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ZKD bei Grand Vitara II typisch?
Hallo,
bin auf der Suche nach einem günstigen Grand Vitara Benziner.
Jetzt habe ich viele 2,4l Angebote mit defekter Zylinderkopfdichtung (alle über 120tkm) gesehen.
Ist das ein typischer Vitara-Mangel? Oder nur bei den 2,4l häufiger?
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38 Antworten
folgende Möglichkeiten hast du:
1. Austauschmotor, oder neuer Block = teuer, lohnt das noch?
2. gebr. Motor = auch nicht billig und Restrisiko (weil gebraucht)
3. Motordichtmittel = kann helfen, muss aber nicht (nicht gerade zuverlässig, wenn man längere Fahrten macht)
4. Auto abstoßen
Hier ist guter Rat teuer. Verkaufen= erheblicher Verlust.
Alles andere ist entweder Pfusch oder Sauerei. Ich werde ihn in der Werkstatt abdichten lassen u d sehn, was passiert. Werde wohl Suzuki ein Dankesschreiben schicken.
Wieviel Km hat deiner denn auf der Uhr?
Ich persönlich kenne nur den einen, von mir beschriebenen Fall, und der hat über 200.000 runter. Und der hat mal heftig gekockt, weil Wasser gefehlt hat (Marderbiss). Ohne diesen "Ausrutscher" wäre er heute vielleicht noch ohne Riss.
123 Tausend gekauft habe ich ihn vor 3 Jahren mit 60 Tausend
sch......, und mehr als ärgerlich
im Grunde bleibt es eine Rechenaufgabe.
Was kostet der schon erwähnte Austauschmotor?
Dann hast du ein Auto, natürlich wieder mit Restrisiko.
Oder das Auto zum Restwert verkaufen und ein Modell mit anderem Motor kaufen.
Ich habe eine Mail an Suzuki geschrieben und nach dem Problem gefragt. Antwort : Auto ist 23 Jahre alt Erstattung ist eher nicht zu erwarten, soll mich an einen Vertragshändler wenden.
JT wurde doch nur von 2005 bis 2015 gebaut? So schlecht war ich in Mathe jetzt auch nicht. Aber egal, macht das Sinn? Noch eine Werkstatt? Könnte das klappen?
Da ist vom Hersteller wirklich nichts mehr zu erwarten, irgendwann hat auch die Kulanz mal ein Ende.
Auch wenn das sehr ärgerlich ist, zumal es sich nicht um einen absoluten Ausnahmefall handelt.
Und enttäuschte Kunden belasten/interessieren die Hersteller nur bis zu einem gewissen Grade.
Es gibt doch kaum eine Marke, die nicht mindestens eine "Gurke" im Programm hat(te), welche in der Lage war, den Ruf des ganzen Fabrikats zu vernichten. (z.B. Rost+Steuerkettenprobleme+Automatikgetriebeschäden bei Mercedes. Elektronik, Steuerketten, Ölverbrauch, DSG bei VW. Dieselmotoren bei Ford. Steuerketten, Motorschäden (3-Zyl.) und Elektronik bei BMW. Qulitätsschwankungen+Rost bei Opel. "Fehler in allen Teilen" bei Fiat und den Franzosen. Und auch die Japaner/Koreaner sind nicht frei davon!!).
Dem Kunden bleibt somit nichts anderes übrig, als wieder einmal festzustellen, dass es kaum eine bessere Methode gibt, seine Kohle zu verbrennen, als Auto zu fahren.
Da man aber fahren will und muss, kratzt man sein Erspartes zusammen und leistet sich den nächsten "Geldvernichter" :-)
p.s.
zaubern kann eine andere Werkstatt auch nicht.
Wenn dein jetziger Vertragshändler (sofern du einen hast) dich als Kunden behalten will, kommt er dir sicherlich etwas entgegen. Aber letztendlich ist eine solche Reparatur immer sehr kostspielig, auch mit etwas Preisnachlass.
Hab gerade Mal geschaut. ATM kostet ca 4500€ ohne Aggregate und einbau.
Natürlich kein überholten sonder aus einem Unfallfahrzeug. Denke da bleibt dir keine ander Wahl und nach einem neuen PKW zu schauen.
Ist wirklich ernst gemeint. Schlimmer kann es nicht mehr kommen.
Warum nicht Kleben?
Hab ich bei zwei Traktoren gemacht.(Frostschäden)
Den Riss sauber lokalisieren mit Risssuchspray.
Anfang und Ende mit mit einem Bohrer stark versenken (nicht durch bohren) den Riss mit einem Fässer V förmig erweitern und sehr gut reinigen.
Diese Nut mit 2K Flüssigmetall ausgießen.
Hört sich wild an. Aber ,wie gesagt. Ist ein Versuch.
Schlimmstenfalls war die Arbeit umsonst .
Darf man das Sagen?
Wenn nicht bitte löschen.
Im Anschluss das Fahrzeug in den Export.
Ich danke Euch für die vielen Antworten, werde ihn wohl so verkaufen , wie er jetzt ist und mich über den Verlust ärgern.
Kommst du an den Riss daran?
Dann würde ich die 2-3 Std investieren. Wie gesagt schlimmer kannst du es nicht mehr machen.
Kosten ,je nach Material, 10-20€
Halo du kans here alle fragen machen https://static.nhtsa.gov/odi/tsbs/2019/MC-10159469-0001.pdf
Hallo,
Auch ich habe das Problem mit dem Riss im Motorblock und benötige eure Hilfe.
Suzuki Grand vitara Baujahr 2008 mit 84000km vom Händler am 17.02.2021 gekauft.
Seit Ende Juli habe ich die sichere Diagnose Bei 89000 km.
Im Kaufvertrag war eine Sachmangelhaftung von 6 Monaten beinhaltet.
Ist der Riss nun in Sachmangel oder Verschleis?
Bei Motorschäden, die nach weniger als 6 Monaten auftreten, handelt es sich erfahrungsgemäß um Sachmängelhaftung. Deine Ansprüche aber durchzusetzen wird (wegen der Schadenshöhe) ohne Rechtsbeistand/Anwalt kaum möglich sein.
Bei wem hast du gekauft:
Freier Händler? Vertagshädler (Fremdfabrikat)? Suzuki-Händler?
Mit oder ohne Gebrauchtwagengarantie?
p.s.:
wegen dieser bekannten Motorschwachstelle packe ich den 2.4er als GW nicht mehr an. Bisher hatte ich immer Glück und habe mit jungen Fahrzeugen (mit geringen KM-Ständen) gehandelt, aber solche Vitaras gibt es ja praktisch nicht mehr.
Ich habe auch nur einen Fall in meinem Kundenstamm, den hat es bei mehr als 200.000 Km erwischt. Und da hilft Kühlerdichtmittel und regelmäßige Kontrolle. Weite Strecken fährt der nicht mehr.