit dem Ford Kuga (Vorgängermodell vorm aktuellen Modell)?

Wir haben den mit kleinstem Motor (1.5 Liter 120PS Benziner) und der darf schon 1800kg ziehen. Der Motor mit 150PS war auch mit Automatik (Wandler) lieferbar. Die noch stärkeren ebenso, aber da hast du dann natürlich auch wieder einen höheren Grundverbrauch.

Die Diesel waren meines Wissens nach alle mit Powershift-Getriebe ausgestattet, wenn Automatik gewünscht war. Das ist ein Doppelkupplungsgetriebe und würd eich nicht für regelmäßigen Zugbetrieb empfehlen.

Achja, wir fahren unseren im Schnitt mit 7,5 Liter. Da ist aber auch viel Kurzstrecke bei. Auf längerer Strecke mit ruhigem Fuß ist eine 6 vorm Komma problemlos möglich.

Zitat:

@eXodus1986 schrieb am 19. Dezember 2023 um 11:02:14 Uhr:

Ich plane, mir in Zukunft einen Wohnwagen zuzulegen, der Platz für vier Personen bietet. Das Auto sollte daher eine hohe Anhängelast haben, mindestens 1,5 Tonnen.

Ich habe momentan einen Kombi mit 90 kg Stützlast auf der Anhängerkupplung. Diese sollten bestenfalls auch beim neuen Auto möglich sein.

Das passt auf viele Kombis in der Golf-Klasse. Wenn du nicht ständig durch die Alpen rangierst würde ich das Auto schon in Punkto Komfort und Kosten auf den üblichen Einsatz auslegen und keinen Geländewagen oder SUV nehmen. Nur die ganz kleinen Motoren bei VW mit dem trockenen DSG würde ich für öfter Anhänger rauslassen. Die nassen DSGs machen das ohne große Probleme. Ja, ein Wandler macht das hier und da vielleicht einen Tick besser, schränkt aber die Auswahl massiv ein. Für ein Auto das wohl zu 95% nicht als Zugfahrzeug eingesetzt wird wurscht.

Das Drehmomentmärchen liest man auch immer wieder. Letztlich kommt es aber auf "hinten scheisst die Ente" an, sprich was kommt am Rad an. Und da ist immer noch die Frage nach der Übersetzung. Abgesehen davon dass heutige Turbo-Benziner auch nicht mehr die drehmomentschwachen Motoren sind wie früher.

Als überwiegend Alltagsfahrzeug plus ab und an Wohnwagen im Urlaub würde ich in der Golf-Kombi Klasse bleiben. Einfach weil größer teurer, mehr Unterhalt und das ältere Fahrzeug bei gleichem Budget bedeutet.

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