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Zu schnell in die Kurve gefahren und Beinaheunfall gebaut, Welche Strafe erwartete mich?
Halle liebe community,
Ich habe gestern beim Autofahren meine Geschwindigkeit unterschätzt (war aber noch im erlaubten Bereich) und bin zu schnell in eine Kurve gefahren und bin dann auf grund des Momentan herschenden regens, etwas weggerutscht und die kurve geschnitten. Deshalb musste ein Auto das im Gegenverkehr war musste deswegen stark abbremsen. Ich bin anschließend wieder auf meine Fahrbahn gekommenen und weiter gefahren. Letztendlich ist außer einem Schock keinem von uns beiden was passiert. Nun habe ich aber Angst dass er eine Anzeige erstattet. Könnt ihr mir evtl sagen was mich da ungefähr erwarten würde?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Ich würde sagen "Das war ein Schuss vor den Bug".
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird nichts kommen, da er sich dein Kennzeichen nicht gemerkt hat.
Nichtsdestotrotz solle man sich im Winter (und bei starkem Regen) Gedanken um seine Fahrweise machen. Ein paar km/h weniger und etwas mehr Sicherheitsabstand erhöhen die Sicherheit im Verkehr ungemein. Und recht viel später kommt man mit passiver Fahrweise auch nicht am Zielort an.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man unbeschadet ankommt.
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18 Antworten
Ja, Dashcams haben uns in Deutschland noch gefehlt. Der Deutsche fährt nicht wie andere Menschen. Er fährt, um recht zu haben. Das sage nicht ich, sondern schon Kurt Tucholsky kam diese Erkenntnis.
Grüße vom Ostelch
@TE: Du hast was daraus gelernt, wie ich deinen Worten entnehme. Das ist das Wichtigste.
Jemanden aus meinem Kollegenkreis ist sowas ähnliches passiert.
Nur er fuhr bewusst zu schnell, was aber im Nachhinein keine große Rolle spielt.
Er bekam vom "Opfer" eine Anzeige.
Das "Opfer" konnte sein Auto (zB Renault) beschreiben, und hatte natürlich das Nummernschild.
Ein paar Tage später tauchten hier 2 kostümierte Personen mit einem FZ mit Extra-Beleuchtung auf dem Dach auf, und fingen an Fragen zu stellen. Unangenehme Fragen übrigens. ZB auch, wer alles mit dem FZ fahren kann.
Am Ende konnte zwar keine andere Person wie mein Kollege ausfindig gemacht werden, und es gab ein "Angebot" seitens der Staatsanwaltschaft: 600 €, und die Sache wird eingestellt und gelöscht. Es wurde angenommen...
...so kann es auch laufen, nur mal als Anmerk...
Gruß Jörg.
Es sei denn er hat wie ich eine Dashcam, dann hat er dein Kennzeichen und dein Gesicht. Manch Anderer hätte nicht gebremst und dich zu einem schlagartigen Lenkmanöver gezwungen, dann wärst du heute vielleicht nicht mehr.