ZKD Wechsel zum Selbermachen

Mercedes E-Klasse W124

Abend Jungs,

ich werf mal ne Frage in die Runde: Mein M111 ölt ziemlich ab dem Zylinderkopf abwärts. Oberhalb is alles trocken.
Nun meine Frage: ich hab zwar bisher weder Öl im Kühlwasser noch andersrum gefunden, aber wie schwierig gestaltet sich ein Wechsel der Kopfdichtung wenns doch diese sein sollte?
Muss man den Kopf zwangsmäßig planen?

Bitte keine 'lass sowas nur die Werkstatt machen' Antworten, davon gibts hier schon genug :P
habe bis jetzt alles an meinem W124 hinbekommen 🙂

Vielen Dank mal im voraus für eure Antworten 🙂

Beste Antwort im Thema

Ich lese hier schon ein paar Jahre mit und muss ehrlich sagen, dass ich selten so arrogante Antworten wie die von Mark-86 gelesen habe. Deine Meinungen sind für dich ausnahmslos IMMER die richtigen. Selbstreflektion scheinst du nicht zu kennen. Deine Erfahrungen, die du ja auch wirklich zu haben scheinst, solltest du nicht auf alle z.B. Werkstätten oder Betriebsabläufe münzen. Es gibt bei allen Tätigkeiten auch immer mehrere sinnvolle und effektive Wege, diese auch zu lösen. Also entspann dich, miss deinen Blutdruck und denke dran das die Lebenszeit begrenzt ist.

Liebe Grüße aus Bad Schwartau

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mal zur info... ich plane immer... ausnahmslos....

Hallo,
meine Wenigkeit hat am Sohnemanns Polo mal die Kopfdichtung gewechselt. Schadensbild, Ölverlust am Kopf, dort wo die Hauptöllführung in das Köpfchen geht, meine Worte.
Zuerst traute ich mir das nicht zu ( liegt am Alter ). Früher hatte ich das schon öfter gemacht. ( Pagode, Golf, Renault )
Ein paar Werkstätten aufgesucht und zu den Kosten befragt.
Lagen alle so zwischen 750 und 900 €. Planen war immer vorgesehen, wegen den Garantieansprüchen nach der Reparatur. Für einen Studenten zu teuer. Also selbst ist der Mann.
Einen Kit für das Kopfwechselgedöns gekauft und losgelegt. Dabei noch den Zahnriemen und die Lenkung getauscht. Zahnriemen mit WaPu neu, Lenkung vom Schrotti.
Kopf abgebaut, gereinigt und Optisch vermessen😰. Da er ja nur Öl versaute und keiner Überhitzung ausgesetzt war, dachte ich es ist soweit gut.
Läuft seit vorigem Jahr Mai ( neuer Tüv ) ohne Probleme.
Ist furtz trocken bis dato, und hat seitdem ein paar viel Kilometer mehr auf dem Buckel.
Arbeit hat Spaß gemacht, und ich würde mich jetzt auch ( wieder ) an einen M 104 trauen.

Also meine Meinung, wenn eine Werkstatt das macht geht sie auf Nummer sicher.
Ob es jedesmal sein muss 😕

VlG von der Saar ..... Frank 😎

Wieso auf Nummer sicher?
Entweder ist n Kopf plan, oder nicht ^^

N Kopf nochmal zu planen ist Quatsch...

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86


Wieso auf Nummer sicher?
Entweder ist n Kopf plan, oder nicht ^^

N Kopf nochmal zu planen ist Quatsch...

Du scheibst aber zuvor: "mal zur info... ich plane immer... ausnahmslos...." Davor hast Du mich gefragt: "Wieso präventiv?" Na ich bitte Dich!!! Ich kann Dir in meiner Gegend ein knappes Dutzend Werkstätten benennen, die jedem Kunden bei ZKD-Wechsel die Kopfplanung nahelegen, oder beim Wechsel in Rechnung stellen. Ob es dann wirklich gemacht wurde, lasse ich erstmal offen, ohne eine jede Werkstatt als "Betrüger" hinstellen zu wollen! Zumindest taucht in jedem seriösen KVA die Position "Kopf planen" auf. Wobei nach Abnahme des Kopfes mit wenigen Hilfsmitteln festgestellt werden kann, wie notwendig dies in Wirklichkeit ist. In eigenhändiger Arbeit habe ich wenigstens 10-15 Mal eine ZKD gewechselt an 4 und 6-Zylinder-Motoren und nie war die Planung notwendig und nie kam es mittelfristig zu Komplikationen! Mögliche Haarrisse wurden mit Bremsenreiniger aufsprühen, nach Gutdünken überprüft. Keine sichere Methode, jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit sicher! Ebenso die Planprüfung mit Haaarlinieal oder simpler Glasscheibe. Im Zweifel wird eben geplant, gefräst und damit Basta!😁

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Zitat:

Original geschrieben von Mark-86



Wenn du den dann planfräst, schwingt der Drehstahl, weil er ständig auf Kanten trifft, wenn auch nur ganz minimal, da ist dein nächster hunderstel drinnen.

Dazu kommt noch die Maschinengenauigkeit, und wenn da 1/100el dransteht, das heist garnix...

Der Drehstahl nutzt sich auch ab, von vorne bis hinten...

Sorry, aber daran erkenne ich dass du vom Fräsen absolut keine Ahnung hast.

Meine CNC-Fräse und konventionelle Fräse die ich im Geschäft habe fallen durch die Prüfung wenn die nicht auf 1000mm (also ein Meter) eine Toleranz von 0,003mm (also 3 Tausenstel Millimeter) einhalten.

Und da werden bis zu 10mm eintauchtiefe auf die gesamte Fräserbreite (63mm oder 120mm) gefräst. Von nem Kopf nimmt man zehntel ab...

Ausserdem wird hier nicht gedreht, sondern gefräst oder flachgeschliffen. Drehen is was anderes...
Und wenn deine Fräse schwingt wenn se wo drüberfräst, und einen unterbrochenen Schnitt hat (so nennt man das), und 1/100 kein hunderstel ist, dann is deine Fräsmaschine futsch!

Grüsse

Zitat:

Du scheibst aber zuvor: "mal zur info... ich plane immer... ausnahmslos...." Davor hast Du mich gefragt: "Wieso präventiv?" Na ich bitte Dich!!!

Nein.

Da hast du Michels Beiträge und meine durcheinander geworfen.

Geh mal in Werkstätten ein Haarlineal suchen, dann weist du, warum die im Regelfall den Kopf planen lassen.

90% haben nix zum messen...

Bitte tausend Mal um Entschuldigung, ich habe den Beitrag von Mark86 mit 3liter Coupe durcheinander gebracht! Tut mir wirklich Leid!🙁

Original geschrieben von Mark-86

Zitat:

90% haben nix zum messen...

Mit einem Haarlineal kann man nix messen...

Du quatscht doch einen Blödsinn.

Aluköpfe werden gefräst.
Ob man dazu nun schreibt plandrehen oder planfräsen, da sind sich ja nicht einmal die Maschinenhersteller einig. Selbst größere Hersteller wie Comec, die von Stahlgruber & Co vertrieben werden, bezeichnen Ihre dafür produzierten Maschinen als "Plandrehmaschinen".

In die Aufnahme spannt man einen Drehstahl, eine Wendeschneitplatte oder was auch immer. In meine gehört n Handelsüblicher Drehstahl, mein Nachbar fräst mit Wändeschneidplatten.

Das was du hier veranstaltest, ist lächerliche Wortklauberei...

Das andere ist alles eine Frage der Tolleranzgrenzen und ich glaube, dass deine Fräse vieleicht 0,003mm auf einen Meter kann, aber darauf wird niemand auf die Idee kommen, einen Zylinderkopf plan zu fräsen, weil solche Maschinen so teuer sind, dass das von der Maschinenstunde her kaum bezahlbar ist, darauf einen Kopf zu planen und dafür am Schluss 50 oder 60€ incl. Steuer zu bezahlen.

Genau so völlig Sinnbefreit ist eine CNC Fräse. Da kommt jeden Tag n anderer Kopf drauf, soll dafür jedes mal jemand das Programm anpassen? Totaler Quatsch. Ich hab noch nie was anderes als ne konventionelle Steuerung in der KFZ Reparaturinstandsetzung gesehen.

Das, womit im KFZ Bereich gearbeitet wird, ist dann doch etwas anderes Werkzeug, weil die geforderten Toleranzen eben nicht im tausenstel Bereich liegen, sondern bestensfalls im Bereich von nem halben Zehntel...

Wozu also 50.000€ für ne Maschine ausgeben, die auf 0,01mm fräst, wenn man auch mit 5.000€ für ne Maschine die auf 0,04mm fräst, auskommt?
Ach ja, weil mans kann, und der Kunde dann 500€ statt 50€ fürs planen bezahlt...

Zitat:

Mit einem Haarlineal kann man nix messen...

Das ist dann auch der letzte Blödsinnsbeitrag von dir in diesem Thema auf welchen ich Antworte.

Gemessen wird natürlich, in dem man den Spalt zwischen Haarlineal und Kopf mit einer Blattfühlerlehre misst. Zumindest in so weit man das nutzen einer Lehrer als messen bezeichnen kann, da musst du dich dann an die Ingenieure von DB wenden, die haben die Werkstatthandbücher geschrieben... Kannst denen das ja mal erklären...

Ne Blattfühlerlehre haben viele Werkstätten, am Haarlineal mangelt es aber aus ganz einfachen betriebfswirtschaftlichen Gründen.

Also ist meine Aussage, das den meißten Werkstätten das Haarlineal fehlt, um das aus zu messen, völlig richtig...

Die betriebswirtschaftlichen Gründe sind auch ganz einfach. Bevor man 250€ für ein Haarlineal ausgibt, gibt man 50€ fürs Kopfplanen, hat man 200€ mehr an dem Kopf verdient...

Von mir ist hier kein Blödsinnsbeitrag. Du schreibst was von hunderstel die keine sind... was von Schwingungen in Drehmeisseln (beim Fräsen...)
Ich sag dir auch nicht wie du ne ZKD wechseln sollst, weil ich es eben nicht weiss und noch nicht selbst gemacht habe. Aber ich erkenne dass du keine Ahnung von der Spanenden Fertigung, was Fräsen oder Drehen angeht verstehst. Denn davon verstehe ich etwas, denn ich mache es jeden Tag!
Also schreib du keinen Blödsinn oder komm mit der berechtigten Kritik klar.

Im weiteren Sinne ist selbst eine Fühlerlehre kein Messgerät, wie der Name schon sagt.
Dich will ich sehen wie du nen 500mm Haarlineal in allen erdenklichen Richtungen auf nen Sechszylinder Kopf auflegst und mit der Fühlerlehre dran rumhantierst... da fräst du lieber... oder auch nicht.

Also, halt den Ball flach und "Schuster bleib bei deinen Leisten"... hier werden Erfahrungen ausgetauscht von Fahrzeugführern. Und Fachwissen von Fachleuten. Also, bleib du bei deinem Fach und akzeptiere meine Kritik, denn die ist berechtigt.

Gruß

Wie ich damit hantiere? Wie in den Herstellerunterlagen der großen Automobilhersteller angegeben. längs, quer, diagonal, fertig.

Das wichtigste ich aber, dass du der anfängt sich drüber auf zu regen, ob Köpfe plangedreht oder plangefräst werden und wieso das nicht auf 0,001mm genau gemacht wird, sein Auto schön selber repariert und den Profis nicht bei Ihrer Arbeit auf den Sack gehst.

Ich gehe einem Profi bei seiner Arbeit nicht auf den Sack.

Ich habe lediglich offengelegt dass deine Angaben über Maßabweichungen beim Fräsen nicht korrekt sind. Oder anders gesagt, wenn deine Fräse mehrere hunderstel Abweichung hat, ich meinen Kopf bei dir nicht planen lassen würde!

Dass du ein Auto besser reparieren kannst als ich, habe ich nie in Frage gestellt, denn ich bin Manns genug zuzugeben dass ich von etwas keine Ahnung habe. Was man aber von dir nicht behaupten kann.
Du kannst es eben nicht einsehen dass auch DU mal etwas schreibst, von dem du keine Ahnung hast. Und wenn es jemand kritisiert dann wirst du persönlich... starke Leistung.

also aus sicherer quelle weiss ich das die vor 50 jahren schon 1/100 einhalten konnten... beim zerspanen von metallen... deshalb weiss ich nich warum das hier diskusionsthema ist oder nicht...ich würde ausserdem gerne mal wissen wie man einen extrem verranzten kopf wieder sauber bekommt von hand... ohne löcher rein zu schleifen...

Ich lese hier schon ein paar Jahre mit und muss ehrlich sagen, dass ich selten so arrogante Antworten wie die von Mark-86 gelesen habe. Deine Meinungen sind für dich ausnahmslos IMMER die richtigen. Selbstreflektion scheinst du nicht zu kennen. Deine Erfahrungen, die du ja auch wirklich zu haben scheinst, solltest du nicht auf alle z.B. Werkstätten oder Betriebsabläufe münzen. Es gibt bei allen Tätigkeiten auch immer mehrere sinnvolle und effektive Wege, diese auch zu lösen. Also entspann dich, miss deinen Blutdruck und denke dran das die Lebenszeit begrenzt ist.

Liebe Grüße aus Bad Schwartau

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