Zündspulendefekt!

VW Sharan 2 (7N)

Hallo,

gestern auf dem Heimweg vom Pfingstwochenende ist unsrer Sharan (1.4 TSI, ca. 55.000 km, EZ 3/11) nach ca. 90 Kilometern spontan bockig geworden. Ein plötzliches Ruckeln bei ruhigen 100 Überland und das sofortige Blinken der gelben Motorsteuerungswarnlampe waren die ersten, ernst zu nehmenden Symptome. Danach noch kurz einen Kilometer auf gefühlten zwei Zylindern bis zum nächsten, schattigen Parkplatz. Ist bei 34 Grad im Schatten ja auch nicht unwichtig.

Dann habe ich mich kurz im Bordbuch "schlau" gemacht und eine Servicenummer der Versicherung angerufen. Stand da halt auch drin. Der gute Mensch vom Pannenhilfsdienst hat dann sein Auslesegerät angestöpselt und es wurde angezeigt, dass eine! Zündspule defekt sei. (angeblich durchgebrannt??) Das gute Stück hat wohl vier Zündspulen, was mir so nicht bekannt war. Er meinte, dass sei wohl eine typische VW-Macke, was mir so erstmal noch nicht bekannt war.
Marderbiss oder dergleichen waren nicht zu erkennen.

Ja, mich würde jetzt mal interessieren, bei wem dass noch so passiert ist. Ist das tatsächlich eine typische Macke beim 7N? Die Frage, was die Reparatur kostet, wird mir sicher heute ein Freundlicher beantworten. Wobei ich mich wiederum frage, ob er auch die Frage bezüglich einer Kulanzregelung nach meinem Wunsch beantworten wird? Ich denke nämlich, dass eine Zündspule kein Verschleißteil ist, oder? Ich habe es in den zurückliegenden Jahren zumindest bei keinem meiner bisherigen Autos (ausgenommen mal der P 601) wechseln müssen.

Gruß

r.zahnfee

13 Antworten

Bei uns war das auch so (ebenfalls TSI, ebenfalls bei rd. 50k km, ebenfalls Bj 03/11). Sag der Werkstatt aber auf jeden Fall, dass die in die Kolben schauen sollen!

Bei uns waren zuerst nur zwei Spulen kaputt, die auf Kulanz getauscht wurden. Natürlich im Urlaub, natürlich bei irgendeiner VW-Werkstatt in der deutschen Pampa.
Zwei Monate später hatte der Wagen aber das gleiche Verhalten gezeigt, diesmal in die heimische Vertragswerkstatt, wieder die Zündspulen. Dieses Mal die anderen beiden.

Wieder zwei Monate später (der Wagen wird nicht so oft gefahren), zeigte er wieder das Verhalten, nur noch schlimmer. Konnte nur mit max 50 km/h bis zur nächsten Werkstatt fahren. Dort haben die Öl im Kolben gefunden: Motorschaden! Wurde zwar auch auf Kulanz getauscht, weil aus der Garantie, hat mich aber trotzdem knappe 1000 EUR gekostet.

Wann welcher Schaden entstanden ist, ließ sich leider nicht mehr rekonstruieren, weshalb Deine Werkstatt sich die Kolben näher anschauen sollte.

BTW: Die Werkstätten, in denen der Wagen war, haben ebenfalls von einem typischen Defekt gesprochen. Ob heut noch eine Kulanzregelung greift, kann ich nicht sagen. Evtl. beteiligt sich VW.

Hallo ave-vw,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Wenn ich das richtig gelesen habe, scheint es ja tatsächlich kein Einzelfall zu sein. Die Werkstatt hat sich bislang noch nicht mit einer Diagnose bei mir zurückgemeldet.

Was mir bei deiner Antwort jedoch nicht einleuchtet ist, inwiefern der Defekt der Zündspulen und die damit nicht erfolgte Zündung eines (mehrerer) Kolben dazu führt, dass dadurch Kolbenschäden eintreten. Nach meinem bescheidenen Wissen bremst ein "nicht zündender Kolben" halt das Ganze ab. Gab oder gibt es da eine schlüssige Erklärung, wie dieser Kolbenschaden aufgrund des Zündspulendefekts zu Stande gekommen sein kann?

Gruß r.zahnfee

Mein Plus hat beim TÜV bei rund 135.000 das spinnen angefange und ging während der Abgasuntersuchung mal eben ohne Vorwarnung aus.
bei Heimfahren ging es dann erst richtig los. Beim gasgeben verhielt er sich in etwa so, als würde die Kupplung durchrutschen. Nachdem dann aber der gesamte Wagen das Ruckeln anfing (schon beim normalem Gasgeben im Leerlauf ohne Last) und ich mit max. 40 die Bundesstr. endlang zu meiner Werkstatt gejöckelt bin, hieß es dann auch "Fehlzündung, 1. Zylinder". Erstmal bekam ich übergangsweise eine alte Spule eingebaut, weil die neuen erst geordert werden musste, ich aber den Wagen brauchte. Es wurden dann sicherheitshalber alle 4 Spulen ausgetauscht + Zündkerzen. Der Meister meinte, dass ich eh verdammtes Glück hatte mit den Spulen, da die beim Golf in der Regel bereits nach 30.000-35.000 hoppsgehen sollen. Von daher, sagt mein Bauchgefühl, dass das mit den 50.000 beim Sharan schon hinkommen kann.

Da bin ich doch froh, einen Diesel geordert zu haben.

Der 1,4 TSI wird in so gut wie jedes Modell bei VW reingeklatscht.
Zündspulendefekte sind da wahrlich keine Seltenheit und erst recht kein Phänomen welches nur beim 7N auftritt.
Einfach mal über den Tellerrand schauen!
Da reichen 3 einfache Suchbegriffe wie "TSI" + "Zündspule" +"defekt" um bei google tausende Einträge angezeigt zu bekommen. 😉
Sei froh, dass es (noch) nicht die Steuerkette ist/war, welche Probleme bereitet.
Das ist die deutlich teurere Reparatur und ebenfalls ein häufiges TSI-Problem.

Gruß, der Biker

Zitat:

Original geschrieben von r.zahnfee


Was mir bei deiner Antwort jedoch nicht einleuchtet ist, inwiefern der Defekt der Zündspulen und die damit nicht erfolgte Zündung eines (mehrerer) Kolben dazu führt, dass dadurch Kolbenschäden eintreten. Nach meinem bescheidenen Wissen bremst ein "nicht zündender Kolben" halt das Ganze ab. Gab oder gibt es da eine schlüssige Erklärung, wie dieser Kolbenschaden aufgrund des Zündspulendefekts zu Stande gekommen sein kann?

Nein, leider konnte mir niemand mehr sagen, welcher Defekt zuerst da war und/oder ob einer der Defekte Ursache für den anderen war. Hätte mich auch mal interessiert, wobei ich allerdings kein KFZ-Mechaniker bin und nur rudimentäres Wissen über die Funktion eines Motors habe. Bis zu dem Defekt wußte ich noch nicht mal, dass ich Zündspulen im Auto verbaut habe 😛

Guten Morgen,

das mit den Zündspulen ist nach jetzigem Stand kalter Kaffee. Es wurde in einem Zylinder Öl auf dem Kolben festgestellt. Wie das da hin gekommen ist, wird noch "untersucht". Das heißt, dass der Motor heute auseinandergenommen wird. Der ausführende Freundliche ist schon mal davon ausgegangen, dass ein neuer Rumpfmotor fällig wird. VW hat dafür, so wurde es mir erklärt, auf deren Anfrage hin eine Kulanz von 100 % Material (ohne Betriebsflüssigkeiten) sowie 30 % Lohnkosten, erklärt. Zu mehr seien sie laut Aussage der Werkstatt nicht bereit.
Mir wurde ans Herz gelegt, mich diesbezüglich selbst nach WOB zu wenden, was ich auch tun werde. Ich freue mich schon riesig darauf, dort den richtigen Ansprechpartner zu suchen ;-(( Wenn ich mich an meine Abholung dort recht entsinne, arbeiten da so um die 50.000 Leute!

Für alle Zahlenfetischisten, mein jetziger Anteil an dem Schaden liegt bei ca. 1350 €. Der Motor soll mit ca. 4000 € reinhauen (Stand Gestern).

Ich habe mir mehrfach ernsthaft die Frage gestellt, wie ich mich nach der Regulierung des Schadens fühlen werde, wenn ich bei der Laufleistung, meinem lupenreinen Serviceheft und meinem bisherigen Umgang mit dem Fahrzeug, auf dieser Summe sitzen bleiben werde. Ich kann hier für mich auch nur ansatzweise keinerlei Teilschuld erkennen, die mich zu einer freiwilligen Kostenbeteiligung animieren könnte.

Garantieverfall hin oder her, ein Motor hat nach meinem Verständnis eine andere Verschleißgrenze! Auf eventuelle konstruktive Fehler oder Materialfehler in der Produktion habe ich keinerlei Einfluss gehabt.

Eine Frage zum Schluss: Wer hatte eine derartige Diagnose (bitte nicht alle auf einmal melden), wie lautet sie genau (bitte nicht zu viele) und wie wurde denn so verfahren damit, seitens VW (bitte nur antworten, die mich mental aufbauen)?

Gruß

r.zahnfee

Nun ja, unsere beiden Fällen scheinen sich doch sehr zu gleichen. Nur mit dem Unterschied, dass Du nicht noch 200 EUR für den Tausch defekter Zündspülen ausgegeben hast.

Baujahr, Motor und Laufleistung unserer Fahrzeuge scheint nahezu identisch zu sein, aber trotzdem sind es nur zwei von Tausenden, bei denen das Problem aufgefallen ist.

Mein Schaden trat letztes Jahr im September auf und der Werkstatt-Meister war ehrlich gesagt überrascht, dass VW sich derart an den Kosten beteiligt hat (wenn Dich das aufbaut). In meinem Fall hat der Wechsel insgesamt etwas über 5000 EUR gekostet (müsste jetzt die Rechnung raussuchen, wenn es Dich detaillierter interessiert), wovon ca. 670 EUR von mir getragen wurden.

Ob ein Motor nach einer Laufleistung von gut 50.000 km kaputt gehen "darf", steht außer Frage. Sollte er natürlich nicht dürfen. Pech für uns, dass er es doch getan hat. Und den ursächlichen Fehler hatte man in meinem Fall nie wirklich ausmachen können. Wenn sie bei Dir den Fehler entdecken, wärs schön, wenn Du den hier posten könntest. Würde mich schon interessieren.

Wenn es Dich aufbauen sollte: immerhin hast Du jetzt einen neuen Motor im Fahrzeug, der dann hoffentlich länger hält ... für den Fall, dass der Sharan Dir gehört...

Zitat:

Wenn es Dich aufbauen sollte: immerhin hast Du jetzt einen neuen Motor im Fahrzeug, der dann hoffentlich länger hält ... für den Fall, dass der Sharan Dir gehört...

Ja DANKESCHÖN auch, wahrscheinlich zahle ich dann nochmal xxxx Euro wegen der durch VW erfolgten "Wertsteigerung". Eigentlich will ich den Wagen fahren, bis er auseinanderfällt, quasi von der Wiege bis zur Bahre. Ich bin mir aber nicht sicher, wie viele Operationen am offenen Herzen er durchmacht.

Ansonsten gibt's bislang keine neuen Details. Ich werde mich aber damit wieder melden.

Gruß

r.zahnfee

Hallo,

heute habe ich nun eine Diagnose bekommen. Demnach sind bei einem Kolben die Kolbenringe gebrochen und der Kolben wurde dadurch beschädigt. Gewechselt werden nun lediglich alle vier Kolben sowie die dazu gehörigen Pleuelstangen.

Ich glaube, dass ich damit in einen anderen Forumsthread gehöre???

Auf jeden Fall Ich bin da erstmal mit knappen 1200 Euro SB dabei (70 % der Arbeitskosten sowie Öl und Kühlflüssigkeit), bei einer Gesamtsumme von ca. 3500 Euro. Entgegen der ersten Aussage des Werkstattleiters (Rumpfmotor incl. Einbau für 5500 Euro bei ca. 4000 Euro Materialkosten) hat sich damit das Ganze finanziell gesehen, nach meinem Empfinden deutlich zu Gunsten von VW gewendet. Ob die nun gefundene Lösung für mich und den Motor langfristig die bessere Variante ist, wird sich sicher zeigen.

An VW habe ich mich telefonisch wegen einer nochmaligen Kulanzanfrage natürlich auch gewandt. Das war übrigens gar nicht kompliziert. Mein Anliegen wurde freundlich entgegengenommen und man wird sich in ein paar Wochen schriftlich bei mir melden. Na da bin ich mal richtig gespannt!

Als besonders erfreulich möchte ich hier noch kundtun, dass ich auf die verbauten Teile wiederum 24 Monate volle Gewährleistung habe.

Gruß

r.zahnfee

Zitat:

Original geschrieben von r.zahnfee


Auf jeden Fall Ich bin da erstmal mit knappen 1200 Euro SB dabei (70 % der Arbeitskosten sowie Öl

Moment..seh ich das richtig: Bei einem Tauschmotor wärst du mit 1350 dabei gewesen und beim jetzt angedachten Tausch der Kolben und Pleuel steht 1200€ für dich auf der Uhr?

Ganz ehrlich...dem Werkstattmeister hätte ich was gehustet. Da würd ich erstmal klipp und klar erklären, dass du kein Rumgefrickel an deinem Wagen willst und auf den Tauschmotor bestehen. Wollen sie nicht so recht kann man ja mal im Gespräch einen Gutachter vorschlagen, der sich den Schaden mal ansieht...ich kann da nur immer wieder von meiner Steuerketten-Kulanzgeschichte berichten...wirkte Wunder und auf einmal gabs für mich den Tauschmotor ohne wenn und aber.

Zitat:

Als besonders erfreulich möchte ich hier noch kundtun, dass ich auf die verbauten Teile wiederum 24 Monate volle Gewährleistung habe.

Naja, das ist normale Rechtslage. De fakto hast du 6 Monate, da du danach beweisen musst, dass ein Mangel schon vorlag (Beweislastumkehr) und das dürfte ohne teures Gutachten kaum möglich sein.

Grüße,
Daniel

24 Monate ist nichts anderes als die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung! Wer sich darüber freut - nun ja...! Jedem das seine.

Ferner würde mich mal interessieren, wie bei einem defekten Kolbenring, der sowohl den Pleuel als auch den Kolben selbst zerstört hat, der betroffene Zylinder noch in Ordnung sein soll???
Normalerweise fressen sich die Bruchstücke des kaputten Kolbenrings oder der durch die fehlende/defekte Dichtung dann schief laufende Kolben, Riefen in die Zylinderwände und der Block ist hinüber!
Es sei denn, der Block wird aufgebohrt und alle Kolben werden durch größere ersetzt.
Aber, dass das gemacht wird schließe ich mal kategorisch aus.

Für mich klingt das Ganze schon jetzt nach Pfusch!
Da würde ich mir aber das Kompressionsdiagramm danach mit der Lupe anschauen!

Gruß, der Biker

Dann scheint bei Dir ein anderer Defekt vorzulegen als bei mir. In meinem Fall war der Defekt zuerst auf zwei Kolben zu sehen und zwei Kolben hatten keine Leistung mehr. Unwahrscheinlich, dass bei mir zwei Kolbenringe gleichzeitig gebrochen sind.

Zu Deinem Fall würde ich an Deiner Stelle eben falls versuchen, einen neuen Motor zu bekommen. Ich hatte mal in einem Fiesta den Fall, dass Glühkerzen (eines Diesel) in einen Benziner verbaut wurden. Die Werkstatt hatte dann auch nur die Kolben aufgebohrt und größere Ringe drauf gemacht. Die Folge war, dass nach ein paar Tausend Kilometer ich immer einen Liter Öl bei jeder Betankung nachfüllen musste.
Hängt vermutlich davon ab, wie stark bei Dir der Kolben beschädigt wurde.

Aber für 150 EUR mehr, würde ich auf dem Ausstauschmotor bestehen.

Hallo,

vor 2 Wochen hat es uns mit den genau denselben Symptomen erwischt. Unser 1,4 TS, 4/2011, 35000 km hat von heute auf morgen plötzlich angefangen zu ruckeln, nur noch wenig Leistung, gelbe Motorwarnleuchte mal blinkend, mal Dauerlicht.

Hab das dann am nächsten Tag von meiner freien Werkstatt anschauen lassen -> Diagnose nach Rücksprache mit dem Freundlichen 2 Zündspulen defekt.

Wir das reparierte Auto wieder geholt, nach 10 km dieselben Symptome.

Also direkt zum Freundlichen.

Telefonische Auskunft - Motorschaden, gebrochene Kolbenringe, ich bekomme einen Neuen Rumpfmotor

VW übernimmt 100% Material, Einbau zu 30%

gestern kam die Rechnung, ca. 1600 EUR bleiben für mich "übrig"

Jetzt gehen mir dieselben Gedanken durch den Kopf wie der Zahnfee:

Zitat:

Original geschrieben von r.zahnfee


Ich habe mir mehrfach ernsthaft die Frage gestellt, wie ich mich nach der Regulierung des Schadens fühlen werde, wenn ich bei der Laufleistung, meinem lupenreinen Serviceheft und meinem bisherigen Umgang mit dem Fahrzeug, auf dieser Summe sitzen bleiben werde. Ich kann hier für mich auch nur ansatzweise keinerlei Teilschuld erkennen, die mich zu einer freiwilligen Kostenbeteiligung animieren könnte.

Vorallem, die haben mir das Auto komplett zerlegt, alle Anbauteile am Motor abgebaut und (hoffentlich hat der Stift alles richtig und sauber) wieder an den neuen Rumpfmotor angebaut. Auf den hab dann wieder 2 Jahre Garantie ... der Turbo, der beim Umbau runtergefallen ist und dann nächstes Jahr verreckt ...

Ich glaube schon, das die Jungs sauber arbeiten, aber ein schlechtes Gefühl bleibt. Wir fahren jetzt immer mit einem Ohr und horchen nach seltsamen Geräuschen.

und was mach ich in 3 Jahren, wenn dann die 70Tkm kommen ? dann zahl ich den Rumpfmotor und Einbau komplett selber.

Ich frag jetzt mal den Freundlichen ober mir einen anderen Sharan/Alhambra aber mit Diesel im Tausch anbieten kann. (weil das Auto an sich ja OK ist, aber dieser Motor ... )
Anscheinend bin ich nicht der Einzige der damit Pech hat (hab ich auch beim Freundlichen so durch die Blume rausgehört)

@r.zahnfee, welche Nummer bei VW hast du denn da angerufen ?

Christian

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