zu: "Oldtimerservice" Bernd Pierschke, Wuppertal
Hallo, hab mich heute extra hier angemeldet um euch folgende "originelle" Geschichte dazu mitzuteilen:
Nachdem ich letzte Woche von ihm einen VW Bulli mit der Zusage der absoluten Fahrtüchtigkeit gekauft habe, musste ich nachdem ich nach 300 km Fahrt wieder zuhause ankam, enttäuscht feststellen, dass am Ölpeilstab kein Öl mehr zu erkennen war, dafür auf der Strasse darunter umso mehr und der ganze Unterboden ölfeucht war.
Auf Nachfrage bei dem vorherigen Halter erfuhr ich zu meiner Überraschung, dass dieser dem Herrn Pierschke den Bulli zwei Wochen vorher mit Hinweis auf genau diesem dramatischen Ölverlust als defekt zu fast genau dem halben Preis, den ich an ihn bezahlt habe, verkauft hatte(!!!).
Defekt war u.a. der Kurbelwellensimmering getriebeseitig, was als Reparatur schon einen immensen Aufwand bedeutet, wozu der Herr Pierschke scheinbar keine Lust hatte, oder nicht in der Lage war.
Darauf angesprochen bekundete Bernd Pierschke, er hätte WEDER EINE KFZ-LEHRE, GESCHWEIGE DENN EINEN MEISTERBRIEF und eigentlich von der Technik auch gar keine Ahnung, sondern eigentlich nur einen "Oldtimer-Lehrgang" (was auch immer das sein soll) absolviert, der sich lediglich auf Karrosserie-Arbeiten beschränkte (!!!!!!).
Erst nach Androhung rechtlicher Schritte wegen Betrugs gegen ihn wurde der Bulli dann endlich wieder zurück genommen und der Vertrag rückgängig gemacht.
Bewusst ein defektes Fahrzeug nach 2 Wochen in seinem Besitz unrepariert als "voll fahrbereit" mit 100% Aufschlag freundlich lächelnd weiter zu verhökern empfinde ich als eine Handlung, für die der weitere Betrieb seines "Oldtimerservice" eigentlich verboten gehört.
Ich kann also allen nur wärmstens davon abraten, mit dieser Werkstatt Geschäfte zu machen, wo der Chef sich mit den Worten "ICH HAB SELBER KEINE AHNUNG VON TECHNIK" rausredet, es sei denn man hat Lust auf endlosen Streß.. das wollte ich hier nur mal mitteilen, reicht ja, wenn einer auf die Nase fällt..
Beste Antwort im Thema
Hallo, hab mich heute extra hier angemeldet um euch folgende "originelle" Geschichte dazu mitzuteilen:
Nachdem ich letzte Woche von ihm einen VW Bulli mit der Zusage der absoluten Fahrtüchtigkeit gekauft habe, musste ich nachdem ich nach 300 km Fahrt wieder zuhause ankam, enttäuscht feststellen, dass am Ölpeilstab kein Öl mehr zu erkennen war, dafür auf der Strasse darunter umso mehr und der ganze Unterboden ölfeucht war.
Auf Nachfrage bei dem vorherigen Halter erfuhr ich zu meiner Überraschung, dass dieser dem Herrn Pierschke den Bulli zwei Wochen vorher mit Hinweis auf genau diesem dramatischen Ölverlust als defekt zu fast genau dem halben Preis, den ich an ihn bezahlt habe, verkauft hatte(!!!).
Defekt war u.a. der Kurbelwellensimmering getriebeseitig, was als Reparatur schon einen immensen Aufwand bedeutet, wozu der Herr Pierschke scheinbar keine Lust hatte, oder nicht in der Lage war.
Darauf angesprochen bekundete Bernd Pierschke, er hätte WEDER EINE KFZ-LEHRE, GESCHWEIGE DENN EINEN MEISTERBRIEF und eigentlich von der Technik auch gar keine Ahnung, sondern eigentlich nur einen "Oldtimer-Lehrgang" (was auch immer das sein soll) absolviert, der sich lediglich auf Karrosserie-Arbeiten beschränkte (!!!!!!).
Erst nach Androhung rechtlicher Schritte wegen Betrugs gegen ihn wurde der Bulli dann endlich wieder zurück genommen und der Vertrag rückgängig gemacht.
Bewusst ein defektes Fahrzeug nach 2 Wochen in seinem Besitz unrepariert als "voll fahrbereit" mit 100% Aufschlag freundlich lächelnd weiter zu verhökern empfinde ich als eine Handlung, für die der weitere Betrieb seines "Oldtimerservice" eigentlich verboten gehört.
Ich kann also allen nur wärmstens davon abraten, mit dieser Werkstatt Geschäfte zu machen, wo der Chef sich mit den Worten "ICH HAB SELBER KEINE AHNUNG VON TECHNIK" rausredet, es sei denn man hat Lust auf endlosen Streß.. das wollte ich hier nur mal mitteilen, reicht ja, wenn einer auf die Nase fällt..
17 Antworten
was haste den bist doch mit gefahren und nicht liegengeblieben. das hat er doch versprochen und gehalten.
aber im ernst wenn man so was erwirbt sollte man sich auskennen oder jemand dabei haben der das tut.verbuch es als lehre ohne lehrgeld.
Zitat:
Original geschrieben von hass
was haste den bist doch mit gefahren und nicht liegengeblieben. das hat er doch versprochen und gehalten.
aber im ernst wenn man so was erwirbt sollte man sich auskennen oder jemand dabei haben der das tut.verbuch es als lehre ohne lehrgeld.
Das ist so nicht richtig, er hat versprochen, dass das Fzg. VOLL FAHRBEREIT ist und mich bewusst mit einem Auto nach Hause fahren lassen, dessen Motor aufgrund des massiven Ölverlusts auch hätte trocken blockieren können.
Das hätte bei diesem Wetter auch ganz anders enden können mit dem "Lehrgeld", ganz zu schweigen von den mind. 3 Liter Öl die ich unwissentlich auf der Autobahn verteilt habe.
Im Übrigen wurde er von dem Vorhalter detailliert über diesen Schaden in Kenntnis gesetzt. Dieser war am Telefon völlig empört über derartiges Geschäftsgebahren und bot sofort seine Zeugenaussage vor Gericht an bezüglich des versuchten Betrugs. Nur mit Hinweis darauf war auch bereit den Kaufvertrag rückgängig zu machen. Erst erklärte er mir nämlich (ganz schlau) es wäre doch ein "privater Vertrag unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung oder Rücknahme".
Ausserdem kenne ich mich aus im Kfz Bereich, hab das Auto aber nach vorheriger Besichtigung diverser Bilder in der Dämmerung bei Nässe abgeholt, im Vertrauen auf die Beteuerung hinsichtlich des technischen Zustands des Bullis.
Schön freundlich lächelnd über`n Tisch gezogen...
Bin mal gespannt, ob er es jetzt wieder versucht, den Wagen dem nächsten so überzubügeln, oder in doch mal instandsetzt um damit ein ehrliches Geschäft abzuwickeln. Ich sag nur ABSOLUT UNSERIÖS!!!!!
Hallo Horst (mit dem heutigen Datum dahinter 😉 )
Ist schon nett, dass du drauf hinweist. Leider ists wohl kein Einzelfall. Eigentlich sollte man bei Oldtimerservice eher auf nen Autonarren als auf einen Geldgeier hoffen können.
Mahlzeit!Tja dumm gelaufen.Wenn!!!die Geschichte so ablief wars ein sauberer Betrug.
Mir persöhnlich hätte die Rückabwicklung nicht gereicht.
Strafanzeige,Gutachten,Sicherstellung beantragenn usw.
Dann erst wären Fakten auf den Tisch gekommen und wären belegbar gewesen.
Mir persöhnlich sagt der Name nix,obwohl ausse Nachbarschaft und lang in der Busscene unterwegs.
Kann dran liegen das er wohl T2 bevorzugt.
Nur bei stöbern im I-Net,Ansehen seiner Seite kamen mir Namen unter die ich darauf mal ansprechen werde.Mal sehen welche Erfahrungen die haben.
In einschlägigen Foren der Scene liest man nur Hinweise zu Ihm hin.
Positive,sei es als Schrauber oder Lackierer.
Nur so einen massiven Ölverlust merkt man,datt Ding hatte ja fast Nullstand nach deiner Beschreibung.
Nix Kontrolleuchte?Nix zu riechen?keine Rauchfahne?
Und da du ja den vollen Namen hier reinsetzt solltest du dir Gedanken darüber machen das diese Sache belegbar sein muß.Deine ID liegt ja nu vor und wenn Bernd P. dies hier oder in anderen Busforen list könnte es etwas Klärungsbedarf geben,deinerseits.
Nicht alle Betreiber lassen dies auch zu,aber das haste ja schon gemerkt.
Die haften eben auch mit.
Gruß Frank!
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Naja das schlimme ist ja das man nicht mal bei ner freien Werkstatt davon ausgehen kann das die wissen was die da tun.
Wie ich schon so oft hier erzählt hab... hat mir meine werkstatt meinen bulli kaputtrepariert.
Aber ich finde gut das du hier gegen diesen oldtimerservice schreibst.
Versuche möglichst vielen leuten klar zu machen das er ein gauner ist. Damit nich im schlimmsten falle jemand mit ner gurke aus seinem laden gegen nen baum eiert.
Zitat:
Original geschrieben von T3-Staff
Mahlzeit!Tja dumm gelaufen.Wenn!!!die Geschichte so ablief wars ein sauberer Betrug.
Mir persöhnlich hätte die Rückabwicklung nicht gereicht.
Strafanzeige,Gutachten,Sicherstellung beantragenn usw.
Dann erst wären Fakten auf den Tisch gekommen und wären belegbar gewesen.
Mir persöhnlich sagt der Name nix,obwohl ausse Nachbarschaft und lang in der Busscene unterwegs.
Kann dran liegen das er wohl T2 bevorzugt.
Nur bei stöbern im I-Net,Ansehen seiner Seite kamen mir Namen unter die ich darauf mal ansprechen werde.Mal sehen welche Erfahrungen die haben.
In einschlägigen Foren der Scene liest man nur Hinweise zu Ihm hin.
Positive,sei es als Schrauber oder Lackierer.
Nur so einen massiven Ölverlust merkt man,datt Ding hatte ja fast Nullstand nach deiner Beschreibung.
Nix Kontrolleuchte?Nix zu riechen?keine Rauchfahne?
Und da du ja den vollen Namen hier reinsetzt solltest du dir Gedanken darüber machen das diese Sache belegbar sein muß.Deine ID liegt ja nu vor und wenn Bernd P. dies hier oder in anderen Busforen list könnte es etwas Klärungsbedarf geben,deinerseits.
Nicht alle Betreiber lassen dies auch zu,aber das haste ja schon gemerkt.
Die haften eben auch mit.
Gruß Frank!
keine Sorge, der Wagen wurde dem Gutachter vorgeführt, das Gutachten aber nicht schriftlich ausgefertigt, da er sich dann doch schnell entschieden hat die Strafanzeige plus Gutachter- und weitere Kosten zu vermeiden und den Wagen lieber wieder abzuholen. Ausschlaggebend hierfür war wohl der auch der erzürnte Vorbesitzer mit seiner sofortigen Zusage den bekannten Vorschaden jederzeit vor Gericht zu bestätigen. War auch so sauer, dass ich definitiv Strafanzeige stellen wollte, worauf ich aber auch weder Lust noch die die Zeit hab. Aber wenigstens hier sollte ich das mal kundtun, dachte ich mir, damit man Bescheid weiß woran man ist.. gruß
Ich persönlich hätte wohl weiter gestänkert. Aber wenn du keine lust auf den ärger hast is das ja auch verständlich.
Wenigstens hat er gemerkt das man kunden nich immer verarschen kann.
Ein schönes Beispiel dafür, was beim Autokauf schief gehen kann, und wie wichtig es ist, einen schriftlichen Kaufvertrag zu machen, am besten noch mit Zeugen. Ohne die Aussage des Vorbesitzers hätte das auch anders laufen können.
Was mir dazu auffällt: Der Verkäufer tritt gewerblich auf, also kann er die Gewährleistung gar nicht ausschließen. Das erlaubt das Gesetz nicht.
Eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker oder gar Meister haben die meisten Gebrauchtwagenhändler nicht und müssen sie auch nicht zwingend haben. Gerichte urteilen aber fast immer nach der Devise "das hätten Sie als Händler wissen müssen!", Ausreden sind hier schwierig.
Wenn der Händler eine Eigenschaft zusichert, die das Auto gar nicht hat, dann ist das im günstigsten Fall ein Irrtum, der aber natürlich korrigiert werden muß. In diesem Fall hat der Verkäufer vom Öllecken gewußt, von "voll fahrbereit" kann also gar keine Rede sein - hier könnte ein Gericht auf Betrug erkennen.
Schade eigentlich, die HP macht einen durchaus vertrauenserweckenden Eindruck. Und unverständlich, daß so eine Ölschleuder einfach so verkauft wird, der Imageschaden steht in keinem Verhältnis zu ein paar hundert Euro, die man auf die Schnelle gemacht hat.
cu gerold
PS Horst, sei vorsichtig beim Weitererzählen dieses Vorgangs. Eine Anzeige wegen übler Nachrede steht schnell mal im Raum, und dann könnte die Geschichte andersrum laufen!
Zitat:
Original geschrieben von SeXSfuffzich
PS Horst, sei vorsichtig beim Weitererzählen dieses Vorgangs. Eine Anzeige wegen übler Nachrede steht schnell mal im Raum, und dann könnte die Geschichte andersrum laufen!
Warum eigendlich? Es werden doch keine lügen erzählt sondern so geschehene dinge!!!
Oder ist es hier im lande so das betrüger mehr rechte haben als betrogene???
Zitat:
Oder ist es hier im lande so das betrüger mehr rechte haben als betrogene???
Wenn ich mir so manche Gerichtsurteile ansehe, bin ich versucht, hier mit einem glatten "JA" zu antworten...
Eine Schilderung des tatsächlichen Vorgangs ist wohl kaum zu beanstanden, aber an kleinen Abweichungen oder Übertreibungen könnte ein gewiefter Anwalt einen Prozess festmachen.
Grüße
gerold
um es klar zu sagen: Du hast (bis auf die fehlende Betrugsanzeige) alles richtig gemacht. Die würde ich noch nachholen, kann man in NRW online machen.
Im übrigen: Fakten darf man schildern und Namen auch nennen. Sonst wären ja wohl Dooyoo und Ciao witzlos.
Grüße
Kai
Ohne jetzt in diese Diskussion einzugreifen muss soeine Wekstatt zwingend den grossen Befähigungsnachweis haben(Meisterbrief in diesem Handwerk)und in die Handwerksrolle eingetragen sein.Dies wede ich prüfen und berichten. Bopp19
Zitat:
Original geschrieben von Bopp19
...muss soeine Wekstatt zwingend den grossen Befähigungsnachweis haben
Als ich meinen gemacht habe, war das so. Aber heute ist durch die EG-Harmonisierung vieles anders geworden. Da wird eine Werkstatt als "Pflegebetrieb" deklariert, und schon geht das. Und, wie oben schon gesagt: Zum Handeln mit Fahrzeugen muß keinerlei Befähigung nachgewiesen werden.
Grüße
gerold
Hatte auch mal so ein Fall . Ein Kumpel kauft
sich ein Auto beim Gebrauchtwagenhandel
(ausgediente Tankstelle mit Flatterbänder)
für 2500 Mark, mit 2 Jahren "TÜV". Paar Tage
später ging der Ärger los . Dies und das kaputt.
Hingefahren und gefragt: Wie sieht es aus mit
Garantie?. Antwort: Garantie ? Verschwindet
sonst lasse ich den Hund los.
Nach diversen Beschwerden bei der KFZ Innung
und Handwerkskammer von geschädigten Käufern
wurde diese KFZ Werkstatt mit Gebrauchtwagenhandel
dichtgemacht. Wochen später unter neuen Namen
aber gleichem Besitzer wieder aufgemacht, und
machte fröhlich weiter.
Ich hätte als Privatverkäufer bei solchen Mängeln
ein schleches Gewissen , oder ?
Thomas