Zu laut - Campingplatz verhängt Kinderverbot

"Unser Platz lebt vom Vogelgezwitscher": Der Ruhe zuliebe nimmt ein Campingplatz in Brandenburg keine Kinder unter 14 Jahren auf. Besonders kurios: Unter den Gästen sollen viele Schullehrer sein.

Mehr Details auf der Homepage des Sterns...

Da könnte ich derzeit nur mit unserem großen Sohn hin 🙄
/Lausi.99

Beste Antwort im Thema

Jeder will sich irgendwo einklagen. Seid doch mal tolerant - hier halt in die andere Richtung!
Wenn der CP Betreiber das so will, dann soll er das so machen! Komme auch nicht überall
rein, zu jung, zu alt, falsch angezogen, ... Mein Gott was soll´s!
Und zuhause bestimme immer noch ich, wen ich hereinlasse.
Also lasst es gut sein - und lasst den Quatsch mit der künstlichen Aufregerei.
Es gibt wichtigeres im Leben!

Gruss, Fips

108 weitere Antworten
108 Antworten

Moin Taxler222,

das nette Campingleben gibt es doch immer noch. Es kommt auch immer darauf an, wie der Platz aufgestellt ist, auf dem man sich befindet, und wie man selber rüber kommt. Wir waren jetzt in Bertingen im Tipidorf / Campingplatz, da geht Alles sehr locker zu. Wir hatten Himmelfahrt zwar auch den WW dabei, anstatt wie früher im Zelt zu nächtigen, aber wir haben trotzdem neue Leute kennen gelernt (die sehr viel einfacher als wir genächtigt haben) und unsere Bier- und andere Vorräte mit diesen Leuten gemeinsam verstoffwechselt. 😎 Auch MIT Kindern war es lustig, siehe weiter oben.

Früher waren wir häufig mit einem kleinen Hauszelt im Sommerurlaub auf dem CP am Niobedenkmal auf Fehmarn. Da hatten wir bald auch gute Kontakte sogar zu deutlich älteren Dauercampern, und man hat sich immer geholfen. Allerdings muss man selbst auch Nähe wollen und zulassen, dann klappt es.

Gruß

Kai

Ich finde kinderfreie Campingplätze, Restaurants und Hotels einfach genial. Ich genieße die Ruhe und weiß, dass es ausreichend Alternativen für Eltern mit Kindern gibt.

Ist alles eine Frage der Toleranz, allerdings der echten Toleranz, die Menschen berücksichtigt und nicht die rotgrünschwarze Multikulti anbetende Klientel (Gutmenschen), die einen Campingplatz ohne Moschee schon diskriminierend findet...

Vor jeder Disko findet ein ähnliches Auswahlverfahren statt - da ist das OK, die Abgewiesenen wussten aber nicht, dass sie nie eine Chance auf Einlass hatten - auf dem CP wird das direkt erklärt.

Zitat:

@tomold schrieb am 11. Mai 2016 um 22:26:09 Uhr:


... Ist alles eine Frage der Toleranz, allerdings der echten Toleranz, die Menschen berücksichtigt und nicht die rotgrünschwarze Multikulti anbetende Klientel (Gutmenschen), die einen Campingplatz ohne Moschee schon diskriminierend findet

Selbst auf die Gefahr dafür vom MOD (zurecht) eine auf den Deckel zu kriegen: ich habe selten so viel Schwachsinn in einem einzigen Satz gelesen

Ja, bei solchen konträren Themen wird jedes Niveau und jedes Klientel bedient. Dauert dann auch nicht mehr lange, bis der erste CP nur noch Deutsche (Oberlehrer) raufläßt.🙄

Ähnliche Themen

Ich kann durchaus verstehen, dass Mancher seine Ruhe haben will, ich verstehe auch durchaus, dass Mancher genau darin seine Geschäftsidee daraus macht da mache ich Keinem einen Vorwurf.

Aber ich finde es traurig, dass dies ein weiterer Weg unserer heutigen „Singlegesellschaft” ist immer egoistischer zu werden. Wer Heute mit Kindern eine Wohnung sucht kann ein Lied davon singen. Selbst große teure Wohnungen werden lieber an Singles, oder Paare ohne Kinder vermietet.
Kinder werden in einer Gesellschaft die langsam aber sicher überaltert immer mehr als lästig empfunden.

Für mich/uns war und ist eigentlich immer noch gerade Campingurlaub MIT Kindern/Enkeln die bessere Alternative zum Hotel. Kinder fühlen sich im WW wohler empfinden das als eine Art Abenteuer, als Urlaub direkt im Freien und mit wenig Zwängen.

Trotzdem es spricht nichts gegen einzelne Plätze die auch ruhebedrürftigen Menschen einen Ort der Ruhe bieten, nur sollte das nicht schleichend zur Regel werden, spätestens dann nämlich wird es bedenklich.

Bei Hunden z.B. sehe ich schon eher wieder mehr Öffnung und Bereitschaft als noch vor einiger Zeit diese wieder zu akzeptieren, wahrscheinlich aus ähnlichen Gründen, denn gerade Ältere ohne Kinder halten sich gern ein Haustier und das muss dann auch mit.

Sprich wir, der Kunde bestimmt letztlich was sein muss/soll, wir sind der Markt und was gefragt ist setzt sich durch, so, oder so.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 11. Mai 2016 um 18:14:39 Uhr:


Kinder wollen spielen, das sind keine Aufziehpuppen. Hunde sind Gruppetiere und unterwerfen dem Anführer. Wollen wir unsere Kinder als Duckmäuser erziehen.

Die Antworten die ich hier teilweise lese, muss ich von Ausgehen, das die niemals eine Kindheit hatten.

doch und es gibt durchaus einen Mittelweg zwischen "Duckmäusern" und "Kinder ohne Grenzen".

Offenbar ist es vielen Eltern unbekannt (oder sie interessiert es nicht), dass Kinder durchaus auch Grenzen brauchen.
Die Kinder, die auf CP's lärmtechnisch quasi dauerhaft auffällig werden und dadurch wirklich nerven, zeichnen sich, nach meiner Beobachtung, entweder durch desinteressierte oder letztendlich überforderte Eltern aus.

Das Problem ist, dass andere sich auf den eng besiedelten CP's, nicht gegen die Folgen von vielen "Kindern ohne Grenzen" wehren können (da verstecken sich viele Eltern dann hinter dem Totschlagargument, dass Kinderlärm "normal" sei und hingenommen werden muss) und von daher ist es aus meiner Sicht nicht völlig unverständlich, wenn sich ein "Geschäftsmodell" mit kinderfreien CP's entwickelt.

Ich bin nicht bereit, Kinderlärm jeglicher Art, Intensität und Dauer hin zu nehmen und würde von Eltern schon erwarten, ihre Kinder zu deutlich zu machen, dass irgendwann auch mal Schluss ist und es tatsächlich eine Menge anderer Menschen auf dem CP gibt, die der Lärm auf Dauer nervt.

Wenn man darauf Wert legt, dass seine Kinder jeden Tag, ohne Grenzen "wilde Sau" spielen können, ohne Rücksicht nehmen zu müssen, wäre vielleicht autark stehen in Skandinavien die richtige Maßnahme oder der tägliche Besuch von irgendwelchen Freizeitparks, denn da wäre man größtenteils unter seinesgleichen.

Abgesehen davon dass mich das nicht interessiert und ich kein Problem mit Kindern habe, die gehören dazu, kann ich es verstehen wenn Leute die den ganzen Tag Kinder um sich rum haben im Urlaub mal Feierabend haben wollen.
Ich fahre als KFZler in meiner Freizeit auch auf keine Autotreffen ^^

Nebenbei gibt es auch Eltern, die Ihre Kinder gar nicht erziehen und das zu Hauf. Ich kann da verstehen, dass manche Camper keine Lust haben sich mit den unerzogenen Rotzbalgen erziehungsfauler Eltern auseinander setzen zu müssen...

Hallo

schade das man hier kein "negatives Danke" vergeben kann. Manche Beiträge hätten dies echt verdient.

Gruß Volker

Zitat:

@roomster5 schrieb am 12. Mai 2016 um 10:57:40 Uhr:


Hallo

schade das man hier kein "negatives Danke" vergeben kann. Manche Beiträge hätten dies echt verdient.

Gruß Volker

....das ist glücklicherweise Ansichtssache

Hallo,

da fühlt sich wohl einer angesprochen!
Fragt doch mal lieber was anderen an eurer Person/ Verhalten stört. Aber ob ich nun noch mehr dazu schreiben das ist eh vergebens.

Gruß Volker

Die Kundenwünsche verändern sich halt, teilweise nur um Nuoncen, das sieht man in jedem Supermarkt, in jedem Autohaus, auch in Hotels.
Früher gabs beim Grillen Bauch, NAcken und Würstchen, jetzt gibts noch 1000 Dinge mehr, alleine den Nacken bekomm ich in 30 verschiedenen Marinaden. Der Handel geht auf die Leute ein. BMW hat mittlerweile diverse Nischenmodelle, 3er GT, 5er GT, 2er, 4er, 6er und was weiß ich nicht alles.
Alles Produkte, für die nicht ganz so breite Masse. Die Volumenmodelle bleiben aber der 3er und der 1er, ebenso wie im Supermarkt das ganz normale Würstchen der Renner für den Grillabend bleibt. So ist es auch im Tourismus, es gibt Leute, die mögen keine Kinder und auch keinen Kinderlärm und auch keine nach Kevin oder Jaqueline schreienden Mütter. Dann ist es doch klar, dass es Campingplätze gibt, die darauf eingehen. Gibts ja auch in Hotels, in fast allen großen Urlaubshotels gibts zumindest einen Speisesaal, in dem Kinder keinen Zutritt haben. Aber der Großteil wird schon genauso kinderfreundlich bleiben, wie er ist. Ich finde die Idee gut, auch wenn ich Kinder mag und mich dadurch nicht stören lasse. So Leute gibts nunmal und auch denen sei ein schöner, erholsamer Urlaub ohne Kinder gegönnt. Es beschwert sich ja auch keiner, dass man auf einem FKK Platz nackt sein muss. Nehme ich halt einen anderen...

Also ich muss nicht auf nen FKK Platz fahren.
Ich muss auch nicht auf nen Kinderplatz fahren.
Wenn Kinder dabei sind, stört mich das nicht.
Was mich stört, ist wenn die Rotzgören mein Auto hochklettern und die faulen Scheisseltern einem dann erzählen "ja sind doch Kinder" und "die spielen nunmal" oder "die sind eben sehr lebhaft"... Dann weis ich immer nicht, wen ich mehr hauen möchte, die Balgen oder die Eltern...

Idr. regelt man solche Bestimmungen aber nicht über verbote, sondern über den Preis. Wo Kinder vollen Preis bezahlen, hat man eher Ruhe 🙂
Auf der anderen Seite lebt Camping aber auch von und für Familien mit Kindern... Ein Campingplatz ist ja kein Seniorenheim.

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 12. Mai 2016 um 13:48:42 Uhr:


Ein Campingplatz ist ja kein Seniorenheim.

Ein Campingplatz nur für Senioren käme sicherlich auch sehr gut an, da würden bestimmt viele hinfahren. Warum sollte ein halb ausgelasteter Campingplatz, der nur einer von vielen ist, nicht ein solches Alleinstellungsmerkmal haben? Das komplette Angebot könnte dann auf eine klare Zielgruppe ausgerichtet werden. Auch die Ausstattung, der Supermarkt etc... statt Strandspielzeug dann halt andere Dinge im Sortiment etc., Andere Öffnungszeiten, Ruhezeiten, ein größeres Angebot an altersgerechten Duschen und Toiletten, ein Hansi Hinterseer-Abend, was weiß ich. 🙂
Damit wäre der Platz hinterher bestimmt voller.

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 12. Mai 2016 um 13:48:42 Uhr:


Dann weis ich immer nicht, wen ich mehr hauen möchte, die Balgen oder die Eltern...

Ich schon, was können die armen Kinder denn für ihre Eltern?

Wobei, zum Glück gibt es eine Altersgrenze, sonst hätte ich ein Problem. Laut meiner Frau bin ich mit 40 immer noch nicht erwachsen 😁

Ansonsten schadet IMHO eine Differenzierung nicht. Wenn man mal Urlaub ohne Kinder machen möchte, was spricht dagegen der Klientel auch Möglichkeiten anzubieten? Wie ein Vorposter schon schrieb, Toleranz ist keine Einbahnstraße. Kinder brauchen genauso die Möglichkeit sich mal auszutoben wie ich auch verstehen kann dass ein Urlauber auch mal irgendwo hinfahren will wo er ein paar Wochen im Jahr keinen Lärm um sich herum hat.

Zitat:

@roomster5 schrieb am 12. Mai 2016 um 12:18:54 Uhr:


Hallo,

da fühlt sich wohl einer angesprochen!
Fragt doch mal lieber was anderen an eurer Person/ Verhalten stört. Aber ob ich nun noch mehr dazu schreiben das ist eh vergebens.

Gruß Volker

Sollte u.a. ich mich nicht angesprochen fühlen?

ich kann ja demnächst mal auf dem CP nachfragen, ob es jemanden stört, dass wir grundsätzlich ziemlich leise sind, die anderen nicht permanent in Grill-Rauchwolken hüllen (auch nicht in sonstige Rauchwolken), keinen Hund haben, ohne Kinder unterwegs sind und uns ausschließlich zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Waschhaus begeben.

Übrigens, bis auf den Punkt Kinder selbst, war das mit Kindern (oder ist es jetzt mit Enkel) nicht viel anders. Etwas lauter zwangsläufig schon, aber garantiert nicht in der oftmals exzessiven Weise wie es heute leider häufiger zu beobachten ist.

Deine Antwort
Ähnliche Themen