- Startseite
- Forum
- Wissen
- Verkehr & Sicherheit
- Zu schnell in 50er Zone keine Bremsung durchzuführen da Hintermänner zu dicht waren
Zu schnell in 50er Zone keine Bremsung durchzuführen da Hintermänner zu dicht waren
Hallo Community,
ich habe folgendes Problem. Ich bin gestern von einer 80er Strecke in eine Ortschaft rein gefahren, und bin mir nicht sicher ob ich geblitzt worden bin. Grund das ich es nicht weiß, ist das ich kurz zur seite geschaut habe, da die sonne geblendet hat und ich die Sonnenblende runter gemacht habe auf Fahrer und Beifahrer seite. Ich konnte nicht abbremsen auf 50 Km/H da mein Hintermann noch meiner meinung nach 1,5 meter abstand zu mir hatte. Hätte ich tatsächlich abgebremst, wäre er mir voll rein gefahren. Mein frage ist, was kann mir jetzt passieren falls ich geblitzt worden bin? Ich befinde mich noch ein Jahr in der Probezeit.
Beste Antwort im Thema
Diese Ausrede funktioniert in etwa so gut wie "die Ampel schaltete plötzlich um und es war zu knapp zum Bremsen".
Ähnliche Themen
112 Antworten
Für den Abstand ist immer noch der Hintermann zuständig! Basta! Leider wird das Abstand-Halten immer noch deutlich zu wenig kontrolliert und zu lasch bestraft. Nichtsdestotrotz eine Ausrede die kaum gelten sollte. Klar, voll in die Eisen steigen sollte man dann auch nicht, aber vom normalen Bremsen keinesfalls abhalten lassen. Wie schon öfters gesagt: "Hintermann einfach ignorieren!" ggf. auf der Dashcam - es gibt auch Modelle, die zusätzlich hinten Filmen- locken und ggf. zum Anwalt damit.
In dem Abschnitt sind beide Ortseinfahrten jeweils ganz gut abschüssig gelegen. Festinstallierte Blitzer stehen dort aber nicht. Mobil wird gelegentlich in FR Schwedt an der Kirche und am Ortsausgang fotografiert. In FR Angermünde auch gelegentlich.
Warum interessiert dich wie dicht dir der Hintermann drauf fährt? Einfach ganz normal fahren und bremsen wie du es sonst auch machen würdest. Wenn er dir rein fährt ist das sein Problem. Dann knallt es halt.
Zitat:
@TomF1912 schrieb am 27. Juli 2019 um 20:45:05 Uhr:
Ich bin gestern von einer 80er Strecke in eine Ortschaft rein gefahren, und bin mir nicht sicher ob ich geblitzt worden bin. Grund das ich es nicht weiß, ist das ich kurz zur seite geschaut habe, da die sonne geblendet hat und ich die Sonnenblende runter gemacht habe auf Fahrer und Beifahrer seite. Ich konnte nicht abbremsen auf 50 Km/H da mein Hintermann noch meiner meinung nach 1,5 meter abstand zu mir hatte. Hätte ich tatsächlich abgebremst, wäre er mir voll rein gefahren. Mein frage ist, was kann mir jetzt passieren falls ich geblitzt worden bin? Ich befinde mich noch ein Jahr in der Probezeit.
Du bist selber dafür zuständig, bereits am Ortsschild das richtige Tempo zu haben.
Wenn dir einer zu nah auffährt, dann kannst du nett sein und erstmal nur vorsichtig verzögern, die Bremse nur „antippen“ o.ä. - das ändert aber ansonsten wenig.
Deine Begründungen lesen sich für mich eher gefährlich/nachteilig für dich, so ala „ich habe den Blitzer nicht gesehen, weil ich mit der Sonnenblende Beifahrer- seitig beschäftigt war“. Die Erklärungen dürften eher schaden als nützen.
Zitat:
Deine Begründungen lesen sich für mich eher gefährlich/nachteilig für dich, so ala „ich habe den Blitzer nicht gesehen, weil ich mit der Sonnenblende Beifahrer- seitig beschäftigt war“.
Ähm, schaust du permanent nur nach vorne?
Was soll jetzt daran "gefährlich" sein, wenn man mal in den Rückspiegel schaut, oder auch die Sonnenblende des Beifahrers runterklappt, weil die Sonne von vorne rechts, sehr tiefstehend, blendet.
Ist ja wohl jetzt nicht so unlogisch, das man just in jenem Moment, wenn da nen Blitzer steht, den Blitz nicht mitbekommt und auch den, mobilen, Blitzer als solches nicht registriert hat.
Das es ansonsten allgemein die bessere Variante ist, nicht erst kurz vorm Ortseingang aufs Bremspedal zu "latschen" sondern schon viel früher vom Gas zu gehen um das Auto ausrollen zu lassen und im letzten Drittel/Viertel der Ausrollstrecke mit der Bremse sanft nachzuhelfen, ist ja dann wieder eine andere Sache.
So kommt man halt erst garnicht in den Konflickt zw. viel zu schnell in die Ortschaft reinfahren, oder beim Abbremsen einen Auffahrunfall des drängelnden Hintermannes zu Riskieren.
Zumindest sollte das als Lerneffekt dieser Situation am Ende zu Buche stehen.
Und soweit ich weiss, kann man schon angeben, das da von hinten ein Fahrzeug mächtig "geschoben" hat. Wenn dann auf dem Blitzerbild auch zu sehen ist, das da ein zweites Fahrzeug extrem dicht dahinter ist, sollte zumindest ne Strafmilderung dabei rauskommen.
Aber wie schon, auch von anderen, erwähnt, eine etwas andere Herangehensweise, sein Tempo vorm Orteingang zu reduzieren, nämlich deutlich früher und entsprehend sanfter, sollte der entscheidende Lerneffekt sein.
Zitat:
@TomF1912 schrieb am 27. Juli 2019 um 23:32:57 Uhr:
Leider war mein Hintermann kein "Kumpel" sondern ein mir fremder KFZ führer. Wisst ihr, was ein Aufbauseminar kosten wird, falls ich eins machen muss?
Wieso Aufbauseminar?
Bist du schon wegen Verkehrsverstößen auffällig gewesen?
80 in der Ortschaft statt 50 ist schon ne Nummer. Ich glaube, so viel mehr bräuchte es da nicht mehr. (Mag mich aber täuschen)
Zitat:
@der_Nordmann schrieb am 28. Juli 2019 um 13:42:24 Uhr:
Zitat:
@TomF1912 schrieb am 27. Juli 2019 um 23:32:57 Uhr:
Leider war mein Hintermann kein "Kumpel" sondern ein mir fremder KFZ führer. Wisst ihr, was ein Aufbauseminar kosten wird, falls ich eins machen muss?
Wieso Aufbauseminar?
Bist du schon wegen Verkehrsverstößen auffällig gewesen?
Ähm, mein Bruder hatte in seiner Probezeit auch gleich beim ersten TL-Verstoß eins aufgebrumt bekommen. Ist übrigens ebenfalls am Ortseingang deutlich zu schnell reingefahren, weil da halt noch einige hundert Meter Platz bis zum ersten Haus war.
Zitat:
@qaqaqe schrieb am 28. Juli 2019 um 13:49:12 Uhr:
80 in der Ortschaft statt 50 ist schon ne Nummer. Ich glaube, so viel mehr bräuchte es da nicht mehr. (Mag mich aber täuschen)
100 bis 160 €, 1 bis 2 Punkte und evtl. 1 Monat zu Fuß.
Je nachdem wie viel dem TE vorgeworfen wird.
https://www.bussgeldkatalog.org/.../?...
Wenn ihm ein A Verstoß vorgeworfen wird bekommtdef TE wahrscheinl7ch ein Aufbauseminar verordnet!
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 27. Juli 2019 um 23:31:29 Uhr:
Nicht gesehen wegen Sonne, zur Seite geschaut usw - aber die 1,5m im Blick gehabt.
Rennen mit Kumpel?
Kann passieren. Ein Drängler ist meistens für eine längere Zeit hinter einem, und im ruhigen 80er Bereich konnte man ihn gemütlich betrachten. Der Stress fing ja erst beim Ortseingangsschild an, und dort war auch schon der Blitzer.
Zitat:
@audijazzer schrieb am 28. Juli 2019 um 05:37:46 Uhr:
und das Kennzeichen von dem Vogel hast du vermutlich auch nicht (solange jemand hinten einem ist, ist das sowieso ziemlich schwierig).
Ne, war ja zu dicht drauf. :rolleyes:
Oder wenigstens 'n Zeugen?
Das Kennzeichen ist für den TE erst einmal Nebensache, weil es nicht um die Bestrafung des Dränglers geht. Es reicht, wenn der Drängler auf dem Blitzerfoto zu sehen ist. Was man dem TE vorwerfen kann ist, dass er nicht vorausschauend gefahren ist. Denn er kannte wohl die Strecke, und hätte bis zum Ortseingangsschuld langsam ausrollen können. Aber das ist nun mal ein Anfängerfehler, dem jeden hätte passieren können.
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 28. Juli 2019 um 11:10:11 Uhr:
Zitat:
Deine Begründungen lesen sich für mich eher gefährlich/nachteilig für dich, so ala „ich habe den Blitzer nicht gesehen, weil ich mit der Sonnenblende Beifahrer- seitig beschäftigt war“.
Ähm, schaust du permanent nur nach vorne?
Was soll jetzt daran "gefährlich" sein, wenn man mal in den Rückspiegel schaut, oder auch die Sonnenblende des Beifahrers runterklappt, weil die Sonne von vorne rechts, sehr tiefstehend, blendet.
Darum gehts nicht. Es geht darum, ob es schlau ist, dies offiziell als „Entschuldigung“/Erklärung anzugeben, falls aus dieser Sache/dem eventuellen Blitzer noch was folgt (s. Eröffnungsposting).
Die Botschaft sollte dann nicht lauten „Sonst wären 80 innerorts mir ja wurscht. Aber hätte ich euch Wegelagerer doch noch rechtzeitig gesehen. Dann hätte ich natürlich vor- und wegen der Messeinrichtung noch schnell stark runter gebremst“.
Ich wollte nur sagen, nachdem der TE sich offenbar bzgl Probezeit sorgt: aufpassen, wie man sich äussert und wie die eigenen Ausführungen interpretiert werden können.
Zitat:
@MvM schrieb am 28. Juli 2019 um 14:25:55 Uhr:
Zitat:
@MvM schrieb am 28. Juli 2019 um 14:25:55 Uhr:
@audijazzer schrieb am 28. Juli 2019 um 05:37:46 Uhr:
und das Kennzeichen von dem Vogel hast du vermutlich auch nicht (solange jemand hinten einem ist, ist das sowieso ziemlich schwierig).
Ne, war ja zu dicht drauf. :rolleyes:
Oder wenigstens 'n Zeugen?
Das Kennzeichen ist für den TE erst einmal Nebensache, weil es nicht um die Bestrafung des Dränglers geht. Es reicht, wenn der Drängler auf dem Blitzerfoto zu sehen ist.
es ging erstmal um die Behauptung an sich. Kann ja jeder behaupten, er sei "bedrängt" worden.
Klar, hängt natürlich vom Foto ab. Hab ich allerdings auch weiter oben schon geschrieben.
Wo hat er denn dies als Begründung angegeben?
Er hat sich nur gefragt, was ihm drohen könnte, wenn da ein Blitzer gestanden hätte.
Und ob da einer stand weiß er ebend nicht, weil er halt die linke und rechte Sonnenblende runtergeklappt hatte und es deshalb, falls er just in diesem Moment an einem Blitzer vobeifuhr, es nicht mitbekommen hätte.
Ich lese aus seinen Beitrag keinesfalls heraus, das er wegen der Sonnenblenden das Orteingangsschild übersehen hat und dies als "Entschuldigung" für die Tempoüberschreitung anbringen möchte.
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 28. Juli 2019 um 14:36:14 Uhr:
Wo hat er denn dies als Begründung angegeben?
??
welche jetzt? Das mit dem Berdrängtwerden? Im Ausgangspost.