Zündschloss klemmt, kann Wagen nicht starten - was machen?
Es geht um einen 190er, Baujahr 1987.
Irgendwie klemmt das Zündschloss, man bekommt zwar den Schlüssel ganz normal herein, aber man kann iihn nicht herum drehen, d.h. ich habe heute meherer Minuten daran herum gefummelt, bis es plötzlich einmal geklappt hat. Habe auch mal den quais neuen Zweit- oder Drittschlüssel probiert, aber auch hiermit ändert sich nichts.
Habt ihr vielleicht einen Tipp?
Hab auch mal Graphitspray reingemacht - nützt auch nichts...
Komischerwiese gab´s das Problem vor ca. 1 Jahr schon mal, ganz zufälligerweise, als das Fahrzeug wegen eines ganz anderen Problems in die Werkstatt musste. Beim Abholen war auch das Zündschloss-Problem wieder weg, obwohl laut Rechnungn am Schloss nichts gemacht wurde. Da kam mir die Idee, dass sie es vielleicht durch einen einfachen Trick wieder gangbar gemacht haben, denn danach hat es zumindest 1 Jahr lang wieder problemlos funktioniert.
Danke schon mal.
Grüße
Michael
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Lui80
Wenn man keine Ahnung von der Materie hat sollte man nicht den Klugscheißer spielen und ander als dumm betieteln .Ich bin jetzt seit 15 Jahren Kfz mechaniker bei Mercedes und habe schon mehr Zündschlösser (nicht nur vom 190er) zerlegt und zusammen gebaut als du schon Scheißen (klugscheißen )warst .
Auserdem mache ich mir manchmal den Spaß draus kinderleichte fragen zu stellem um zu sehen wer Ahnung hat und wer nicht und du hast definitiv keine große Ahnung.
mfg.Christian
Sagmal wie alt bist du eigentlich? Du stellst hier tausend Fragen, regst dich nach 30min auf das dir keiner antwortet, wie so ein kleines Mädchen,
dann versucht man es, und wird von dir dumm angemacht! Wenn du alles kannst, Herr Großmeister, dann MACHE ES SELBER! Kfz-Mechanikier hin, Kfz-Mechaniker her: du glaubst gar nicht wie viele von deiner Sorte ich gesehen habe, die von NULL Ahnung hatten!
Also spar dir dein überhebliches GehabeUnd so eine Bastelei am Zündschloss... dazu sage ich nix mehr.... vielleicht feile ich noch am Zündschloss rum...🙄🙄
Ich werde allgemein auf deine Themen nicht mehr antworten, da es mir zu dumm ist, mich mit einem verkorksten 28-jährigen zu unterhalten, der vom Geist her eher 15 ist! Überlege dir mal, was du hier sagst!
38 Antworten
Hallo! Habe das Problem auch gehabt und habe es erst ignoriert. Am Ende ging gar nicht mehr und der ÖAMTC hat mir das Auto kurz geschlossen. Mein Vater, der den 190er vor mir 17 Jahre gefahren und repariert hat musste das das Zündschloss ausbauen. Das hat sich quasi pulverisiert. Jetzt fahre ich halt mit 2 versch. Schlüsseln. Mein 190er wird im Feb. 24 Jahre alt und hat nun 316.000 km DANK meines Vaters auf dem Buckel :-))
Sollte der Schließzylinder einmal irgendwelche hackeligen Schwierigkeiten machen ist immer ein rechtzeitiger Austausch zu empfehlen.
(Schloss und Schlüssel neu bestellen und am besten auch gleich einbauen lassen)
Es kommt vor das plötzlich einmal gar nichts mehr geht. Schlecht am Bahnübergang, im Parkhaus... .
Bei einem absolut hartnäckigen Fall, stand ein Bekannter von mir auch am Sonntag mitten in der Pampa. Allen Ratschlägen, auch den zu unmöglich schweren Schlüsselbunden am Zündschlüssel wurde nicht geglaubt.
Da half zum Glück Gewalt. Mit einem kleinen verstellbaren Maulschlüssel, manche sagen Franzosen oder Engländer dazu, hatte ich Erfolg. (nicht mit dem 800g Teil, sondern mit dem wirklich Zierlichen)
Vor der Aktion ist die leicht verchromte Schutzblende die das Zündschloß zum Amaturenbrett verblendet zu entfernen. Der entsprechende Draht, ich habe gute Erfahrungen mit einer speziell gebogenen und ICE-Förmig angeschliffenen Fahrradspeiche (2mm), ist bereit zu halten. (Möglichst auch der neue bzw. Austausch-Schließzylinder)
Der alte Schließzylinder dürfte eh hinüber sein, nach der Aktion sicher auch der Schlüssel.
Mein Tipp für den Ernstfall:
Den zum Wagen gehörenden Schlüssel, am besten der kleine Notschlüssel, wird fest von dem darüber gespannten verstellbaren (Franzosen)-Schlüssel umschlossen. Griff nach unten links, mit der linken Hand leicht hin und her bewegen, so als ob der Schlüssel mit dem nun längeren Hebel gedreht werden soll. Nicht zu doll immer, (sagen wir mal) leicht schackern. Ich habe dazu mit der rechten Hand und dem kleinsten Hammer aus meinem Besitz, leicht auf den Schlüssel getickert.
Viel Geduld aber er hat noch einmal geschlossen, so dass man mit dem Draht fortfahren konnte.
Die Teile des Schlosses selbst sind aus Aluguß und mögliche unnötige Schäden wie auch beim gewaltsamen herausbrechen sicher noch teurer.
Das Schloss ist meinem Erachten nach eine Wissenschaft für sich. Der Wechsel des Zylinders klappt im Normalfall entweder sofort und manchmal wir er zum Gedulspiel.
Das kleine Federteil welches in seine entsprechende Bahn einrastet und das Schloss in der entsprechenden Lage hält ist schnell verbogen bzw. verhunzt.
Bei entsprechenden Schäden im Alugußmaterial, halte ich ein herausfallen eines möglicherweise nicht fachgerecht montierten Zündschlossschließzylinders für möglich. Ich möchte dies nicht erleben, da dann sicher sofort der Riegel aus dem Schloß seinen Weg in Richtung der entsprechenden Schlitze in der Lenksäule nehmen wird. Was dann passiert dürfte jedem Klar sein, also nicht Leichtfertig am Schließzylinder operieren.
Ein neues Schloß mit Hauptschlüssel entsprechend der Fahrgestellnummer war bisher bei MB kein Problem. (DM=€)
Aus Kostengründen wurde mir dort vor kurzem auch ein sogenanntes Werkstattschloß (um die 40€)angeboten.
Die Teile gibt es auch im guten Zubehör. Soweit ich weiß könnte man bei entsprechender Verwendung dann wohl sogar mit einem passenden Schraubenzieher starten. Soweit das nicht jeder weiß könnte es egal sein.
Viele Grüße
Benzbruder
P.S.Ich habe im Keller einen Kasten mit ca. 8 Schlössern. Vielleicht kann man da ja noch dran herumfeilen. 🙂
Dann habe ich noch Reserven und die beim Daimler müssen nicht alle paar Tage den alten Rentner, der sich noch mit den Schlössern auskennt, in die Firma holen.
Ich noch mal....
Ich weiß, ich weiß, ihr habt mich oft genug hier gewarnt, aber dennoch:
Nachdem ich das Schloss nun mit WD40 eingesprüht habe, funktioniert es wieder einwandfrei. Was mir nur auffällt, ist: Wenn ich den Zündschlüssel zurückdrehe, habe ich das Gefühl, dass das Lenkradschloss so richtig mit Nachdruck einschnappt, d.h. man hört es richtig laut klacken.
Und mir ist nun aufgefallen, dass man den Schlüssel doch nicht bis zum Anfang zurückdrehen muss, um den Motor erneut zu starten,d.h. evtl. lasse ich nun vorsichtshalber einen Schlüssel immer im Zündschloss und drehe ihn erst gar nicht ganz zurück.
wir haben dich alle gewarnt! - deine party wenns klack macht und du den schlüssel nichtmehr gedreht kriegst!
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Ich kann mich nur Speedy anschließen..
190er-Freak 1 😁
mal was anderes:
bevor ich meinen gekauft hab wurde bei selbigem das zündschloß getauscht (wurde mir gesagt und ich hab auch nen anderen schlüssel dafür)
jetzt fällt mir ständig der chromzierring, also dies blende die da draufgesteckt wird ab, va wenn das material aufgrund thermischer einflüsse arbeitet. Den Grund dafür weiß ich auch, und zwar steht das schloß bei meinem Vater ca 5mm weiter raus (zum Fahrer hin) als bei mir...
was lief da beim Einbau schief? Haben die da was verbogen oder kann man das falsch festschrauben? oder gar ein falsches schloß einbauen?
Funktionieren tuts einwandfrei...würd mich aber trotzdem interessieren warums so ist wies ist😉
grüßle
Zitat:
@schischi schrieb am 10. Januar 2009 um 12:42:29 Uhr:
Folgendes hat sich zwischenzeitlich ereignet:Nun hatte ich gedacht, ich dreh den Schlüssel einfach nicht mehr ganz zurück und lasse ihn stecken (und schließe mit einem zweiten Schlüssel den Wagen ab). Dann klemmt es beim nächsten Start nicht mehr. Aber Pustekuchen: Musste es heute morgen doch wieder zurückdrehen, denn sonst konnte man es nicht in Startstellung drehen. Dann habe ich wieder mehrere Minuten und einige Hundert Mal probiert, bis es einmal klappte (in eisiger Költe - bibber).
Dann zu jemanden gefahren, der sich damit auskennt (und den Motor angelassen). Er sagt, ich solle kein Graphit, sondern Öl (WD40, Caramba oder einfaches Motoröl z.B.) hereinsprühen. ich nach Hause gefahren, WD40 rein, ein bisschen den Schlüssel rein und raus - und nun geht es wieder (habs einige Male probiert). Allerdings weiß ich nicht, ob das nun Zufall war oder wirklich auch an dem Öl lag.
Weiterhin bin ich mir auch nun nicht mehr sicher, ob das Schloss nur dann klemmt, wenn das Lenkradschloss eingerastet ist. Denn das war glaube ich bei der Klemmung der Fall!
Ich werde es mal weiter beobachten.
Grüße
Michael
Die letzte Antwort ist zwar schon Jahre her, aber ich hatte das gleiche Problem und habe eine Lösung gefunden. Wenn nichts im Zigarettenanzünder stecken habe kann ich ohne Problem den Schlüssel drehen. Fragt mich nicht warum das so ist, aber wenn der Zigarettenanzünder oder das Navi-Kabel drin steckt klemmt der Schlüssel.
Versucht es mal.
Zitat:
@alhesy schrieb am 10. Januar 2009 um 19:58:07 Uhr:
Hallo! Habe das Problem auch gehabt und habe es erst ignoriert. Am Ende ging gar nicht mehr und der ÖAMTC hat mir das Auto kurz geschlossen. Mein Vater, der den 190er vor mir 17 Jahre gefahren und repariert hat musste das das Zündschloss ausbauen. Das hat sich quasi pulverisiert. Jetzt fahre ich halt mit 2 versch. Schlüsseln. Mein 190er wird im Feb. 24 Jahre alt und hat nun 316.000 km DANK meines Vaters auf dem Buckel :-))
Wie soll ich das verstehen ?
Dank meines Vaters... oder trotz meines Vaters.