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Zahnriemenwechsel K4M Schwungrad blockieren

Renault Scenic 2 (JM)
Themenstarteram 2. Juni 2016 um 17:53

Hallo ,

hab ein Scenic JM1R 2006er gekauft mit bald fälligen Zahnriemen. Das letzte mal gewechselt in 2006 und ist in 2 Monaten nach Jahren wieder fällig vom letzten wechsel aber erst ca. 20tkm gefahren.

Will das selbst machen und ist auch nicht mein erster Riemen den ich wechsel. Nur halt der erste bei Renault von der Zahnriemenseite gesehen alles klar hol ein Kit komplett mit WP. In der Anleitung steht man soll um den Einschraubpin nicht zu verbiegen oder ab zu brechen die Schwungscheibe mit einem Schraubenzieher blockieren. Ist da eine Öffnung vorhanden ?

Achso ja das Werkzeug zum fixieren der Nockenwellen und den TDC Pin zum einschrauben krieg ich von einem Kollegen geliehen.

Gruss Jörg

Beste Antwort im Thema

Vorwort:

Das nachfolgend Beschriebene gilt für meinen K4m-856.

Die 1,4L und 1,6L ähneln sich aber bzgl. des Zahnriemenwechsels.

Ich erachte die Arbeit als sehr umfangreich. Meine „Anleitung“ beschreibt meine NUR Vorgehensweise, hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Jeder schraubt eigenverantwortlich.

- Die Arbeit ist eher etwas für den versierten Schrauber.

- Ohne das Einstellwerkzeug (bei ebay 40€) geht es NICHT. Im Netz findet man teilweise Skizzen vim Pleuel mit Kolben aus denen hervorgeht, dass es auch mit einem 8-er Bohrer gehen soll. Bei diesem Motor geht das nicht und eine Schraube M10 lässt sich nicht bis zum Pleuel drehen. Die Verjüngung des Werkzeuges hat seinen Sinn.

- Meine Anzugswerte der Schrauben habe ich aus dem Netz und der Reparaturanleitung vom Bucheli Verlag

- Wasserpumpe, Umlenk-und Spannrollen müssen mitgewechselt werden. Wapu, u.A. deshalb, weil auch hier im Forum später über nicht korrekt laufende Zahnriemen geschrieben wurde. Ich konnte mich nicht zwischen SKF und Conti entscheiden. Diesesmal habe ich auf SKF zurückgegriffen.

- Ein Spezialwerkzeugset für Renault (Zahnriemenwechsel) Darin enthalten ist eine Lehre Lehre zum Arretieren der 2 Nockenwellen und ein Dorn zum Arretieren der Kurbelwelle.

- 2.Ein sehr gut ausgestatteter Werkzeugkoffer, z.B. Torx Außen T50, Torx innen T14? (Für die Schraube wo der Arretierbolzen eingesetzt wird) 16-er und 18-er Schlüssel und Nüsse.

- Zwei Wagenheber(einen für das Fahrzeug und einen für den Triebsatz)

- 2 Drehmomentschlüssel 5 - 120 NM zum Beispiel. Je schlanker der Kopf ist, desto besser. Meine 3/4Zoll Drehmoment von Hazet hatte es auch schon, auf Grund der Platzverhältnisse, schwer…

- Filligrane Fingerchen,ein zweites Ellenbogengelenk und gaaaaaanz viel Geduld und keine Frau die einem auf den Zwirn geht.

- Und zu guter Letzt natürlich den Zahnriemen mit 132 Zähnen,die Wapu und die Umlenk- und Spannrolle. Über eine Erneuerung des Keilrippenriemens darf man auch nachdenken.

Los gehts:

1. Radmuttern vorne rechts lösen,Fahrzeug aufbocken und Rad abnehmen.

2. Dann die Radhausschalen entfernen (die Stopfen kann man mit etwas Kraftaufwand oder einer abgewinkelten Spitzzange heraushebeln). An der A- Säule kann sich unten im Kotflügel tatsächlich Dreck abgesetzt haben, der dann fröhlich das Gammeln einleitet. Also gleich sauber machen.

3. Motorschutzpappe entfernen und den Motor in Fahrtrichtung rechtsseitig mit Hilfe des 2. Wagenhebers abstützen(an der Ölwanne).

4. Batterie abklemmen

5. Im Motorraum obere Motoraufhängung rechts lösen. 16-er und 18-er Schlüssel. Zuerst löste ich die wagerechte Schraube, dann die drei im Radhaus und anschließend die drei Schrauben am Motorblock. Das Gummilager quetschte ich zwischen Ausgleichsgefäß und Klimaleitung (die ich arg drücken musste) durch. Den Aludeckel vom Motor nehmen und schon siehst Du ein Stück vom Nockenwellenrad.

6. Nun kommt der fummelige Teil:-) hierbei hilft es den Triebsatz immer wieder hoch oder runter zu kurbeln damit man etwas mehr Platz zum Schrauben hat. Außerdem sind im Radhaus Gummistopfen. Ich habe mir die Öffnungen für den späteren Einbau markiert und sie entfernt. Kann man mal gucken und eine Nuss durchstecken ..

7. Da der Motor ja nun noch unten ist, kann man jetzt den unteren Kunststoffteil der Zahnriemenabdeckung losschrauben(4 Schrauben 10 ner Nuß) besonders die links oben ist ne Quälerei:-) Abdeckung aber drin lassen.

8. Dann den Motor so hoch kurbeln das man von der Radseite aus durch ein Loch die Mutter der oberen Zahnriemenabdeckung (Gußteil) sehen und entfernen kann.

9. Nun den Triebsatz ganz nach oben kurbeln und die restlichen Schrauben und Muttern der Abdeckung entfernen. Jetzt kann zuerst der Gußteil der Zahnriemenabdeckung entnommen werden.

Mittlerweile habe ich schon mehrfach Ärger und Unverständnis für die Franzosen verspürt.

10. In der Nähe des Ölpeilstabs an der Stirnseite des Motors Kurbelwelle in Höhe des 1. Zylinders) befindet sich eine kleine Torx-Schraube die nun herausgeschraubt werden muß. Dort kommt nachher der Arretierdorn für die Kurbelwelle hinein!

11. Jetzt die Kurbelwelle (18 Nuß) so lange drehen bis die Renault-Markierungen Markierung der beiden Nockenwellenräder etwa nach oben zeigen.

12. Den Luftresonanzkasten zwischen Batterie und Zylinderkopf, sowie die beiden Stopfen an den Nockenwellenenden entfernen. In die Mitte mit einem breiten Schraubendreher und raushebeln. Nun braucht ihr die Lehre zum Arretieren der Nockenwellen. Diese wird so aufgesetzt das 2 Stifte das vordere Nockenwellenrad blockieren, ein Stift das hintere Nockenwellenrad blockiert und die Lehre gleichzeitig mit einer Schraube und einer Mutter festgeschraubt werden kann(wo vorher die Abdeckung festgeschraubt war).

13. In dieser Stellung sollte nun auch der Arretierdorn in die Motorstirnseite passen.

14. So nun die Spannrolle des Keilriemens lösen und den Keilriemen von der Lichtmaschine runterhebeln und den Keilrippenriemen entfernen.

15. Jetzt die Mutter der Kurbelwelle lösen und die Keilriemenscheibe entfernen. Zur Kontrolle kann man schauen, ob die Nut im Bereich der Riemenscheibe in der Kurbelwelle nach oben gerichtet ist. Ab jetzt dreht sich das Zahnriemenrad lose auf der Kurbelwelle-das ist das gemeine daran. Zahnriemenspannrolle (SW13) lösen und Zahnriemen entnehmen (fummelig ich weiß).

16. Jetzt die Umlenkrolle (Torx50) ausbauen. Dann einen Eimer (kleine Wanne ich besser) drunter stellen und die Wasserpumpe mitsamt der Spannrolle ausbauen 7x 8-er und einmal 10-er Nuß. Mein Wasserverlust betrug etwa 2L.

17. Anschließend die neue Wasserpumpe(incl. Spannrolle) wieder einbauen. Falls Dichtstoff verwendet werden muss, nicht zuviel Dichtstoff. Er soll nicht innen die Pumpe versauen. SKF hat da was auf ihrer Seite. 7x M6 mit 11Nm und einmal M8 mit 22Nm anziehen. Die Spannrollen nur ganz lose anschrauben (Sie darf wackeln)und in die richtige Nuten positionieren.

18. Nun wird die neue Umlenkrolle montiert (45 Nm).

19. So.. jetzt das Kurbelwellenrad vom Zapfen entfernen und Zapfen, sowie Rad mit Bremsenreiniger gründlich reinigen. Bei mir reichte es, das Rad mit den Händen zu greifen, etwas nach links drehen und dan ziehen und nach rechts drehen. Beim Anschlagen gegen den Dorn hatte ich es in der Hand.

20. Nun den Zahnriemen über das Kurbelwellenrad gelegt, Jetzt den Zahnriemen stramm über die Wapu,die Umlenkrolle und die Nockenwellen legen(fummelig).Stramm, weil die Lose die im Zahnriemen steckt und gleich mit der Spannrolle "weggespannt" wird auch auf der Seite sein muß auf der sich die Spannrolle befindet,sonst habt ihr einen Versatz um mind. 1 Zahn-----könnte schief gehen(ich habs nicht ausprobiert:-)

21. Jetzt den Zahnriemen über die Spannrolle legen (ist schwierig,weil kaum Platz ist und der Zahnriemen doch schon ziemlich stramm ist).

Wichtig!!! kontrollieren das die Kurbelwelle am Arretierdorn anschlägt.

Ich habe ganz vorsichtig mit einer Wasserpumpenzange die KW ein Millimenterchen entgegen des Uhrzeigersinns und dann mit dem Uhrzeiger sinn gedreht. Das „Klock“ war Hör-und spürbar.

22. Auf der Spannrolle von SKF befindet sich eine Markierung und ein Pfeil. Die Spannrolle von SKF (ich weiß nicht wie die anderen Rollen aussehen) jetzt mit Hilfe eines 6 er Inbuß soweit spannen das Pfeil 7-8mm hinter der Markierung (Nut) stehen.

23. Wichtig!!! kontrollieren das die Kurbelwelle am Arretierdorn anschlägt.

24. Nun die untere Plastikverkleidung einsetzen und nur mit den unteren Schrauben fixieren. Nachdem die Riemenscheibe montiert ist, habe ich die Plastikabdeckung nicht mehr eingesetzt bekommen. Egal wie ich es machte, es fehlten immer 2-3mm.

25. Nun muß die Keilriemenscheibe mit neuer Dehnschraube wieder drauf. 40Nm und dann 115 Grad +/- 15 Grad).

26. Jetzt würde ich nachdem ich die Arretiervorrichtungen entfernt habe den Triebsatz drei- oder vier Mal mit der Hand durchdrehen. Falls was blockiert hat man mit der Hand mehr Feingefühl als der Anlasser und zweitens setzt sich der Rippenriemen.

27. Dann Spannrolle kontrollieren. Die Spannung kann nachgelassen haben. Evtl. noch einmal etwas „Vorspannung“ geben. Dann wieder die KW zwei-vier-Mal drehen und dann die Spannrolle auf die entsprechende Markierung einstellen. Bei meiner Rolle war es das vordere Blechende. Die Schraube wird mit 27NM angezogen.

28. Ich habe anschließend die Stellung der Nockenwellen und die Stellung der Kurbelwelle nochmals mit der Lehre und dem Dorn kontrolliert. Sollten idealerweise beide in einer Stellung auf Anhieb passen, wobei die Nockenwellenlehre ohnehin recht hakelig aufzusetzen ist.

29. Dann die obere Gußabdeckung einsetzen, weil diese in die Kunststoffabdeckung eingesetzt wird.

30. Anschließend die untere Kunststoffabdeckung festschrauben.

Ihr müßt jetzt nur noch die ganze Geschichte in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammenbauen.

31. Den Keilrippenriemen auflegen und zuletzt auf die Spannrolle ziehen, die ich zeitgleich mit einem Schlüssel kräftig mit den Uhrzeigersinn drückte. Der Riemen kam mir zu kurz vor. Ich musste den Spanner nur deutlich weiter nach rechtsdrücken. Es gibt wohl Meganes, wo die Aggregate unterschiedlich viele Rillen haben. Das hat mit dem Wechsel von 6 auf 5 Rillen zu tun. Da soll wohl die Rille an der Motorseite leer bleiben.

32. Motorlager: Meine Reihenfolge ist eine andere. Erst führe ich das Gummilager zwischen Ausgleichsgefäß und Klimaleitung. Bevor ich es von Hand anschraube, führe ich noch die waagerechte Schraube ein.

33. Dann schraube ich den Aludeckel an den Zylinderkopf und die waagerechte Schraube an den Aludeckel. Diese ziehe ich etwas an. Dann lasse ich den Heber ab, wackle an dem Motor, hebe ich wieder an, ruckle wieder und ziehe die Schraube mit 105NM an. Die anderen Schrauben ziehe ich mit 62NM an.

34. Das Kühlsystem befüllen und entlüften. Ich hatte eine Schraube Thermostatgehäuse und am Schlauch (eine schwarze Schraube) an der Spritzwand für den Wärmetauscher. Meine Motor-und Ausstattungsvariante ist nicht selbstentlüftend.

35. Batterie an klemmen.

Für die Richtigkeit meiner hier gemachten Angaben übernehme ich keinerlei Haftung. Jeder schraubt für sich selbst.

Ich sag nur...Ich habe es so gemacht und es hat funktioniert.

 

Link bzgl. Kühlsystem entlüften:

viewtopic.php?f=7&t=10401&st=0&sk=t&sd=a&hilit=K%C3%BChlfl%C3%BCssigkeit+tauschen

Link, wenn sich die Steuerzeiten verstellt haben: Ab S. 2 gehts los.

viewtopic.php?f=16&t=8466&st=0&sk=t&sd=a&hilit=zahnriemen&start=15

Oberes Motorlager wechseln:

viewtopic.php?f=7&t=13608&p=206846&hilit=Motorlager+wechseln#p206846

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am 8. Juni 2016 um 12:28

Also ich hab seinerzeit bei meinem K4J (Bj. 2001) nix gefunden zum blockieren. Folgende Methode sollte gehen:

KW-Riemenscheibenschraube mit dem Schlagschrauber lösen und auch festziehen. Da muss man nichts blockieren.

Beim endgültigen Festziehen der Schraube auf dem Schraubenkopf ne 12 Uhr Markierung machen und dann mit dem Schlagschrauber so weit anballern bis die Markierung auf etwa 4 bis 5 Uhr steht. Das entspricht dann dem vorgeschriebenen Winkelanzug (aufpassen dass die Kurbelwelle sich dabei nicht doch etwas mitdreht !! Dann stimmt die Markierung nicht mehr)

Wenn die Riemenscheibe Löcher hat, dann kann man auch einen speziellen Riemenscheiben-Gegenhalter verwenden (gibts verschiedene Versionen). Wahrscheinlich die eleganteste Methode, hab ich aber nicht probiert.

Wenn du das so bei nen k4m hast du zu 99% nen Motorschaden. Denn du hast keinen Keil der das Ritzel auf der Welle hält.

am 8. Juni 2016 um 16:58

Stimmt, bei mir war das Ritzel festgegammelt.

Hatte ich vergessen zu erwähnen. Dürfte aber sehr oft so sein.

Wenn man es richtig macht macht man es los. Weil dadurch das auflegen des zahnriemens deutlich einfacher ist

am 8. Juni 2016 um 17:24

Richtig ist das, aber wenn das extrem fest sitzt, sollte man dann besser ein Ersatzteil parat haben...

am 8. Juni 2016 um 17:45

@daswara: Wie hast du die Kurbelwelle blockiert ?

Das würde mich interessieren, denn demnächst muss ich auch einen K4M machen. Wenn da das Ritzel lose ist, dann hab ich das Problem auch.

Ich hab das Werkzeug dafür. Also den ot dorn.

am 8. Juni 2016 um 19:01

Den OT Dorn verbiegt man beim Festziehen der KW Schraube. Deswegen steht ja auch wie oben beschrieben in der Anleitung die Sache mit dem Schraubenzieher...

Es gab auch schon Leute, denen ist der OT Dorn sogar abgebrochen und in die Ölwanne gefallen... (=Spaß beim Ausbauen der Wanne...)

Ist mir persönlich noch nie passiert und ich hab so 200 hundert Zahnriemen am K4M gemacht. Manchmal muss man nur wissen was man tut. Wenn man die kurbelwellenschraube mim Ballermann festzieht kann das passieren. Aber wenn die Kurbelwelle auf dem dorn aufliegt und der dorn korrekt sitzt kann das niemals passieren.

am 8. Juni 2016 um 21:02

Mein Dorn ist auch verbogen beim Anziehen, und zwar ohne Schlagschrauber.

Deswegen habe ich ja den Schlagschrauber verwendet.

Auch Conti schreibt in der Anleitung, dass der Dorn NICHT als Arretierung geeignet ist, sondern nur der Prüfung des OT dient.

Vielleicht hast du ja einen besonders stabilen Dorn erwischt; ich kenne genug Leute, die berichten, dass der Dorn verbiegt beim Anziehen. Und Conti schreibt es ja auch.

Ich hab ein original Teil von Renault.

Themenstarteram 9. Juni 2016 um 11:56

Ist vielleicht der Aufbau dahinter mal je nach K4M anders. Ich hab 2 Verschiedene Zeichnungen gesehen. Einmal wo die Kurbelwelle den Dorn in einen Spalt aufnimmt. Hier ist die Gefahr von Verbiegen und abbrechen da. Und einmal wo die Kurbelwelle nur gegen den Dorn anliegt hier kann ja eigentlich wenig passieren....

am 9. Juni 2016 um 12:14

Bei mir war letztere Version eingebaut, und der Dorn ist trotzdem verbogen. Und ich bin bestimmt kein Gewaltschrauber....

am 9. Juni 2016 um 12:17

Die ersten 20 Nm dürfte er noch aushalten, aber der Winkelanzug danach überfordert das Teil (jedenfalls bei mir und vielen anderen)

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