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zu wenig Öldruck im Zylinderkopf
Hallo,
einige von euch kennen vielleicht noch den Nockenwellen-Thread von mir. Damals ist die neue Nockenwelle nach kurzer Zeit wieder eingelaufen bzw. hatte Kratzspuren. Ich habe damals den Öldruck gemessen und der war in Ordnung. Daraufhin habe ich den ganzen Kopf runter gerissen, alle Kanäle sauber gemacht und sowie bei abgebautem Kopf als auch bei eingebautem Kopf ohne Nockenwelle den Motor drehen lassen. Öl kam oben an. Nach Fertigstellung damals den Motor ohne Ventildeckel laufen lassen und auch da kam Öl oben an. Ich habe damals auch direkt am Kopf den Öldruck gemessen, auch da kam was an(hatte allerdings nur im kalten Zustand gemessen). Da mein Auto Aktuell etwas laut läuft, habe ich mir heute gedacht vielleicht liegt es ja daran das der Kopf zu wenig Öl bekommt und es deswegen Klopfgeräusche gibt.
Von vorne betrachtet gibt es beim BPW auf der linken Seite unter der Drosselklappe eine Schraube. Das ist das Ende von dem Ölkanal der die ganzen Hydrostößel verbindet und von dort aus geht es hoch zu den Kipphebel geht.
Zuerst habe ich im Leerlauf einen Wert von 0,5 bar im kalten Zustand gemessen. Nach dem der Motor auf 90 Grad Wassertemperatur ist, hat das Öldruckmessgerät mir 0bar im Leerlauf angezeigt
Werte bei 90 Gras Wassertemperatur am Zylinderkopf:
1400/min 0,1~0,2 bar
1600/min 0,3~0,4 bar
2000/min 0,5 bar
2500/min 0,8 bar
3000/ min 1 bar
Werte bei 90 Grad Wassertemperatur am Öldrucksensor unter dem Ölfilter:
Leerlauf : 1 bar
1400/min 1,8 bar
1600/min 2 bar
2000/min 2,9 bar
2500/min 3,8 bar
3000/min 4,6 bar
ab 3500/min 5 bar
Habe eine Düse der Scheibenwischer abgemacht und von der Lücke das Öldruckmessgerät an die Windschutzscheibe gezogen. Bin etwa 10km gefahren und der Öldruck bleibt konstant. Es gibt also keine Aussetzer oder ähnliches. Aber wieso kommt da oben nichts an? Die Kipphebel sind auch in Ordnung und die Stöpsel sind dran.
Was ist ein normaler Öldruck der im Kopf sein sollte ?
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43 Antworten
Also gut, den Deckel musst du eh abnehmen, du musst ja an die PDE (bitte vorher wie gesagt noch MWB 13 auslesen, sicherheitshalber). Dann kannst du dich entscheiden, ob du den neu machst oder nicht. Erfahrung aus dem Forum: Die KGE geht bei Kilometerständen ab ca. 160t km aufwärts bei den meisten Autos kaputt, dann muss der Deckel neu.
Hallo, ich habe die Sache zwar in einem anderen Thread schon erwähnt, dachte mir aber ich eröffne mal lieber einen seperaten Thread dazu.
Mein B7 2,0TDI BPW 140PS Motor läuft seit langem schon sehr rau. ZMS+Kupplung waren komplett hin und wurden jetzt vor kurzem neu gemacht. Danach hat es weniger vibriert war aber immer noch extrem laut. Die Vibration wurde inzwischen wieder stärker, aber ich glaube nicht das das neue ZMS wieder hin ist. Das ZMS macht keine Klopfgeräusche oder ähnliches.
Der Motor läuft aber so extrem laut, das ist nicht mehr normal. Es vibriert und Klappert im ganzen Innenraum. Besonders schlimm ist es im Leerlauf. Schaut euch mal das Video an.
Wer mich aus dem Forum kennt weiss vielleicht, das ich schon einiges mit dem Wagen durch habe. Habe vor nicht so langer Zeit die Nockenwelle und vieles mehr neu gemacht..... und habe immer noch das Problem, das trotz vorhandenem Öldruck zuwenig im Kopf ankommt und die neue Nockenwelle auch schon nach 40.000km extreme Kratzspuren hat. Ich glaube aber nicht das die starken Vibrationen etwas mit der Nockenwelle zu tun haben. Das Geräusch einer eingelaufenen Nockenwelle ist anders. Wenn man ganz genau hinhört, könnte man meinen das man vielleicht den ein oder anderen Hydrostößel hört. Aber all das, sind nicht so krass laut wie der Motorlauf selbst. Was könnte der Fehler sein? Ein oder mehrere defekte PD-Elemente? Ich habe mal eine Log-Fahrt gemacht. Schaut euch mal die Werte der PD-Elemente an. Die scheinen normal zu sein.
[Von Motor-Talk aus dem Thema '2,0TDI BPW läuft wie ein Traktor' überführt.]
Zitat:
@xplutier schrieb am 2. April 2020 um 01:45:08 Uhr:
Hallo, ich habe die Sache zwar in einem anderen Thread schon erwähnt, dachte mir aber ich eröffne mal lieber einen seperaten Thread dazu.
Warum? Das macht doch keinen Sinn, es geht doch um dasselbe Thema und wir haben in dem anderen Thema schon mit der Lösung begonnen. Das ist weder für dich noch für andere User übersichtlich. Ich lasse die beiden Themen zusammenführen und passe dann den Titel des Themas entsprechend an.
Also, die Werte aus MWB 13 (Abweichungen) sind eigentlich perfekt (die anderen Werte kann ich nicht deuten). Das heißt aber auch nur, dass die PD Elemente intern OK sind und gut funktionieren. Ob die PD Elemente im Kopf undicht sind, wird von diesen Messwerten nicht erfasst. Das heißt, das Element kann noch so gut funktionieren. Wenn der Sitz im Kopf aber ausgeschlagen ist oder die Dichtungen defekt sind und dadurch der Diesel an den Elementen vorbei in den Brennraum läuft, zeigen diese Werte das nicht an. Das zeigt sich aber meiner Meinung nach deutlich an dem Video in DEM ANDEREN THREAD (siehst du, hier haben wir schon ein Problem) mit dem Startversuch, bei dem man schön das Abwürgen des Anlassers hört.
[Von Motor-Talk aus dem Thema '2,0TDI BPW läuft wie ein Traktor' überführt.]
Zitat:
@Andy B7 schrieb am 2. April 2020 um 10:57:46 Uhr:
Zitat:
@xplutier schrieb am 2. April 2020 um 01:45:08 Uhr:
Hallo, ich habe die Sache zwar in einem anderen Thread schon erwähnt, dachte mir aber ich eröffne mal lieber einen seperaten Thread dazu.
Warum? Das macht doch keinen Sinn, es geht doch um dasselbe Thema und wir haben in dem anderen Thema schon mit der Lösung begonnen. Das ist weder für dich noch für andere User übersichtlich. Ich lasse die beiden Themen zusammenführen und passe dann den Titel des Themas entsprechend an.
Also, die Werte aus MWB 13 (Abweichungen) sind eigentlich perfekt (die anderen Werte kann ich nicht deuten). Das heißt aber auch nur, dass die PD Elemente intern OK sind und gut funktionieren. Ob die PD Elemente im Kopf undicht sind, wird von diesen Messwerten nicht erfasst. Das heißt, das Element kann noch so gut funktionieren. Wenn der Sitz im Kopf aber ausgeschlagen ist oder die Dichtungen defekt sind und dadurch der Diesel an den Elementen vorbei in den Brennraum läuft, zeigen diese Werte das nicht an. Das zeigt sich aber meiner Meinung nach deutlich an dem Video in DEM ANDEREN THREAD (siehst du, hier haben wir schon ein Problem) mit dem Startversuch, bei dem man schön das Abwürgen des Anlassers hört.
Ich habe den MWB auch unter warmem Zustand gemessen. Auf dem Bild die Wertw sind während der Fahrt bei 2000 Umdrehungen. Die Werte sind gut. Meinst du sowas kann von einem undichten Dichtung kommen? Der Sitz im Kopf ist auch nicht besonders gut. Es hat sich in den Kopf hineingearbeitet. Aber seit der letzten Abdichtung wo ich auch weitestgehend den Grad der Sitze entfernt habe, wurden die PD-Elemente nicht mehr undicht. Undixhtigkeit hatte sich immer dadurch gezeigt, daß der Kraftstoff über Nacht zurück gelaufen ist und der Wagen 1-2 min für das Anspringen gebraucht hat. Das ist aktuell aber nicht mehr so. Ich frage mich dennoch ob bei einer Undichtigkeit zwischen Vor und Rücklauf sowas passieren kann. Könnte das ganze auch vielleicht von einer defekten Tandenpumpe kommen? Die ist ja für den Kraftstoff der im den Kopf reingepumpt wird verantwortlich.
[Von Motor-Talk aus dem Thema '2,0TDI BPW läuft wie ein Traktor' überführt.]
Keine Ahnung, das geht mir jetzt zu tief in die Materie rein. Vielleicht meldet sich jemand, der dazu etwas weiß.
[Von Motor-Talk aus dem Thema '2,0TDI BPW läuft wie ein Traktor' überführt.]
Ich habe soeben den VentilDeckel abgemacht. Hydros sin alle in Ordnung. Die Nockenwelle ist etwas verschlissen. Aber minimal. 2 der Stopfen an den Kipphebelwellen sind weg und das Öl spritzt aus den Löchern raus. Vermutlich hatte ich im Kopf deswegen zu wenig Öldruck. Da die stopfen nicht zu finden sind, muss ich jetzt mal schauen was iCh da reinstopfen kann.
[Von Motor-Talk aus dem Thema '2,0TDI BPW läuft wie ein Traktor' überführt.]
Das könnte auch der Grund sein, warum 1. deine Nockenwelle beginnenden Verschleiß aufweist (weil das Öl nicht mehr da hin läuft wo es hin soll) und warum er 2. läuft wie ein Traktor.
[Von Motor-Talk aus dem Thema '2,0TDI BPW läuft wie ein Traktor' überführt.]
Zitat:
@Andy B7 schrieb am 2. April 2020 um 16:02:59 Uhr:
Das könnte auch der Grund sein, warum 1. deine Nockenwelle beginnenden Verschleiß aufweist (weil das Öl nicht mehr da hin läuft wo es hin soll) und warum er 2. läuft wie ein Traktor.
Der lief ja vorher auch wie ein Traktor. Da war auch der ZMS kaputt. Damals waren die Stopfen aber noch dran. Vielleicht war ja damals das ZMS schuld und jetzt diese Stopfen. Ich gehe jetzt gleich mir 5mm Niete holen und stopfe die Löcher erstmal zu
PS: Sollte ich es wirklich mit einer Niete machen oder doch lieber was anderem?
Wird so eine Niete auch in der Mitte dicht?
Wenn ich es mit der Niete mache, müsste ich mir jetzt die Pistole dazu auch holen. Eigentlich müsste diese Version stabiler sein als das original oder ?
[Von Motor-Talk aus dem Thema '2,0TDI BPW läuft wie ein Traktor' überführt.]
Also, die Niete ist drin. Der Motor etwas ruhiger aber vibrieren tut es immer noch in der gesamten Fahrgastzelle.
Könnte das Dröhnen bzw. Vibrieren im Leerlauf vielleicht von folgendem kommen. Ich habe beim Wechsel der Kupplung + ZMS bemerkt, daß der Motor etwas schief sitzt. Der Achsträger ist auf der Beifahrerseite nicht 100% zentriert. Die Löcher welches mal mit einem Zentrierdorn zentriert, sind etwas verschoben. Da ich nicht wusste wie ich das in einer engen Garage im Liegen verschieben soll, habe ich es erstmal gelassen und nur den Kupplung wechseln gemacht. Könnte es sein das wegen dem schiefen Sitz von Motor und Getriebe es zu Spannungen kommt und diese sich auf alles übertragen ?
Ich hatte nämlich auch etwas Probleme, den Getriebehalter bzw. Diese Metallstrebe wieder einzubauen. MAnn musste gegen drücken, damit es passt.
Seltsam alles... Hast du mal geguckt, ob Motor bzw. Auspuff irgendwo Kontakt zur Karosserie haben? Ich Frage mich, warum der Achsträger/Fahrschemel verschoben ist. Hatte der mal einen Unfall? Ist durchaus möglich, dass es davon kommt. Ich will das jetzt so pauschal nicht ausschließen.
Zitat:
Könnte es sein das wegen dem schiefen Sitz von Motor und Getriebe es zu Spannungen kommt und diese sich auf alles übertragen ?
Ein verspannter Motor kann prima anregen. Ich finde den Gedanken interessant.
Kann man eigentlich nicht mit einer Messuhr o.ä. die Nocken auf Einlauf im Schnellverfahren prüfen (Deckel muss natürlich schon abgenommen werden)?
Zitat:
@Andy B7 schrieb am 3. April 2020 um 21:24:49 Uhr:
Seltsam alles... Hast du mal geguckt, ob Motor bzw. Auspuff irgendwo Kontakt zur Karosserie haben? Ich Frage mich, warum der Achsträger/Fahrschemel verschoben ist. Hatte der mal einen Unfall? Ist durchaus möglich, dass es davon kommt. Ich will das jetzt so pauschal nicht ausschließen.
Der Achsträger wurde damals demontiert oder gelöst als vor ca. 120.000km das Ölpumpenwellenmodul neu gemacht wurde. Ich gehe mal davon aus, das die Werkstatt den Träger nicht korrekt zentriert hat.
Hast du denn seitdem auch einen härteren Motorlauf festgestellt oder erst kürzlich? Also kannst du die gravierende Veränderung direkt mit dem Tausch des AGWM in Verbindung bringen?
Zitat:
@Andy B7 schrieb am 4. April 2020 um 09:13:08 Uhr:
Hast du denn seitdem auch einen härteren Motorlauf festgestellt oder erst kürzlich? Also kannst du die gravierende Veränderung direkt mit dem Tausch des AGWM in Verbindung bringen?
Nein, so laut läuft der erst seit einem Jahr. Ich werde mir später mal die Motorlager anschauen. Auf erstem Blick waren sie nicht kaputt. Den rechten sieht man aber auch nicht richtig. Im Leerlauf schüttelt das ganze Auto. Sobald man leicht Gas gibt, ist das Schwingen weg.